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Veröffentlicht am 07.01.2020

Tolles und spannendes Debüt

Waldesgrab
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INHALT:
Das Gasthaus "Quellbach" liegt idyllisch mitten in den Wäldern des Harzes. Ach Leon, der Koch vom "Quellbach liebt die Abgeschiedenheit und die Wälder. Als er wieder einmal durch die Umgebung ...


INHALT:
Das Gasthaus "Quellbach" liegt idyllisch mitten in den Wäldern des Harzes. Ach Leon, der Koch vom "Quellbach liebt die Abgeschiedenheit und die Wälder. Als er wieder einmal durch die Umgebung streift, macht er eine grausame Entdeckung. Er findet eine Frauenleiche, die brutal zugerichtet ist und anstelle des Herzens einen Quarzstein hat. Und bei der einen Leiche bleibt es nicht. Leon macht sich auf die Suche nach dem Mörder, doch eins wird ihm immer klarer- der Wald hat sein Schweigen gebrochen. Die Steine in den Leichen zeugen davon, dass ein Geheimnis von Leon ans Licht kommt, dass er vor Jahren unter den Bäumen begraben hat.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der Debütroman der Autorin und schon der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Ich bin gut in die Geschichte gestartet und man braucht auch nicht lange warten bis es spannend wird. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und besonders die Atmosphäre kam gut bei mir an. Ich spürte förmlich die Kälte und die Düsterheit in den Wälder, das Unheimliche und die Enge. Die Autorin hat hier auch eine Vielschichtigkeit an Charakteren geschaffen. Alle waren sehr facettenreich und klar dargestellt. Bei den Ermittlungen, die man mit dem Protagonisten Leon erlebt, ist man als Leser hautnah am Fall. Immer wieder wird man durch geschickte Wendungen in die Irre geführt und bis zum Ende lag ich mit meinen Vermutungen falsch. Dadurch, dass wir hier einige Leichen haben, die auch immer sehr brutal zugerichtet sind und mit Leon den Täter suchen, kommt auch sehr viel Tempo auf. Am Ende konnte mich Lene Schwarz dann noch mit einem völlig überraschenden Ende überzeugen.
FAZIT:
Düstere Atmosphäre, facettenreiche Charaktere und Spannung von Anfang bis Ende. Der Debütromen von Lene Schwarz hat mich überzeugt und super gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Rasant und eine symphatische Protagonistin

Die schöne Tote
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INHALT:
Harper ist Polizeireporterin und arbritet für eine Zeitung. Als sie mitten in der Nacht zu einem Tatort kommt, ist sie geschockt. Nicht nur, dass eine junge Frau auf offener Strasse erschossen ...


INHALT:
Harper ist Polizeireporterin und arbritet für eine Zeitung. Als sie mitten in der Nacht zu einem Tatort kommt, ist sie geschockt. Nicht nur, dass eine junge Frau auf offener Strasse erschossen wurde, nein, Harper kannte das Opfer aus ihrer Stammbar. Naomi war Jurastudentin und führte ein geregeltes Leben. Sehr schnell hat die Polizei auch einen Verdächtigen. Sie verhören Naomis Freund und es passt auch alles zusammen. Dann aber meldet sich Naomis Vater bei Harper und verdächtigt jemand anderen. Dabei handelt es sich ausgerechnet um den Sohn des Staatsanwaltes. Und diese Familie ist unantastbar.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein zweites Buch der Autorin und auch mit diesem Thriller konnte sie mich wieder überzeugen. Gleich zu Beginn wird der Leser in die Geschichte hineinkatapultiert, man braucht nicht lange warten und die Spannung ist greifbar. Der Schreibstil liest sich wieder sehr flüssig, ist fesselnd und spannend und sehr actionreich. Sofort habe ich wieder eine Verbindung zu Harper aufbauen können und konnte ihren Weg mit grossen Interesse verfolgen. Ihre Darstellung finde ich sehr facettenreich. Sie ist die taffe Journalistin, aber auch die verletzliche Frau. Ihre Ermittlungrn ziehen sich wie ein roter Faden furch das ganze Buch und als Leser ist man hautnah mir dabei, was mir super gut gefallen hat. Ich fand den Thriller an keiner Stelle langatmig, ständig passierte etwas und der Fall wurde immer interessanter. Das Tempo war von Anfang an sehr hoch und auch die Ermittlungen wirkten sehr authentisch. Immer mehr verstrickte man auch als Leser in die Ermittlungen und immer mehr wollte man, dass Harper Recht hat. Es war Spannung bis zur letzten Seite.
FAZIT:
Rasant, ein sehr brisanter Fall und eine tolle und symphatische Polizeireporterin. Wieder ein sehr gelungener Thriller der Autorin und mit Vorfreude erwarte ich ihr nächstes Buch.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Emotional und berührend

Dem Horizont so nah
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INHALT:
Jessica ist jung und liebt ihr Leben ubd hat eine vielversprechende Zukunft vor sich. Ihr Leben ist unkompliziert, sie ist frei und spontan. Dann geht sie aus und lernt sie Danny kennen und fühlt ...


INHALT:
Jessica ist jung und liebt ihr Leben ubd hat eine vielversprechende Zukunft vor sich. Ihr Leben ist unkompliziert, sie ist frei und spontan. Dann geht sie aus und lernt sie Danny kennen und fühlt sich gleich zu ihm hingezogen. Doch sie ahnt nicht, wie diese Liebe ihr Leben verändern wird. Es wird ihr ganzes Weltbild umkehren, diese Liebe wird ihre ganze Kraft kosten und wird sie vor die schwierigsten Entscheidungen ihres Lebens stellen.
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Danny Reihe von Jessica Koch. Die Autorin schreibt hier über ihren eigenen Weg mit ihrem Freund Danny. Ich hatte schon einiges über das Buch gehört, mir aber nicht ausmalen können, was mich hier beim Lesen wirklich erwartet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen. Aber irgendwann vergisst man das verfolgt das Schicksal nur noch und es hat mich sprachlos gemacht. Ohne das Buch aus der Hand legen zu können, hat es sehr viele Emotionen in mir ausgelöst. Ich war schockiert, sehr wütend, hatte Mitleid und war auch sehr interessiert an den Fortgang der Geschichte. Es hat mich einfach nicht losgelssen. Man erkennt, dass die Autorin die Geschichte so erlebt hat. Alles wirkt sehr authentisch, nichts ist gestellt. Ich vewundere ihren Mut und ihr Vertrauen sehr. Sie ist ihren Weg mit Danny gegangen, ohne zu wissen, was sie erwartet und ohne sich von anderen beeinflussen zu lassen. Besondere Brisanz erhält das Buch natürlich, weil es eine wahre Geschichte ist, von der wir hier lesen. Den Schmerz, die Wut und die Anklage - alles haben sue so erlebt.
FAZIT:
Das Buch, die Geschichte geht einem unter die Haut. Emotional, authentisch und dramatisch, aber auch romantisch und voller Gefühl. Ich werde die Geschichte von Jessica und Danny nie vergessen

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Intrigen und Machtspiele

Im Schatten des Turms
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INHALT:
Wien 1787: Alfred ist Medizinstudent und der Narrenturm fasziniert ihn sehr. In dem Turm werden erstmal Irrsinnige behandelt. Im Zuge seines Studiums darf er ihn besichtigen und ist entsetzt von ...

INHALT:
Wien 1787: Alfred ist Medizinstudent und der Narrenturm fasziniert ihn sehr. In dem Turm werden erstmal Irrsinnige behandelt. Im Zuge seines Studiums darf er ihn besichtigen und ist entsetzt von den schrecklichen Bedingungen dort. Er trifft dort auf eine junge Frau und ihr Schicksal lässt ihn nicht mehr los.
Helene ist eine junge Adlige und sehnt sich nach Freiheit und möchte gern zum Wiener Hof. Doch das kommt für ihren Vater nicht in Frage. Er möchte sie so lange wie möglich von dort fernhalten. Dann geschieht eines Tages ein Unglück und er kann sie nicht mehr beschützen.
Im Schatten des Turm entscheidet nun das Schicksal über die Beiden.
MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch des Autors und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr interessiert an dieser Geschichte. Gleich aufgefallen ist mir der sehr fesselnde und sehr bildhafte Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und der Autor hat es immer wieder geschafft, mich in diese Welt zu versetzten. Trotz der doch über 600 Seiten fand ich das Buch an keiner Stelle langatmig. Durch geschickt plazierte Wendungen wurde immer wieder mein Interesse geweckt. Der Autor schreibt hier von zwei Schicksalen, die unzertrennbar miteinander verflochten werden und die mich berührt haben, die ich interessant fand und die voller Intrigen waren. Die Charakterdarstellungen fand ich sehr gelungen. Im Laufe der Geschichte haben sich viele Charaktere weiterentwickelt und wurden dadurch sehr interessant und ich habe ihren Weg mit grosser Neugier verfolgt. Die Intrigen, die den ganzen Roman beherrschten, brachten mich teilweise an den Rand der Verzweiflung ich fieberte mit den Protagonisten mit und mein Gerechtigkeitssinn war geweckt.
FAZIT:
Eine Roman beherrscht von Intrigen und Machtspielen. Sehr interessant, viele überraschende Wendungen und ein wundervoller Schreibstil.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Wieder voller Humor

Andere machen das beruflich
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INHALT:
Gundula, Hausfrau und Mutter von drei Kindern, hat viel zu tun und viel zu organisieren. Da kommt die Bitte der Schuldirektorin, dass sie das Theaterprojekt der Schule betreuen soll, völlig ungelegen. ...


INHALT:
Gundula, Hausfrau und Mutter von drei Kindern, hat viel zu tun und viel zu organisieren. Da kommt die Bitte der Schuldirektorin, dass sie das Theaterprojekt der Schule betreuen soll, völlig ungelegen. Aber da sie Vorsitzendes des Elternbeirates ist, kann sie sich nicht wehren und nimmt den Aushilfsjob zum Leidwesen ihrer Kinder und ihres Mannes an. Von nun an muss sie sich also mit respektlosen Schülern auseinandersetzten. Und als wäre das nicht genug, kommt auch noch die liebe Verwandtschaft und es sieht so aus, als wolle sie auch lange bleiben.
MEINE MEINUNG:
Es ist der mittlerweile vierte Teil von Andrea Sawatzkis Reihe über Familie Bundschuh. Ich habe sie alle gelesen und ich liebe sie alle. Der Schreibstil der Autotin ist hier wieder fantastisch. Das Buch lässt sich locker, leicht und flüssig lesen. Besonders die Dialoge haben viel Wortwitz und geben dem Buch das rasante Tempo. Es passiert sehr viel und immer muss Gundula die Fäden ziehen, was ihr nicht immer gelingt. Ich finde ihre Charakterdarstellung sehr gelungen, aber auch alle anderen Personen sind an Humor und Situationskomik kaum zu überbieten. Alle agieren perfekt miteinander und herausgekommen ist ein humorvoller, facettenreicher und urkomischer Roman. Hier wurden wieder mit Detailverliebtheit die Charaktere weiterentwickelt und alles versinkt im Chaos und alle versuchen die Situatione mit viel Charme und Humor zu retten, was für den Leser besonders witzig und einfach wubderschön zu lesen ist.
FAZIT:
Humorvoll, temporeich und voller Situationskomik lässt uns die Autorin wieder am Leben der Familie Bundschuh teilhaben. Dieser Roman ist so kurzweilig, man muss dieese Familie einfach lieben. (Und wie so oft ist das Buch viel besser als der Film).

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