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Veröffentlicht am 19.10.2022

Wünsch Dir was.....

Auf tapsigen Pfoten ins Glück
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Jedes Kind sendet seine Weihnachtswünsche in irgendeiner Form an das Christkind oder den Weihnachtsmann und glauben daran, auch wenn nicht alle in Erfüllung gehen und manche, so wie Jana glauben auch als ...

Jedes Kind sendet seine Weihnachtswünsche in irgendeiner Form an das Christkind oder den Weihnachtsmann und glauben daran, auch wenn nicht alle in Erfüllung gehen und manche, so wie Jana glauben auch als Erwachsene noch an den Weihnachtsmann und manchmal werden die Wünsche auch erfüllt, doch ganz anders als gedacht.....

Scottie, die treuherzig schauende, junge Bordeauxdogge ist ganz glücklich endlich ein Herrchen gefunden zu haben. Oliver, smart und selbstbewusst und seines Zeichens Detektiv und Personenschützer hat noch seinen Schaff mit knuddeligen Temperamentsbündel.

Die beiden bekommen einen besonderen Auftrag. Sie sollen einer jungen und erfolgreichen Glaskünstlerin helfen, die von einem geheimnisvollen und immer gefährlich werdenden Stalker bedroht wird. In ihrem Laden wurde eingebrochen und viele ihrer besonderen, von Herzen geschaffenen Kunststücke wurden zerstört und als wäre das nicht genug, bekommt sie auch anonyme Drohungen und die Polizei kommt nicht weiter.

Jana ist attraktiv und sich ihres besonderen Wertes und ihrer Gabe sehr bewusst. Sie hat sich ihren kindlichen Glauben an Weihnachten bewahrt und trägt ihn nicht nur in ihrem Herzen, sondern erfreut auch mit ihren weihnachtlichen Kreationen große und kleine Menschen. Von daher kann sich der Leser auf gaanz viel Weihnachtsmarktfeeling freuen:)

Die beiden kommen überein, dass Oliver und Scottie bei Jana einziehen, denn somit ist der Schutz am effektivsten und außerdem ist das gar kein Problem, denn sie sind ja überhaupt nicht der Typ des anderen. Gar nicht.

Dennoch ist da auf einmal eine unerklärliche Anziehungskraft, die weihnachtlichen Helfer sind überaus aktiv und Scottie tut sein Übriges dazu und es könnte sich ein ganz besonderer Weihnachts- und Herzenswunsch erfüllen, doch dann kommt ein Geheimnis von Oliver ans Licht, dass die Freude und Liebe an Weihnachten zum Erlöschen bringen könnte. Außerdem nehmen die Drohungen unheimliche Formen an.

Wäre da nicht Scottie und......einfach selber lesen, bitte Glühwein und Plätzchen bereit stellen:)

Petra Schier hat es mal wieder geschafft einen humorvollen und spannenden Weihnachtsroman zu erschaffen, der die Freude und Liebe von Weihnachten transportiert und auch ein sehr ernstes Thema behandelt. Die Protagonisten sind wie immer realitätsnah, Menschen wie Du und ich mit Stärken und Schwächen und wir machen auch eine Weihnachtsmarktglühweinbekanntschaft mit den Protagonisten der letzten Geschichten. Da freu ich mich umso mehr auf den Advent!

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Warum ist der Weg zum Herzen Gottes so schmal?

Das Mädchen, das nicht verschwinden wollte
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"Weil er für Kinderfüße gemacht ist."

Nun, diese tiefe Weisheit interessiert Miriam überhaupt nicht. Miriam ist eine große Frau, die es versteht sich mit fast turmhohen High Heels sich noch größer zu ...

"Weil er für Kinderfüße gemacht ist."

Nun, diese tiefe Weisheit interessiert Miriam überhaupt nicht. Miriam ist eine große Frau, die es versteht sich mit fast turmhohen High Heels sich noch größer zu machen und weiß, wie sie ihren hart erkämpften Erfolg gegenüber ihren männlichen Kollegen in einer angesagten Marketing-Agentur in Berlin zu verteidigen hat. Sie schont sich nicht, die Kisten in ihrer Wohnung sind seit zwei Jahren nicht ausgepackt und sie ist damit beschäftigt, das Bild und das Image einer toughen Karrierefrau, dass sie sich zugelegt hat, zu pflegen. Ihr Erfolg und ihr Ruf spricht sich rum und ihre Agentur holt sich einen riesigen Auftrag hinein.

Miriam ist stolz und ehrgeizig und macht sich sofort an die Arbeit, auch wenn dieser Auftrag doch einige Schattenseiten hat. Die Firma ihres Auftraggebers hat durch grobe Fahrlässigkeit einen verheerenden Fabrikbrand in einer Firma in Indien ausgelöst, bei dem viele Menschen gestorben sind. Das wäre für die Firma nicht so schlimm, waren ja nur Kinder, doch dummerweise gibt es auch einen investigativen schwerverletzten Journalisten, der die ganze Sauerei veröffentlichen könnte und das muss mit allen Mitteln verhindert werden. Für jemand wie Miriam wäre das eine einmalige Gelegenheit auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen und sehr viel Geld zu verdienen.

Doch dann, ja dann passieren ganz merkwürdige Dinge. Sie bricht plötzlich zusammen und ganz alte Wunden aus ihrer Kindheit, die sie in einem strenggläubigen Elternhaus verlebt hat und dessen frommes und enges Weltbild sie doch längst abgestreift glaubte, tauchen wieder auf und rufen danach angeschaut zu werden. Miriam unterzieht sich einer ganz neuen Therapie, die verspricht, das nach ein bis zwei Sitzungen ihre traumatischen Erlebnisse in der Kindheit ab sofort Geschichte sind. Doch irgendetwas geht schief und Miriam sieht sich nach der Behandlung ihrem kindlichen Ich gegenüber, mit Namen Jonna und Jonna ist einfach Zucker, und sieht sich von nun an auf Schritt und Tritt begleitet.

Jonna erklärt Miriam die Welt, die Welt ihrer Kindheit und die Welt, die sich Miriam so mühevoll aufgebaut und konstruiert hat und die mit jedem Jonna-Gespräch mehr und mehr Risse bekommt. Miriam kann ihre harte Geschäftsfrauenmentalität kaum mehr aufrecht erhalten, denn als auch noch der verletzte und mittlerweile verfolgte Journalist Alex bei ihr auftaucht, den sie aus zugegebener weise niederträchtigen Gründen kontaktiert hat und der ihr auf ganz authentische und warmherzige Art und Weise einen Spiegel vorhält und von seinem Glauben erzählt, stellt Miriam ihr selbst aufgebautes Weltbild mehr und mehr in Frage und auch ihr Gewissen nicht länger ignorieren.....

Thomas Franke hat einen ganz wunderbaren und tiefgründigen Roman über die Kraft des kindlichen Glaubens und der Vergebung geschrieben, der so mitreißend spannend, humorvoll, eine tolle Sprache hat, die klar und auch sensibel sein kann, der mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Mir wurde als Leser aufgezeigt, wie wichtig es ist meine Brille abzusetzen und die Jesus-Brille aufzusetzen, dank Jonna, ich liebe sie, und wie stark und erfüllend ein kindlicher Glaube sein kann.

Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Weihnachten, ach Weihnachten!

Obendrüber, da schneit es
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In einer großen Stadt in Deutschland, in einer Straße, einem großen alten Mietshaus, wie sie überall in den Städten stehen und in denen so unterschiedliche Menschen wohnen, gibt es eine große Gemeinsamkeit:

Weihnachten, ...

In einer großen Stadt in Deutschland, in einer Straße, einem großen alten Mietshaus, wie sie überall in den Städten stehen und in denen so unterschiedliche Menschen wohnen, gibt es eine große Gemeinsamkeit:

Weihnachten, jedes Jahr wieder und jeder aus diesem besonderen Haus will es anders verbringen oder gar nicht oder besonders schön mit diesem gewissen Etwas und hat große Erwartungen.

Erwartungen können schön sein und die Vorfreude prickelnd und auf der anderen Seite viel Ärger verursachen. Ärger in Form von Enttäuschung, unausgesprochenen Erwartungen, Hektik, Genervt sein, Einsamkeit und die Beziehungen in der Familie sind in dieser Zeit besonders anfällig und zerbrechlich und meistens geht ja auch etwas schief oder alles.

So auch in diesem Haus mit seinen unterschiedlichen Menschen,. Ein mittleres Ehepaar, dessen Mittelpunkt die perfekte Gans am Heiligabend sein soll, eine alleinerziehende Mutter mit ihrer kleinen Tochter, die das erste Mal Weihnachten nur zu zweit feiern, ein junges verliebtes Pärchen, das denkt, nichts kann ihre Liebe erschüttern bis Weihnachten kommt, eine junge und mollige Chorsängerin, die dem Chorleiter irgendwie ihre Liebe am Heiligabend gestehen will, doch.... und ein junger Pfarrer, der darum ringt seiner Gemeinde die echte Weihnachtsbotschaft in den verschiedenen Gottesdiensten zu übermitteln und den es einfach von den Füßen haut, weil es obendrüber schneit und nicht zu vergessen und gerade die beiden fühlen sich oft vergessen, gerade an Weihnachten, zwei einsame und ältere Menschen, die eine mit ihrer Vergangenheit so gut wie versöhnt und der andere verbittert. Sie alle sehen dem Heiligen Abend mit ihren ganz speziellen Erwartungen und Wünschen entgegen und dann.....

...dann geschieht ein besonderes Wunder und alle in diesem ganz normalen Mietshaus feiern Weihnachten zusammen.

"Der Weihnachtsbaum war so schön wie noch nie, und die Einsamkeit, die grau in der Ecke gelauert hatte, um auf einen guten Moment zu warten, an dem sie sich im Laufe des Abends zu voller Grüße entfalten konnte, hatte sich überrascht verzogen. Sie würde sich ein anderes Weihnachtszimmer suchen müssen, hier war es plötzlich zu voll geworden für sie."

Astrid Ruppert hat es wirklich geschafft einen durchaus realistischen Weihnachtsabend in einer wunderschönen und fast poetischen Sprache zu schildern und den Leser in dieses besondere Glück von Weihnachten mitzunehmen.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Wer war Anita, die doch nur tanzen wollte?

Die rote Tänzerin
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Wir schreiben das Jahr 1925. Es ist ein heißer Sommer in Berlin und in der heißen Stadt gibt es eine "heiße" Tänzerin, die Tänzerin, die so viele Namen bekommen hat, allerdings nicht immer schmeichelhaft: ...

Wir schreiben das Jahr 1925. Es ist ein heißer Sommer in Berlin und in der heißen Stadt gibt es eine "heiße" Tänzerin, die Tänzerin, die so viele Namen bekommen hat, allerdings nicht immer schmeichelhaft: Anita Berber!

Sie hat den Körper einer Tänzerin und sie nutzt ihn auf eine Weise, die Mann und Frau sprachlos macht, denn Anita tanzt ausschließlich nackt auf der Bühne und das auf eine solch exzentrische Art, die auf der anderen Seite die Massen mit ihrer Schönheit, ihrer Extravaganz und ihrer Frechheit betört und in Männern und Frauen ein besitzergreifendes und zerstörerisches Begehren weckt und auf der anderen Seite bittere Verachtung, Neid und Spott auslöst.

Auf den ersten Blick scheint es, dass sie das alles nicht zu interessieren, doch nachdem sie sich durch einige sehr deftige Skandale und Eskapaden, auch ausgelöst durch ihren ausschweifenden Lebensstil, ihre Drogen- und Alkoholsucht und ihren hohen Verschleiß an männlichen und weiblichen Liebhabern und Liebhaberinnen, nicht zu vergessen, ihre verschiedenen Ehemänner, ich nenne sie mal "Kreaturen", die sich auf Anitas Kosten ein leichtes Leben machten und wenn sie gingen ein Stück dieser zierlichen Frau mitnahmen, ihren Erfolg zunehmend schwinden sah. Sie war aus guten Gründen in verschiedenen Theatern und Hotels nicht mehr gern gesehen und doch musste ihr ausschweifender Lebensstil ja irgendwie finanziert werden. Ihre Managerin und Liebhaberin tat ihr Bestes, doch der Weg der Zerstörung, den Anita eingeschlagen hatte, ließ sich kaum aufhalten.

Da begegnete sie Otto Dix, der Maler, der auch vom großen Krieg in der Seele gezeichnet war und ebenfalls seine Exzentrik lebte, allerdings meistens auf der Leinwand, dort konnte man das Trauma des großen Krieges sehen. Otto Dix war der größte Portraitmaler der Weimarer Republik und er konnte der Bitte von Anita Berber, "Machen sie mich unsterblich, Herr Dix!" nicht widerstehen, was auch noch andere Gründe als nur die künstlerische Herausforderung hatte.

Die beiden gebrochenen Künstler, junge hochsensible und kreative Menschen, verbringen drei intensive Tage miteinander, die ihr Leben für immer verändern und sie einen von Grund auf anderen Blick auf das Leben haben lässt.

Joan Weng nimmt den Leser auf eine ganz einmalige Art und Weise mit hinein in die goldenen Zwanziger, an denen gerade in diesem Roman nicht goldig scheint, sondern immer einen selbstzerstörerischen Aspekt hat. Ihr Schreibstil ist nicht locker und humorvoll wie in ihren anderen Romanen, sondern wirkt erst etwas sperrig und entspricht doch sehr diesen beiden ungewöhnlichen und zerbrochenen Charakteren. Es sind nicht unbedingt Symphatieträger, am Anfang wirken sie sogar sehr unsymphatisch und fast abstoßend, liest man die Einzelheiten der gewählten Zerstörung, doch die Autorin schafft es den Leser hinter die Fassade blicken zu lassen und wir sehen die bloßgelegten und tief verletzten Seelen von zwei Menschen, die jede auf ihre Weise ein Opfer ihrer Zeit waren und sich verzweifelt ihren Weg suchten, ihn auch fanden, doch es war kein Weg des Friedens und der Ruhe und in dieser emotionalen Not wird in mir als Leser eine Emphatie, ein Mitleiden, der Protagonisten geweckt, die scheinbar alles von sich gezeigt haben und doch nicht als der Mensch erkannt wurden, der sie wirklich sind.

Es ist kein Buch, das sich einfach mal so liest, dass den Leser jedoch auf eine besondere Weise mit hinein in die so scheinbar "Goldenen Zwanziger" nimmt.

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Veröffentlicht am 30.09.2022

Es ist, was es ist, sagt die Liebe!

Das Geheimnis des Pilgers
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Wir befinden uns in Koblenz im Jahr 1379 und der junge Conlin trägt sein neuestem den Titel Graf von Langenreth. Allerdings ist es für ihn mehr Pflicht als Ehre, denn sein älterer Bruder, der eigentlich ...

Wir befinden uns in Koblenz im Jahr 1379 und der junge Conlin trägt sein neuestem den Titel Graf von Langenreth. Allerdings ist es für ihn mehr Pflicht als Ehre, denn sein älterer Bruder, der eigentlich den Titel hat, hat den Ruf und den Wohlstand der Familie auf eine Art und Weise in Gefahr gebracht, der alles Geschick von Conlin erfordert, den Schaden wieder gut zu machen. Was Conlin bei der ganzen Sache jedoch gut gefällt und ihn auch mächtig verwirrt, ist die anstehende Heirat mit Reinhild und wir dürfen erleben, wie er auf der einen Seite die Ehe eigentlich nicht will, vor allem weil er einen Schwiegervater bekommt, der ihm ganz ordentlich auf die Finger schaut und auf der anderen Seite melden sich Gefühle, die fremd und doch so schön sind und Reinhild ist schließlich nicht nur schön, sondern auch klug.

Reinhild ist eine junge Witwe, die mehrere Geheimnisse hütet und einen kleinen Sohn Hannes hat. Sie hat Conlin die Ehe vorgeschlagen, erstmal nur aus Vernunftsgründen, doch auch bei ihr melden sich Gefühle, die so fremd und so schön sind und die sie in ihrer ersten Ehe nie erlebt hat. Dennoch hat sie Angst vor der Hochzeitsnacht und vor dem Geheimnis, das ans Licht kommen könnte. Wie würde Conlin sich dann verhalten? Um ihren Verlobten zu unterstützen, der zwar stark und mutig ist, doch vom Geschäftlichen noch nicht so viel Ahnung hat, geht sie ein ganz erhebliches Risiko ein und auch das birgt einiges an Sprengstoff. Wird es für das junge Paar ein gutes Ende haben?

Dann ist auch noch Palmiro, der dritte Freund im Bunde und er ist ein ganz besonderer Mensch, den man als Leser auch gerne mal in der Realität treffen würde. Auch Palmiro hat eine Reihe von Geheimnissen, die er hütet und die besser nicht ans Licht kommen und nicht wenige Menschen, mächtige Menschen, sind darauf aus ihm zu schaden. Doch Palmiro verfügt über eine besondere Gabe, er kann in die Herzen der Menschen schauen und ihr Licht spüren. Das hat ihn schon vor so mancher Gefahr bewahrt. Jedoch in einem ganz speziellen Fall kann er das Licht eines Menschen nicht sehen, hat dieser Mann, Benedikt, denn eine Seele. Da er Palmiro auf eine ganz spezielle Art und Weise beunruhigt, glaubt er schon, doch er spürt auch die Gefahr, die von Benedikt ausgeht, den wir ganz neu kennenlernen und der sich ebenfalls auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernt und der einige Geheimnisse von Palmiro entdeckt. Doch Benedikt ist nicht der, der er zu sein erscheint und Palmiro und wahrscheinlich auch Conlin und somit auch Reinhild kommen in höchste Gefahr......die allerdings erst im dritten Band aufgedeckt wird;)

Petra Schier ist auch der zweite Band der Geheimnis - Pilgerreise vortrefflich gelungen. Sehr gründlich recherchiert und auf eine sehr einfühlsame und feine Weise umgesetzt, werden wir in die inneren Kämpfe der Protagonisten, in die äußeren Widrigkeiten und in diese gefährliche Zeit für Menschen, die anders leben wollen, mit hinein genommen. Da es einen Cliffhanger gibt, aber so viel auf was man sich im dritten Band schon freuen kann, ich verrate nichts, bleibe ich in gespannter Vorfreude und kann es nur weiterempfehlen!

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