Die Autorin hatte ich schon länger auf dem Schirm, daher habe ich mich schon sehr auf das Buch gefreut.

Das Cover vermittelt gleich einen guten Eindruck und ich habe mir einen entspannten, sommerlichen Roman erhofft. Kim hat ein Verhältnis mit ihrem Chef und erhofft sich, dass er sich nun endlich von seiner Frau trennt. Leider ist dem nicht so und kurzentschlossen beschließt sie statt mit ihrem Chef, alleine Urlaub am Gardasee zu machen. Dabei trifft sie auf das Pärchen Ernesto und Clement und freundet sich mit den beiden an. Auch gibt es ein wiedersehen mit ihrem Chef Dirk und seiner Frau, welches nicht ohne Folgen bleibt. Und in der italienischen Luft liegt eine neue Liebe!

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist absolut flüssig geschrieben und man verschlingt geradezu Kapitel um Kapitel. Das Hotel sowie die Besitzerin und ihr Personal sind rundum sympathisch und nett. Das Hotel klingt nach einem wahren Traum.

Kim mochte ich meistens. Allerdings ging es mir irgendwann etwas auf die Nerven wie schnell sie Schlüsse zieht ohne die genauen Hintergründe zu kennen oder mit den betroffenen Personen selbst einmal gesprochen zu haben. Ihre Liebesgeschichte mit Luca hat mir gefallen auch wenn sie mehr im Vordergrund hätte stehen können. Den Großteil der Handlung nimmt ihre Entwicklung ein, welches das Rekapitulieren ihres bisherigen Lebens und Handelns mit einschließt.

Das schwule Pärchen mit dem sich Kim anfreundet fand ich richtig prima. Sie haben die Geschichte rund gemacht und waren absolut die richtigen Menschen an Kims Seite. Die beiden sind einfach ein Herz und eine Seele und man kann sie einfach nicht nicht mögen.

Das Buch enthält eine kurzweilige aber wunderbare Geschichte nach der man sich auf den nächsten Band freuen kann.

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Wie auch die ersten beiden Bände hat mir der 3 Band um Detektiv Conan sehr gut gefallen. Im ersten Fall geht es um Unstimmigkeiten innerhalb einer Familie, welche mit Mord enden. Hier stand ich lange selbst auf dem Schlauch und habe andere Personen als Täter im Visier gehabt. Die Story ist demnach nicht vorsehbar gewesen und gut durchdacht. Das hat mir gefallen, da die Geschichten in einem Band doch recht kurz sind und es daher schwer ist diese unterhaltsam und interessant zu gestalten.

Ran finde ich einfach toll! Wenn ihr Vater nicht so auf den Kopf gefallen wäre, könnte man glatt meinen sie hat seine detektivischen Fähigkeiten von ihm geerbt. Denn sie ahnt, dass mit Conan etwas nicht stimmt. Oder besser gesagt sie konfrontiert Conan sogar damit, welcher durch Professor Agasa nochmal die Kurve kriegt und sich nicht enttarnen muss. Allerdings frage ich mich schon ob das lange anhalten wird. Ran ist klug und wird bestimmt irgendwann erkennen, dass sie veralbert wurde und Conan wirklich Shinichi ist. Ich halte sie auch für loyal genug, so dass sie das Geheimnis für sich behalten könnte.

Ein gelungener 3 Band um den Detektiv Conan!

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Auch im 2. Band gibt es wieder einige Fälle für Conan zu lösen. Zu seinem Leidwesen schickt in Professor Agasa in die Grundschule. Conan ist natürlich gelangweilt, denn natürlich kann er mit dem Gehirn eines 16-jährigen schon ausgezeichnet rechnen. Durch seine neuen Mitschüler kommt er aber unfreiwillig an einen neuen Fall, denn sie besuchen ein verlassenes Haus in dem es spuken soll. Nicht nur das, vor Jahren hat sich hier ein unaufgeklärter Mordfall zugetragen. Einen Schrecken haben alle 4 bekommen, dennoch war es Ihnen möglich, v.a. Conan den myteriösen Mordfall aufzuklären.

Auch die schwarz gekleideteten Personen, die Schuld an Conans Größenschwund sind, tauchen wieder auf. Die Zeichnungen und die Story sind wieder toll und unterhaltsam. Rans Vater ist zunehmend von Conans Besserwisserei und Kommentaren genervt. Kleine Situationen sind immer wieder witzig gestaltet und machen die Geschichte zu keinem Krimi, aber das soll sie meines Empfindens nach auch nicht sein. Sehr unterhaltsam fand ich die Szene wo Conan Kogoro den Aschenbecher an den Kopf wirft um dann den Fall in Moris Namen zu lösen.

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Das war mein erster Manga. Schon lange steht "einen Manga lesen" auf meiner To-Do Liste. Da ich nicht wusste, wie ich mir am besten etwas aus der riesigen Menge von Mangas aussuchen sollte, habe ich zu Detektiv Conan gegriffen. Denn hier habe ich bereits ein paar Folgen im Fernsehen gesehen, die mir gefallen haben. Nach nur kurzer Zeit war Band 1 gelesen und ich wollte sofort mit Band 2 weitermachen.

Band 1 schafft die wesentlichen Grundlagen. Wir erfahren warum Shinichi geschrumpft ist und wer er vorher war. Auch Ran und ihren Vater lernen wir kennen, die wesentliche Figuren der ganzen Reihe sind, ebenso wie Professor Agasa. Ran wirkt sehr bodenständig, sie gefällt mir. Und sie ist wahnsinnig in Shinishi verliebt und sorgt sich daher auch sehr um ihn. Shinishi ist als Oberschüler etwas arrogant wie ich finde, er bildet sich etwas auf seine detektivische Spürnase ein. Rans Vater ist ein richtiger Trottel. Ich weiß gar nicht wie er schafft für sich selbst und Ran genügend Geld zu verdienen. Professor Agasa finde ich irgendwie sehr witzig, aber ich kann das Gefühl gar nicht genauer begründen.

Die Zeichnungen gefallen mir gut und die ganze Geschichte ist gut gemacht. Ich fand es sehr unterhaltsam und freue mich auf die nächsten Bände.

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Emma hat ihren Ehemann vor 2 Jahren am 24. Dezember verloren. Seitdem ist nichts mehr wie es war und sie ist in ihrer Trauer gefangen. In ihrer Trauer schottet sie sich immer mehr ab und versucht Menschenansammlungen, Freunden und sogar ihrer Familie aus dem Weg zu gehen, um ihre Blicke nicht ertragen zu müssen. Ihre Schwester Magda scheint die einzige zu sein, die genug Kraft hat, um penetrant immer und immer wieder auf Emma zuzugehen und sie zu sozialen Aktivitäten zu drängen. Nicht nur das, auch bei der Führung von Emmas Laden mischt sie sich ein, was Emma ziemlich gegen den Strich geht.

Ich mochte Emma. Obwohl sie sich sich schon ziemlich gegen alles gesträubt hat. Seit den Geschehnissen vor 2 Jahren ist sie sicher nicht die leichteste Umgangsperson. Dennoch konnte ich sie verstehen, auch, dass ihr Magda ziemlich auf den Nerv geht. Mit den 24 guten Taten, die sie vollbringen möchte, hat sie sich ein ziemlich hohes Ziel gesteckt und einige der Taten haben sicher auch Überwindung gekostet. Nachdem Emma realisiert, wofür sie jetzt kämpfen muss, geht es endlich bergauf. Und das in vielerlei Hinsicht.

Ich fand es gut, dass es in dem Buch nicht nur um die Trauerbewältigung ging. Es ging vor allem auch um Freundschaft und das Geben. Dass man jemanden einen Gefallen tun kann, auch wenn man sich nicht kennt und nichts dafür vom anderen erwartet. Zusammen mit der Kulisse, einer weihnachtlichen Grundstimmung, da das Buch hauptsächlich im Dezember spielt und der Glaubwürdkeit von Emmas Situation ist ein schöner Roman entstanden. Alle Personen, die Emma kennenlernt, die ihr ans Herz wachsen und um die sie sich in dieser Zeit bemüht sind sehr herzlich und hilfsbereit. Gerne möchte man diese Menschen auch in echt kennenlernen.

Emmas Entwicklung war glaubwürdig und meiner Meinung nach realistisch dargestellt. Ich habe das Buch gerne gelesen und habe einige schöne Stunden damit verbracht. Daher gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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