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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2018

Leider nicht meine Musik

Memory Boy
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Dieses Album steht in Verbindung mit dem Buch Raumpatrouille von Matthias Brandt. Durch dieses Buch wurde Jens Thomas zu den 12 verschiedenen Songs inspiriert.

Die Songs ( 12 an der Zahl) erzählen jeweils ...

Dieses Album steht in Verbindung mit dem Buch Raumpatrouille von Matthias Brandt. Durch dieses Buch wurde Jens Thomas zu den 12 verschiedenen Songs inspiriert.

Die Songs ( 12 an der Zahl) erzählen jeweils kleine Geschichten und sind sehr emotional. Meine Musik war es leider nicht :/ Aber die Idee, die dahinter steckt ist wirklich schön und deshalb will ich nicht, dass man nun von meiner Rezension abgeschreckt ist, sondern es selber ausprobiert!

Veröffentlicht am 03.06.2018

Ganz ok für eine Shortstory, abgehackter Schreibstil

Das Wassermädchen
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Das Wassermädchen ist eine kleine Kurzgeschichte.

Der Schreibstil ist abgehackt, manchmal unverständlich und die Gedankensprünge haben mich irgendwann irritiert, so dass ich abgeschweift bin und dann ...

Das Wassermädchen ist eine kleine Kurzgeschichte.

Der Schreibstil ist abgehackt, manchmal unverständlich und die Gedankensprünge haben mich irgendwann irritiert, so dass ich abgeschweift bin und dann entschlossen habe aufzuhören.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Lecker und schnell aber nicht besonders originell

Low Carb für Faule
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Jeder muss wissen, wie er sich ernähren möchte und mit Low Carb geht es mir einfach besser. Ich habe sehr viel durch diese Methode abgenommen. Ich esse mittlerweile wieder Kohlenhydrate in geringen Dosen, ...

Jeder muss wissen, wie er sich ernähren möchte und mit Low Carb geht es mir einfach besser. Ich habe sehr viel durch diese Methode abgenommen. Ich esse mittlerweile wieder Kohlenhydrate in geringen Dosen, ab und an mal mehr mal weniger und nehme dennoch ab :) Daher, denkt einfach ein bisschen nach und probiert es aus! Ich finde dieses Buch als Unterstützung klasse und kann es sehr gut für meine Küche nutzen :)

Veröffentlicht am 27.05.2018

Wie viel wohlwollende Interpretation kann von Lesern erwartet werden?

Hier ist es schön
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"Hier ist es schön" von Annika Scheffel, ist ein dystopischer, Big Brother ähnelnder Roman, der bereits vor der Fertigstellung mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet wurde. Nur wieso. Das kann ich ...

"Hier ist es schön" von Annika Scheffel, ist ein dystopischer, Big Brother ähnelnder Roman, der bereits vor der Fertigstellung mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet wurde. Nur wieso. Das kann ich nicht so recht verstehen.

Es beginnt alles mit Briefen, in denen die letzten zehn Jahre umschrieben werden. Eltern, Fans und Bekannte schreiben den Auserwählten, die abgeschnitten von der Welt um die Auswahl kämpfen. 2 dieser 5 oder 6 jungen Menschen, sollen ausgewählt werden, um auf einem neuen Planeten angesiedelt zu werden.
Die Eltern der Protagonistin weinen ihrer Tochter Irma hinterher, die mit Sack und Pack, ohne wirklichen Abschied, von ihnen gegangen ist, um für einen Platz auf der Fähre zu kämpfen.
Mit diesen Briefen werden 10 Jahre überbrückt. Die Welt wird als trostlos beschrieben. Das Essen ist knapp, Öl und andere Ressourcen sind aufgebraucht und teuer.

CUT.

Es gibt nur noch 2 Auserwählte. Irma und Sam. Irma als kühle, Egomanin, mit einzigem Ziel: Weg von hier.
Sam. Ein Mythos. Angespült. Keine Erinnerungen. Als Hoffnungsträger für die Menschheit. Jeglicher Charakterzug ist ihm angelernt worden, er wirkt und spricht, wie jemand, den die Gesellschaft einfach lieben muss. Ein Junge, dumm und einfach. Der nach all den Jahren die Welt nie wirklich kennen lernen durfte, da er in der Arena, in der Auswahl aufgewachsen ist.

Über allem kursiert das Gerücht der Insel. Die irgendwo auf der Erde der schönste Ort sein soll. Sam kann sie nicht vergessen und bevor er endlich mit Irma auf die Fähre gehen soll, findet er eine Karte und flieht um die Insel zu finden. Irma kann ihn nicht gehen lassen und läuft mit ihm mit.

CUT.

Die Flucht vor denjenigen, die sie wieder einfangen wollen beginnt.

Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend. Sehr begeistert kann der Leser verfolgen, wie die Auserwählten aus dieser Show der Hoffnung ausbrechen und versuchen ihrem Schicksal (zumindest Sam, der immer noch nach Antworten sucht, woher er eigentlich kommt) zu entfliehen. Die Charaktere entwickeln sich nicht. Sind kühl dargestellt und der Leser schafft es kaum Sympathie für einen zu entwickeln, da die Gedankengänge der beiden sehr brüchig und unliebevoll dargestellt sind.
Die Geschichte nimmt einfach nicht recht an Fahrt auf und die Geschichte bleibt oberflächlich. Man muss sich immer wieder fragen, was die Autorin eigentlich möchte? Ist dies ein Appell an uns? Endlich mit der Welt vernünftig umzugehen? Ist es einfach nur ein Bild von dem, was passieren kann? Unsere Hoffnung in Menschen setzen, die nichts dafür können, dass die Welt so ist wie sie ist? Eine zweite Chance, ein neuer Planet? So viele Fragen bleiben ungeklärt. Der Spannungsbogen endet bereits bei Abschnitt 2/4 und ein reines Durchkämpfen beginnt, da sich einfach alles wiederholt. Meine Idee des Schreibens war immer, dass mit Romanen eine Aussage getroffen wird, zu bestimmten Thematiken und wenn keine Aussage gemacht wird, dann muss wenigstens die Story stimmen. Aber beides ist hier nicht zu finden.

Die Idee ist wirklich klasse. Aber wie viel Interpretation kann von den Lesern erwartet werden? Was ist die Quintessenz dieses Romans? Es bleibt offen

Veröffentlicht am 07.03.2018

Ganz nett

Und wenn Gott schwarz wäre ...
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Olivier Ndjimbi-Tshiende beschreibt in seiner Biografie/ seinem Buch "Wenn Gott schwarz wäre..." den Rassismus gegen ihn und wie er damit umgegangen ist und immer noch umgeht.


Eines Tages fühlt sich ...

Olivier Ndjimbi-Tshiende beschreibt in seiner Biografie/ seinem Buch "Wenn Gott schwarz wäre..." den Rassismus gegen ihn und wie er damit umgegangen ist und immer noch umgeht.


Eines Tages fühlt sich der Autor nicht mehr sicher. In seinem ruhigen bayrischen Dorf ist alles in Ordnung. Dann erhält er immer öfter Postkarten mit aggressiven Drohungen und diese werden so schlimm, dass er es nicht mehr aushält und die Polizei kontaktiert. Hier beginnt seine Reise. Eine Reise, in der er analysiert, wie es, seiner Meinung nach (!), zu diesem Hass, der Fremdenfeindlichkeit und dem Gebaren mancher Menschen gekommen ist.


Er gibt dem Leser einen Einblick in den christlichen Glauben und wie er auch heute wieder mehr in unser Leben integriert werden sollte, so dass wir wieder Nächstenliebe und Offenheit leben können. Um selbstbewusst durchs Leben zu gehen.


Ich finde, dass der Autor ein interessante, jedoch auch sehr meinungsgeprägtes Buch geschrieben hat. Ich denke, dass es eine schöne Idee ist, die wohl eher nicht realisierbar sein wird, denn...seien wir mal ehrlich, der Glaube ist in unserer Gesellschaft immer weniger vertreten. Aber es ist ein nettes Buch.