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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

Für mich ein Highlight. Teuflisch gut.

Simply the Devil - Engel sterben nicht
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Rhiana Corbin – Simply the Devil – Engel sterben nicht

Detective Camaela Paradise wird zu einem Tatort gefunden. Der Mann ist aus dem achtundachtzigsten Stock eines Hochhauses gesprungen. So sieht es ...

Rhiana Corbin – Simply the Devil – Engel sterben nicht

Detective Camaela Paradise wird zu einem Tatort gefunden. Der Mann ist aus dem achtundachtzigsten Stock eines Hochhauses gesprungen. So sieht es zumindest auf dem ersten Blick aus, doch schon bald steht fest, dass es sich hier um einen Mord handelt.
Doch wo liegt das Motiv?
Ausgerechnet der Multimillionär Luis DeVil mischt sich in die Ermittlungen ein, und behauptet dass er Lucifer persönlich sei. Dazu kommt noch die unheimliche Anziehungskraft die Camy spürt, sobald Luis in der Nähe ist.
Zusammen mit ihrem Partner Sam Silverstone versucht Camaela hinter die Geheimnisse des Mordes zu kommen und gerät selbst in Lebensgefahr.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung nicht.

„Simply the Devil – Engel sterben nicht“ ist das erste Buch, dass ich von Rhiana Corbin gelesen habe. Es handelt sich um einen in sich abgeschlossenen Roman, obwohl es einige unbeantwortete Fragen gibt, die in einer Fortsetzung sehr gut wieder aufgenommen werden könnten.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, ein richtiger Pageturner.
Die Handlung ist spannend, temporeich, humorvoll, mit tollen sarkastischen und schlagfertigen Dialogen, einem Hauch Erotik und vielen Überraschungen und Wendungen.
Kurzum: Einfach ein absolutes Highlight.
Denn obwohl es sich hier nur um 170 Seiten handelt hat die Story alles was es braucht:
Detailreiche, gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere mit emotionaler Tiefe die glaubhaft handeln.
Eine tolle Story, die zwar nicht neu ist, aber dafür einzigartig erzählt wird.
Ein bisschen Crime und eine Prise Erotik, die nicht zu übertrieben ist und mit einem humorvollem und spannendem Erzählstil.

Besonders beeindruckt hat mich Detective Camaela Paradise, die mir auf Anhieb sympathisch war. Sie ist schlagfertig, klug, hübsch und will ihren Fall unbedingt aufklären. Dabei steht ihr ab und an ihre Anziehung zu Luis im Weg, was aber auch ungewollt komisch wirkt. Eine wirklich gelungene Figur.
Auch Luis DeVil mochte ich auf Anhieb sehr gern, ein Badboy der ganz besonderen Art mit viel Charme. Seine ganz besondere Logik macht ihn einfach total sympathisch, aber er ist ja auch ein Teufelskerl.

Der Roman ist in der ich-Perspektive aus der Sicht von Camaela Paradise geschrieben.
Dieser Roman hat mich auf jeden Fall begeistern können, war mitreißend und bereitete mir Freude beim lesen.

Das Cover ist dezent, in dunklen Farben wird der Oberkörper eines Mannes im Anzugs dargestellt, dazu gelbes Absperrband als Blickfang.

Fazit: Für mich ein Highlight. Teuflisch gut.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Ein spannender Thriller mit religiösem und wissenschaftlichem Fakten, der aber durchgehend spannend ist.

Das letzte Sakrament
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Thomas Kowa – Das letzte Sakrament

Alex Pandera ist erst seit wenigen Monaten bei der Kriminalpolizei in Basel als sein alter Partner gefeuert wird, weil er dem Chef die Nase gebrochen hat. Noch ehe Pandera ...

Thomas Kowa – Das letzte Sakrament

Alex Pandera ist erst seit wenigen Monaten bei der Kriminalpolizei in Basel als sein alter Partner gefeuert wird, weil er dem Chef die Nase gebrochen hat. Noch ehe Pandera den Verlust verdauen kann bekommt er eine neue Partnerin und einen Mordfall. Das Opfer ist der Bruder des Bischofs Oberist, aber er scheint sich von seiner Kirche abgewendet und nun in einem Genlabor gearbeitet zu haben.
Pandera und seine Kollegin Tamara Aerni müssen herausfinden, ob das Motiv mit seiner Arbeit oder seiner Religion zu tun haben könnte, dabei gerät Pandera in Lebensgefahr.

Ich bedanke mich herzlich für das signierte Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das nicht meine ehrliche Meinung zu dem Buch.

Ich habe bereits zwei Bücher von Thomas Kowa gelesen „Remexan“ und „Redux“, und beide haben mir sehr gut gefallen. So hatte ich hohe Erwartungen an „Das letzte Sakrament“, das eine eigenständige Story und nichts mit den Romanen um Erik Lindberg zu tun hat.

Der Schreibstil ist locker und flüssig, mit vielen kurzen Kapiteln, aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und konnte mich von Anfang an fesseln.
Die Handlung ist spannend, temporeich, komplex, streckenweise beklemmend, interessant, abwechslungsreich, überraschend und gut recherchiert. Es gibt viele Fakten der Wissenschaft und Religion die so raffiniert in die Story eingewebt werden, dass der Spannungsbogen stetig ansteigt.
Die Handlungsorte sind detailreich beschrieben, sodass ich während des Lesens das Gefühl hatte, alles sehen zu können.
Auch die Charaktere waren detailliert, glaubhaft und je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch beschrieben, waren stimmig. Thomas Kowa hat es geschafft seinen Figuren Tiefe und Emotionen zu verleihen, die sie authentisch gemacht haben.
Ich konnte mich gut in die Welt der Hauptfiguren reinversetzen.
Alex Pandera hat immer noch mit dem Verlust seines Ex-Partners zu kämpfen und auch in der Familie läuft es nicht ganz so rund, denn die Arbeit als Polizist verschlingt viel freie Zeit die Alex von seiner Frau und seinen zwei Kindern fern hält. Er war mir sympathisch, hatte seine Ecken und Kanten, kommt nicht so gut mit Neuerungen zurecht, aber er hat das Herz am rechten Fleck und lässt sich nicht einschüchtern.
Seine neue Kollegin Tamara Aerni war mir von Anfang an sympathisch, kluge, taffe junge Frau, die sich ihre Sporen verdienen will, dabei fleißig ist und ihre eigene Art hat, Ermittlungen zu führen. Das hat mir gut gefallen.
Der Kriminalpolizeichef Edeling ist ein Ekel, der sich gern mit fremden Federn schmückt und seine Polizisten bis aufs Blut provoziert. Ob ich jemals ein Buch von Thomas Kowa lesen werde, wo es einen netten Polizeichef/Polizeichefin geben wird?

Dieses Buch konnte mich mitreißen, hat mir Gänsehautmomente beschert, denn ich will gar nicht darüber nachdenken, was passiert, wenn wirklich Menschen geklont werden. Einmal angefangen, konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Das Cover ist ansprechend, dezent in grau und weiß gehalten, doch das rote Kreuz und die rote Schrift ist ein Blickfang.

Fazit: Ein spannender Thriller mit religiösem und wissenschaftlichem Fakten, der aber durchgehend spannend ist.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Gefiel mir sogar nach ein bisschen besser als der Vorgängerband

Nachtseele
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J. R. Ward – Black dagger, 18, Nachtseele

Manny macht große Fortschritte bei Payne´s Heilung, die schon bald wieder laufen kann. Die gegenseitige Anziehung ist sehr hoch, doch Manny ist ein Mensch und ...

J. R. Ward – Black dagger, 18, Nachtseele

Manny macht große Fortschritte bei Payne´s Heilung, die schon bald wieder laufen kann. Die gegenseitige Anziehung ist sehr hoch, doch Manny ist ein Mensch und darf nichts über die Vampirwelt wissen. Nach nur einer Nacht in „Freiheit“ muss Payne ihr Versprechen an Wrath halten und Manny erneut das Gedächtnis löschen. Manny hat sich damit abgefunden, aber er weiß auch, dass er mit der Gedächtnislöschung seinen Job und sein Leben aufs Spiel setzt. Und plötzlich bemerkt er tiefergehende Veränderungen an sich.
Xcor und Throe fühlen sich zunehmend wohler in der neuen Welt, doch Xcor sinnt immer noch auf Rache wegen des gewaltsamen Todes seines Vaters

Der Roman ist der zweite Teil von Buch 9 der Black Dagger Reihe von J. R. Ward. Im Vordergrund stehen hier Payne, die Schwester von Vishous, und Dr. Manuel Manello, kurz Manny.
In der deutschen Fassung ist das Buch gesplittet worden und „Vampirschwur“ und „Nachtseele“ sind eine abgeschlossene Geschichte. Auch wenn man die Vorgänger der Reihe („Nachtjagd“, „Blutopfer“, „Ewige Liebe“, „Bruderkrieg“, „Mondspur“, „Dunkles Erwachen“,„Menschenkind“,„Vampirherz“ ,„Seelenjäger“, „Todesfluch“, „Blutlinien“,„Vampirträume“,„Racheengel“,„Blinder König“„Vampirseele“, „Mondschwur“) nicht kennt, sollte man das unbedingt nach holen, aber durch die kurzen detailreichen Zwischensequenzen ist der Leser bei den wichtigsten Dingen ohnehin auf dem Laufenden, denn die Bücher bauen in der Grundgeschichte aufeinander auf.
Dieser Band war, wie seine Vorgänger auch, komplex, spannend, temporeich, packend, erotisch, überraschend, aber auch kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich wieder von Anfang an gefangen genommen.

Die Handlung ist spannend, düster, abwechslungsreicher, wieder emotional und gut ausgearbeitet. Im Gegensatz zu dem Vorgängerband ist die Handlung wieder breiter gefächert, neben Manny und Payne, Vishous und Jane sowie Butch, werden auch die anderen Brüder wie Qhuinn, Saxton und Blay sowie die neuen Krieger mehr in den Fokus gestellt.

Der Spannungsbogen wurde wieder im gesamten Buch aufrecht erhalten und immer weiter gesteigert, eine temporeiche, überaus spannende Erzählung führte dazu, dass ich auch dieses Buch wieder nicht zur Seite legen konnte.

Ich konnte mich wieder sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen.
Manny ist mir sehr ans Herz gewachsen, er will Payne helfen, koste es für ihn was es wolle, denn er ist ihr schon längst verfallen. Auch wenn er sie aufgeben muss, vielleicht sogar sein Leben opfert, sein Hauptaugenmerk liegt auf Payne und er lässt sich von Vishous nicht einschüchtern. Auch Glory, die sich von der Verletzung nicht erholt, trifft Manny stark. Trotzdem ist er auch schlagfertig, die Wortwechsel zwischen Vishous und auch Butch sind einfach herrlich mitzuverfolgen.
Payne die mir anfänglich in den Vorgängerbüchern vielleicht ein bisschen unsympathisch, aber mit Sicherheit sehr distanziert vorkam, hat sich hier prima entwickelt und ist mir auch sympathischer geworden. Sie findet bald zur alten Stärke, was mir gut gefällt.
„Man muss erst tief fallen, bis man wieder aufstehen kann“ passt wohl am besten zu Vishous in diesem Buch. Er verlangt das fast „Unmögliche“ von Butch und kommt an seine Grenzen und darüber hinaus. In diesem Buch gefällt mir Vishous überaus gut, schon allein weil auch er seine Fehler eingestehen muss und eben nicht alles schwarz und weiß ist.
Auch geht es in der Geschichte um Blay, Qhuinn, Saxton und Layla weiter.

Alle Charaktere sind wieder detailreich beschrieben, die Neuen wirken noch interessanter, aber auch brutal, die alten Charaktere werden weiter aufgebaut und weiterentwickelt, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Freude, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind wie immer komplex und gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ. Das Black Dagger Universum wird stetig ausgeweitet und ich hoffe wir werden noch viele Bücher lesen können.
Die Handlung war wieder abwechslungsreich, spannend, düster.
Dieses Buch war wieder mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen. Ein weiteres Highlight im Black Dagger-Universum.

Die Perspektivwechsel machten das Buch wieder spannend und ich konnte mich sofort in die Geschichte fallen lassen, fühlte mit den Charakteren mit und war einfach nur gefesselt.

Da es sich um einen Mehrteiler handelt, ist die Handlung für dieses Buch abgeschlossen, aber die Hintergrundgeschichte wird im nächsten Band weiter fortgesetzt. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Ein neues Buch aus dem Black Dagger Universum, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende, überraschende, temporeiche Lesestunden garantiert.

Aufgrund der sehr deutlichen Beschreibungen von erotischen Szenen und Gewalt ist das Buch NICHT FÜR KINDER/Jugendliche geeignet.

Das Cover ist wieder ansprechend (schwarz mit aufsteigenden Fledermäusen im Vordergrund und einem Mann im orangen Hintergrund), passend zur Black Dagger Reihe und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch.

Hervorheben möchte ich auch das Glossar, denn hier werden vampirische Begriffe erklärt und das macht das schnelle Nachschlagen einfacher.

Fazit: Gefiel mir sogar nach ein bisschen besser als der Vorgängerband. Wieder packend und sinnlich, spannend und temporeich. Für mich ein wieder ein Highlight im Black Dagger Universums.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine spannende, erotische Geschichte, die sich diesmal mehr auf das Liebespaar und ihre Familie beschränkt.

Vampirschwur
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J. R. Ward – Black dagger, 17, Vampirschwur

Nach ihrem Übungskampf mit Wrath ist Payne schwerverletzt auf die neue Seite gekommen. Vishous ist immer noch erschüttert darüber, dass er eine Zwillingsschwester ...

J. R. Ward – Black dagger, 17, Vampirschwur

Nach ihrem Übungskampf mit Wrath ist Payne schwerverletzt auf die neue Seite gekommen. Vishous ist immer noch erschüttert darüber, dass er eine Zwillingsschwester hat, von der er 300 Jahre nichts wußte. Doch Payne braucht Hilfe, denn mittlerweile ist sie unterhalb der Hüfte gelähmt. Ihre einzige Chance ist Doc Jane und ihr Ex-Chef Dr. Manuel Manello. Doch der ist selbst nicht gut zurecht, sein geliebtes Pferd hatte einen Unfall und auch über den angeblichen Tot von Jane ist er noch nicht hinweg. Und dann steht sie plötzlich vor ihm und fordert seine Hilfe. Kann er Payne helfen?
Außerdem gibt es neue Vampire aus dem alten Land, die Caldwell besuchen. Doch sie sind der Bruderschaft und dem König nicht wohl gesonnen.

Der Roman ist der erste Teil von Buch 9 der Black Dagger Reihe von J. R. Ward. Im Vordergrund stehen hier die Payne, die Schwester von Vishous, und Dr. Manuel Manello, kurz Manny.
In der deutschen Fassung ist das Buch gesplittet worden und „Vampirschwur“ und „Nachtseele“ sind eine abgeschlossene Geschichte. Auch wenn man die Vorgänger der Reihe („Nachtjagd“, „Blutopfer“, „Ewige Liebe“, „Bruderkrieg“, „Mondspur“, „Dunkles Erwachen“,„Menschenkind“,„Vampirherz“ ,„Seelenjäger“, „Todesfluch“, „Blutlinien“,„Vampirträume“,„Racheengel“,„Blinder König“„Vampirseele“, „Mondschwur“) nicht kennt, sollte man das unbedingt nach holen, aber durch die kurzen detailreichen Zwischensequenzen ist der Leser bei den wichtigsten Dingen ohnehin auf dem Laufenden, denn die Bücher bauen in der Grundgeschichte aufeinander auf.
Dieser Band war, wie seine Vorgänger auch, komplex, spannend, temporeich, packend, überwiegend beklemmend, aber kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich wieder von Anfang an gefangen genommen.

Die Handlung ist spannend, düster, überraschend, wieder emotional und gut ausgearbeitet, die anderen Brüder sind diesmal arg in den Hintergrund getreten. Außer Payne und Manny steht noch die Beziehung zwischen Vishous und Jane im Vordergrund.

Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten und immer weiter gesteigert, eine temporeiche, düstere aber auch beklemmende, überaus spannende Erzählung führte dazu, dass ich auch dieses Buch wieder nicht zur Seite legen konnte.

Ich konnte mich wieder sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen.
Payne ist verzweifelt, sie bittet ihren Bruder, wenn sie nicht mehr laufen kann, sie von ihrem Leid zu erlösen. In den letzten Bänden habe ich Payne als starke Vampirin kennen gelernt, sie jetzt so verzweifelt zu sehen, macht mich traurig. Jedoch setzt sie ihre Hoffnung in Manny, der sein bestes gibt. Doch die Heilung schreitet nicht so voran, wie gehofft.
Manny, der immer noch sauer und traurig ist, weil Jane gestorben ist, hat sich ein Rennpferd gekauft, doch Glory stürzt schwer und das bringt sein Leben noch mehr aus den Fugen. Als es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen kann, taucht auch Jane auf und bittet für Payne um Hilfe. Als er Payne sieht, fühlt er sich sofort von ihr angezogen. Als er erfährt was sie ist, ist ihm klar, dass es keine Zukunft für beide gibt.
Jane kommt nicht mehr an Vishous heran, sie scheinen sich immer weiter zu entfernen. Eine Bitte von Payne scheint das Liebesglück beider zu zerstören.
Vishous ist wütend, fühlt sich taub, will nur noch den Schmerz fühlen, dabei trifft er keine guten Entscheidungen und setzt somit noch mehr die Ehe zu Jane aufs Spiel.
Alle Charaktere sind wieder detailreich beschrieben, die Neuen wirken interessant, aber auch brutal, die alten Charaktere werden weiter aufgebaut und weiterentwickelt, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Freude, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind wie immer komplex und gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ. Das Black Dagger Universum wird stetig ausgeweitet und ich hoffe wir werden noch viele Bücher lesen können.
Die Handlung war wieder abwechslungsreich, spannend, düster.
Dieses Buch war wieder mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen. Ein weiteres Highlight im Black Dagger-Universum.

Die Perspektivwechsel machten das Buch wieder spannend und ich konnte mich sofort in die Geschichte fallen lassen, fühlte mit den Charakteren mit und war einfach nur gefesselt.
Da es sich um einen Mehrteiler handelt, ist die Handlung für dieses Buch noch nicht abgeschlossen und wird in „Nachtseele“ weiter aufgegriffen. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit den Beiden weiter geht, denn man sollte die Fortsetzung direkt parat haben.
Ein düsterer, spannender, aber auch ziemlich düsterer Band, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende, überraschende, temporeiche Lesestunden garantiert.

Aufgrund der sehr deutlichen Beschreibungen von erotischen Szenen und Gewalt ist das Buch NICHT FÜR KINDER/Jugendliche geeignet.

Das Cover ist wieder ansprechend (schwarz mit aufsteigenden Fledermäusen im Vordergrund und einem Frauengesicht im grauen Hintergrund), passend zur Black Dagger Reihe und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch.

Hervorheben möchte ich auch das Glossar, denn hier werden vampirische Begriffe erklärt und das macht das schnelle Nachschlagen einfacher.

Fazit: Eine spannende, erotische Geschichte, die sich diesmal mehr auf das Liebespaar und ihre Familie beschränkt. Für mich ein wieder ein Highlight im Black Dagger Universums.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

faszinierender, überaus spannender, temporeicher Thriller

Das Genius Patent
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Bernhard Regenfelder – Das Genius Patent
Nico ist ein namhafter Hacker im Darknet und so verdient er auch sein Geld. Ganz auf seine Sicherheit bedacht hat er sämtliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, doch ...

Bernhard Regenfelder – Das Genius Patent
Nico ist ein namhafter Hacker im Darknet und so verdient er auch sein Geld. Ganz auf seine Sicherheit bedacht hat er sämtliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, doch das ist alles nichts wert, als er Tina, einer jungen Frau von der Straße hilft. Er wird verhaftet und als seine DNA Probe in die Datenbank eingegeben wurde, bricht die Hölle für Nico los. Nicht nur das FBI ist hinter ihm her, auch eine Geheimorganisation die sich auf Nikola Tesla spezialisiert hat. Aber er und Tina werden auch von anderen Behörden gesucht und gejagt, jeder der mit Nico zusammen arbeitet scheint in Lebensgefahr zu schweben. Und alles nur, weil es das Patent 685.957 gibt...

„Das Genius Patent“ von Bernhard Regenfelder habe ich ihm Rahmen einer Buchverlosung gewonnen und dafür möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bedanken. Natürlich hat dies kein Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Der Schreibstil des Thrillers ist flüssig, spannend und temporeich, sodass ich das Buch, einmal angefangen in einem Rutsch durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven und aus verschiedenen Zeitebenen erzählt und der Epilog macht zunächst überhaupt keinen Sinn, deswegen empfehle ich, ihn nach dem Buch einfach noch mal zu lesen. Die Handlung selbst ist sehr spannend, abwechslungsreich, überraschend, temporeich und sehr komplex, es gibt viele wissenschaftliche und geschichtliche Details, die aber so spannend in der Story verwoben sind, dass das Buch zu keiner Zeit langweilig erscheint. Im Gegenteil, hier handelt es sich um einen faszinierenden Pageturner mit einer erheblichen Portion Thrill, der mich wirklich nicht los gelassen hat.
Die verschiedenen Charaktere sind sehr detail- und facettenreich beschrieben, wirken authentisch und machen die Story rund und stimmig. Der Autor hat es geschafft ihnen eine Tiefe und Emotionen zu geben, sodass man sich den Figuren, insbesondere Nico Nahe fühlt.
Nico war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn er an illegalen Machenschaften beteiligt sind. Je mehr ich über ihn und seine Vergangenheit erfahren habe, umso neugieriger wurde ich.
Auch Tina mochte ich gern, auch wenn ich von Anfang an das Gefühl hatte, dass sie etwas verbirgt.
Die Handlungsorte sind ebenfalls detailreich und gut beschrieben, sodass ich mir ein Bild machen konnte. Ich möchte sogar soweit gehen, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, das „Das Genius Patent“ irgendwann mal verfilmt wird.
Ich kannte bisher noch kein Buch von Bernhard Regenfelder, aber ich hoffe auf weitere Thriller von ihm.
Einen winzigen Kritikpunkt habe ich allerdings doch, der aber nichts an der Bewertung ändern wird, alles in allem erscheint mir das Schriftbild recht eng bedruckt und auch die Zeilen stehen eng. Dies ist meine persönliche Meinung. Mag sein, dass ich das nur so empfinde, aber ich hätte es schöner gefunden, wenn alles ein wenig aufgelockerter wäre.
Das Cover ist in dunkelblau und schwarz gehalten, die weiße bzw gelbe Schrift lockern das düstere Cover etwas auf, die bedrohliche rote Zahl oben links ist ebenfalls ein Blickfang. Durch den Binärcode hat das Cover auch mit dem Inhalt des Buches zu tun.
Fazit: ein faszinierender, überaus spannender, temporeicher Thriller, den ich absolut empfehlen kann. 5 Sterne.