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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2023

Die Fortsetzung blieb zwar hinter meinen hohen Erwartungen zurück, überzeugt jedoch wieder mit einem starken Cast.

Das Reich der Klingen - Realm Breaker 2
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Beschreibung

Die Rettung von Allwacht liegt in den Händen der jungen Corayne, die durch ihr Blut und die Macht der Spindelklinge als Retterin auserkoren wurde. Unterstützt durch eine bunte Gemeinschaft, ...

Beschreibung

Die Rettung von Allwacht liegt in den Händen der jungen Corayne, die durch ihr Blut und die Macht der Spindelklinge als Retterin auserkoren wurde. Unterstützt durch eine bunte Gemeinschaft, bestehend aus dem Knappen Andry Trelland, der Meuchelmörderin Sorasa Sarn, dem unsterblichen Prinzen Dom, der Kopfgeldjägerin Siegel, dem Fälscher Charlie und der alten Magierin Valtik. Wird es ihnen mit vereinten Kräften gelingen, den Untergang ihrer Welt zu verhindern?

Meine Meinung

Der Wiedereinstieg in Victoria Aveyards »Realm Breaker«-Reihe mit dem zweiten Band »Das Reich der Klingen« fiel mir zugegeben, etwas schwer. Hier hätte ich mir tatsächlich einen kurzen Rückblick gewünscht, wie es auch in anderweitigen vergleichbaren Werken aus der High-Fantasy üblich geworden ist.

Leider hat es vergleichsweise lange gedauert, das waren schon so ein paar hundert Seiten, bis ich so richtig in Allwacht angekommen war und mich in die Geschichte fallen lassen konnte. Wie auch im Vorgängerband »Das Reich der Asche« werden auch hier die Geschehnisse aus fünf Perspektiven der unterschiedlichen Gefährten geschildert, sodass einem die Charaktere bildlich vor Augen stehen.

Corayne, die junge Heldin von Aveyards Fantasy-Saga, gibt ihr bestes als auserkorene Retterin ihrer Welt nicht zu versagen. Sie bekommt Kampfunterricht von der Assassinin Sorasa und der Kopfgeldjägerin Siegel und die Männer der Gruppe, vor allen Dingen Andry und Dom haben immer ein wachsames Auge auf sie. Die Hauptaufgabe von Corayne besteht jedoch darin, Verbündete in ihrem Kampf gegen die Spindeln und ihre Widersacher Königin Erida und ihren Onkel Taristan zu finden.

Der Handlungsverlauf gibt sonst leider nicht sehr viel Neues her und das Augenmerk von Victoria Aveyard liegt definitiv auf der Entwicklung ihrer Figuren und deren Beziehungen zueinander. Die Gruppendynamik des diversen Casts haben mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Vor allen Dingen die Meuchelmörderin Sorasa Sarn hat es mir angetan, denn bei ihr sehe ich die spannendste Verbindung aus Vergangenheit und Gegenwart. Im Gegensatz dazu blieb mir Corayne etwas zu blass. Außerdem hängen auch ein paar romantische Vibes in der Luft, die der etwas langatmig geratenen Story Pepp verleihen.

Im Gesamtpaket besteht noch Luft noch oben und ich hätte mir auf jeden Fall mehr Spannung und Action erwartet, die auch zum Fortgang der Handlung beiträgt. Immerhin gibt es zumindest ein paar mitreißende Kämpfe, die Hoffnung auf mehr machen!

Fazit

Die Fortsetzung der ›Realm Breaker‹-Reihe in »Das Reich der Klingen« blieb zwar hinter meinen hohen Erwartungen zurück, überzeugt jedoch wieder mit einem starken Cast.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 11.12.2022

Veröffentlicht am 22.11.2022

Das Fußball-Thema dieses Falles konnte mich leider nicht abholen – dafür gibt es Dex privater zu sehen.

Stumptown. Band 3
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Meine Meinung

Nach einem megamäßigen zweiten Band über die Detektivin Dex Parios in »Der Fall des Babys im Samtkoffer« geht es mit »Stumptown – Der Fall des Königs der Clubs« in die dritte Runde für die ...

Meine Meinung

Nach einem megamäßigen zweiten Band über die Detektivin Dex Parios in »Der Fall des Babys im Samtkoffer« geht es mit »Stumptown – Der Fall des Königs der Clubs« in die dritte Runde für die toughe Ermittlerin. Geschrieben wurde die Story von Greck Rucka, doch dieses Mal löst Justin Greenwood den bisherigen Illustrator Matthew Southworth ab.

Dieses Mal erleben wir Dex privat und lernen ihr Hobby, Fußball, kennen. Gleich zu Beginn erlebt man Dex beim Fußball spielen als Torhüterin und kurz darauf wechselt die Szenerie zu einem Stadionspiel ihrer Lieblingsmannschaft. Mit dabei ihr jüngerer Bruder Ansel, um den sie sich liebevoll kümmert und ihr guter Freund Mercury.

Zwischen Fangesang und Autogrammstunde bleibt allerdings nicht alles eitel Sonnenschein, denn nach dem Spiel findet Dex Mercury schwer verletzt im Straßengraben. Natürlich lässt es sich Dex nicht nehmen, in diesem Fall selbst zu ermitteln, doch ihre Professionalität wird durch den persönlichen Bezug untergraben. Sie stürzt sich gewagt in die gefährlichen Ermittlungen zwischen Hooligans und begegnet dabei einem alten Bekannten.

Leider hat mich Greg Rucka dieses Mal nicht ganz mit seiner Story abholen können, das liegt wohl daran, dass ich Fußball und dem ganzen Drumherum nicht viel abgewinnen kann, erst recht nicht den Hardcore-Fans, Ultras und wie sie sich noch alle nennen. Dies scheint nicht nur bei uns so zu sein, sondern auch in Portland. Ansonsten gab der Plot bedauerlicherweise nicht viel her, außer einer heißen Nacht und ein paar Hintergründen zu Dex Vergangenheit, bevor sie eine Detektivin wurde.

Die Illustrationen von Justin Greenwood sind stimmungsvoll und fangen gekonnt die Action dieser Crime-Story ein, unterscheiden sich aber doch etwas im Stil zu Matthew Southworths Bildern. Mir persönlich hat das Artwork von Matthew Southworth etwas besser gefallen, auch wenn Greenwood insgesamt einen guten Job macht. Auch wenn mich dieser Fall nicht abholen konnte, bin ich gespannt, was Dex im nächsten Band erwarten wird.

Fazit

Das Fußball-Thema dieses Falles konnte mich leider nicht abholen – dafür gibt es Dex privater zu sehen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.09.2022

Veröffentlicht am 22.11.2022

Ein moderner Krimi, der in Israel spielt, sorgt mit besonderem Fall sowie einem queeren Privatdetektiv für außergewöhnliche Lesestunden.

Der letzte Schrei
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Beschreibung

Privatdetektiv Oded Hefer, auch ›Wühlmaus‹ genannt, erhält zwischen Party und Champagner einen Auftrag, der ihm in der israelischen High Society die Türen öffnet. Seine Aufgabe ist die Betreuung ...

Beschreibung

Privatdetektiv Oded Hefer, auch ›Wühlmaus‹ genannt, erhält zwischen Party und Champagner einen Auftrag, der ihm in der israelischen High Society die Türen öffnet. Seine Aufgabe ist die Betreuung eines fünfzehnjährigen aufstrebenden Pop-Sternchens, welches für die Plattenaufnahme auf Linie gehalten werden soll. Während Oded sich durch die Welt der Reichen wühlt, wird eine transsexuelle Freundin aus dem Rotlichtmilieu vermisst. Die Ermittlungen lassen immer deutlicher werden, dass es eine ungeahnte Verbindung zwischen den beiden Fällen gibt und der Schein des Glitter und Glamours trügt.

Meine Meinung

Bei dem Kriminalroman und Debüt von Yonatan Sagiv, »Der letzte Schrei«, ist der Buchtitel mit passend schrillem Cover zugleich Programm.

Seinem Spitznamen ›Wühlmaus‹ macht der queere Hauptakteuer Oded Hefer alle Ehre, denn der Privatdetektiv ermittelt auf seine ganz eigene Art und Weise und wühlt sich dabei durch die verschiedenen Gesellschaftsschichten der pulsierenden Stadt Tel Aviv. Mit dem richtigen Riecher ausgestattet und einer Vorliebe für Flirts mit heißen Männern ist Oded ein Charakter, der polarisiert und jede Menge Sympathiepunkte einheimst, wenn er von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt.

Mir hat es ausgesprochen gut gefallen, wie Yonatan Sagiv einen Blick auf die israelische Schickeria wirft und die LSBTQ-Community einbringt, sodass er seiner Leserschaft einen Kriminalroman kredenzt, der erfrischend anders ist. Alleine schon durch die genderfluide Darstellung seines Protagonisten Oded Hefer ist Sagiv ein Glanzstück gelungen, der dieses Debüt absolut lesenswert macht. Durch Sagivs eingängigen Schreibstil wurde es mir zudem leicht gemacht, einen Blick über den eigenen Cis-Gender-Tellerrand zu wagen

Der Handlungsverlauf hält jedoch nichts sonderlich spektakuläres bereit und bekommt durch zusätzliche Längen keine fesselnde Spannungskurve zu Stande. Sicherlich hätte mit mehr Erfahrung aus der Story mehr herausgeholt werden können. Dennoch wäre ich nicht abgeneigt, Oded Hefer bei einem weiteren Fall über die Schulter schauen zu können.

»Der letzte Schrei« ist somit auf den Kriminalfall reduziert kein Meilenstein, kann jedoch durch sein Setting und die interessante Einbringung von Diversity punkten.

Fazit

Ein moderner Krimi, der in Israel spielt und mit einem besonderen Fall sowie einem queeren Privatdetektiv in der Hauptrolle für außergewöhnliche Lesestunden sorgt. Allerdings gab es zwischendurch Längen, die für mich die Spannung etwas herausgenommen haben.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 03.08.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Nicht ganz so stark und nachdenklich-machend wie der erste Band, dafür bekommt man einen unterhaltsamen Roadtrip.

Die Arche Neo. Band 2
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Meine Meinung

Nach einem fabelhaften, erschütternden wie berührenden Auftakt in »Die Arche Neo (1) Tod den Rindviechern« knüpft Stéphane Betbeder an seine Fabel über Massentierhaltung nahtlos an.

Unter ...

Meine Meinung

Nach einem fabelhaften, erschütternden wie berührenden Auftakt in »Die Arche Neo (1) Tod den Rindviechern« knüpft Stéphane Betbeder an seine Fabel über Massentierhaltung nahtlos an.

Unter der Führung des ausgewachsenen Minischweins Neo sind Milchkuh Renate mit ihrem Kalb Herzchen, das Huhn Ferdinand, welches sich für einen Hahn hält, das Schaf Soasig und der junge Hochlandstier Bruce auf der Flucht. Sie suchen nach einem Paradies, wo es sich in Freiheit leben lässt und Neo schwebt da schon ein genaues Ziel vor. Doch wie können sich die Tiere in einer von Menschen bestimmten Welt zurechtfinden?

Die Gruppe zweifelt zusehends an Neos Plan und so trennen sich ihre Wege. Während Neo seinem Instinkt folgt und mit einem Autotransporter seinem Ziel versucht näher zu kommen, büchst Renates Kalb aus und kann schließlich von der Gruppe in einem Supermarkt aufgespürt werden. Die bunte Truppe sorgt für Aufsehen unter den Menschen und schließlich werden die großen Rinder abtransportiert, während Soasig und Ferdinand aufgrund ihrer Größe fliehen können.

Durch das Zersplittern der tierischen Fluchtgemeinschaft teilen sich die Handlungsstränge auf mehrere Fäden auf und man verfolgt den Weg der Tiere, wobei Neo von einem Badeparadies für Schweine träumt und dabei einen alten Freund aufsucht, von dem er sich Hilfe erhofft und der Rest sich einfach wünscht wieder zueinander zu finden und ein Ort für ein friedvolles Leben zu finden. Stéphane Betbeder hält so einige Abenteuer von Tierversteigerungen und Zirkusentführungen für seine Zöglinge bereit, lässt für mich jedoch keinen ersichtlichen roten Faden im Handlungsverlauf erkennen.

Die erschütternde und aufrüttelnde Botschaft seiner Story, die im ersten Band noch Gänsehaut bescherte, ist in dieser Fortsetzung einem Roadtrip gewichen, der das Ziel des Ganzen für mich nicht klar transportiert. Dafür überzeugen die lebhaften Illustrationen von Paul Frichet umso mehr, denn diese machen die flache Story zu einem großen Teil wieder wett. Mit feiner Linienführung, insbesondere der ausdrucksstarken Mimik, welche den Tieren unweigerlich eine gewisse Menschlichkeit einhaucht und kräftigen Farben erzeugt Frichet genau die passende Stimmung für diese Fabel.

Fazit

Nicht ganz so stark und nachdenklich-machend wie der erste Band, dafür bekommt man einen unterhaltsamen Roadtrip, mit tollen Illustrationen untermalt, geboten.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 29.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Eingefleischte ›Peter Pan‹-Fans können Wendy Darling und das Nimmerland von einer neuen Seite kennenlernen.

Disney. Twisted Tales: Peter Pans Reise ins Ungewisse
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Beschreibung

Die sechzehnjährige Wendy Darling liebt ihre Geschichten und verwahrt seit vier Jahren den Schatten ihres Helden Peter Pan in einer Schublade, in der Hoffnung er würde zurückkehren. Als ihre ...

Beschreibung

Die sechzehnjährige Wendy Darling liebt ihre Geschichten und verwahrt seit vier Jahren den Schatten ihres Helden Peter Pan in einer Schublade, in der Hoffnung er würde zurückkehren. Als ihre Eltern die Tagträume ihrer fast erwachsenen Tochter nicht mehr länger dulden, beschließt Wendy einen Tauschhandel mit Käpt’n Hook einzugehen. Im Gegenzug zu einer Überfahrt nach Nimmerland händigt sie ihm Peter Pans Schatten aus und stürzt damit ganz Nimmerland und seine Bewohner in große Gefahr. Nun liegt es an Wendy und der grün gekleideten Fee Tinkerbell ihre magische Welt zu retten…

Meine Meinung

Mein Disney-Herz schlägt bei allem Rund um ›Peter Pan‹ und das magische Nimmerland gleich doppelt so schnell. Klar, dass ich da neben der Originalstory von James Matthew Barrie, der filmischen Adaption durch Walt Disney und Neuinterpretationen von Brom, Christina Henry und Jodi Lynn Anderson nicht widerstehen kann.

In der ›Disney – Twisted Tales‹-Reihe wird nun mit »Peter Pans Reise ins Ungewisse« von Liz Braswell eine weitere Nimmerlandgeschichte erzählt, die ich mir auf keinen Fall entgehen lassen wollte, trägt sie doch den vielversprechenden Untertitel ›Was wäre, wenn Wendy zuerst mit Kapitän Hook nach Nimmerland gesegelt wäre?‹.

Mit ihrer märchenhaften Sprache ist es Liz Braswell gelungen eine unheimlich dichte Atmosphäre zu kreieren, die mich direkt abgeholt hat und ein zauberhaftes Nimmerland-Feeling aufkommen lässt. Dabei zieht die Autorin die bekannte Geschichte um den Jungen, der nie erwachsen wird, von einer ganz anderen Seite auf.

Wendy ist mit ihren sechzehn Jahren bereits eine junge Dame und liebt es ihren Brüdern Geschichten über das Nimmerland und Peter Pan zu erzählen, den sie bisher nur aus ihren Träumen kennt. John und Michael sind jedoch längst dem sich von der Schwester-Geschichten-erzählen-lassen-Alter entwachsen und ihre Eltern machen sich Sorgen, dass ihre verträumte und eigenbrötlerische Tochter als alte Jungfer enden könnte.

Im Gegensatz zum Großteil der jungen Frauen beschließt Wendy ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und wagt kurzerhand ein Abenteuer, dass sie nachhaltig verändern wird. Wendy reist mit Piraten, entdeckt Nimmerland und lernt dort die kleine Fee Tinkerbell sowie die verlorenen Jungen kennen und macht Bekanntschaft mit Meerjungfrauen. Doch der Besuch ihrer Träume wird von den dunklen Plänen des Käpten Hook überschattet, denn dieser ist durch Wendy an Peter Pans Schatten gekommen und will seinen Erzfeind nicht einfach nur besiegen, sondern diesen auch den Untergang ganz Nimmerlands miterleben lassen.

Liz Braswall zeigt uns in ihrer ›Peter Pan‹-Geschichte eine vollkommen neue Seite von Wendy Darling, drückt den Daumen dabei teilweise etwas übertrieben auf die beschränkte Geschlechterrolle der Frau im 19. Jahrhundert, was sich durch viele Wiederholungen zeigt und irgendwann abgestumpft erscheint. Besonders gut gefallen hat mir jedoch, wie Wendy ihre Stärken kennenlernt, Selbstvertrauen gewinnt und im Verlauf ihres Abenteuers Freundschaft mit der ihr gegenüber zunächst äußerst neidischen Fee Tinkerbelll schließt.

Es dreht sich jedoch nicht alles um den selbstbestimmten Weg Wendys, sondern auch aktuelle Themen wie die Gefahr von Social Media wird durch einen kunstvollen und kreativen Kniff eingebracht. Thysoliten, eine Art Bienenvolk, welches mit Bildern auf ihren Hinterleibern ihre Betrachter einfängt und einlullt, da diese ihre Neugier immer weiter befriedigen wollen, aus Angst etwas zu verpassen, beschreibt dabei das Phänomen, welches Instagram und Co. auf uns ausübt äußerst treffend.

Das Gesamtpaket von »Peter Pans Reise ins Ungewisse« konnte mich trotzdem nicht vollkommen überzeugen, da die behandelten Themen einfach nicht schlüssig zusammengeführt wurden und dadurch kein stimmiges Gesamtbild zustande kommt. Außerdem hatte die Geschichte einige Längen, die dem Spannungsbogen nicht gerade zuträglich waren. Für mich war dieses ›Twisted Tale‹ daher lediglich mittelmäßig, obwohl Liz Braswell durchaus Potential hat erkennen lassen.

Fazit

Eingefleischte ›Peter Pan‹-Fans können Wendy Darling und das Nimmerland von einer neuen Seite kennenlernen. Das aus verschiedenen Themen geschnürte Gesamtpaket war mir jedoch zu unrund und hatte einige Längen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 27.05.2022