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Veröffentlicht am 12.07.2023

interessanter Auftakt, der mit moderner Magie und Humor punktet

A Curse Unbroken
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Seit einigen Jahren ist Gemma Stone als moderne Hexe auf WitchTok aktiv. Dort bemüht sie sich, ihren Follower:innen die wichtige Botschaft von Achtsamkeit und Selbstliebe näher zu bringen.
Eines Tages ...

Seit einigen Jahren ist Gemma Stone als moderne Hexe auf WitchTok aktiv. Dort bemüht sie sich, ihren Follower:innen die wichtige Botschaft von Achtsamkeit und Selbstliebe näher zu bringen.
Eines Tages trifft Gemma auf den geheimnisvollen Darren, der ihre Hilfe braucht.

Sie zögert nicht, ihm beim Brechen seines Blutfluchs zu helfen, doch Darren hat ihr nicht die ganze Wahrheit über sich gesagt.
Und da gibt es nicht nur seine dunklen Geheimnisse sondern auch noch diese beinahe magische Anziehungskraft zwischen den beiden...

Es ist toll, einmal von einer modernen Hexe zu lesen. Gemma ist ein total positiver und optimistischer Mensch. Sie nutzt weisse Magie und arbeitet mit Kristallen und Tarot Karten. Gemma ist eine tolle Protagonistin, denn sie vertraut auf ihr Bauchgefühl und ist eine Person, die immer das Gespräch sucht, um Probleme oder Unklarheiten aus dem Weg zu räumen - auch wenn dies unangenehm werden könnte.
Darren ist zwar der typisch attraktive männliche Part mit dunklen Geheimnissen, trotzdem war er mir sympathisch. Zwischen ihm und Gemma knistert es zwar von Anfang an, aber er hält sich zurück und ist fürsorglich.

Das Setting in New York mit dieser modernen Magie-Welt hat mir sehr gut gefallen. Mit Gemma als guter Hexe lernen wir vor allem die weisse Magie kennen, aber es gibt natürlich auch noch die dunkle und vor allem auch noch die verbotene Blutmagie, welche viel Spannung in die Geschichte bringt.
Auch gefallen haben mir die anderen magischen Wesen, auf die wir im Laufe der Geschichte treffen: Sirenen, Gestaltwandern und allen voran Gemmas Bruder als Wertier.

"A Curse Unbroken" ist mit seinen 528 Seiten recht umfangreich. Im Grossen und Ganzen lässt sich die Geschichte locker wegschmökern. Trotzdem musste ich vor allem im Mittelteil einige Längen verbuchen.

Der Schreibstil von Yvy Kazi liest sich angenehm flüssig und locker. Immer wieder lässt sie eine gute Portion Humor mit einfliessen, was der Story eine gute Frische verleiht.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Gemma geschildert. Zwischendurch können wir jedoch durch Tagebucheinträge von Darren Hunter auch einen Blick hinter seine Fassade werfen.

Fazit:
"A Curse Unbroken" ist ein interessanter Auftakt zur neuen Magic and Moonlight Reihe von Yvy Kazi. Die Autorin konnte mich mit ihrer Idee von moderner Magie im heutigen New York überzeugen und punktet mit Spannung und Humor. Auch wenn ich mich im Mittelteil über die eine oder andere Länge "retten" musste, bin ich schon gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

romantische Liebesgeschichte mit einem tollen Setting

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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Fünf Jahre ist es her, seit Raffaels Vater und Bruder bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen sind. Fünf Jahre ist es her, seit Raffael Sylt fluchtartig verlassen hat. Fünf Jahre ist es her, seit er Lenis ...

Fünf Jahre ist es her, seit Raffaels Vater und Bruder bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen sind. Fünf Jahre ist es her, seit Raffael Sylt fluchtartig verlassen hat. Fünf Jahre ist es her, seit er Lenis Herz gebrochen hat.


Nun soll das Hotel wieder aufgebaut werden und ausgerechnet Raffael soll dieses Projekt betreuen, bei dem auch Leni mit der Werft ihres Vaters involviert ist.
Bei jedem Zusammentreffen lässt Rafe Leni spüren, dass er weder von Sylt noch von ihr etwas wissen möchte. Trotzdem verspürt Leni immer noch dieses vertraute Kribbeln


Leni und Rafe sind spannende Charaktere. Vor allem Leni hat es mir angetan. Sie steckt in der Ausbildung zur Schiffsbauerin und findet auf dem Meer ihre Ruhe. Kein Wunder also, dass einige Szenen im Buch auf ihrem Segelschiff Möwe spielen und wir so einen Einblick in die Welt des Segelns bekommen.


Es ist spannend mitzuverfolgen, wie die beiden sich langsam der Vergangenheit stellen und sich trotz der Schmerzen und Verletzungen langsam wieder näher kommen. Nach und nach erfahren wir so, was damals in jener tragischen Nacht vorgefallen ist.
Das Setting auf Sylt hat mir ausgezeichnet gefallen. Leni lebt und liebt diese Insel und das spürt man als Leserin sehr gut.
Ein weiteres Highlight war für mich die Clique rund um Leni. Da sieht man wieder einmal, wie wichtig gute Freund
innen sind und was E.M.I.L. Power alles erreichen kann.


"Kein Horizont zu weit" ist für mich eine typische Liebesgeschichte, die man rasch Zwischendurch lesen kann und die einem ein gutes Gefühl gibt.
So ist die Handlung vorhersehbar und birgt keine Überraschungen.


Der Schreibstil von Alexandra Flint liest sich angenehm flüssig und locker.
Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Leni erzählt. Zwischendurch gibt es ein Kapitel von damals vor fünf Jahren, das aus Rafes Sicht geschildert ist, so dass beide Protagonisten besser verstehen und die Rätsel um die Vergangenheit lösen können.


FAZIT:
"Kein Horizont zu weit" ist eine romantische Liebesgeschichte mit einem tollen Setting auf Sylt. Die Mischung aus Second-Chance-Liebesgeschichte und Friends/Enemies-to-Lovers bietet schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

spannende Jugendfantasy mit philosophischem Tiefgang

Waraka
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Als erstes ist mir das eindrückliche Cover von "Waraka" ins Auge gestochen. Es verspricht Spannung, Abenteuer und wilde Tiere.

Der Einstieg ins Buch stützte meine Erwartungen. Selten habe ich einen dermassen ...

Als erstes ist mir das eindrückliche Cover von "Waraka" ins Auge gestochen. Es verspricht Spannung, Abenteuer und wilde Tiere.

Der Einstieg ins Buch stützte meine Erwartungen. Selten habe ich einen dermassen spannenden Einstieg in eine Geschichte gelesen. In der Schule behandeln wir aktuell gerade das Thema "Unterhaltung & Spannung" und da ist genau ein Kapitel zu packenden Buchanfängen. "Waraka" wäre hier ein Paradebeispiel. Leider flacht der Spannungsbogen in der Mitte dann etwas ab, bevor er jedoch erneut angezogen wird. Aber beginnen wir von vorne...

In Waraka herrscht die Angst: die Angst, vor der gottgleichen Schlange und ihrem Hüter, Skarf, aber auch die Angst vor den Bestien ausserhalb der Stadt. So wird die Angst zur Machterhaltung instrumentalisiert und das Volk wird klein gehalten.

Schon zu Beginn lernt man Prinz Arkyn kennen, der als zukünftiger Herrscher diese Angstkultur aufrecht erhalten soll. Dazu soll er sein Seelentier, den Säbelzahnjaguar Smilo, töten, damit dessen Kräfte auf ihn übergehen. Dabei soll er selber auch den Geschmack von Angst kennen lernen, damit er später Furcht säen könne. Doch das möchte Arkyn nicht. Lieber stirbt er selber oder noch besser, er befreit sein Seelentier...
Und so rebelliert Arkyn gegen das System und flieht mit seinem Seelentier aus der Stadt. Auf der Flucht begegnet er Saga, die sehr mutig und abenteuerlustig ist. Obwohl die beiden sehr unterschiedlich sind, bilden sie ein gutes Team und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um die Menschen Warakas zu befreien.

Der Autor beweist schon am Anfang sehr viel Fantasie und Kreativität, so dass man neugierig auf die ganze Story wird. Und wie zu Beginn schon angetönt, startet die Geschichte äusserst spannend, so dass man sich sofort mit Arkyn und Smilo auf den Weg in die Wildnis stürzt.
Mir hat vor allem Saga als starke Protagonistin sehr gut gefallen. Zudem ist die Welt, das Setting sehr spannend und faszinierend. Ein Highlight ist natürlich der Säbelzahnjaguar, mit dem Arkyn sogar kommunizieren kann.

Wer jedoch eine lockere, abenteuerliche Fantasygeschichte erwartet, wird vielleicht etwas enttäuscht sein. "Waraka" hat nämlich auch eine tiefsinnige Seite und gerade im Mittelteil wird es auch recht philosophisch. Ob gerade dieser Bereich beim Zielpublik gut ankommt, bin ich mir nicht sicher.

Fazit:
"Waraka" von Tobias Goldfarb ist nicht nur spannende Jugendfantasy sondern besticht auch mit einer starken Protagonistin und einem faszinierenden Setting. Das Buch verfügt über eine tiefgründige, philosophische Komponente, die es zu etwas Einzigartigem macht. Allerdings könnte es sein, dass diese Facette nicht jedem zusagt.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

ein besonderes Buch

Hannas Regen
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Ich habe mich sehr auf die Lektüre von "Hannas Regen" gefreut. Das Buch lockte mich nicht nur optisch, die Autorin konnte mich schon einmal mit ihren Worten begeistern. Nach "Elektrische Fische" erstaunte ...

Ich habe mich sehr auf die Lektüre von "Hannas Regen" gefreut. Das Buch lockte mich nicht nur optisch, die Autorin konnte mich schon einmal mit ihren Worten begeistern. Nach "Elektrische Fische" erstaunte es mich nicht, dass Susan Kreller bereits viermal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde und den Preis auch einmal gewonnen hat.

So schnell konnte sie mich mit "Hannas Regen" jedoch nicht für sich gewinnen, denn zu Beginn tat ich mich etwas schwer mit dem Schreibstil. Ich liebe spezielle Geschichten und besondere oder poetische Schreibstile, doch hier kam mir genau dieser etwas zu gewollt, zu gesucht vor.

Doch es ging mir wie der Protagonistin mit Hanna, auch ich freundete mich nach und nach damit an und immer mehr faszinierte mich die geheimnisvolle Hanna und ich wollte hinter ihr Geheimnis kommen.


MONTAG, 16. JANUAR 2023
"Hannas Regen" von Susan Kreller





Titel: Hannas Regen
Reihe: nein
Autorin: Susan Kreller
Verlag: Carlsen (29. September 2022)
Genre: Jugendroman
Seiten: 192
vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 12 Jahren





Zum einen hat mich das Cover von "Hannas Regen" sofort angesprochen, zum anderen habe ich schon "Elektrische Fische" von Susan Kreller gelesen und für gut befunden.





Josefin ist eine von der Sorte Ich verlass mich auf dich. Eine, die angerufen wird, wenn sonst keiner Zeit hat. Die nur aus Versehen mitfotografiert wird.
Als Hanna neu in ihre Klasse kommt, hofft Josefin, endlich eine Freundin zu finden. Aber Hanna verhält sich seltsam, ganz so, als sei sie schon fast wieder weg. Sie ist still und abweisend, in sich selbst verborgen. Als sich die beiden Mädchen wider Erwarten doch anfreunden, wird Josefin klar, dass mit Hanna etwas nicht stimmt. Ist sie in Gefahr? Muss sie beschützt werden? Und ist Hanna am Ende gar nicht die, für die sie sich ausgibt?
(Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag)







Einstieg ins Buch:
Hanna beginnt im Regen. Sie hört auch im Regen wieder auf, später, nicht jetzt, kein Grund zur Eile. Es ist ein nasser Oktobermorgen, als sie zum ersten Mal in meinem Leben auftaucht, aus heiterem Himmel, obwohl der Himmel an diesem Tag bedeckt ist.

Ich habe mich sehr auf die Lektüre von "Hannas Regen" gefreut. Das Buch lockte mich nicht nur optisch, die Autorin konnte mich schon einmal mit ihren Worten begeistern. Nach "Elektrische Fische" erstaunte es mich nicht, dass Susan Kreller bereits viermal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde und den Preis auch einmal gewonnen hat.

So schnell konnte sie mich mit "Hannas Regen" jedoch nicht für sich gewinnen, denn zu Beginn tat ich mich etwas schwer mit dem Schreibstil. Ich liebe spezielle Geschichten und besondere oder poetische Schreibstile, doch hier kam mir genau dieser etwas zu gewollt, zu gesucht vor.

Doch es ging mir wie der Protagonistin mit Hanna, auch ich freundete mich nach und nach damit an und immer mehr faszinierte mich die geheimnisvolle Hanna und ich wollte hinter ihr Geheimnis kommen.

Und ich weiss nicht, ob es sich bei diesem schwachen Geniesel lohnt, den Schirm aufzuspannen oder meine Kapuze aufzusetzen oder etwa zu sagen, irgendwas, ich weiss nur: Manchmal, da geht jemand neben dir und alles passt zusammen, der Rhythmus und die Länge der Schritte, das Quietschen der Sohlen und das kleine Stolpern zwischendurch und dass der Weg unter den Schritten bald ein Heimweg sein wird, keiner sagt was, keiner fragt was, trotzdem ist es so, als wäre jeder Schritt ein Word und der Weg, den man geht, eine ganze Sprache, und - (Seite 45)


Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Josefin geschildert und genau das ist auch das Spezielle. Nicht nur der Titel auch der Inhalt dreht sich vor allem um Hanna und nicht um die Protagonistin. Sie erscheint mir wie als das Medium, das uns Hanna durch ihre Beobachtungen, Gedankengänge und auch Gespräche in der Familie näher bringt. Man bekommt den Eindruck, dass sich bei Josefin während dieser Zeit beinahe alles um dieses neue, wortkarge Mädchen in der Schule dreht.

Und so möchten auch wir als Leser*innen herausfinden, warum sich Hanna so "komisch" verhält und es ist schön mitzuverfolgen, wie die beiden Mädchen trotz vielen Schwierigkeiten doch nach und nach zu etwas wie Freundinnen werden. Denn manchmal braucht es keine Worte. Die Menschen, mit denen man gemeinsam schweigen kann, sind oft die, die einem am nächsten sind.

Und so mausert sich "Hannas Regen" von einer anfänglichen Monotonie zu einer ganz besonderen Freundschaftsgeschichten - mit vielen Metaphern und wunderbar poetischen Passagen.

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Veröffentlicht am 26.10.2017

rasant, fesselnd, abwechslungsreich

Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen
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Wenn man die Inhaltsangabe von "Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen" liest, schlägt das Bücherherz gleich höher. Bücher über Bücher oder das Schreiben stehen wohl bei allen begeisterten Lesern ...

Wenn man die Inhaltsangabe von "Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen" liest, schlägt das Bücherherz gleich höher. Bücher über Bücher oder das Schreiben stehen wohl bei allen begeisterten Lesern hoch im Kurs. Wie der Reihentitel schon verrät, geht es hier um die Fabelmacht. Das ist eine Gabe, mit der man durch das Schreiben von eigenen Geschichten die Realität umändern kann. Eine klasse Idee, die mir sehr gut gefallen hat. Ich hätte aber gerne noch etwas mehr über die Fabelmacht erfahren, doch da dies der erste Band ist, wird man bestimmt in der Fortsetzung mehr erfahren. Kathrin Lange ist ja dafür bekannt, dass sie ein grosses Netz auslegt, die Fäden immer in der Hand behält, aber erst im letzten Teil alles zusammenfliessen lässt.

Die 17-jährige Mila hat sich mit ihrer Mutter gestritten, woraufhin sie sich in den Zug nach Paris setzt um zu einer Freundin zu fahren. Schon auf dieser Reise lässt die Autorin einige Schlüsselelemente einfliessen. So wird Mila von einem alten Mann angesprochen, was sie etwas unheimlich findet und der Leser erfährt, dass die Protagonistin schon immer gerne geschrieben und immer ein Notizbuch dabei hat.

Das Setting Paris ist beliebt, denn die Stadt verströmt einfach ein tolles Flair. Kathrin Lange schafft es auch dieses Mal, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und das Ambiente der Stadt in die Geschichte einfliessen zu lassen.
Kaum am Gar de l' Est angekommen, geht es erst richtig los. Es beginnt eine regelrechte Jagd durch Paris und Mila gerät nicht nur einmal in Gefahr. Ihr zur Seite stehen zwei Jungs, bei denen sie sich nicht sicher ist, ob sie ihnen vertrauen kann. Doch Mila hat kaum Zeit, diesem Problem auf den Grund zu gehen, denn sie bekommt kaum eine Verschnaufspause und so geht es auch dem Leser. Der versucht nämlich mit dem rasanten Tempo der Geschichte mitzuhalten und gerät in einen regelrechten Lesesog.

Mit dem Ende dieses ersten Bandes beweist Kathrin Lange wieder einmal, dass sie eine Meisterin ihres Fachs ist. Nach einem grandiosen Showdown könnte "Flammende Zeichen" eigentlich sogar abgeschlossen sein, doch dann ändert ein letztes Wort wieder alles, so dass man gespannt auf die Fortsetzung wartet.

"Die Fabelmacht-Chroniken" ist abwechslungsreich, spannend und gut durchdacht. Manchmal überwog der letzte Punkt leider etwas, denn die Geschichte wirkte auf mich ab und zu etwas zu konstruiert.

Fazit:
rasant, fesselnd, abwechslungsreich
Mit „Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen“ ist Kathrin Lange ein toller Auftakt zu ihrer neuen Fantasyreihe gelungen. Dieser begeistert mit einer genialen Grundidee, dem Flair von Pairs und einer rasanten Handlung, die einen kaum zur Ruhe kommen lässt.
Zwar wirken einige Sequenzen etwas zu konstruiert, doch ich bin mir sicher, dass die Fortsetzung noch einige (böse) Überraschungen für Mila bereit hält.