Profilbild von Herbstrose

Herbstrose

Lesejury Star
offline

Herbstrose ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Herbstrose über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2022

Freud und Leid liegen nah beieinander

Die Töchter des Geistbeckbauern
0

Als jüngstes Kind der Hopfenbauern- und Gastwirtsfamilie Geistbeck aus der Hallertau kommt Wally in einer eiskalten, stürmischen Januarnacht 1911 zur Welt. Wie auch ihr Bruder und ihre beiden Schwestern ...

Als jüngstes Kind der Hopfenbauern- und Gastwirtsfamilie Geistbeck aus der Hallertau kommt Wally in einer eiskalten, stürmischen Januarnacht 1911 zur Welt. Wie auch ihr Bruder und ihre beiden Schwestern muss sie schon früh mithelfen, die im Hof und in der Wirtschaft anfallenden Arbeiten zu verrichten. Dennoch haben die Geschwister eine sehr schöne, behütete Kindheit, bis mit dem 1. Weltkrieg und der danach folgenden Inflation auch die Not bei den Geistbecks einzieht. Wally muss im Kloster die Hauswirtschaft erlernen, um sich danach eine Stelle als Dienstmagd in München zu suchen. So ist sie gezwungen, bereits als Vierzehnjährige ihre geliebte Heimat und ihren Freund Ludwig, dem sie seit Kindertagen zugetan ist, zu verlassen und sich alleine in der Fremde durchzuschlagen.

Antonia Brauer ist das Pseudonym einer Münchner Autorin und Journalistin, deren Familie aus der Hallertau stammt. Ihre Großmutter war die Wally, über deren Leben sie in diesem Roman schreibt – eine Reise in die Vergangenheit ihrer Familie, nach ihrer eigenen Aussage.

„Die Töchter des Geistbeckbauern“„Jahre des Säens“ist der erste Band, der in den Jahren 1911 bis 1928 spielt und hauptsächlich die Jugendjahre von Wally und ihrer beiden Schwestern Zenzi und Resi beinhaltet – ein zweiter Band mit dem Untertitel „Jahre des Erntens“ folgt. Orte der Handlung sind überwiegend das kleine Dorf Deimhausen im Landkreis Pfaffenhofen und die bayerische Landeshauptstadt München.

In einem angenehmen und mitreißenden Schreibstil schildert die Autorin das damalige Leben, nicht nur auf dem Lande, sondern auch in der Stadt. Sehr lebendig und real erlebt man die extremen Gegensätze, sowohl die harte Arbeit und das Brauchtum auf dem Land, als auch das lockere, unbeschwerte Leben in der Stadt, wobei dort die arme Bevölkerung nicht minder schwer arbeiten musste. Bemerkenswert ist auch die individuelle Charakterisierung der einzelnen Personen, was auf eine gute Recherche in der Familiengeschichte der Autorin schließen lässt. Alle Protagonisten handeln authentisch und ihr Gefühlsleben ist durchaus nachvollziehbar – Leid und Schicksalsschläge berühren sehr und lassen oftmals mitleiden.

Fazit: Die Lebensgeschichte dreier Schwestern die gleichsam begeistert und bestürzt – man darf auf die Fortsetzung gespannt sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2022

Kann der Fluch durch Liebe besiegt werden?

Die Meerjungfrau von Black Conch
0

Es ist im April 1976, als der junge Fischer David sie zum ersten Mal sieht. Er ist allein in seinem Boot vor der karibischen Insel Black Conch als die Meerjungfrau, Aycayia, plötzlich neben ihm auftaucht. ...

Es ist im April 1976, als der junge Fischer David sie zum ersten Mal sieht. Er ist allein in seinem Boot vor der karibischen Insel Black Conch als die Meerjungfrau, Aycayia, plötzlich neben ihm auftaucht. Tage später wird sie bei einem Angelwettbewerb von zwei Amerikanern aus dem Wasser gezogen. Sie versprechen sich vom Verkauf der Fisch-Frau in den USA zu Reichtum zu kommen und hängen sie zunächst bis zu ihrer Abreise kopfüber im Hafen auf. Dort entdeckt sie David, rettet sie und nimmt sie mit nach Hause. Dann geschieht das Wunder. Durch Davids Liebe und Fürsorge verwandelt sich die mit einem Fluch beladene Meerjungfrau langsam wieder zurück in die bildschöne junge Frau, die Aycayia einstmals vor hunderten von Jahren war. Doch als Priscilla, eine bösartige neidische Nachbarin, Davids Geheimnis entdeckt und ein schwerer Hurrikan die Insel heimsucht, beginnt der Fluch der neidischen Frauen wieder zu wirken …

Die britische Schriftstellerin Monique Roffey wurde 1965 in Trinidad geboren, wo sie auch ihre frühe Schulzeit verbrachte. Später besuchte sie in Großbritannien das College und studierte anschließend an der University of East Anglia Englisch und Filmwissenschaft und an der Lancaster University Creative Writing. Vor „Die Meerjungfrau von Black Conch“ schrieb sie bereits einige Romane, die in Europa und den USA viel Beachtung fanden und für die sie auch einige Preise und Auszeichnungen erhielt. Die Autorin lebt abwechselnd in London und Trinidad.

Wir erfahren die Geschichte der Meerjungfrau aus drei verschiedenen Perspektiven und in drei Zeitebenen: Die Ereignisse von April 1976 bis zum verheerenden Hurrikan im August 1976 werden von einer bestens informierten, neutralen Person sehr realistisch geschildert, was mitunter den Eindruck eines Tatsachenberichts erweckt. Der zweite Erzähler ist David, der nun 2015/2016, seine damaligen Erlebnisse in Form eines Tagebuchs festhält. Dabei schweifen seine Gedanken zurück und lassen seine große Liebe zu Aycayia nochmals lebendig werden. Die dritte Erzählebene ist die Meerjungfrau selbst, die von einer längst vergangenen Zeit berichtet, als ihr Volk der Taino, die Ureinwohner der Karibik, noch existierte. Wir erfahren, wie sie wegen ihrer Schönheit von den anderen Frauen ihres Dorfes verflucht wurde und seither als Frau/Fisch-Wesen ihr Leben im Meer verbringen musste.

Gleich mehrere aktuelle Themen behandelt die Autorin in diesem Buch: Die Kolonialisierung durch Weiße, unter der die indigene Bevölkerung leiden musste, der daraus entstandene Rassismus, dass sich die weiße Minderheit privilegiert fühlt und nicht zuletzt das Schicksal der Frauen, die über Jahrhunderte hinweg als männliche Sexualobjekte betrachtet wurden. Auch Missgunst und Neid der Frauen untereinander sind bis heute noch ein Thema, was sich mit der Figur der bösen Nachbarin Priscilla zeigt. Leider wird der gute Eindruck der Geschichte durch die gewählte Sprache, die wohl den einfachen Menschen ohne Bildung entsprechen soll, stark gemildert. Auch die Ausdrucksweise der Meerjungfrau in Gedichtform konnte mich nicht überzeugen. Die fehlerhafte Sprache und die häufigen Verdoppelungen von Adjektiven führen bei mir zu Punktabzug, trotz einer Erklärung der Übersetzerin am Ende des Buches, dass sie damit den Dialekt der Inselbewohner hervorheben wollte.

Fazit: Schönes Cover, tolle Geschichte, gewöhnungsbedürftige Sprache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2022

Resignieren oder aufbegehren?

Unsre verschwundenen Herzen
0

Wir befinden uns in naher Zukunft in den USA. Das Land befindet sich in einer Wirtschaftskrise, an der die asiatischen Staaten die Schuld tragen sollen. Alle Menschen mit asiatischen Wurzeln werden verfolgt, ...

Wir befinden uns in naher Zukunft in den USA. Das Land befindet sich in einer Wirtschaftskrise, an der die asiatischen Staaten die Schuld tragen sollen. Alle Menschen mit asiatischen Wurzeln werden verfolgt, ihre Kinder werden abgeholt und bei Pflegeeltern untergebracht. Der zwölfjährige Noah, der sich selbst gerne Bird nennen lässt, lebt alleine mit seinem Vater – seine Mutter Margaret Miu, die asiatische Vorfahren hat, hat die Familie zu deren Sicherheit bereits vor Jahren heimlich verlassen. Eines Tages erhält Bird einen Brief ohne Absender, der nur eine seltsame Zeichnung enthält. Bird vermutet darin eine Nachricht seiner Mutter und macht sich auf die Suche nach ihr …

Celeste Ng ist eine us-amerikanische Schriftstellerin. Sie wurde 1980 in Pittsburgh als zweite Tochter ihrer aus Hongkong eingewanderten Eltern geboren. An der Harvard University und an der University of Michigan studierte sie Englisch und Kreatives Schreiben. Vor „Unsre verschwundenen Herzen“ schrieb Celeste Ng bereits zwei Romane, die auch international viel Beachtung fanden.

Der Anfang der Geschichte lässt sich sehr gut an: ein alleinerziehender Vater, die Mutter spurlos verschwunden, der Junge mit nur vager Erinnerung an sie. Als Leser ist man sofort im Sog des Geschehens da man erfahren und verstehen möchte, warum sie ihre Familie verlassen hat. Auf der Suche nach seiner Mutter entdeckt Bird die Bibliothek als Ort des konspirativen Widerstandes und erfährt dort einige Episoden aus seiner Kindheit. Er erkennt auch, dass die verwendete Parole der Widerstandsbewegung aus einem Gedicht seiner Mutter stammt und ihn zu ihr führen könnte. Hoffnung auf eine bessere Zukunft ohne Angst keimt auf.

Die Geschichte ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, ohne die wörtliche Rede besonders hervorzuheben. Leider entsteht dadurch etwas Verwirrung da nicht immer klar zu erkennen ist, welche Person und wessen Gedankengänge gerade zu Wort kommen. Birds Gefühle sind klar zu erfassen und nachvollziehbar, während die Gefühlswelt der Mutter für mich rätselhaft und unverständlich ist. Einige Aspekte der Geschichte, wie z.B. die Ursachen die zu der Krise im Land führten, bleiben undurchsichtig und werden nicht näher erläutert. Durch häufig eingefügte Rückblenden auf frühere Begebenheiten zieht sich die Spurensuche nach Birds Mutter sehr in die Länge. Das Ende der Geschichte von Bird und seiner Mutter ist sehr gut gelöst, unbefriedigend und zum Nachdenken anregend, aber genau passend – und vieles bleibt weiterhin ungeklärt und rätselhaft.

Fazit: Ein dystopischer Roman der eine Gegenwart beschreibt, die unsere Zukunft sein könnte. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2022

Zwei Familien – ein Jahrhundert

Über Carl reden wir morgen
0

Anton und Rosa Brugger waren die einzigen überlebenden Kinder ihrer Eltern. Ihr Lebenslauf war bereits vorgezeichnet, Anton war der Erbe der Hofmühle im österreichischen Mühlviertel und sollte sie später ...

Anton und Rosa Brugger waren die einzigen überlebenden Kinder ihrer Eltern. Ihr Lebenslauf war bereits vorgezeichnet, Anton war der Erbe der Hofmühle im österreichischen Mühlviertel und sollte sie später an seinen Sohn übergeben, während Rosa heiraten sollte. Sie geht aber lieber als Dienstmädchen nach Wien, was ihr jedoch kein Glück bringt. Anton heiratet mit Mitte dreißig Alberta, die in rascher Folge drei Mädchen zur Welt bringt. Bei der Geburt des vierten Kindes, dem lang ersehnten Sohn und Erben Albert Brugger, stirbt Alberta. Jetzt kommt Rosa zurück um die vier Kinder des verwitweten Bruders aufzuziehen.

Als junger Mann zog es Albert Brugger in die Welt und als er nach zwölf Jahren zurück kam, war sein Vater tot. Er muss nun die Hofmühle übernehmen. Beim Willkommensfest zu seinen Ehren verliebt er sich in Franziska, die Tochter des verhassten Eder-Bauern. Da eine Heirat mit ihr nicht möglich ist, heiratet Albert kurze Zeit später Anna Svoboda, die Tochter eines Wiener Tischlermeisters, die wegen eines Skandals aus Wien verschwinden musste. Das Paar bekommt vier Kinder, die Zwillinge Carl und Eugen, Gustav und Elisabeth. Albert Brugger eröffnet neben der Mühle noch ein Handelsgeschäft mit Kaufhaus, das bald sehr gut floriert. Die Familie kommt zu Wohlstand, was viele Neider, so auch den Eder-Bauern, auf den Plan ruft. Als dann Albert gar Emil Wagner, Eders unehelichen Sohn, als Müllerburschen zu sich nimmt, kommt es zum Eklat. Zuerst brennt die Mühle, später auch das Kaufhaus.

Die dritte Generation der Bruggers ist zunächst weniger vom Glück gesegnet. Eugen zieht es nach Amerika, Carl muss im Ersten Weltkrieg an der Südfront kämpfen, Gustav fällt bereits in den ersten Kriegsmonaten und Elisabeth wird später seinen Kameraden Georg heiraten. Jetzt ist es endlich an der Zeit, dass sich die beiden zerstrittenen Familien aussöhnen. Als dann die Bruggers den Landarbeiter Thomás einstellen, wendet sich alles zum Guten …

Der österreichischen Autorin Judith W. Taschler, geb. 1970 in Linz, ist mit dem Roman „Über Carl reden wir morgen“ eine fesselnde Familiengeschichte gelungen, die eng an die Geschichte ihrer eigenen Familie angelehnt ist. Über drei Generationen begleiten wir die Bewohner der Hofmühle Brugger und des Ederhofs. Beide Familien bekriegen sich erbittert, obwohl ihre Schicksale eng miteinander verwoben sind. Der erste Weltkrieg schlägt erbarmungslos zu und hinterlässt bei allen seelische und körperliche Wunden.

Die fünf Kapitel des Buches sind nach Paaren benannt, die auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. So erfahren wir die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven, lernen die einzelnen Personen intensiv kennen und erleben hautnah die unterschiedliche Lebensweise zwischen Stadt und Land im 19. Jahrhundert. Durch die vielen Zeitsprünge und die große Anzahl immer neu auftretender Figuren ist jedoch das Lesen etwas anstrengend und bedarf einer gewissen Konzentration und Aufmerksamkeit. Intrigen, Heimlichkeiten, Missverständnisse und überraschende Wendungen, wie sie nun mal im Leben vorkommen, verleihen dem Geschehen eine kontinuierliche Spannung.

Fazit: Ein beeindruckender Familienroman, den ich gerne weiter empfehle!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2022

Von Basel bis ans Lagerfeuer von Sitting Bull

Susanna
0

Susanna Faesch wächst Mitte des 19. Jhd. als 3. Kind einer angesehenen Familie in Basel auf. Als ihre Eltern sich scheiden lassen nimmt ihre Mutter sie mit nach New York, wohin sie dem Arzt Karl Valentiny, ...

Susanna Faesch wächst Mitte des 19. Jhd. als 3. Kind einer angesehenen Familie in Basel auf. Als ihre Eltern sich scheiden lassen nimmt ihre Mutter sie mit nach New York, wohin sie dem Arzt Karl Valentiny, einem Freund ihres Mannes, folgt. Dieser wird Susannas Ersatzvater, ihre beiden älteren Brüder verbleiben in Basel beim Vater. Brooklyn, wo sie nun ihre Kindheit und Jugendzeit verbringt, wird sie für ihr weiteres Leben prägen. Schon früh beginnt Susanna Porträts zu malen und kann auch bald von dem Erlös leben. Sie heiratet einen Kollegen ihres Stiefvaters, hat eine kurze folgenreiche Affäre mit einem anderen Mann und wird daraufhin geschieden. Mit Hilfe ihrer Mutter zieht sie ihren Sohn Christie sehr liebevoll auf. Als dieser sich für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner interessiert, fährt sie mit ihm auf eine abenteuerliche Reise nach Dakota …

Der Autor Alex Capus wurde 1961 in Frankreich als Sohn einer Schweizerin und eines Franzosen geboren. 1966 zog seine Mutter mit ihm in die Schweiz, wo er später an der Universität Basel Geschichte, Philosophie und Ethnologie studierte. Während und nach seinem Studium arbeitete er als Journalist und Redakteur bei verschiedenen Schweizer Zeitungen. 1994 veröffentlichte er seinen ersten Erzählband - Kurzgeschichten, historische Reportagen und Romane folgten, für die er einige Auszeichnungen erhielt. Mit seinem Roman „Léon und Louise“ war er 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Geschichtlich überlieferte Tatsachen recherchiert er sorgfältig und verknüpft diese gerne mit fiktiven Geschichten, die oft in der Schweiz spielen. Alex Capus ist verheiratet und Vater von fünf Söhnen, er lebt heute als freier Schriftsteller in Olten in der Schweiz.

Wie oft bei Alex Capus liegt auch hier seinem Roman eine wahre Begebenheit zugrunde, und auch hier verbindet der Autor wieder geschichtlich überlieferte Gegebenheiten mit Erdachtem. Neben den wichtigsten Ereignissen aus dem Leben der Portrait-Malerin und Künstlerin Susanna Faesch (die in den USA als Bürgerrechtlerin Caroline Weldon bekannt ist), bekommen wir ein Sittenbild der schweizerischen Stadt Basel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts geboten, erhalten Einblick in die damaligen Gepflogenheiten der französischen Fremdenlegion, erfahren mehr über New York wie es früher war und nehmen teil am Leben der amerikanischen Ureinwohner, der Indianer unter Sitting Bull. Wir sind dabei bei der Einführung der Glühbirne, feiern mit bei der Eröffnung der Brooklyn Bridge und erfahren, wie Susanna den ersten starren Fotographien farbiges Leben einhaucht. Der Schreibstil ist dabei sehr ansprechend, flüssig und erstaunlich lebendig. Ausdrucksstarke Landschaftsbeschreibungen bereichern die Geschichte und machen das Lesen zu einem kurzweiligen Vergnügen.

Fazit: Ein lesenswertes Buch, das ich gerne weiter empfehle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere