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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2022

Guter Manga, leider ohne Ende

Highschool of the Dead 1
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Der Anime wurde leider abgesetzt und somit habe ich nie das Ende erfahren. Deshalb wollte ich unbedingt die Mangas lesen, um zu sehen, ob es hier ein richtiges Ende gibt. Mir gefällt der Zeichenstil, obwohl ...

Der Anime wurde leider abgesetzt und somit habe ich nie das Ende erfahren. Deshalb wollte ich unbedingt die Mangas lesen, um zu sehen, ob es hier ein richtiges Ende gibt. Mir gefällt der Zeichenstil, obwohl die Damen ein bisschen zu viel des Guten vor der Hütte haben und es auch "Unterhosenszenen" gibt. Das Thema "Zombie-Apokalypse", ist auch nichts Neues, aber mir gefallen die Charaktere und die zwischenmenschliche Story. Spannend ist auch der hintere Teil im Manga, der das "Zombie Genre" erläutert. Leider bekam ich gesagt, dass es nie ein Ende geben wird, da der Autor verstorben ist. Sehr schade, dass sich niemand anderes diesem tollen Projekt annimmt 😔

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Veröffentlicht am 02.04.2022

So schön und dann kam das Ende 😔

Teenie Voodoo Queen
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Nach "Plötzlich Banshee", dachten wir uns, versuchen wir noch ein zweites Buch der Autorin. Der Schreibstil ist wie immer flüssig, obwohl uns der schon anders vorkam, als im ersten Buch. Die Idee hinter ...

Nach "Plötzlich Banshee", dachten wir uns, versuchen wir noch ein zweites Buch der Autorin. Der Schreibstil ist wie immer flüssig, obwohl uns der schon anders vorkam, als im ersten Buch. Die Idee hinter dem Roman ist auch wieder spitze. Man wird in die Welt des Vodoo eingeführt. Erfährt etwas über die Rituale, die Gottheiten und was diese bewirken, die Fraktionen der Gottheiten (gut, neutral, böse) und wir haben wieder eine sympathische Protagonistin. Die Story hat uns sehr gefallen und dann ... kam das ENDE. Dieses Ende hat uns beiden gar nicht gefallen, es war traurig und überhaupt nicht wie erhofft, im ersten Buch 🙈 das hätten wir uns einfach anders gewünscht. Natürlich gibt es garantiert Leser, denen das Ende so passt. Es gab auch viele vorhersehbare Ereignisse zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Nervenzereißend, aber nicht zufriedenstellendes Ende

Die stillen Gefährten
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Dieses Buch hat mich sehr gereizt zu lesen. Nicht alleine wegen der Aufmachung, damit meine ich den wunderschönen goldenen Buchschnitt. Nein, auch eine Geistergeschichte, dazu noch in der viktorianischen ...

Dieses Buch hat mich sehr gereizt zu lesen. Nicht alleine wegen der Aufmachung, damit meine ich den wunderschönen goldenen Buchschnitt. Nein, auch eine Geistergeschichte, dazu noch in der viktorianischen Zeit, hat mir den Anreiz dazu gegeben.
Die Story spielt sich zeitlich in drei Ebenen ab: Im Hospital, The Bridge 1865/66 und The Bridge 1635. Im Hospital und 1865/66 geht es um die 35-jährige Elsie (Elisabeth), die das Erbe von ihrem verstorbenen Ehemann antritt. Dabei handelt es sich um ein großes Anwesen, dem schlimme Dinge nachgesagt werden. Diese Dinge, erfährt man durch ein Tagebuch, das 1635 verfasst wurde.
Ich muss sagen, dass bei mir die Nerven oft blank lagen, denn Geistergeschichten sind genau richtig für mein Adrenalin. Beim Lesen dachte ich: Das Buch muss jetzt nur noch ein gutes Ende haben, dann gibt es fast volle Punktzahl. Aber ich muss sagen, es gab ein paar sehr lange Kapitel (60 Seiten), von denen ich nicht gerade der Fan bin. Dazu kommt das Ende, das mich sehr enttäuscht hat. Nichtsdestotrotz, empfehle ich das Buch sehr weiter, denn vielleicht empfinden andere das Ende als genial und richtig. Für mich hätte es was anderes sein müssen, dennoch waren die Spannung und der Nervenkitzel perfekt und deshalb lege ich dieses Buch jedem ans Herz.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Titel irreführend (geht nicht um Träume)

BAD DREAMS – Deine Träume lügen nicht
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Ein sehr spannend geschriebener Thriller. Ich war zuerst ein wenig voreingenommen, durch die ganzen schlechten Rezensionen zu diesem Buch. Doch es hat mich sehr überrascht. Besonders die Thematik "Schlafwandeln", ...

Ein sehr spannend geschriebener Thriller. Ich war zuerst ein wenig voreingenommen, durch die ganzen schlechten Rezensionen zu diesem Buch. Doch es hat mich sehr überrascht. Besonders die Thematik "Schlafwandeln", oder eher gesagt "Nachtwandeln", ist für mich sehr interessant. Da ich früher selbst schlafgewandelt habe und unbewusste Dinge beim Schlafwandeln gemacht habe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, was ein Genuss beim Lesen war. Die Charaktere sind sympathisch, sowohl die Protagonistin, als auch ihr bester Freund und ihr netter Nachbar, der schon ein älterer Herr ist. Besonders ihren Nachbarn, Rick, fand ich toll. Die Story ist klasse, obwohl ich zum Ende hin eine Vermutung hatte, wer hinter allem steckt.
Ein bisschen irritierend ist der Titel, denn Olivia (Protagonistin) hat gar keine Träume 🤔
Ein Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat, mit einer nicht so ganz neuen Thematik, aber tollem Schreibstil und guter Umsetzung.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Ein toller Klassiker

Sodom und Berlin
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Das Buch handelt von dem Protagonisten Odemar Müller. Er beginnt in Bonn zu studieren, wo ihm in einem Kampf eine Narbe im Gesicht (Schmiss) beigefügt wird. Dort lernt er Wilhelm Wander kennen, der ihm ...

Das Buch handelt von dem Protagonisten Odemar Müller. Er beginnt in Bonn zu studieren, wo ihm in einem Kampf eine Narbe im Gesicht (Schmiss) beigefügt wird. Dort lernt er Wilhelm Wander kennen, der ihm ein guter Freund wird. Als jedoch der erste Weltkrieg ausbricht, zieht Wilhelm nicht in den Krieg, Odemar jedoch schon. Aus dem Krieg zurück, bleibt Odemar nichts mehr: Sein Vater ist im Krieg gefallen und seine Mutter vor Kummer darüber gestorben. Mittellos geht er nach Berlin, um neu anzufangen. Dabei lernt er Nora Finkelstein kennen und fängt mit ihr eine Liaison an. Zusammen stellen sie eine Geschäftsidee auf, die jedoch aus dem Ruder läuft. Danach nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Das bekannte Zitat in meiner Sprechblase "Du bist so wunderbar, Berlin", entspricht zuerst gar nicht den Erwartungen von Odemar. Berlin kommt ihm grau, kalt, unmoralisch und dreckig vor. Er will nur noch weg, nur, um später zu erkennen, dass er Berlin doch liebt. Der Autor hat gekonnt literarische Bilder geformt und das Buch mit verschiedenen Andeutungen zu Mythologien, Werken von bekannten Autoren (Goethe, Kafka), Religionen, Psychologen (Freud) und Malern geschmückt. Es war herrlich zu lesen, obwohl auch nicht ganz einfach. Im Nachwort wird erwähnt, dass dieser Klassiker ziemlich untergegangen ist, was sehr schade ist, da ich finde, dass diese Geschichte gelesen gehört. Sie gibt einen so viel mit und eignet sich garantiert auch gut als Schullektüre. Von mir gibt es

8/10 ⭐ und eine große Leseempfehlung.

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