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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Zum Träumen

Die Wolkengucker
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Matt Williams, ein bodenständiger Vater, steht vor einem Rätsel: Warum ist seine Tochter
Mia so fasziniert von Wolken? Für ihn sind sie nur Wassertröpfchen, aber für Mia sind sie
eine ganze Welt. Dies ...

Matt Williams, ein bodenständiger Vater, steht vor einem Rätsel: Warum ist seine Tochter
Mia so fasziniert von Wolken? Für ihn sind sie nur Wassertröpfchen, aber für Mia sind sie
eine ganze Welt. Dies ändert sich jedoch, als sie die alte Wilma kennenlernen.
Wilma, die in ihrer alten Münchener Villa residiert, ist nicht nur eine liebenswerte,
eigensinnige alte Dame, sondern auch das Herzstück der Wolkengucker-Gesellschaft. Hier
treffen sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe und Lebenswege, vereint durch ihre
gemeinsame Leidenschaft für die Schönheit der Wolken. Doch es ist nicht nur die Liebe zu
den Zuckerwatte- und Sahneeis-Gebilden am Himmel, die sie verbindet, sondern noch viel
mehr.
Besonders faszinierend ist die Darstellung von Wilma. Sie wird als eine Figur gezeichnet, die
trotz ihres hohen Alters und ihrer Eigenwilligkeit eine unglaubliche Liebe und Wärme
ausstrahlt. Ihre Persönlichkeit verleiht der Geschichte eine zusätzliche Tiefe und macht sie zu
einem unvergesslichen Charakter.
Durch die einfühlsame Erzählweise des Autors werden die Leser in eine Welt voller Poesie
und Magie entführt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Man
spürt förmlich die Freude und Begeisterung der Charaktere, wenn sie gemeinsam die Wolken
betrachten und ihre Gedanken und Träume teilen.
"Die Wolkengucker" ist nicht nur eine Geschichte über die Schönheit der Natur, sondern auch
über die Kraft der Gemeinschaft und die Bedeutung von Freundschaft und Akzeptanz. Es ist
ein Buch, das zum Träumen einlädt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Die etwas andere Enemies to Lovers Story

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Ich war sehr gespannt auf „Belladonna – Die Berührung des Todes“ von Adalyn Grace, da mir das
Buch auf jeglichen online Plattformen gezeigt wurde. Man ist um den Hype rund um dieses Buch fast
gar nicht ...

Ich war sehr gespannt auf „Belladonna – Die Berührung des Todes“ von Adalyn Grace, da mir das
Buch auf jeglichen online Plattformen gezeigt wurde. Man ist um den Hype rund um dieses Buch fast
gar nicht vorbeigekommen.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit einem dramatischen Prolog, wodurch meine Neugierde
noch gesteigert wurde. Anschließend startet die eigentliche Handlung, die im viktorianischen Zeitalter
spielt, was mich besonders begeistert hat. Das Setting war unglaublich unheimlich, düster und hatte
richtige Gothic-Vibes. Die Atmosphäre des alten Herrenhauses Thorn Grove wurde von der Autorin
perfekt eingefangen und unterstrich die ebenfalls düstere Thematik des Buches.
Ich mochte die generelle Kombination aus Fantasy, Romance und Crime sehr gerne. Sigma zu
verfolgen, wie sie den Mord versucht aufzuklären und dabei ihren Love Interest entdeckt war sehr
spannend. Das Mysterium rund um den Love Interest und den Enemies to Lovers Trope war einfach
mal etwas ganz anderes So etwas in der Art habe ich bisher noch nicht gelesen. Gegen Ende hat die
Story nochmal richtig Fahrt aufgenommen und der Cliffhanger macht Lust auf den zweiten Band
„Foxglove“.
Vor allem die Vibes in diesem Buch haben mich sehr gut unterhalten, weshalb ich das Buch auf jeden
Fall weiterempfehlen kann. Wer auf Geister, Mystery und Gothic steht, oder einfach mal die ganz
andere Enemies to Lovers Story lesen möchte ist hier genau richtig!

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Tolle Ergänzung der Reihe

Gleanings – Storys aus dem Scythe-Universum
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Die Scythe-Reihe bzw. das ganze Universum ist für mich stets sehr faszinierend, weshalb ich mich total gefreut habe, als ich gesehen habe, dass es Kurzgeschichten rund um die Scythe gibt. Um die Kurzgeschichten ...

Die Scythe-Reihe bzw. das ganze Universum ist für mich stets sehr faszinierend, weshalb ich mich total gefreut habe, als ich gesehen habe, dass es Kurzgeschichten rund um die Scythe gibt. Um die Kurzgeschichten vollstens genießen zu können, sollte man allerdings mindestens Band 1 der Trilogie gelesen haben, um das Grundprinzip der Welt zu verstehen. Ansonsten hat man mit den Kurzgeschichten nicht ganz so viel Spaß. In „Gleanings“ verstecken sich 15 Kurzgeschichten, die vom Stil mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser sind als die komplette Trilogie. Mir persönlich haben die Kurzgeschichten ein so tolles Leseerlebnis beschert, dass ich gerne noch weitere gelesen hätte. Man lernt neue interessante und außergewöhnliche Scythe, sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft kennen. Man bekommt spannende Hintergrundinfos zu schon bekannten Scythe. Auch die weniger gemochten Scythe bekommen ihre Story, was diese Kurzgeschichtensammlung einfach rundum gelungen macht. Und der Thunderhead bekommt auch den ein oder anderen Platz in den Geschichten. Die Dynamik innerhalb aber auch zwischen den Geschichten war so hoch, dass es wirklich nie langweilig wurde. Für mich war dies ein perfekte Abrundung der Trilogie und ich kann sie Fans des Scythe Universums einfach ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 07.12.2023

Jugendbuchempfehlung!

Solartopia – Am Anfang der Welt
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Solartopia – Am Anfang der Welt ist eine Jugenddystopie für Lesende ab 12 Jahren. Allerdings kann ich schon vorwegnehmen, dass die Ansichten unserer jungen Protagonistin um Bezug auf die Umwelt, Ökosysteme ...

Solartopia – Am Anfang der Welt ist eine Jugenddystopie für Lesende ab 12 Jahren. Allerdings kann ich schon vorwegnehmen, dass die Ansichten unserer jungen Protagonistin um Bezug auf die Umwelt, Ökosysteme und das generelle Verständnis für die Natur auch jeden Erwachsenen zum Nachdenken anregen sollten und dieses Selbstverständnis auf Rücksicht wünschenswert ist.
Aber nun zum Einstieg des Buches. Das Buch startet relativ ruhig und man bekommt die Chance Nova und ihre Vergangenheit und das Grundproblem der Welt kennenzulernen. Hierbei schafft es die Autorin sofort einen emotionale Bindung zum Lesenden aufzubauen, indem sie Nova extrem authentisch von ihren Gefühlen und Empfindungen erzählen lässt. Dies war für mich auch ein großer Faktor, weshalb dieses blinde Verständnis von Nova der Natur gegenüber sehr glaubwürdig war. An vielen Stellen konnte ich ihr nur zustimmen und finde es extrem gelungen, wie die Umweltthematik & die Belastung hier eingebaut wurde, um auch schon jüngere Leser darauf aufmerksam zu machen und ihr Handeln zu überdenken. Nova war das ganze Buch über sehr geradlinig was ihre Ansichten angeht, wodurch sie mir noch sympathischer wurde. Als Nova dann mit ihrem besten Freund in Solartopia ankommt und Jett kennenlernt, beginnt eine sehr spannende Reise, die ich extrem gerne verfolgt habe. Auf Band 2 bin ich auch total gespannt!
Die Beschreibungen der Pflanzenwelt haben mich durchweg beeindruckt. Sie waren weder zu ausführlich noch zu knapp. Man konnte sich gut ins Setting hineinversetzten und manchmal hab ich mich selbst dabei erwischt, wie ich Gedanklich vom Staunen nicht mehr herauskam! Die Mischung zwischen Spannung und wichtigen Botschaften hat mir insgesamt sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Gelungerer zweiter Band

A Venom Dark and Sweet – Was uns zusammenhält
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Der zweite Band der Teemagie-Dilogie von Judy I. Lin „A Venom dark and sweet“ führt den Lesenden zurück ins Kaiserreich Dàxi. Die generell sehr magische und fantasievolle Atmosphäre wird auf den Covern ...

Der zweite Band der Teemagie-Dilogie von Judy I. Lin „A Venom dark and sweet“ führt den Lesenden zurück ins Kaiserreich Dàxi. Die generell sehr magische und fantasievolle Atmosphäre wird auf den Covern von Band 1 & 2 enorm gut eingefangen. Man erahnt sofort auf was für eine Reise man sich begibt. Der zweite Band startet direkt dort, wo der Erste aufgehört hat, wodurch die Dynamik und die Spannung einen guten Übergang von Band 1 zu Band 2 bekommen haben. Spoiler! Ning (unsere Protagonistin) ist mit der Prinzessin auf der Flucht, hierbei werden die Emotionen und die Hektik sehr authentisch dargestellt. Das Kaiserreich ist in Gefahr und dies ist auch spürbar. Die Teezeremonien, die für mich die Story zu etwas sehr Außergewöhnlichem gemacht haben, sind im zweiten Band nicht ganz so häufig zu finden. Hier lag der Fokus mehr auf der Mythologie, den Göttern und den Traumreichen. Dieser Mix machte die Dilogie für mich sehr abwechslungsreich und ich war echt immer wieder gespannt was als nächstes so passiert. Aktuell bin ich ein sehr großer Fan von Fantasy Dilogien, weil ich das Gefühl habe, dadurch keine Längen in den Büchern zu haben. Der Schreibstil der Autorin hat mir insgesamt gefallen. Ein paar Abstriche musste ich wegen den Namen allerdings machen, jedoch war das eher ein persönliches Problem. Wichtige Personen und Begriffe sind hinten im Buch aufgelistet, was für mich sehr hilfreich war, damit ich den Überblick nicht verliere. Insgesamt ist es für mich eine lesenswerte Dilogie mit einem gelungenen Abschluss der Story.

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