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Veröffentlicht am 01.04.2017

Letters from the inside

Liebe Tracey, liebe Mandy
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John Marsden überrascht mich mit jedem Buch mehr. Nicht um sonst ist er mein Lieblingsautor. Letters from the inside, oder auf Deutsch Liebe Tracey, liebe Mandy, ist ein Roman der rein nur aus Briefen ...

John Marsden überrascht mich mit jedem Buch mehr. Nicht um sonst ist er mein Lieblingsautor. Letters from the inside, oder auf Deutsch Liebe Tracey, liebe Mandy, ist ein Roman der rein nur aus Briefen besteht. Die Geschichte steigt leise mit dem ersten Brief, den Mandy an Tracey schreibt, ein und doch kann man schon am Anfang kaum aufhören zu lesen. Mit jedem geschriebenen Satz wird man neugieriger, süchtiger nach den Worten von Mandy und Tracey und man wird unaufhaltsam hineingezogen in die abgeschottete, private Briefwelt dieser beiden, doch komplett unterschiedlichen, Mädchen.


Mandy schüttet Tracey schon nach einigen Briefen ihr Herz aus, obwohl sie sich noch nie gesehen haben und kaum kennen, doch sie kann mit ihren Problemen besser umgehen, wenn sie in den Briefen an Tracey darüber erzählt. In der Mitte gibt es einen deutlichen Umbruch in der Gesamtstimmung und die anfangs leise Geschichte wird laut und unaufhaltsam. Ist es Mandy, die vor dem Umbruch beharrlich und ausführlich Briefe schreibt und fast abhängig davon wird, so kommt Tracey nach dem Umbruch nicht mehr ohne die Briefe von Mandy aus. Es entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden, was man sehr deutlich aus den Zeilen und zwischen den Zeilen herauslesen kann.

In der ersten Hälfte erfährt man fast alles von Mandy’s Leben, die zweite Hälfte ist Tracey’s Geschichte gewidmet. Weiß man von Mandy so ziemlich alles, hegt Tracey ein großes Geheimnis, das auch bis zum Schluss nicht gelüftet wird und man sich eben selbst etwas ausdenken muss.
Leider ist der Roman viel zu kurz. Ich hätte noch ewig die Geschichten aus dem Alltag der beiden Mädchen lesen können, die Marsden so gekonnt in Szene setzten kann und die, auch wenn sie noch so banal sind, nie langweilig zu lesen sind.

Das Buch ist Englisch, doch ich fand es sehr einfach und verständlich geschrieben. Ich hab es fast in einem Rutsch gelesen. Nur ein, zwei Abkürzungen waren nicht ganz klar für mich, die sind aber nicht sehr relevant.

Marsden schreibt so, dass er dir die Sterne vom Himmel schreiben könnte und du es bis zum Schluss glauben wirst. Er hat Letters from the inside 1991 geschrieben. Noch nicht so lange her, wenn man bedenkt, und doch ist es eine komplett andere Welt. Briefe haben noch Gewicht. Sie wurden noch nicht von E-Mails und dem Internet vertrieben. Ich selbst liebe es Briefe zu bekommen und habe selbst früher regelmäßig Briefe an meine Cousine und zwei Freundinnen geschrieben, die alle drei in Deutschland wohnen und ich in Österreich. Ich hab sie alle aufbewahrt.



Das Ende ist mutig. Das Ende ist verstörend. Das Ende ist schockierend. Das Ende hätte besser nicht sein können. Ich hatte zum Schluss Tränen in den Augen, sogar einen kleinen gefühlten Herzstillstand. Das Ende ist komplett offen. Man erfährt nichts über den Ausgang von Tracey und Mandy und doch oder gerade deswegen wird mich das noch tagelang beschäftigen.

Fazit
Ein scheinbar unscheinbares Buch in meinem Bücherregal und doch sollte es eines der größten und auffälligsten von allen sein. Ich empfehle es mit ganzem Herzen weiter und auch für die, die sich vom Englischen abschrecken lassen, auf Deutsch ist es sicher ebenso ein hervorragendes Buch!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Wasser für die Elefanten

Wasser für die Elefanten
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Das Buch hat einen sehr prägenden und faszinierenden
Eindruck auf mich hinterlassen, vor allem wie solche Wanderzirkusse zu
dieser Zeit funktioniert haben. Als Zuschauer sieht man, auch heute
noch, oft ...

Das Buch hat einen sehr prägenden und faszinierenden
Eindruck auf mich hinterlassen, vor allem wie solche Wanderzirkusse zu
dieser Zeit funktioniert haben. Als Zuschauer sieht man, auch heute
noch, oft nur das Endprodukt bei einer Show, doch wie viel Arbeit
dahinter steckt wird einem erst klar, wenn man hinter die Kulissen
blickt. Zwar kann man die Zirkusse heute nicht mit damals vergleichen,
und auch zwischen Europa und Amerika liegt wahrscheinlich ein riesen
Unterschied, aber die Faszination, die so ein Zirkus bei den Menschen
auslöst, ist bestimmt noch die gleiche geblieben. So war es auch immer
bei mir, ich hab mich immer gefreut, wenn ein kleiner Zirkus in unserer
Nähe gastiert hat und ich ihn besuchen konnte und ich war schon
vollkommen zufrieden, wenn ich nur ein paar Akrobaten und einen Clown
gesehen habe.



Erzählt wird das Buch in der Ich-Form, wodurch man die ganze Geschichte
durch Jacob Jankowski’s Augen miterlebt und mitfühlt. Die Protagonisten
sind sehr gut ausgearbeitet und sehr tiefgründig, so sind auch die
Handlungen nachvollziehbar und der Zeit angepasst. Man merkt sofort beim
Lesen, dass sich Sara Gruen sehr viel Mühe gegeben hat, diese Zeit
realitätsgetreu nach zu bilden.

Sara Gruen ist es gelungen die Handlung und die Beschreibungen so auf
den Punkt zu bringen, dass auf wenigen Seiten sehr viel passiert, so
dass es nicht sehr ratsam ist einige Seiten zu überspringen, da man
dadurch einige wichtige Details verpassen würde. Das ist auch nicht
nötig, denn jede einzelne Seite ist spannend und unterhaltsam und man
hat nie das Gefühl man würde die Zeit verschwenden. Dieser Kitzel
zwischendurch macht das Buch gerade aus. Es ist lebhaft geschrieben und
die Charaktere sprühen nur so von Energie. Man riecht fast das
herumliegende Stroh der Tiere, hört die zahlreichen Fliegen um
verdorbenes Fleisch schwirren und wünscht sich in der vordersten Reihe
im Chapiteau zu sitzen um die „spektakulärste Show der Welt“ zu
bestaunen.


Sehr gut gefallen hat mir auch die zwischenmenschliche Kommunikation.
Jede Beziehung zwischen den einzelnen Personen war besonders, nur so
sind glaubwürdige Freundschaften entstanden und auch für mich als Leserin war
sie wichtig, da das entscheidend war, ob ich einen Charakter mochte oder
nicht.


Aufgelockert wurde der harte Alltag im Zirkusleben von den Sprüngen zu
einem älteren Jacob Jankowski, der in einem Pflegeheim wohnt und
eigentlich die ganze Geschichte „erzählt“. Er ist genauso sympathisch
wie sein jüngeres Ich.

Fazit

Das Buch ist auf alle Fälle weiter zu empfehlen, da es reinstes
Lesevergnügen beschert, amüsant zu lesen ist und man zum Nachdenken
angeregt wird. Ein wunderschönes Buch, das so ziemlich allen Ansprüchen
gerecht wird und das man immer wieder wird lesen können.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Lebe schnell, spiele dreckig, werde NAKED

Live Fast, Play Dirty, Get Naked
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Schnell, laut, unwiderstehlich! Das Buch hat bei mir einen Nerv getroffen, mein Blut erhitzt und ein Feuer in mir entfacht. Die Worte, die Sätze, die Geschichte waren wie Musik in meinen Ohren, umgesetzt ...

Schnell, laut, unwiderstehlich! Das Buch hat bei mir einen Nerv getroffen, mein Blut erhitzt und ein Feuer in mir entfacht. Die Worte, die Sätze, die Geschichte waren wie Musik in meinen Ohren, umgesetzt in Bilder in meinem Kopf. Ich habe am Anfang tief eingeatmet und bin eingetaucht ins London von 1976.

Nach einer Reihe von Büchern, die ich im Juli gelesen habe und die mich enttäuscht haben, hat Brooks' Jugendroman eingeschlagen wie eine Bombe.

Ich bin auf jedenfall ein bisschen voreingenommen, da ich Bücher mit der Thematik Musik, in ihrer rohsten Form, liebe. Die Punkszene hat mich ebenfalls beeindruckt und ich hab die Freiheit gespürt, die diese Jugendlichen in einer gewissen Weiße gelebt haben.

Lilly, die Hauptprotagonistin, erzählt ihre Geschichte mit der Band Naked aus der Ich-Perspektive und man erlebt mit ihr ein Wechselbad der Gefühle. Sie hat einen sehr authentischen und angenehmen Charakter und ich hab sie sofort ins Herz geschlossen.

Auch die Nebencharaktere blieben nicht blass und jeder konnte mich vollständig mit seinem Leben überzeugen.

Erzählt wird eine Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, aber auch über die Liebe zur Musik. Eine Liebesgeschichte, die nicht aufdringlich ist, die im Gegensatz zur Musik im Hintergrund bleibt und die selbst dann noch so intensiv und eindringlich ist, dass man sie so schnell nicht vergisst.

Brooks' Schreibstil ist sehr lebhaft und flüssig zu lesen. Einmal im Sog der Geschichte drinnen, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Wort für Wort entstand ein Film in meinem Kopf, den ich mir stundenlang anschauen konnte. Umso bestürzter war ich, als ich zur letzten Seite kam. Ein bisschen unbefriedigend ist das Ende schon, muss ich zugeben, aber ich hab noch lange darüber nachgedacht und es hat ein Gefühl hinterlassen, welches ich nicht einordnen konnte, aber mich auf jeden Fall mit neuer Energie getankt hat. Und dann bin ich aufgetaucht, wieder zurück in Graz 2013, hab die angehaltene Luft ausgestoßen und versucht mein klopfendes Herz zu beruhigen.

Fazit

Eine lebhafte Geschichte über die Liebe zwischen zwei Menschen und die Liebe zur Musik, die beide überhaupt nicht kitschig sind und mich vollkommen überzeugt haben. Absolute Leseempfehlung! Für mich war es wirklich das richtige Buch zur richtigen Zeit!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Einfach fantastisch

Meeresblau
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Bei diesem Buch hab ich die Leidenschaft gespürt, die Leidenschaft zum Meer und die Leidenschaft zwischen zwei Menschen. Unglaublich intensiv erzählt Strauß die Geschichte von Christopher und zwar mit ...

Bei diesem Buch hab ich die Leidenschaft gespürt, die Leidenschaft zum Meer und die Leidenschaft zwischen zwei Menschen. Unglaublich intensiv erzählt Strauß die Geschichte von Christopher und zwar mit so einer Liebe zum Detail, die bei den vielen Facetten des Meeres unglaublich kunstvoll und poetisch wirkt. Verpackt in einen Fantasyroman wird hier eine Thematik behandelt, die aktueller nicht sein kann. Für mich selbst ein sehr bereichernder Roman, der noch lange im Gedächtnis bleiben wird!

Der Schreibstil der Autorin konnte mich von Anfang an mit in einen Sog ziehen bei dem ein Auftauchen in die Realität mir immer sehr schwer gefallen ist. Sehr lebhaft und intensiv entstanden durch Strauss' Wörter wunderschöne Bilder in meinem Kopf.
Das Buch ist in 3 Kapitel eingeteilt. In diesen Kapiteln findet man viele Abschnitte, die manchmal mit dem Ort, an dem die Geschichte gerade spielt, versehen sind. Öfters jedoch findet man einfach nur ein Symbol, welches einen Sicht- oder Ortwechsel kennzeichnet.

Sehr erfrischend war für mich, dass die Hauptperson ein über 30 jähriger Mann war und abwechselnd zwischen Christopher und Maya's Sicht erzählt wurde. Sie haben beide einen angenehmen, authentischen Charakter, der mich die beiden schnell ins Herz schließen lies. Vielleicht war mir ihre Liebe manchmal ein bisschen zu sehr auf körperliche Anziehung beschränkt, aber sie passen gut zusammen. Auch die eine oder andere leidenschaftliche Sexszene wird sehr genau beschrieben.

Gestört hat mich ein bisschen das Format des Buches. Es ist breiter als das Durchschnitt Taschenbuch und so ist es mir vorgekommen ewig bei einer Seite zu lesen und hab auch länger für das gesamte Buch gebraucht.

Die Botschaft, die in diesem Buch vermittelt wird, sollte jedem von uns bewusst gemacht werden. Die Meere, das Blut der Welt, sind am aussterben und am absterben. Grund? Wir Menschen. Ich hab während des Lesens eine Traurigkeit und einen Hass auf uns Menschen in meinem Herzen gespürt, weil wir das größte Übel auf der Welt sind, das die Welt je gesehen hat.

Fazit
Ein wunderschönes, komplexes Buch über eine sagenhafte Unterwasserwelt. Die Geschichte sprüht nur so von Leidenschaft und Energie. Erfrischende Charaktere und unglaublich viel Fantasie konnten mich vollständig überzeugen!

Veröffentlicht am 01.04.2017

Ein Auftauchen war fast unmöglich

Die Seele des Ozeans
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Jeder kennt es. Man liest ein Buch. Liebt es, lebt es, fühlt es und fürchtet sich vor der letzten Seite. Man wünscht sich, die Geschichte würde danach einfach weitergehen. Die Seele des Ozeans tut genau ...

Jeder kennt es. Man liest ein Buch. Liebt es, lebt es, fühlt es und fürchtet sich vor der letzten Seite. Man wünscht sich, die Geschichte würde danach einfach weitergehen. Die Seele des Ozeans tut genau das. Man liest die letzte Seite und die Geschichte geht trotzdem weiter! Und nicht nur in der eigenen Fantasie, sondern in Form von Wörtern, Sätzen, Seiten. Unmöglich, sagst du? Nicht in diesem Buch!

Ich wusste nicht, dass man noch tiefer in eine Geschichte eintauchen kann, bis ich Die Seele des Ozeans gelesen hatte. Wenn man auftaucht ist man immer noch mittendrin, man muss noch ein weiteres Mal auftauchen, um sich dem vollständigen Bann zu entziehen. Eine Geschichte in der Geschichte. Die Idee ist einfach genial und die Umsetzung noch hundertmal besser. Auch wenn die "echte" Geschichte im Buch im Hintergrund steht, hatte ich nicht das Gefühl, als würde irgendwas fehlen. Auch dass somit die eigentliche Hauptperson keine große Rolle spielt und somit noch etwas blass und fremd wirkt, störte mich überhaupt nicht und ich hab mich am Ende doch mit ihr verbunden gefühlt, da wir ja irgendwie das gleiche durchgemacht haben ... Verwirrend? Für mich auch das zu beschreiben. Es ist schwer zu erklären...

Es ist so als würde ich eine Rezension über ein Buch schreiben, das gar nicht existiert. Aber so ist es jetzt nunmal.

Die Charaktere haben sehr viel Charakter, Ecken und Kanten, ich hab sie sehr lieb gewonnen!
Fae, 35 Jahre jung, hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich, ist aber mit einer starken Persönlichkeit ausgestatten, bei der hin und wieder auch die kindliche Seite raushängt, was sie gleich noch viel sympathischer macht. Ihre Wortwahl hat sich für mich beim Lesen zwar manchmal etwas seltsam und fremd für ihre Person angefühlt, aber warum das so war, kann ich auch nicht so genau sagen.
Kjell (Nicht Kjell Junior!) fand ich sehr überzeugend in seinem Verhalten, nur dass er so viel gelesen hat und zwar so viel Unterschiedliches und deswegen alles weiß, war für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Aus Alexander wurde ich nie schlau wie er auf einer Seite eine so (mehr oder weniger) "alternative" Lebensweise leben kann und auf der anderen Seite manchmal so eingeschränkt im Denken ist, und ich hatte deswegen immer auch ein ganz anderes Bild von ihm, als wie er beschrieben wurde, da hat sich meine Fantasie nicht ganz entscheiden können...
Ukulele fand ich toll. Der Mann war mir richtig sympathisch, mit ein bisschen Selbstironie und einem warmen Herz ein toller Charakter!
Henry blieb immer ein bisschen konturenlos, auch wenn man von ihm zur Verteidigung nicht so viel erfährt, und durch ein negatives Ereignis am Anfang, immer mit etwas Negativem behaftet war.

Der Schreibstil von Strauß ist lebendig und voller Bilder. Flüssig zu lesen und ich wurde jedesmal in eine Sog gerissen, wo ein Auftauchen mit größter Anstrengung verbunden war. Ich wurde von der Geschichte zeitweise so mitgenommen, dass ich es nicht mehr ausgehalten hab und das Buch zuklappen musste, um das Ganze kurz zu verdauen, um kurz darauf wieder mit Sehnsucht danach zu greifen.

An einer Stelle sind mir Tränen in die Augen geschossen. Ich hab schon alles verschwommen gesehen, als dann diese drei Sätze kamen: "Alexander strich ihr behutsam über das Haar. Fae spürte, wie ihre Augen zu brennen begannen. So lange hatte sie nicht mehr geweint." (Strauß 2013, S. 363)
Ich hab mit Fae geweint. Und auch das eigentliche Ende ist unendlich traurig. Ja es gibt ein Ende.

In den Grundzügen ist "Die Seele des Ozeans" ähnlich wie "Meeresblau" (ebenfalls von Britta Strauß), und dann doch wieder so ganz anders. Dadurch dass der Roman eigentlich in der Zukunft (2052) spielt und ja nur Fae's Geschichte "nacherzählt" wird, stehen so viele Möglichkeiten für den zweiten Band offen. Ich hab mir aber sagen lassen (aus vertrauenswürdiger Quelle), dass es keine Zukunftsszenario-Geschichte wird, wie sie zurzeit vom Buchmarkt regelrecht überschwemmt wird.

Fazit
Ein wunderschöner, gefühlvoller Fantasy Roman über die heilende Kraft der Liebe und die unglaubliche Macht des Meeres. Mit einem bezaubernden Schreibstil, überzeugenden Charakteren und einfach einer tollen Grundstimmung von Anfang an, konnte mich Die Seele des Ozeans mehr als überzeugen!