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Veröffentlicht am 22.03.2017

Zum Schluss nochmal ein richtig gutes Ende:)

Unter dem Vampirmond - Schicksal
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Ezra und Mae haben sich zerstritten und Mae ist zusammen mit Peter und ihrem kleinen Vampir - Urenkel nach Australien in die Einöde gezogen um die Existenz des Kindes geheim zu halten. Alice, Milo und ...

Ezra und Mae haben sich zerstritten und Mae ist zusammen mit Peter und ihrem kleinen Vampir - Urenkel nach Australien in die Einöde gezogen um die Existenz des Kindes geheim zu halten. Alice, Milo und Bobby besuchen Mae in Australien und müssen feststellen, daß das Leben mit einem Vampirkind kein Zuckerschlecken ist, denn das kleine Wesen ähnelt eher einem unberechenbaren Monster in Gestalt eines süßen kleinen Mädchens. Mae ist von Daisy völlig geblendet und will die Wahrheit nicht erkennen. Während des Aufenthalts in Australien bekommt Alice einen Anruf von Jack. Ihre Freundin Jane wurde ermordet. Als Alice zurück in den Staaten ist, beschließt sie den Mörder von Jane zu stellen und zu vernichten.

Die Schreibweise der Autorin ist ebenso flüssig und angenehm wie in den anderen Bänden, wodurch sich das Buch schnell durchlesen lässt. Ich war beinahe geschockt, als ich die letzten Seiten erreichte. Diese Verblüffung wurde noch dadurch gefördert, dass der Roman buchstäblich spannend bis zur letzten Seite ist. Im Laufe der gesamten Handlung kann sich der Leser nie darauf verlassen, dass nichts passiert und "alles gut ist". Es ist immer aufregend gewesen diesen Roman zu lesen, da die Spannungskurve nie abgesackt ist. Dadurch fällt es schwer das Buch zur Seite zu legen.

Auch die Charaktere, die neu in die Geschichte eingeführt wurden, wurden von der Autorin mit ebenso viel Leidenschaft und Liebe entworfen wie die bestehenden. Was soll ich sagen? Ich habe beim Lesen gelacht, geweint, mit den Personen mitgefiebert und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Was will man mehr von einem Roman? Wie schon in der Rezi zu Band 3 erwähnt, hatte ich ja die Hoffnung, dass der vierte Band wieder besser wird, im Gegensatz zum dritten Teil. Und jaaa gott sei Dank, dieser Band war ein wirklich toller Abschluss dieser Reihe und zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend und es passierten nocheinmal richtig unvorhersehbare Sachen:)

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

Ein muss für Harry Potter Fan!

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
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Das es kein Harry Potter ist, war mir schon vorn herein klar. Zudem hatte ich den Film auch schon gesehen. Wer auf so etwas hofft, der möge ganz schnell seine Erwartungen herunter schrauben. Das J. K. ...

Das es kein Harry Potter ist, war mir schon vorn herein klar. Zudem hatte ich den Film auch schon gesehen. Wer auf so etwas hofft, der möge ganz schnell seine Erwartungen herunter schrauben. Das J. K. Rowling allerdings nicht ganz um die Welt aus den Harry Potter - Büchern herum kommt, war abzusehen und so werden sicherlich bei Fans einige Erinnerungen wachgerufen. Nichts desto trotz, hat das Buch seine ganz eigene Geschichte zu bieten und diese ist genauso fesselnd wie magisch. Jedoch war es meine einzige Kritikstelle, dass man das Buch nicht ganz verstehen wird, wenn man den Film nicht gesehen hat.

Mit dem Stil eines Drehbuche konnte ich mich in kürzester Zeit anfreunden, jedoch wurde mir schnell bewusst, dass ich die Charaktere nur durch dieses Buch nicht wirklich kennen lernen werde. Zum einen hat mir bei fast jedem Charakter die Hintergrundgeschichte gefehlt. Einzig über Credence hat man ein bisschen mehr erfahren können. Nur durch manche vermerkte Gesten (wie ein Blick etc.) kann der Leser schlecht ein Bindung zu den Figuren aufbauen. Newt wirkte für mich auch eher distanziert, ich konnte nur in wenigen Momenten hinter seine Fassade blicken, gegen Ende wurde das aber deutlich besser. Er lässt bei mir so einige Fragen offen und ich würde so gern mehr über ihn erfahren und über diese Figur viel lieber in einem 'richtigen' Buch lesen. Weitere Charaktere wie Tina, Jacob und Queenie waren okay und fügten sich sehr gut in die Geschichte ein.

Grundsätzlich fehlt mir ein ganzer Schwung Emotionen, die im Film durch die Schauspieler sehr gut zur Geltung kommen, im Buch ist von großen Emotionen wenig zu sehen. Selbst traurige Momente haben mich nicht wirklich berühren können und ich hab diese Stellen genauso gelesen wie jede andere auch. Dies soll aber nur eine Anmerkung sein und nicht in die Bewertung einfließen, immerhin ich ein Drehbuch von einem 'normalen' Buch deutlich zu unterscheiden.

Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 22.03.2017

sehr spannend!

Glimmernächte
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Wer sich nur vom verspielten Cover zum Kauf verleiten lassen hat, der wird schnell feststellen, dass es sich nicht um ein romantisches Prinzessinnen Buch handelt, sondern, dass hier vor allem Spannung ...

Wer sich nur vom verspielten Cover zum Kauf verleiten lassen hat, der wird schnell feststellen, dass es sich nicht um ein romantisches Prinzessinnen Buch handelt, sondern, dass hier vor allem Spannung vorherrscht, gepaart mit einem Hauch Mystery. Immer wieder geschehen Dinge, die sich mit Logik einfach nicht erklären lassen wollen.

Im Buch geht es um die junge Pippa, die aufgrund der Heirat ihrer Mutter mit einem Grafen in das wunderschöne Dänemark zieht. Doch auf dem Familienanwesen finden mysteriöse Ereignisse statt, die sich keiner erklären kann. Was steckt dahinter? Wird Pippa es rausfinden ohne sich dabei in Gefahr zu begeben? Die Protagonistin Pippa, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, habe ich als sehr mutig empfunden. Nicht nur, dass sie sich gemeinsam mit ihrer Mutter auf ein komplett neues Leben einlässt, sie schafft es auch, trotz der angsteinflößenden, mysteriösen Ereignisse um sie herum, sich auf die Suche nach Antworten zu machen.

Die anderen Charaktere sind gleichfalls gut dargestellt, bleiben aber stets ein wenig undurchsichtig. Immer wenn ich dachte, der oder dem kann Pippa vertrauen, dann wurde ich kurz darauf eines Besseren belehrt und musste neue Theorien in meinem Kopf abwägen. Niemand scheint wirklich der zu sein, der er vorgibt und auch die Ereignisse konnte ich nicht schlüssig klären. Gekonnt hat Beatrix Gurian hier mit meinen Gedanken und Gefühlen gespielt und ich konnte es Pippa durchaus nachempfinden, wenn sie der Verzweiflung nahe war.

Mir hat an dem Buch besonders gefallen, dass man sich herrlich bei gruseln konnte, denn das hatte ich bei der äußeren Gestaltung so gar nicht erwartet. Gänsehautmomente finde ich besonders bei Jugendbüchern sehr wichtig. Die mysteriösen Elemente hatten es in sich und dass sich dann alles noch realistisch erklären ließ, das hat mich dann sehr überrascht.

Was mir dann doch nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch etwas mehr erfahren hätte, ich mein es gab zwar einen Zeitsprung (3 Monate später), aber in dem Moment, als sie mit Niels am Schloss ankam und ihre Mutter um Hilfe gebeten hat, da hätte es mich schon sehr interessiert, wie das ganze dann abgelaufen wäre. Außerdem hatte ich in diesem Buch manchmal einfach keine Ahnung, wo man sich gerade befindet. Es war dann doch öfters ein großes wirrwarr und hat mich manchmal etwas verwirrt.

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Veröffentlicht am 22.03.2017

Echt cool gemacht

Plötzlich Banshee
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Die Geschichte verfügt von Anfang- bis Ende über ein flottes Tempo. Alana hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Die tollpatschige Todesfee lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus. Gerade das macht sie so ...

Die Geschichte verfügt von Anfang- bis Ende über ein flottes Tempo. Alana hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Die tollpatschige Todesfee lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus. Gerade das macht sie so charmant. Vor allem der Detective fühlt sich zu der temperamentvollen Alana hingezogen.

Alana will ihre Gefühle für den charismatischen Dylan nicht wahrhaben. Eine Banshee und ein Detective ist für sie wahrlich keine gute Mischung. Wie soll sie erklären dass sie jedes mal, wenn ein Mensch nur noch kurz zu leben hat, losbrüllt wie eine Sirene? Wie soll sie erklären, dass sie immer vor Ort ist, wenn jemand in Lebensgefahr ist?
Genau diese Dinge bringen den Leser zum Lachen.

Auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Man will wissen, wer zu den magischen Wesen gehört. Man will wissen, wer die Morde verübt hat. Vor allem warum. Ich konnte Alana sehr gut leiden. So manches mal war sie mir ein bisschen zu tollpatschig. Den Grund dafür erfährt man aber sehr bald. Alana hat das Herz am richtigen Fleck. Sie will immer helfen und hat dabei Angst, irgendwas falsch zu machen. Ihre Fähigkeit die Lebensuhr der Menschen zu sehen, macht sie oft unglücklich. Vor allem, als sie bei ihrem besten Freund nur noch eine kurze Lebenserwartung sieht. Clay und Alana sind im gleichen Heim aufgewachsen. Beide wurden als Babys ausgesetzt. Alana kann sich ein Leben ohne ihren besten Freund nicht vorstellen.

Der Spannungsbogen beginnt ab der ersten Seite und baut sich kontinuierlich weiter auf. Es gibt in diesem Buch keine einzige langweilige Stelle. Alana muss man einfach gerne haben. Clay und Detecive Shane konnten auch mein Leserherz erobern. Vorallem Clay ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er war der perfekte beste Freund so wie man es sich vorstellt. Außerdem konnte man immer mit ihm lachen und er versprüht eine gewisse Symphatie. Sämtliche andere Charaktere fügen sich wunderbar in die Geschichte ein. Wer ist gut und wer böse? Da kann man einige Überraschungen erwarten. Eine Geschichte die sehr lustig ist und am Ende so spannend und dramatisch, dass man das Buch nicht mehr zur Seite legen kann.

Ob mir das Ende gefallen hat? Ja und Nein. Es gab einen Abschied, der mich sehr traurig gemacht hat.

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Veröffentlicht am 22.03.2017

Eine süße Liebesgeschichte mal anders

Eleanor & Park
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Am Eleanors ersten Tag setzt sie sich im Bus neben den stillen Park. Ihre Liebe zu Comics und Musik lässt die beiden einander näher kommen. Wären da nicht Eleanors familiäre Probleme. Die Geschichte an ...

Am Eleanors ersten Tag setzt sie sich im Bus neben den stillen Park. Ihre Liebe zu Comics und Musik lässt die beiden einander näher kommen. Wären da nicht Eleanors familiäre Probleme. Die Geschichte an sich ist schön. Zwar nichts (wie ich finde) außergewöhnliches, aber trotzdem gut zu lesen. Das Buch überstürzt nichts, sondern ist eher langsam, ohne dabei langweilig zu werden.

Das wiederum hat die Charakter für mich zum Teil schwer zugänglich gemacht, da ich oft nicht nachvollziehen kann, warum Park oder Eleanor eine bestimmte Entscheidung treffen. Dabei bin ich vor allem mit Eleanor nicht richtig warm geworden. Ich kann nicht verstehen, warum sie niemandem von ihren Problemen zu Hause erzählt, sondern sie stattdessen in sich hineinfrisst und niemanden an sich heranlässt. Park hat mir als Charakter besser gefallen, weil er klarer zu durchschauen war. Bei ihm konnte ich eher verstehen, warum er eine bestimmte Sache getan oder gesagt hat. Einen Einblick in die Gefühlswelt beider Charaktere gibt die wechselnde Perspektive.

Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, jedoch mit wechselnden Perspektiven (Eleanor und Park). Das hilft dabei, bestimmte Reaktionen der beiden nachzuvollziehen.

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Ich kann nicht genau in Worte fassen, was mich gestört hat. Größtenteils glaube ich, dass ich mit Eleanor nicht richtig warm geworden bin. Außerdem weiß ich nicht genau, ob es daran lag, dass ich nicht aufmerksam gelesen habe oder es wirklich so rüber kommt, als hätten Eleanor und Park sich am einen Tag noch gehasst und am anderen Tag sind sie verliebt.

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