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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2020

Missgunst und Drama statt Kleinstadtidyll

Die Telefonistin – Mrs. Dalton hört mit
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Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Ich liebe ja die Musik und Filme aus den 50er Jahren und versprach mir daher viel von der Geschichte, die zu eben jener Zeit in einer amerikanischen Kleinstadt ...

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Ich liebe ja die Musik und Filme aus den 50er Jahren und versprach mir daher viel von der Geschichte, die zu eben jener Zeit in einer amerikanischen Kleinstadt spielt. Leider blieb das Werk jedoch weit hinter meinen Erwartungen zurück.

Vivian Dalton, Mutter und Ehefrau, führt ein beschauliches Leben in Wooster, Ohio und langweilt sich zu Tode. Einzig ihr Job als Telefonistin sorgt regelmäßig für etwas Abwechslung, da sie heimlich die Gespräche der Anrufer belauschen kann und somit bestens informiert ist über ihre Mitmenschen. Leider ist auch deren Leben nicht sonderlich spannend und Vivian sehnt sich nach einer dramatischen Neuigkeit. Aber schon bald bereut sie diesen Wunsch, denn zufällig belauscht sie kurz vor Weihnachten ein beunruhigendes Telefonat, in dem ihr eigener Ehemann das Hauptthema ist…

Das Fifties -Flair hat die Autorin Gretchen Berg glaubwürdig eingefangen – die damaligen gesellschaftlichen Ansichten, Modeerscheinungen, gängige Musikstücke oder umgangssprachlichen Redewendungen, all das wirkt recht glaubwürdig. Leider ist dies das einzig Positive, was ich vermerken kann.

Erzählt wird in der dritten Person; dies geschieht meist aus der Perspektive von Vivian Dalton, doch häufig (und ohne erkennbaren Grund) auch aus Sicht diverser Nebenfiguren – Vivians Tochter Charlotte, Vivian Erzfeindin Betty Miller, sowie Figuren eines Nebenplots.

Die häufigen Zeitsprünge wirkten eher zufällig, als dass sie einen Sinn ergaben. Einzig die erste Rückblende – von der Gegenwart (Dezember 1952) zu Vivians Jugend (1925) – erschien mir einleuchtend, da sie dazu diente, die Figur vorzustellen und Vivians neugierigen Charakter zu unterstreichen. Schon als kleines Mädchen hatte sie sich brennend für die Geheimnisse und Privatangelegenheiten Anderer interessiert.

Vor der Lektüre hatte ich mir Vivian ein wenig wie die Dame auf dem Cover vorgestellt – eine aufgeweckte, sympathische junge Frau, die gerne dem Kleinstadt-Tratsch frönt. Tatsächlich war die Hauptfigur allerdings alles andere als das, sondern aufgrund ihres missgünstigen, oberflächlichen, ich-bezogenen, aufmerksamkeitsheischenden Verhaltens und Denkens nervig und unerträglich. Die auf ihrer Arbeit aufgeschnappten Geheimnisse bedeuten für Vivian Macht; sie definiert sich darüber und bildet sich ein, für jedes Problem eine Lösung zu wissen. Engstirnig urteilt sie über das Leben anderer Leute, sieht sich selbst stets als Opfer, bildet sich viel ein auf ihre angebliche gute Menschenkenntnis und interessiert sich kaum für den Alltag ihrer klugen Tochter Charlotte. Stattdessen steigert sie sich in einen Kleinkrieg mit der wohlhabenden Betty Miller hinein und will um jeden Preis verhindern, dass ihre eigene Familiengeschichte zum Klatschthema Woosters wird. Ihre einzige Sorge ist, was 'die Leute' wohl über sie denken. Ich habe mich wirklich bemüht, zumindest einen liebenswerten Charakterzug an ihr zu entdecken, aber Fehlanzeige. Oh, und da Vivian aufgrund ihrer eigenen unzureichenden Schulbildung Komplexe hat, traut sie niemandem, der gerne Bücher liest…

Die große Enthüllung des Skandals bzw. der Hintergrund des zu Beginn erwähnten, geheimnisvollen Anrufs wird erst gegen Mitte des Werkes thematisiert – obwohl dieses Geheimnis bereits im Klappentext enthüllt worden ist. Diese Lösung empfand ich als sehr unvorteilhaft, da es der ohnehin spannungsarmen Handlung noch das letzte Potential geraubt hat. Der überaus detaillierte Schreibstil der Autorin ist nicht schlecht, an manchen Stellen sogar humorvoll, kann die teils langweilige, teils langatmige Handlung und die überwiegend pessimistische Grundstimmung jedoch nicht ausgleichen. Mir persönlich hätte es schon geholfen, wenn ich die Hauptfigur hätte mögen können, damit kann eine Story viel wettmachen; leider durchlebt Vivian erst ganz zum Schluss eine positive Entwicklung.

Fazit: Tolle Idee, tolles Setting – leider recht chaotische Umsetzung mit höchst unsympathischen Figuren. Schade!

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Leider war es nicht mein Fall.

Falling Hard for the Royal Guard. Eine königliche Liebeskomödie
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Sagte hier jemand 'royale RomCom'?! Der Klappentext klang so herrlich nach romantisch-humorvoller Feel-Good-Story, dass ich das Werk unbedingt lesen musste.



Leider hat sich der verheißungsvolle Read ...

Sagte hier jemand 'royale RomCom'?! Der Klappentext klang so herrlich nach romantisch-humorvoller Feel-Good-Story, dass ich das Werk unbedingt lesen musste.



Leider hat sich der verheißungsvolle Read jedoch als Enttäuschung entpuppt - zumindest für mich, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.



❏ Mit der weiblichen Hauptfigur wurde ich überhaupt nicht warm. Wer mich kennt, weiß, dass dies ein Knock-out-Kriterium darstellt. Ich MUSS die Charaktere einer Story einfach mögen, ansonsten kann ich nicht von Herzen mit ihnen mitfiebern. Maggie ist dermaßen verpeilt, dass ich sie als furchtbar anstrengend und nervig empfunden habe. Die Autorin hat wahrlich versucht, sie mittels gängiger Problemchen nahbar und auf liebenswerte Weise chaotisch wirken zu lassen, doch in meinen Augen hat sie es maßlos übertrieben. Es wirkte klamaukig, verkrampft und schlichtweg zu unauthentisch, als dass man es als sonderbare Eigenheit hätte abtun können. Auch Maggies Love Interest (Freddie) konnte mich nur mäßig überzeugen, zwar mochte ich ihn mehr als sie, doch insgesamt blieben sowohl er als auch ihre gemeinsamen Momente recht blass und oberflächlich.



❏ Der Humor erschien mir zu flach, sprach mich einfach nicht an.



❏ Den Schreibstil habe ich als locker, modern und unkompliziert wahrgenommen, doch mir fehlte die Spannung. Bereits der Anfang verlief recht handlungsarm und irgendwie zog sich einfach alles nur - to be fair, diesen Eindruck hatte ich wahrscheinlich hauptsächlich wegen meiner Antipathie gegenüber Maggie.



Zumindest das Cover ist RomCom-würdig und passt zum catchy Klappentext (der allerdings wiederum nicht 100%ig zum tatsächlichen Inhalt passt).



𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Null Herzklopfen, dafür viel Augenrollen. Schade, das Buch war nix für mich. … daher kann ich es nur bedingt empfehlen, vielleicht als seichten Read für Zwischendurch. (Aber aktuell gibt es definitiv mitreißendere RomComs auf dem Markt.)

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Veröffentlicht am 13.12.2023

Süße Illustrationen, aber …

Stolz und Vorurteil
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Ich bin nicht nur allgemein eine begeisterte Janeite (Jane Austens brillanter Schreibstil wird für mich immer das Non-Plus-Ultra bleiben), tatsächlich ist "Stolz und Vorurteil", dessen Disney-Adaption ...

Ich bin nicht nur allgemein eine begeisterte Janeite (Jane Austens brillanter Schreibstil wird für mich immer das Non-Plus-Ultra bleiben), tatsächlich ist "Stolz und Vorurteil", dessen Disney-Adaption ich gerade gelesen habe, mein allerliebstes Lieblingswerk of all times. – Im Sinne von: Das Buch meines Lebens, das ich notfalls als einziges Buch auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Ob ich also die Disney-Version davon lesen würde, stand folglich gar nicht zur Debatte, es war ein klares Must-Read für mich.

Aus diesem Grund schlägt mir die Tatsache, dass ich nicht begeisterte 5 Sterne vergeben kann, besonders schwer auf den Magen … zumal ich dank der süßen Lustiges-Taschenbuch-Comics quasi mit all den liebenswerten Bewohnern Entenhausens aufgewachsen bin und diese Kombi eigentlich ein Match made in Heaven hätte sein müssen.

Die Illustrationen waren, so wie es sich für ein Kinderbuch gehört, wirklich goldig. Und die Idee, anhand vertrauter Disney-Charaktere bereits jungen Leseratten große Klassiker der Weltliteratur näherzubringen, begrüße ich enorm. Aber … Die Story wich in meinen Augen in zu vielen Punkten zu sehr vom Original ab und ich empfand sie als viel zu kompliziert gestaltet.

Insbesondere das empfohlene Lesealter von 4 Jahren würde ich (schon allein aufgrund der zahlreichen Personen- und Ortsnamen) deutlich höher ansetzen, zumindest wenn man auf das inhaltliche Verständnis abzielt und nicht nur ein hübsch bebildertes Kinderbuch durchblättern möchte. Ich hätte eher auf ein paar unnötige (und verwirrende) Ausschmückungen verzichtet und dafür den Fokus mehr auf die Hauptpersonen (und deren aufblühende Liebe zueinander) gelegt.

Fazit:
So schade! Es tut mir im Herzen weh, aber für mich hat die Umsetzung leider nicht gepasst.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Enttäuschend

Magnolia Parks
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Uff. Was habe ich da gerade gelesen? Ich war soooo mega gespannt auf dieses Werk gewesen, nicht etwa wegen des internationalen Hypes, sondern aufgrund der im Klappentext angekündigten ergreifenden Emotionen ...

Uff. Was habe ich da gerade gelesen? Ich war soooo mega gespannt auf dieses Werk gewesen, nicht etwa wegen des internationalen Hypes, sondern aufgrund der im Klappentext angekündigten ergreifenden Emotionen von Colleen Hoover.

Die Geschichte war fesselnd - im Sinne von: Ich wollte unbedingt wissen, wie das Ganze ausgeht und ob da zum Schluss hin womöglich noch ein Twist kommt. Auf emotionaler Ebene hingegen … war es leider eine absolute Bruchlandung. Es tut mir im Herzen weh, denn ich wollte das Werk so gerne lieben.

Hauptkritikpunkt: Unsympathische Hauptfiguren.

SIE ist ach-so-cool und wird von allen Menschen umschwärmt und betüddelt. Alle wollen sie trösten. Männer wollen sie daten, verlieben sich reihenweise in sie. Frauen eifern ihr nach. Für die Klatschpresse ist sie das Top-Thema. Warum genau? Sie ist hübsch und von Geburt an reich.

Ich fand Magnolia schrecklich oberflächlich, denn

❏ sie beurteilt andere Personen nach ihrem Kleidungsstil,

❏ sie spielt mit den Emotionen anderer Menschen und nutzt sie ungerührt aus, um ihr Ego zu befriedigen oder um IHN eifersüchtig zu machen,

❏ ihr Alltag besteht aus Shoppingtrips, dem Besuch von Schickimicki-Restaurants/-Clubs/-Bars und sinnbefreiten Unterhaltungen,

❏ sie blickt auf ihre clevere, herzliche, belesene Schwester (= eine der wenigen wirklich angenehmen, netten Figuren) herab und nötigt sie, 'hübsche' Klamotten zu tragen, ehe sie gewillt ist, sich in der Öffentlichkeit mit ihr blicken zu lassen,

❏ sie verzeiht BJ nicht, trotzdem sollte er idealerweise 24/7 bei ihr sein und sie will nicht, dass er andere Frauen datet. "Es kling heuchlerisch, ich weiß - dass ich sauer auf ihn bin, nachdem ich erfahren habe, dass er mit jemand anderem geschlafen hat, obwohl ich dasselbe getan habe." Exactly, meine Teure, es klingt und ist heuchlerisch. Nur weil du es selbst aussprichst, macht es die Tatsache nicht weniger schlimm.

Kurzum: Ich fand nichts Liebenswertes an Magnolia. Außer Schönheit, einem (ohne jegliches Zutun) prall gefüllten Bankkonto und ihrer aufgesetzten Toughness hat das trotzige Fräulein Parks rein gar nichts zu bieten. (Nicht mal Intellekt, denn sie ist auch noch stolz darauf, ihren Abschluss einzig und allein der Tatsache zu verdanken, dass Daddy der Uni eine großzügige Geldspende vermacht hat.)

❏ BJ will Magnolia zurückerobern, verzehrt sich nach ihr und reizt sie bis aufs Blut, indem er ihr unter die Nase reibt, mit welchen anderen Frauen (Stichwort: Miu-Miu-Model) er zuletzt geschlafen hat … zuckt allerdings komplett aus, wenn sie nur ansatzweise flirty von jemandem angeschaut wird. Aber hey, dafür hat er zig Tattoos - die natürlich alle IHR gewidmet sind - und sieht ja soooo gut aus. mit den Augen roll Eins muss ich BJ jedoch zugutehalten: Er hatte Magnolia seinen ursprünglichen Fehltritt damals sofort gestanden.

Die einzigen Charaktere, die ich gerne mochte, waren Magnolias Schwester, Magnolias Fake-Boyfriend und Christian. Insbesondere Letzterer tat mir echt leid und ich fieberte mit ihm und … einer gewissen Person … mit.

Viel interessanter als das selbstgemachte Drama der verwöhnten, realitätsfremden Rich-Kids-Clique fand ich die Dynamik der Parks-Family; dieser Aspekt las sich im Vergleich zum anstrengenden Dauerthema 'Buhuuu-niemand-ist-so-toll-wie-BJ-ich-komme-niemals-von-ihm-los' wesentlich unterhaltsamer und spannender.

Ein paar Worte zum Schreibstil: modern, frech, sehr umgangssprachlich. Den Figuren hätte mehr Tiefe gutgetan.

❏ Bestes Feature: die direkte Anrede à la "ihr wisst schon", mit der Magnolia sich hin und wieder an die Leserschaft wendet; dadurch hatte man das Gefühl, als würde sie einem ihre Gedankengänge direkt erzählen.

❏ Enervierendes Feature: die Wortwiederholungen (z.B. "nickte" ständig jemand "übertrieben").

❏ Schlimmstes Feature: Konstante Markennennung. So, so, SO (!) nervig. Nicht nur in puncto Kleidung, ich sage nur: "Seine Brust fühlt sich an, als würde man mit der Hand über eine Tafel Cadbury fahren."

❏ In meinen Augen unverzeihlich: die Nennung der Modemarke Balenciaga. ("Ich knöpfte das oversized, mit Logo bestickte, zerknitterte Balenciaga Kokon-Baumwollpopeline-Hemd auf.") Ein absolutes No-Go!! Unternehmen, die in ihren Werbekampagnen Kinderpornographie verherrlichen - und es ist mir wurstpiepegal, ob das nur für den größtmöglichen Schock/PR-Effekt gedacht war, ich finde es einfach nur widerlich und kriminell -, sollten nirgendwo Erwähnung finden.

Die große Auflösung rund um BJs Fehltritt empfand ich als eher unkreativ, da hatte ich etwas Peppigeres erwartet, irgendeine große Überraschung. Sicher, die Enthüllung (Stichwort: Parfüm) sollte gewiss diesen Effekt bewirken, aber er trat bei mir nicht ein - vielleicht weil mir bis auf Christian die ganze Clique ohnehin unsympathisch war.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Viel Hype um nichts, leider. Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, was genau so catchy war, dass ich die Story trotz allem bis zur letzten Seite verschlungen habe. Ist es komplett crazy, dass ich dennoch Hoffnung für Daisys Geschichte habe? Mein Bauchgefühl sagt mir: Das wird besser. (Muss es einfach. Außerdem dürften keine Markennamen mehr übrig sein, die man noch einstreuen könnte.) Ich möchte einfach das ganze Drama um das Disaster-Couple Magnolia & BJ sacken lassen und dem Rest der Reihe eine faire Chance geben. Wie seht ihr das?

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Leider enttäuschend

Wie Sternschnuppen am Strand
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Ein Cover, das selbst in einem Sommermuffel wie mir die Sehnsucht nach Strand und Meer weckt und gleich zwei luftig-leichte, romantisch angehauchte Geschichten, noch dazu aus der Feder einer Bestsellerautorin ...

Ein Cover, das selbst in einem Sommermuffel wie mir die Sehnsucht nach Strand und Meer weckt und gleich zwei luftig-leichte, romantisch angehauchte Geschichten, noch dazu aus der Feder einer Bestsellerautorin - was will man mehr?

Rein vom Klappentext her hatten beide Storys richtig viel Potential … das leider nicht genutzt worden ist. In der ersten Geschichte passierte gefühlt nichts, alles plätscherte oberflächlich vor sich hin, die Charaktere blieben farblos und wurden mir mit fortschreitender Handlung immer egaler. 'Was war das denn?!', fragte ich mich irritiert und stürzte mich voller Hoffnung auf die nächste Story - die immerhin in Sachen Unterhaltungswert (Action gegen Ende) etwas mehr punkten konnte. Leider blieb auch hier eine Distanz zu den Figuren bestehen und mir fehlte jegliche Tiefe (selbst in den leidenschaftlichen Szenen: null Emotionen; aber Hauptsache nach ein paar Tagen folgt schon der Heiratsantrag^^).

Ich weiß gar nicht, wie ich meine Meinung zu diesem Doppelband in Worte fassen soll … es war alles irgendwie blass und relativ nichtssagend.

Mega schade! Ich möchte nicht das vernichtende Wort "langweilig" verwenden … aber sagen wir’s mal so: Es waren echt viele Seiten für so wenig Inhalt. Na ja, wenn ich mich auf eine der beiden Storys festlegen müsste, würde ich letztere wählen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: ✰ ✰

Für mich war das Werk leider nichts. Ich empfand die Charaktere als lieblos gezeichnet und die Storys als zu handlungsarm. Kann man lesen - vielleicht als Strandlektüre? -, muss man aber nicht.

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