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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

Etwas Schwächer als Band 1

Legendary
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Tatsächlich mochte ich Band 1 im Nachhinein einen Ticken mehr, da die Welt dort farbenfroher ist und man Caraval in all seiner Pracht miterl

Jetzt spielt Tella das Spiel und dieses mal geht es echt düster ...

Tatsächlich mochte ich Band 1 im Nachhinein einen Ticken mehr, da die Welt dort farbenfroher ist und man Caraval in all seiner Pracht miterl

Jetzt spielt Tella das Spiel und dieses mal geht es echt düster zu.


Tella ist ein interessanter Charakter, die aber auch ihre Schwächen hat. Man muss es einfach mögen und sich vollkommen darauf einlassen.


Durch die Geschichte zieht sich ein farbenfroher Faden, wodurch es nicht zu düster wird und die Stimmung wieder etwas auflockert.


Mir gefällt der Schreibstil extrem gut, da man sich super in der Geschichte fallen lassen kann.


Ich habe meine Vermutungen gehabt, jedoch nicht zu viel darüber nachgedacht, wer denn nun wirklich Legend sein könnte. Man muss sich auf alles einlassen, damit es auch wirklich wirkt!


Das Ende war für mich persönlich etwas unspektakulär.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Stumme Protagonistin, mangelndes Ende

Gallant
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Eine stumme Protagonistin und ein starkes Worldbuilding. Allerdings ist das Ende nicht zufriedenstellend.

Olivia ist stumm und wächst in einem Waisenhaus auf, worin sie aufgrund ihrer Stummheit gemobbt ...

Eine stumme Protagonistin und ein starkes Worldbuilding. Allerdings ist das Ende nicht zufriedenstellend.

Olivia ist stumm und wächst in einem Waisenhaus auf, worin sie aufgrund ihrer Stummheit gemobbt wird. Das einzige Verbleibsel ihrer Eltern ist das Tagebuch ihrer Mutter. Als ein verlockendes Angebot auf Olivia wartet, zögert sie nicht und nimmt dieses an. Wird sie dabei ihr Familiengeheimnis lüften können? Denn Olivia sieht so genannte "Ghule", die sonst keiner sieht. Warum hat Olivias Mutter sie weggegeben?



Meinung

Ich liebe das Cover und die Illustrationen im Buch. Auch die Chance selbst das Tagebuch ihrer Mutter lesen zu können, finde ich eine klasse Idee. Die Atmosphäre ist düster, bedrückend aber auch sehr spannend. Olivia ist ein toller Charakter und nur weil sie stumm ist, ist sie nicht Handlungsunfähig. Sie weiß sich zu verteidigen und vor Allem zu verständigen. Die Welt rund um Gallant ist super aufgebaut und auch spannend geschrieben, sodass ich das Buch in 2 Tagen durchgelesen habe.

Über eine Handlung war ich sehr verwirrt, da sie zuvor keine Rolle gespielt hat. Doch Olivias Weg mitzuverfolgen, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die "Nebencharaktere" mochte ich sehr und haben der Geschichte einen Feinschliff gegeben.

Das Ende mochte ich allerdings nicht so sehr, da hätte ich mir etwas anderes erhofft und gewünscht. Es hat das Buch für mich leider etwas geschmälert. Da ich ansonsten das Worldbuilding, die Charaktere und die Idee sehr gut fand, ist das Buch trotzdem gut abgeschnitten.

Fazit

Ein super Einsteigerbuch in das Genre Fantasy, da es auch ein Einzelband ist.

Die Charaktere, das Worldbuilding sowie die Idee mochte ich wirklich gerne, nur das Ende war unpassend und zu unspektakulär. Da ich die Geschichte jedoch sehr gerne gelesen habe und alles andere sehr mochte, gibt es trotzdem 3,5-4 Sterne.

Nicht zu vergessen: Es ist Jugendfantasy.

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Veröffentlicht am 20.08.2022

Plötzlich Prinzessin in Japan

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar.

𝚉𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗𝚏𝚊𝚜𝚜𝚞𝚗𝚐
Izumi wächst ohne Vater auf, fühlt sich nicht zugehörig. Durch einen Zufall entdeckt ihre Freundin Noora ein Gedicht in einem Orchideenbuch. ...

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar.

𝚉𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗𝚏𝚊𝚜𝚜𝚞𝚗𝚐
Izumi wächst ohne Vater auf, fühlt sich nicht zugehörig. Durch einen Zufall entdeckt ihre Freundin Noora ein Gedicht in einem Orchideenbuch. Kurzerhand kontaktiert Izumi ihren vermeintlichen Vater und findet sich als Prinzessin in Japan wieder. Wird sie Prinzessin oder bleibt sie doch in Amerika?


𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐
Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Japan und Plötzlich Prinzessin. Wirklich jeder, der damals die Story von Plötzlich Prinzessin mochte, wird sich auch hier Zuhause fühlen.

Während des Buches durchlebt Izumi eine atemberaubende Entwicklung. Selbst die Nebencharaktere sind hier nicht unwichtig, sondern bekommen liebevolle Eigenschaften. Durch den lockeren Schreibstil lässt sich die Geschichte flüssig und schnell lesen.

Während des Buches fehlte es mir jedoch etwas an ihrem Vater. Für mich kam er ein klein wenig zu kurz, aber vielleicht findet man das im zweiten Buch. Das ist für mich der einzige Kritikpunkt. Ich hätte mir etwas mehr von den beiden gewünscht.

Ich musste zwischendurch so oft ein Tränchen unterdrücken bzw. einen Kloß im Hals herunterschlucken. Es ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen und ich habe jede Zeile geliebt.

Noch erwähnenswert: in diesem Buch lernt man auch sehr viel über den japanischen Adel. Höchst interessant und lehrreich!


𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝
Bis auf einen einzigen Kritikpunkt (siehe oben) mochte ich das Buch wirklich sehr! Ich liebte die Filme von plötzlich Prinzessin und davon habe ich viel in diesem Buch wiedergefunden. Wir begleiten Izumi durch eine wilde Achterbahnfahrt der Emotionen.

Sehr lesenwert auch für Menschen, die sich für die japanische Kultur interessieren.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Ein mächtig langer Abschluss

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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𝚉𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗𝚏𝚊𝚜𝚜𝚞𝚗𝚐:
Nachdem Citra und Rowan verschwunden sind, der Weltrat der Scythe den Haien zum Fraß vorgeworfen wurde und der Thunderhead verstummt ist.. Wer kann nun die neue Ordnung noch aufhalten? ...

𝚉𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗𝚏𝚊𝚜𝚜𝚞𝚗𝚐:
Nachdem Citra und Rowan verschwunden sind, der Weltrat der Scythe den Haien zum Fraß vorgeworfen wurde und der Thunderhead verstummt ist.. Wer kann nun die neue Ordnung noch aufhalten? Die Welt war Perfekt. Und nun liegt sie in Asche.



𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚟ö𝚕𝚕𝚒𝚐 𝚞𝚗𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚎𝚛𝚝:
Meine Güte, wo fange ich an. Dieses Buch lag endlos lange auf meinem Sub und ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen es fertig zu lesen.

Die ersten ca. 200 Seiten haben sich so unglaublich gestreckt, dass ich nicht wirklich scharf drauf war, endlich einen Punkt zu setzen.

Der Autor weiß wirklich, wie er die Meute 3x um einen riesigen Berg laufen, dann nochmal einen absteigen und dann nochmal einen erklimmen lässt, bis es endlich an Fahrt aufnimmt.

Zwischendurch gab es noch viele Nebenhandlungen, die interessant zu wissen, aber für mich etwas zu ausgeschmückt waren.

Ja was ist denn nun mit der neuen Ordnung?! Komm schon. Ich will es wissen!

Wenn man die langatmigen Kapitel endlich durch hat, nimmt das Buch etwas an Fahrt auf. Um die Spannung zu halten, gibt es nochmal ein Nebenkapitel und dann! Ja dann, geht es endlich weiter! juhu Doch da der Autor ein Genie ist, hat er sich direkt wieder in mein Herz gekämpft.

In diesem Buch erfahren wir endlich, welches Erbe die „Ältesten“ der Nachwelt hinterlassen lassen.. bis wir zu diesem Punkt kommen… tja ja. Geht am besten nochmal zu dem Punkt nach oben mit dem Berg. Also wenn wir das geschafft haben, tja was dann? Ja richtig! Wir wären niemals drauf gekommen, was die Ältesten zu vererben hatten. Ich stand bis zum Schluss im Dunkeln. Ab und an wäre ein Thunderhead ganz hilfreich.

𝚌𝚑𝚊𝚛𝚊𝚔𝚝𝚎𝚛𝚎:

Ich finde, in diesem Buch lernt man bestimmte Personen noch mal einen Ticken mehr zu verachten. Ansonsten haben mir die Charakterentwicklungen von allen wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte mich sehr gut in mehrere Personen hineinversetzen.



Fazit:
Wieder etwas langatmig, doch der Autor macht das mit den richtigen Worten und mit einer sehr interessanten Handlung wieder wett. Ich empfehle das Buch und bin mit dem Ende einigermaßen zufrieden.



Bin froh, dass ich die Reihe endlich zuende gelesen habe und ich denke, dass ich sie nochmal lesen werde. Vielleicht geht es ja dann leichter von der Hand, da ich nun die komplette Handlung weiß.

Da ich das Ende doch sehr mochte, ist es von 3 auf 4 🌟 gestiegen.

4/5 🌟

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Veröffentlicht am 19.05.2019

Das leere Zeichen

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Story:
Prinzessin Akasha vollführt an ihrem 16. Geburtstag ein Ritual um herauszufinden, welche Insignie in ihr Schlummert. Erst nach dies sem Ritual kann sie endgültig mit Riaz ein glückliches Leben führen. ...

Story:
Prinzessin Akasha vollführt an ihrem 16. Geburtstag ein Ritual um herauszufinden, welche Insignie in ihr Schlummert. Erst nach dies sem Ritual kann sie endgültig mit Riaz ein glückliches Leben führen. Doch zu ihrem aller Übel erscheint in Akashas Nacken das leere Zeichen. Sprich sie hat keinerlei Magie in sich. Sie ist unwürdig. Ihr Vater schickt sie daraufhin zur Erde mit einer wichtigen Mission.

Zwischenzeitlich passieren auf der Erde einige merkwürdige Dinge mit dem Menschenmädchen Hailey. Plötzlich kann sie eine uralte Sprache verstehen und ihr ganzes Leben stellt sich auf den Kopf.

Gibt es zwischen beiden Geschichten etwa eine Verbindung?

Meine Meinung:
Wieder einmal wurde ich nicht von Stefanie Hasse enttäuscht. Auf dieses Buch habe ich mich sehr lange gefreut, da mir das ganze Setting von Anfang an gefallen hat. Wüstenstadt... Magie... Verschiedene Insignien und zu guter letzt die alte Güte Erde.

Einzige Behinderung im Lesefluss ist die Erde. In einer Fantasygeschichte finde ich es immer etwas befremdlich in unserer Neuzeit etwas zu lesen. Da prasseln mal wieder zwei komplett verschiedene Geschichten aufeinander.

Zum Anfang war ich etwas verwirrt da man zwischen Hailey und Akasha hin und her springt. Aber das hat sich im Laufe des Buches schnell gelegt.

Die Charaktere haben für mich alle eine realistische und interessante Entwicklung durchlebt und mir sind alle sehr ans Herz gewachsen.

Das Ende hat sich minimal hinausgezögert aber auch das sei verziehen.

Fazit:
Durch einige Mängel bekommt das Buch 4/5 Sterne. Ich würde es immer weiterempfehlen, da es eine interessante Story ist und man diese nicht verpassen sollte!