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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2018

An "Drive" verloren

Ein Teil von ihr
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An „Drive“ verloren...
Ich hatte mir von diesem Buch soviel versprochen – und leider wurde ich enttäuscht... Nicht falsch verstehen, nicht gänzlich – aber ich habe bislang fast alles von Karin Slaughter ...

An „Drive“ verloren...
Ich hatte mir von diesem Buch soviel versprochen – und leider wurde ich enttäuscht... Nicht falsch verstehen, nicht gänzlich – aber ich habe bislang fast alles von Karin Slaughter gelesen und fand dieses, wie auch schon ihr letztes Buch, leider am schwächsten... Als hätte sie ihren „Drive“ verloren...

Der Klappentext

„Wir alle kennen unsere Mütter.
Oder etwa nicht?
Wieder und wieder sieht Andrea Oliver das Gesicht ihrer Mutter Laura vor sich: gelöst, gutmütig, beherrscht – während sie einem Menschen das Leben nimmt. Nur knapp konnten sie beide einer grauenvollen Schießerei entkommen. Andrea will Antworten, doch stattdessen zwingt ihre Mutter sie in eine riskante Flucht. Weil sie verfolgt wird. Weil sie ein dunkles Geheimnis hat. Andrea folgt dem Befehl ihrer Mutter. Doch je weiter sich ihr die wahre Identität dieser Frau enthüllt, desto mehr entpuppt sich ihr Leben als eine Lüge. Wer ist ihre Mutter wirklich?“

legt die Latte zugegebenermaßen schon mal relativ hoch, doch ich fand, dass diesem Buch für einen Thriller (und als solcher ist es nunmal ausgewiesen...) einfach die nervenzerfetzende Spannung fehlt, die unerwarteten Wendungen, die „Aha-Erlebnisse“ für den Leser...

Ich will damit nicht sagen, dass das Buch nicht spannend ist (an meiner Punktzahl sieht man ja auch, dass ich nicht komplett enttäuscht bin...), aber mir war die Spannung eben leider nicht hoch genug und ich fand leider auch, dass es sogar Phasen gab, in denen die Geschichte nur so vor sich hin „lahmte“; diese Teile hätte man fast weglassen bzw. auf jeden Fall erheblich kürzen können...

Ich habe schon einige Rezensionen gelesen, die das Buch auch eher „durchwachsen“ fanden, also liegt es wohl nicht allein an meiner Erwartungshaltung, sondern andere Leser empfinden es ähnlich...

Ich wurde auch mit den Personen nicht „warm“. Ich kann es nicht definitiv erklären, aber ich fand diese einfach komisch.../nicht lebensecht irgendwie...

Schade, denn das ist schon das zweite Buch von Karin Slaughter, das mich enttäuscht, so dass ich wohl eher kein weiteres von ihr lesen werde bzw. das erstmal gründlich anlesen werde vor dem Kauf...

Veröffentlicht am 15.07.2018

Leider nicht so spannend wie erwartet

Ins Dunkel
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Leider nicht so spannend wie erwartet
Ich bekam das Leseexemplar einer Freundin geliehen und bin so glücklicherweise auch bereits in der Lage, eine Rezension zu diesem Buch abzugeben.

Der Klappentext
„Fünf ...

Leider nicht so spannend wie erwartet
Ich bekam das Leseexemplar einer Freundin geliehen und bin so glücklicherweise auch bereits in der Lage, eine Rezension zu diesem Buch abzugeben.

Der Klappentext
„Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite...“

klingt ja schon vielversprechend, so dass ich mir auch viel von diesem Buch versprach.

Leider hielt das Buch dann nicht alles, was der Klappentext versprach, muss ich sagen. Die Spannung war leider nicht so hoch, wie ich mir gewünscht hätte und ich habe das Buch mehrfach wieder weggelegt und zum Ende hin nur noch „überflogen“, weil ich doch das Ende wissen wollte. Leider konnte mich dieses auch nicht mehr von sich überzeugen und daher vergebe ich auch nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Durchwachsen

Goodbye Beziehungsstress
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Wer sich mit diesem Buch das „Allheilmittel“ verspricht, wird evtl. enttäuscht werden, denn natürlich erfindet Katharina Sohn mit ihrem Ratgeber auch nicht das Rad neu...
Das hatte ich zwar auch nicht ...

Wer sich mit diesem Buch das „Allheilmittel“ verspricht, wird evtl. enttäuscht werden, denn natürlich erfindet Katharina Sohn mit ihrem Ratgeber auch nicht das Rad neu...
Das hatte ich zwar auch nicht erwartet, aber mir dennoch ein paar nützliche Tipps erhofft...
Diese bekam ich durchaus auch – und doch blieb das ungute Gefühl, dass ich das alles schon mal gelesen habe. Das ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck, aber ich hätte einige Kapitel entweder abgekürzt oder gar nicht erst mit reingenommen, denn für Vieles braucht es einfach nur gesunden Menschenverstand und kein „Coaching“...
Weil es aber in Teilen dennoch gut war, vergebe ich drei auch wirklich gut gemeinte Sterne für diesen Ratgeber.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Hätte man kürzen können...

MUTIG
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Rose McGowan packt mit ihrem Buch „Mutig“ u.a. ein Thema an, dass in aller Munde war vor kurzem und es auch immer noch ist: die nicht immer angemessene Behandlung von Frauen in der „Traumfabrik Hollywood“.
Wer ...

Rose McGowan packt mit ihrem Buch „Mutig“ u.a. ein Thema an, dass in aller Munde war vor kurzem und es auch immer noch ist: die nicht immer angemessene Behandlung von Frauen in der „Traumfabrik Hollywood“.
Wer hier neue Erkenntnisse erwartet, wird wohl partiell enttäuscht werden.
Es ist dennoch recht unterhaltsam geschrieben, wenn auch für meine Begriffe teilweise etwas „radikal“. Ein paar Sachen waren mir einfach „zuviel“, das hätte man kürzen können, so dass ich diese Teile eher „quer gelesen“ habe. Alles in allem allerdings schon ein wichtiges Buch mit einigen „messages“, die durchaus wichtig sind und auch Beachtung finden sollten.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Durchwachsen

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich ...

Durchwachsen
Der dritte Fall für Jan Römer, seines Zeichens fleißiger Reporter, würde ich als „durchwachsen“ bezeichnen...

Wie das für einen Kriminalroman so meistens gang und gebe ist, bedient er sich der „leiseren Töne“ und nicht, wie bei einem Thriller der Fall, mit nervenaufreibender Spannung und überraschenden Wendungen – aber zwischendurch darf es bei mir auch gerne mal etwas ruhiger zugehen und das auch literarisch...

Deswegen hat mir dieser Krimi auch ganz gut gefallen, wenn auch nicht gänzlich. Einige Stellen zogen sich für mich leider etwas dahin und „vermiesten“ mir ein bißchen die Leselust. Allerdings auch wiederum nicht so sehr, dass ich das Buch abgebrochen habe.
Nur bin ich eben nicht so enthusiastisch dran geblieben wie bei anderen Büchern dieses Genres, so dass ich hier die Punktzahl 3,5 vergeben möchte - muss ich ja leider auf- oder abrunden und habe mich hier für 3 Sterne schlussendlich entschieden, also für die Abrundung auf 3 Sterne, meine ich).