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Veröffentlicht am 26.11.2016

Schreibstil nimmt Leselust

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 735
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Inhalt:
Der Ellcrys ist das Heiligtum der Elfen, denn dieser Baum hält die Dämonen aus ...

Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 735
|
Inhalt:
Der Ellcrys ist das Heiligtum der Elfen, denn dieser Baum hält die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fern. Doch er beginnt zu sterben. Die ersten Dämonen sind schon entkommen. Aber es gibt noch Hoffnung. Amberle Elessedil ist die einzige, die den Ellcrys wieder auferstehen lassen kann. Sie begibt sich auf eine risikoreiche, gefährliche Reise durch den düsteren Wildewald. Die Dämonen benutzen all ihre Mittel um sie aufzuhalten. Wil, ein junger Heiler steht ihr bei - und mit ihm die legendären Elfensteine von Shannara.
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Meinung:
Leider war mein erster Eindruck von dem Buch nicht so besonders. Es fiel mir schwer in die Geschichte reinzufinden.
Es dauert eine Weile, bis man sich in diese verwirrende, neue Fantasy - Welt eingefunden hat. Dies könnte auch daran liegen, dass ich mit dem Schreibstil ein oaar Probleme hatte. Die Sprache klingt ziemlich alt und man kann nicht richtig mitfiebern. Mir ist aufgefallen,dass es lange Passagen ohne wörtliche Rede gibt und dann kommen wieder Stellen, die fast nur daraus bestehen. So viel mir das Lesen etwas schwer und ich kam nicht besonders gut voran. Allerdings muss ich sagen, dass es mich beeindruckt hat, wie gut die Orte beschrieben wurden. Man konnte sich alles sehr bildlich vorstellen.
An alle, die das Buch lesen, oder vorhaben es zu lesen: Ich empfehle, das Kapitel 2 sehr genau zu lesen, da dort viele komplexe Figuren und Wesen erklärt werden.
Was mir gut gefallen hat, war, dass man nicht lange warten muss, bis das Buch Fahrt aufnimmt.
Verwirrend waren jedoch die vielen Namen. Es waren oft viel zu viele Informationen auf eine Seite gequetscht, sodass man manche Seiten doppelt und dreifach lesen muss um sie zu verstehen. Das war erwas Schade, da einem so die Leselust genommen wurde.
Ich habe es so empfunden, dass es viel spannender war aus Ambeles und Wils Sicht zu lesen als aus Arions und Eventines Sicht. Ich neigte leider dazu einige Stellen eher zu überfliegen als richtig zu lesen. Ebenfalls enttäuscht hat mich, dass ein paar Passagen, die ich gern näher erläutert bekommen bekommen hätte, fast komplett im Buch übersprungen wurden.
Fasziniert hat mich, dass immer, wenn der böse Dagda Mor erwähnt wurde, eine düstere Stimmung über einen hergefallen ist, aber trotzdem wurde die Geschichte für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.
Die Charaktere waren mir aber von Anfang an sympathisch und sie haben eine tolle Entwicklung hingelegt. Die sich immer weiterentwickelnde Zuneigung zwischen Amberle und Wil hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte das Zusammenspiel von der Sanftmütigkeit Amberles und der Kühnheit Wils.
Am Ende beginnt man wirklich mitzufiebern und es wurde sogar richtig dramarisch. Zum Schluss habe ich sogar geweint, weil es so emotional war.
Jetzt nochmal eine Empfehlung an alle, die das Buch lesen wollen: Ich schlage vor, zuerst ein paar Folgen der Serie zu schauen, so kommt man um einiges leichter in die Story rein.
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Fazit:
Ein Buch mit wirklich toller Story und sehr guten Charakteren. Doch leider war der Schreibstil nicht einfach zu lesen, wodurch die Leselust genommen wurde.

Veröffentlicht am 05.11.2016

Eine etwas andere Dschinn-Geschichte

Beschworen - Tödliche Wünsche
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Inhalt:
Der 23-jährige Dimitri hat es nicht leicht. Er ist ein Dschinn und muss seinem grausamen Gebieter Karl Walker schreckliche Wünsche erfüllen. Doch auf einmal begegnet er Syd und er verliert sich ...

Inhalt:
Der 23-jährige Dimitri hat es nicht leicht. Er ist ein Dschinn und muss seinem grausamen Gebieter Karl Walker schreckliche Wünsche erfüllen. Doch auf einmal begegnet er Syd und er verliert sich hoffnungslos in sie. Leider ist eine andauernde Beziehung zwischen den beiden nicht möglich, da Dimitri nicht erlaubt ist sein Geheimnis zu verraten. Aber Syd ist nicht die Art von Frau, vor der man Geheimnisse leicht verstecken kann.
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Meinung:
Der Einstieg in das Buch war sehr einfach und man hat sofort alles verstanden. Der Schreibstil ist nicht besonders ausgeschmückt, klingt aber trotzdem nicht zu abgehackt, weshalb er sich gut lesen lässt. Manchmal war mir die Wortwahl etwas zu derbe.
Leider muss ich sagen, dass mir keiner der Protagonisten sympathisch war und das ist ziemlicg schade, denn deshalb konnte ich nicht wirklich mitfiebern.
Die Liebesgeschichte zwischen Dimitri und Syd hat mir leider auch nicht gefallen. Es ging mir viel zu schnell und war kaum romantisch. Bis auf das Ende kam Syd nämlich nur in Sexszenen vor.
Die Aufträge, die Karl Dimitri gelegentlich gab, waren dür mich relativ spannend zu lesen und besonders das Ende hat für mich alles sehr gut abgerundet. Am Ende haben alle Puzzleteile zusammengepasst und es gab keine Unstimmigkeiten. Ich fand schön, dass dieses Ende einen zufrieden zurückgelassen hat.
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Fazit:
Für mich unsympathische Charaktere, wenig Romantik, etwas Spannung. Gute Grundidee mit leider zu schwacher Umsetzung. Dennoch ein zufriedenstellendes Ende.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Hat mich nicht wirklich berührt

Touched, Der Preis der Unsterblichkeit
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Inhalt:
Remy lebt mit ihrer Mutter und deren Lebensgefährten zusammen in einer kleinen Wohnung in New York. Ihr Leben ist alles andere als leicht, denn Dean (Remys Stefvater) schlägt und quält nicht nur ...

Inhalt:
Remy lebt mit ihrer Mutter und deren Lebensgefährten zusammen in einer kleinen Wohnung in New York. Ihr Leben ist alles andere als leicht, denn Dean (Remys Stefvater) schlägt und quält nicht nur Remys Mutter Anna, sondern auch sie selbst. Von ihrem leiblichen Vater hat Remy seit Jahren nichts gehört - lediglich der Unterhalt kommt pünktlich.
Als Dean seine Frau und Remy wieder einmal krankenhausreif schlägt, ruft dies diesmal auch Remys leiblichen Vater Ben auf den Plan, der sie kurzerhand mit nach Blackwell Falls nimmt. Er weiß nichts von Remys Gabe zu heilen, noch, dass Remy diesen Umständen seit Jahren ausgesetzt war. Er versucht ihr ein Heim und eine Familie zu bieten.
Remy ist anfangs skeptisch, vor allem als sie am Strand den mysteriösen Asher trifft, vor dem sie ihre Halbschwester Lucy warnt. Doch Remy kann sich Asher nicht entziehen und will für die vage Angst ihre neue Familie auch nicht aufgeben...
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Meinung:
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Obwohl mir der Schreibstil und die Idee der Geschichte sehr gut gefallen hat, fand ich die Umsetzung eher schwach.
Die Charaktere waren recht einfach gestrickt und waren mir auch nicht sonderlich sympathisch.
Manche Dinge fand ich irgendwie unlogisch und unverständlich. Auch die Liebesgeschichte war mir zu unspektakulär. Ich glaube Touched ist vielleicht auch eher etwas für jüngere Leser (10-12 Jahre). Mir hat es auf jeden Fall nicht sonderlich zugesagt, aber die Geschmäcker sind ganz unterschiedlich.

Veröffentlicht am 01.10.2016

Nicht überzeugend

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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Inhalt:
Diesen Morgen wacht A in Justins Körper auf, einen durchschnittlichen Jungen, der mehr schlecht gelaunt ist, als gut. Aber A nimmt sich dem an und lernt wenig später dessen Freundin Rhiannon kennen. ...

Inhalt:
Diesen Morgen wacht A in Justins Körper auf, einen durchschnittlichen Jungen, der mehr schlecht gelaunt ist, als gut. Aber A nimmt sich dem an und lernt wenig später dessen Freundin Rhiannon kennen. A ist fasziniert von ihr und bemerkt, das Justin nicht immer gut zu ihr ist, also beschließt er, ihr einen wunderschönen Tag zuschenken. Es wird der Tag am Meer und A wacht am nächsten Morgen in einem neuen Körper auf und merkt, es ist anders, er hat sich verliebt und bricht seine selbst gestellten Regeln: Lass dich niemals zu sehr darauf ein, falle nicht auf und das Wichtigste, hinterlasse keine Spuren. Um Rhiannon nah zu sein, lässt er seine Regeln fallen und sorgt, bei seinem neuen Körpern für jede Menge Wirbel. Aber hat seine Liebe zu ihr überhaupt eine Chance? Wie soll Rhiannon, jeden Tag, den einen Menschen im Körper eines anderen wieder erkennen? Kann sie sich wirklich in das Innerste verlieben, ohne die Hülle dabei zu beachten? Und was ist mit Justin?
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Meinung:
Ich finde die Idee des Buches wirklich toll. Sie hat mich neugierig gemacht und sofort viele Fragen in meinem Kopf aufgeworfen. Man kommt sehr leicht in die Geschichte rein und sie wird auch nie langweilig. Auch der Schreibstil lässt sich sehr gut und leicht lesen, doch ab der Mitte des Buches wurde mir der Protagonist wirklich sehr unsymphatisch und irgendwann hat er mich einfach nur genervt. Soetwas kann leider das ganze Buch zerstören, wie ich finde.
Selbst manche Handlungen von Rihannon haben mich verwirrt und die Liebesgeschichte der beiden konnte mich auch nicht überzeugen. Ich konnte mich nicht in das Buch hineinfühlen. Leider kam mir das Ende auch viel zu abrupt und meiner Meinung nach bleiben auch noch ein paar Fragen offen.
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Fazit:
Ein Buch, welches einen zum Nachdenken anregt. Doch leider hat es eine Liebesgeschichte, die nicht überzeugt.