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Veröffentlicht am 28.03.2023

Bin ich zu alt für Jugendbücher geworden?

Ewig & immer - Die Geheimnisse der Lady Halewood
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„So bibliophil wie mein Bruder kann kein zweiter Mensch auf der Welt sein […]. Er sammelt jede lesenswerte Erstausgabe wie ein Eichhörnchen seine Nüsse. Kaum ist ein neues Buch auf dem Markt, muss er es ...

„So bibliophil wie mein Bruder kann kein zweiter Mensch auf der Welt sein […]. Er sammelt jede lesenswerte Erstausgabe wie ein Eichhörnchen seine Nüsse. Kaum ist ein neues Buch auf dem Markt, muss er es haben, um es allen stolz zu präsentieren.“ (S.85)

Juno Sondorf ist 18 Jahre, kommt aus Aachen und soll als Gesellschaftsdame bei den Calvertons angestellt werden. Sie hat erst vor kurzem ihr Abitur beendet, ihre Großmutter zu Grabe getragen und wünscht sich von dem Jahr auf dem englischen Anwesen etwas Erholung und Abwechslung. Juno liest gerne Literatur aus dem 19. Jahrhundert, schaut Serien wie Downton Abbey und Bridgerton, und läßt, wie es sich gehört, englische Wörter in ihren deutschen Sprachgebrauch fließen.
„Die glaubt mir doch kein Wort, wenn sie heute Abend beim verabredeten Video-Call zu hören bekommt, dass ihre beste Freundin […], bei waschechte Adeligen und hopefully in Gesellschaft eines kettenrasselnden Gespenstes untergekommen ist.“ (S. 15)
Das Anwesen der Calvertons scheint nicht nur im 19. Jahrhundert stehen geblieben zu sein, sondern auch seine Bewohnter: Lord Sebastian Witham, 22 Jahre alt und der achte Earl of Witham, seine Schwester Lady Fiona, wie Juno 18 Jahre alt, die Großmutter Lady Marjorie, dowager Countess of Witham, und die vielen Angestellten. Zunächst vermutet Juno eine Reality-Fernseh-Show und ist begeistert, wie sehr alle in ihrer Rolle bleiben. Erst sehr langsam wird ihr die Wahrheit bewußt: „Ich bin in der Zeit gereist. Niemand spielt hier viktorianisches Zeitalter. Es ist alles echt. Wir alle sind mittendrin.“ (S. 95)

Achtung, es folgt die Kritik mit massiven Spoilern zur Handlung!

Wenn mich diese vielen englischen Wörter nicht so stören würden (hopefully, S.15, Serien bingen, S.25, What?, S. 46, megahot und voll crazy, S.53, …), wäre Junos Gefühlswelt meine größte Kritik. Juno verbringt nicht mal zwei Wochen bei den Calvertons und durchläuft das Gefühl von frisch Verliebten, und nach drei Tagen die tiefste Depression. Dann erleidet sie einen Rückschlag, nur um ihr Herz gebrochen zu kriegen. „Wie schon die Tage zuvor spiegelt auch der Samstag mit wolkenverhangenem Himmel und Dauerregen meinen Gemütszustand wider […].“ (S.197) Obwohl sie schon am ersten Tag festgestellt hat, daß Sebastian zwar eine himmlische Stimme hat und sehr attraktiv ist, sind seine Ansichten gegenüber Frauen jedoch veraltet. Was natürlich nicht überrascht, immerhin lebt er im Jahr 1886. Trotzdem verfällt sie ihm schon gleich am ersten Tag und ist mehr als wankelmütig während der gesamten Handlung.
Juno wird gleich bei ihrer Ankunft von der Großmutter Lady Marjorie mit einer gewissen Isobel verwechselt. Außerdem erscheint ihr nachts ein Geist, der sie beunruhigt. Bis sie allerdings auf die Idee kommt, Nachforschungen anzustellen, vergehen schon fast zwei Wochen und der Sommerball steht vor der Tür. Dann überschlagen sich die Ereignisse, einer ist verwirrter als der andere und am Ende wird alles aufgelöst. Der Epilog ist wortgleich mit dem Prolog, nur befinden wir uns wieder im 21. Jahrhundert. Warum Sebastian und Fiona plötzlich ebenfalls in der Moderne erscheinen, wird nicht erklärt.

Obwohl die Aufmachung und der Buchrückentext vielversprechend klangen, sonst hätte ich das Buch nicht spontan gekauft, hat mich der Inhalt enttäuscht. Vielleicht hat mein karg recht, und ich bin zu alt für Jugendbücher. An Juno hat mich alles gestört: ihre Sprache, ihr Unverständnis, ihre übereifrigen Liebesgefühle, ihre späte Einsicht und die vielen englischen Wörter in ihrem Wortschatz! Und zu dem Ende habe ich Fragen, die mich ratlos zurück lassen.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Anstrengende Erzählweise

Die Bibliothek von Edinburgh
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Ropafadzo Moyo „hat grüne Dreadlocks und trägt schwarzen Lippenstift“ (S.10), wird in sieben Monaten 15 Jahre alt und ist Geistersprecherin. Die Begabung hat sie von ihrer Gran, die zu alt für Hausbesuche ...

Ropafadzo Moyo „hat grüne Dreadlocks und trägt schwarzen Lippenstift“ (S.10), wird in sieben Monaten 15 Jahre alt und ist Geistersprecherin. Die Begabung hat sie von ihrer Gran, die zu alt für Hausbesuche ist. Deswegen übernimmt Ropa diese und kümmert sich so um die Beschaffung des nötigen Kleingeldes, um den Wohnwagenplatz, die Medikamente für ihre Gran und die Schulgebühren für ihre kleine Schwester Izwi zu zahlen. Ziemlich viel für die schmalen Schultern einer 14jährigen. Der permanente Arbeitsdruck läßt Ropa kaltherzig ihren Kunden gegenüber erscheinen, da sie Aufträge nur gegen Bezahlung annimmt. Sie überbringt Nachrichten von Verstorbenen an ihre Hinterbliebenen und wird nicht müde zu erwähnen, wie arm sie ist.

Ropa erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive. Da sie noch sehr jung ist, ist ihre Ausdrucksweise nicht nur umgangssprachlich, sondern vermutlich ihrem Alter entsprechend. Es wirkt ein wenig, als hätte jemand versucht, Jugendsprache anzuwenden und macht sich lächerlich. Die Erzählweise hat mir nicht gefallen, da sie die Geschichte unnötig in die Länge zieht und der Einstieg erschwert wurde. Außerdem wurden schriftliche Nachrichten stark entstellt, was ich nur aus der Zeit der Zeichenbegrenzung von SMS kenne: „Abr du drfst NMDM dvn erzhln … NMLS.“ (S. 88) Als Ropa dann noch beginnt, sich mit der Theorie von Magie zu befaßen, wird es undurchsichtig und unnötig lang.

Über die Welt, in der Ropa lebt, erfährt man nicht viel und vor allem nicht genug, um die Hintergründe nachvollziehen zu können. Vor allem ist sie düster und stinkt, und eine Begrüßungsformel ist sehr präsent: „Gott schütze den König […] Möge er lange regieren“ (S. 48) Außerdem „lautet das Gesetz, dass eine Frau eine Klinge bis zu fünfzehn Zentimetern Länge tragen darf, um sich zu verteidigen“ (S. 157). Da hätte ich mir mehr Hintergrundinformationen gewünscht, denn so tappt man als Leser hinter Ropa her und versteht nur die Hälfte.

Die Bibliothek von Edinburgh ist der Beginn der Edinburgh Nights-Reihe. Der zweite Teil Das Hospital von Edinburgh erscheint bereits im November diesen Jahres. Die eigenwillige Erzählweise hindert den Verlauf daran, so richtig an Fahrt aufzunehmen. Vermisste Kinder sollten eigentlich eine mittlere Panik auslösen, die Suche nach ihnen rasant verlaufen. Als Ropa endlich eine Spur findet, gibt es zwar den einen oder anderen etwas aufregenderen Teil, doch die Spannung kommt nicht so richtig auf. Am Ende war ich froh, daß es endlich vorbei ist.

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Veröffentlicht am 13.08.2022

überwiegend langweilig

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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Ronja aus der Bücherstöberecke und Sunny aus dem Bücherschloß haben zusammen dieses Buch gelesen und mich dann gezwungen, es ebenfalls zu lesen. Ihre beider Worte waren „Du mußt!“ und da das Buch sowieso ...

Ronja aus der Bücherstöberecke und Sunny aus dem Bücherschloß haben zusammen dieses Buch gelesen und mich dann gezwungen, es ebenfalls zu lesen. Ihre beider Worte waren „Du mußt!“ und da das Buch sowieso auf meiner Wunschliste stand, habe ich dem Druck nachgegeben. Meine Erwartungen waren hoch, ich habe das Beste vermutet und mich vom hübschen Äußeren blenden lassen.

Ich war beim Lesen froh, daß es nicht von vornherein typisch verlaufen ist, obwohl es doch viele vorhersehbare Dinge gab: Unschuldiges Mädchen entdeckt ungewöhnliche Kräfte, selbstverständlich die erste seit 150 Jahren mit dieser Magie; eigenbrötlerischer Prinz wird ihr Lehrer, nur sie kann sein schwarzes Herzt berühren; gutaussehender Freund und Kollege hat ebenfalls Gefallen an ihr gefunden, ein Konflikt entsteht. Da war es zu Beginn ganz nett, daß Vhalla Yarl aus der Bibliothek, die neue Windläuferin, sich nicht sofort ins Abenteuer gestürzt und ihr altes, etwas trostloses Leben hinter sich gelassen hat. Stattdessen erbittet sie sich Bedenkzeit, erwägt das Für und Wider und lernt mehr über Magie im Allgemeinen und die Luftmagie im Besonderen aus ihren geliebten Büchern. Prinz Aldrik tut nach einem mehr als holprigen Start alles, um sie auf die Dunkle Seite zu ziehen, also in den Turm der Magier und „das Schwarz anzulegen“. Denn Schwarz ist die Farbe der Magier und für gewöhnliche Menschen abschreckend.

Vhalla wird, ohne es zu wissen, in die Politik des Reiches hineingezogen. Die meisten Menschen fürchten sich nicht nur vor Magie, sondern auch vor den Magiern. Daß der Kronprinz Aldrik ebenfalls ein Magier ist, ändert daran nichts. Im Gegenteil, er ist für seine Silberzunge bekannt und wird hinter seinem Rücken spöttisch Feuerlod genannt. Auch Vhalla hat Vorurteile gegenüber Magie und sträubt sich anfangs mit jeder Faser ihres Körpers gegen ihre eigenen Kräfte.
Der Prozess von Vhallas Entscheidung für oder gegen ihren Umzug in den Turm war langweilig. Sie hat sich mit dem Prinzen angefreundet, ihre Kräfte kennen gelernt und als der Tag ihrer Entscheidung kam, wurde es kurz spannend. Doch Vhallas Minderwertigkeitskomplexe, die aufgrund ihres Standes im Palast herrühren, haben alles kaputt gemacht.

Zu Beginn hat Vhalla handschriftliche Briefe mit „dem Phantom“ ausgetauscht, die sie intellektuell herausgefordert haben. Diese Briefe waren in zwei unterschiedlichen Schriftarten verfaßt und schwer zu lesen. Die Handschrift des Phantoms war ordentlich und schnörkelig, die von Vhalla recht schmal und eng. Ich kann nicht behaupten, schlechte Augen zu haben, doch die Schriftarten hätten ruhig etwas größer sein können.

Am Ende war ich froh, das Buch endlich beendet zu haben. Vhalla ist ein naiver, langweiliger Charakter, der Prinz ist nicht viel aufregender, und insgesamt stand sie sich mehr im Weg, als die Geschehnisse. Wie es oft ist, wird es auf den letzten 100 Seiten spannend, doch für mich reicht es nicht aus, um auch den nächsten Teil lesen zu wollen. Egal wie hübsch die Bücher sind, der Inhalt hat mich nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Langweilig

Der vergiftete Thron
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Achtung! Spoiler zu Band 1 „Die Stadt der Dolche“!

Klappentext:
Willkommen in Tumanbay, einst der Sitz eines mächtigen Sultans – jetzt liegt die Stadt in Ketten. Denn der Herrscher über Tumanbay ist tot, ...

Achtung! Spoiler zu Band 1 „Die Stadt der Dolche“!

Klappentext:
Willkommen in Tumanbay, einst der Sitz eines mächtigen Sultans – jetzt liegt die Stadt in Ketten. Denn der Herrscher über Tumanbay ist tot, sein gefürchtetes Heer wurde vernichtet. Nun regiert eine Frau die prächtigste Stadt der Welt, die geheimnisumwitterte Königin Maya. Doch wo ist die grausame Feldherrin, und warum zeigt sich Maya den Unterworfenen nicht? Während sich die mächtigsten Männer der Stadt vor dem fanatischen Maya-Kult in Sicherheit bringen, regt sich auch Widerstand. Denn der Thron von Tumanbay ist kein Machtsitz, er gleicht eher einem Todesurteil …

Der Tod lauert in Tumanbay an jeder Ecke. Doch diesmal ist es kein launischer Sultan, der das Leben der Stadt gefährdet, sondern die Besatzer, Mayas Schergen. Der Inquisitor Barakat wird von allen gefürchtet, denn er bringt den Glauben nach Tumanbay, und alle Sünder werden vernichtet.
Alle sind zu Königin Maya übergelaufen oder wurden eingekerkert. Gregor hat sich für Unterwerfung entschieden, während sein Bruder Qulan in einem Käfig sitzt. Doch Widerstand regt sich in der Stadt, wenn auch im Verborgenen.

Was mir im ersten Teil sehr gut gefallen hat, verwirrt im zweiten: die vielen Charaktere und ihre Schicksale in diesem neuen Tumanbay. Sei es Gregor, der irgendwie noch Meisterspion ist, aber irgendwie auch nicht und weder Befugnisse, noch das Sagen oder Ansehen hat; Manel, die Tochter von Qulan, die sich dem Widerstand anschließen möchte, sich aber wie ein verwöhntes Kind benimmt; Himmel, die Tochter des Sklavenhändlers Ibn Bai und hochschwanger, die den Vater ihres Kindes sucht und eine Flucht aus der Stadt im letzten Moment verweigert und damit ihre Familie ins Unglück stürzt.
Im ersten Teil gab es eine Bedrohung von Außen (Maya) und die Intrigen von Innen; in diesem zweiten Buch ist alles undurchsichtig, jeder biedert sich dem neuen Regime an, alle ducken sich vor der Inquisition, aber ein richtiges Ziel scheint es nicht zu geben.
Das Buch ist in Abschnitte geordnet, die keinen Sinn ergeben. Sie markieren keine besonderen Vorkommnisse oder großen Veränderungen. Nach der Hälfte des Buches und drei von diesen Abschnitten war ich nur noch gelangweilt. Es ist nichts spannendes passiert, alle sind zerstreut und benehmen sich wie kopflose Hühner. Der vergiftete Thron ist nicht fesselnd und spannend genug, um herauszufinden, wie es weitergeht. Himmel und Manel sind verwöhnte Gören, die keine Ahnung von der echten Welt haben, und an Aufrichtigkeit glauben. Doch in Tumanbay regiert keine Gerechtigkeit, sondern Maya und ihre Schergen. Und Gregor ist ein Fähnchen im Wind, rückgratlos und peinlich.

Ich bin enttäuscht von der fehlenden Spannung, den flachen Charakteren und der bisher (S.266) öden Handlung.

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Langweiliger Protagonist

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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„Gegen die Kirche kann niemand etwas unternehmen. Sie gibt es schon länger als jede Regierung. […] Niemand würde es wagen, sich mit der Kirche anzulegen. Aber vor allem, und das ist vielleicht noch schlimmer, ...

„Gegen die Kirche kann niemand etwas unternehmen. Sie gibt es schon länger als jede Regierung. […] Niemand würde es wagen, sich mit der Kirche anzulegen. Aber vor allem, und das ist vielleicht noch schlimmer, niemand würde dir glauben. Wir sind auf uns gestellt, Elliot.“ (S. 228)

Als Elliot Craig eines Abends seine Arbeit in einem Schnellrestaurant verliert, glaubt er an das Ende für sich und seinen Vater, der seit einem schweren Unfall das Haus nicht mehr verlassen hat. Doch dann schickt er seinen Sohn zu einem Kiltladen in Edinburgh, um einen Gefallen einzufordern. So gelangt Elliot in eine magische Welt voller Wunder.
Schon früh wurden Elliot und sein Vater von der Mutter verlassen, doch über die Gründe dafür sprachen sie nie. Im Merlin Center ist die Familie Craig jedoch keine unbekannte und so erfährt Elliot endlich die Wahrheit über seine Mutter. Dies weckt seinen Zorn und die Hoffnung, sie irgendwann wieder zu sehen.

Elliot ist ein langweiliger Charakter. Alles, was er nicht versteht, schiebt er in seinem Kopf nach hinten, um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen. Anstatt Fragen zu stellen und die ihm neue Welt zu erkunden, oder seinen Vater zu konfrontieren, verkriecht er sich zunächst in der Arbeit mit den magischen Tierwesen. Selbst seine Freundschaft mit der Elfe Soleil scheint ein Mittel zum Zweck zu sein, damit er eine starke Frau an seiner Seite hat, die sich mit Magie und Waffen auskennt. Neben ihr wirkt Elliot unbeholfen und schwach.

Der Kompass im Nebel ist der Beginn einer Suche nach Avalon und Frieden für alle Wesen dieser Welt in der unseren. Die Inquisition, die schnell auf Elliot aufmerksam wird, ist ihm dicht auf den Fersen. Sie wollen verhindern, daß das Portal nach Avalon geöffnet wird und weitere Wesen in die Menschenwelt kommen. Der anbahnende Konflikt mit der Inquisition ist mit am spannendsten, wird aber nicht näher beschrieben. Vermutlich wird er in den Folgebänden ausgeweitet, doch das werde ich wohl nie erfahren, denn der erste Band hat mich nicht überzeugt weiterzulesen.

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