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Veröffentlicht am 30.01.2024

Geballte Gemeinheit in kurzen Comics- Adele gewohnt fies, bissig und echt komisch

Die schreckliche Adele 08
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Adele ist zurück und teilt erneut kräftig gegen alles und jeden aus. Diesmal müssen vor allem ihre Eltern, ihre Oma, Kätzchen Ajax, ihr Verehrer Gabriel, ihr Onkel und viele weitere, die Adeles Wege kreuzen, ...

Adele ist zurück und teilt erneut kräftig gegen alles und jeden aus. Diesmal müssen vor allem ihre Eltern, ihre Oma, Kätzchen Ajax, ihr Verehrer Gabriel, ihr Onkel und viele weitere, die Adeles Wege kreuzen, einstecken.

Der neueste Band enthält 88 kurze Comicgeschichten, die unabhängig voneinander zu lesen sind und sich nur selten aufeinander beziehen. Die einzelnen Comics bestehen dabei aus bis zu sechs Bildern. Diese sind bunt, klar und kontrastreich illustriert. Es ist stets gut zu erkennen, was gerade geschieht. Die dargestellten Kinder - allen voran Adele - sehen mit ihren übergroßen Köpfen und Augen recht drollig aus, die Erwachsenen meist attraktiv und ohne besondere Kennzeichen. Die Handlung entwickelt sich über Gespräche in Sprechblasen weiter. Diese sind prägnant und in einfachen, klaren Sätzen formuliert. Manche wenige Gags sind nicht unbedingt für Kinder verständlich, aber grundsätzlich richtet sich das Buch an Kinder ab sieben Jahre.

Die wichtigsten Personen werden auf den ersten beiden Seiten mit Bildern und kurzen Beschreibungen aus Adeles Sicht vorgestellt. Das sind Kätzchen Ajax, das Adele mit seiner Niedlichkeit ein Dorn im Auge ist, Gabriel, der Adele aus unerfindlichen Gründen verehrt, Adeles Oma, die möglicherweise eine Hexe ist, Adeles imaginärer Freund der Geist Magnus, Adeles Eltern, die ihre Tochter gerne mit Gemüse quälen, Adeles Feindinnen Jade und Miranda, das hyperaktive Grizzly-Hamsterbaby Fizz, Adeles Onkel und dessen Freund sowie Jennifer, die sich Adele als beste Freundin auserkoren hat. Sie alle werden von Adele nicht verschont. Diese sieht zwar klein und niedlich aus, ist aber mit allen Wassern gewaschen, scharfzüngig und echt böse, kurzum einfach schrecklich. Zum Glück muss auch Adele Rückschläge einstecken, so wird sie von ihrem Schwarm Ludwig stets ignoriert.

Auch im mittlerweile achten Band „Eltern abzugeben“ zeigt Adele, was in ihr steckt. Die vielen Geschichten strotzen nur so vor Gemeinheit und schwarzem Humor. Wie auch die Bände zuvor eine unterhaltsame Sammlung bitterböser, aber witziger und unterhaltsamer Comics. Nicht jeder Gag ist für mich ein Treffer, aber auch dieses neue Buch der Reihe ist definitiv ein Muss für alle Fans des schrecklichen Mädchens.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Auf der Suche nach dem verschwundenen Affengott - wildes, witziges Comicabenteuer mit ernster Botschaft

Animal Jack - Der Planet des Affen
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Was ist denn da los? Sämtliche Affen sind aus den Zoos ausgebrochen. Vor der Schule trifft Jack auf einen Affen, der ihm erklärt was dahinter steckt: Der Affengott Nanuman, der Beschützer aller Primaten ...

Was ist denn da los? Sämtliche Affen sind aus den Zoos ausgebrochen. Vor der Schule trifft Jack auf einen Affen, der ihm erklärt was dahinter steckt: Der Affengott Nanuman, der Beschützer aller Primaten auf der Erde, ist verschwunden. Nun sind alle Affen in heller Aufruhr. Jack macht sich mit seinem Freund Malek auf dem Rücken eines Drachen auf den Weg, den Affengott zu suchen. Ihn erwartet ein turbulentes und spannendes Abenteuer rund um die Welt. Ob Jack den Gott der Affen finden wird?

Die Geschichte wird als Comic erzählt. Die Zeichnungen sind bunt, witzig und „konkret auf den Punkt“. Klar erkennbar entwickelt sich die Handlung über die Bilder weiter, die Gefühle und Gedanken der Charaktere sind dabei deutlich zu sehen. Alle Figuren, Menschen wie Tiere, sind gut getroffen, sehen meist witzig und drollig aus. Insgesamt finde ich die Illustrationen definitiv gelungen. Die Texte in den Sprechblasen sind kindgemäß, gut verständlich und prägnant formuliert. Zudem sind -wie typisch für Comics- Geräusche als lautmalende Wörter abgedruckt. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab acht Jahren.

Jack ist ein Irrwisch, der nicht spricht, magische Geschöpfe sehen kann, alle Tiere versteht und sich in jedes beliebige Tier verwandeln kann. Das wird schön anschaulich auf den Umschlaginnenseiten dargestellt, auf denen Jack als Kind ins Wasser fällt und als Delfin bei der Landung abtaucht. Leider wird sich Jacks Dasein, da er nun als Junge lebt, ändern, denn irgendwann in der Zukunft werden seine magischen Fähigkeiten abnehmen. Noch lässt er Glühwürmchen sprechen, reitet auf Drachen und setzt seine magischen Verwandlungsfähigkeiten klug und geschickt ein. Es macht großen Spaß, Jack bei seinen spektakulären, einfallsreichen Verwandlungen zuzusehen. Er ist eine sehr ungewöhnliche, interessante und originelle Figur. Jack trifft auch diesmal auf die unterschiedlichsten Charaktere und einen Beinahe-Doppelgänger, der ihn zu Höchstleistungen antreibt. Eine wirklich bunte vielfältige Figurentruppe ist hier versammelt.

Wo steckt der Affengott und warum ist er überhaupt verschwunden? Bis Jack des Rätsels Lösung findet, muss er zu allerlei Orten reisen und sich verschiedenen abenteuerlichen und teils gefährlichen Herausforderungen stellen. Die Auflösung kommt recht überraschend und erinnert ein wenig an den fast gleichnamigen Hollywoodfilm. So phantasievoll, bunt und turbulent die Geschichte ist, so spricht sie durchaus auch aktuelle, ernstzunehmende Probleme an. Der Schutz der Affen ist ein wichtiges Anliegen, auf das hier aufmerksam gemacht wird. Auch die klare Botschaft, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist und dass in diesem Zusammenhang deutlich gezeigt, welche Gefahren aus Angst entstehen können, gefällt mir. Mir persönlich ist die Handlung zwar ein wenig zu verworren und actionreich, dennoch ein unterhaltsamer, bunter, lesenswerter Comic mit bedeutsamer Aussage. Wer Tiere, Magie und wilde Storys mag, liegt mit dieser Reihe richtig.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Gemächlicher Start, packendes Finale - lesenswerte Fortsetzung

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Hoffnung der Menschen (Hafenärztin 4)
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„Ja, dachte Berthold, wenn man in den Hamburger Hafen einfuhr, wurde man vom Reichtum und Selbstbewusstsein der Stadt glamourös empfangen. Dass sich dahinter auch Elend und Armut, Verbrechen und Verzweiflung ...

„Ja, dachte Berthold, wenn man in den Hamburger Hafen einfuhr, wurde man vom Reichtum und Selbstbewusstsein der Stadt glamourös empfangen. Dass sich dahinter auch Elend und Armut, Verbrechen und Verzweiflung verbargen, das sahen die wenigsten. Er und seine Kollegen aber waren Tag für Tag damit konfrontiert und hatten alle Hände voll zu tun, für Ordnung zu sorgen- damit die Westen der oberen Zehntausend weiß bleiben konnten.“

Ärztin Anne Fitzpatrick findet während ihrer Arbeit die Leiche einer Frau, die nicht wie zunächst vermutet an Überarbeitung gestorben ist, sondern aufgrund einer Überdosierung des Hustenstillers Heroin. Und sie ist nicht die einzige Tote, die im Zusammenhang mit Heroin steht, das 1911 noch als harmlos gilt.
Später gerät Anne erneut ins Visier der Kriminalpolizei, als sie eine weitere Leiche entdeckt. Außerdem sorgt sich um eine für sie wichtige Person, die spurlos verschwunden ist.
Kommissar Berthold Rheydt ist nicht nur mit den Ermittlungen zu den mysteriösen Todesfällen beschäftigt. Er glaubt, in Hamburg seine verstorbene Frau Elisabeth gesehen zu haben. Nun möchte er endlich mit seiner Vergangenheit abschließen und fasst einen folgenreichen Entschluss.
Bertholds Verlobte Helene hat indessen ihre Leidenschaft für die Psychologie entdeckt und träumt davon, das Fach zu studieren. Ein Psychologiestudium wäre sicher auch im Umgang mit ihrem Bruder Klaus sinnvoll, der als Süchtiger aus Havanna zurückgekehrt ist und die Orientierung verloren hat.…

Der Roman liest sich unkompliziert, flüssig und leicht. Die Kapitel widmen sich abwechselnd den verschiedenen Hauptfiguren Berthold, Anne und Helene. Es wird meist chronologisch erzählt. Der etwas pathetische Titel reiht sich nahtlos in die der Vorgängerbände ein, auch das Cover lässt das Buch sofort als Teil der Reihe erkennen.

Die Personenkonstellation ist recht interessant. Komissar Berthold Rheydt stammt aus einfachen Verhältnissen aus der Provinz und ist nun beruflich und privat mit den vielfältigen Problemen der Großstadt konfrontiert. Durch ein Unglück verlor er Frau und Kind, was er immer noch nicht verwunden hat.
Pfarrerstochter Helene Curtius wuchs in einem behüteten, konservativen Umfeld auf, aus dem sie nun auszubrechen versucht.
Und dann ist da natürlich noch Hafenärztin Anne de Swann mit der geheimnisvollen Vergangenheit, deren skrupelloser Vater einigen Dreck am Stecken hat. Und nicht nur der...
Bei diesen drei völlig unterschiedlichen Hauptfiguren, die alle mindestens freundschaftlich miteinander verbunden sind, sind spannende Entwicklungen garantiert. Und an mehr oder weniger unberechenbaren Gegenspielern mangelt es im Hamburg des frühen 20. Jahrhunderts definitiv nicht.

Wird Berthold die beruflichen und privaten Herausforderungen meistern? Erfüllt sich Helenes beruflicher Traum? Und kehrt in Annes Leben endlich Ruhe ein?
Die Handlung entwickelt sich zunächst gemächlich. Im ersten Teil hatte ich beim Lesen einige Déjà-vue-Erlebnisse. So wird immer wieder recht ausladend ausgeführt, was in der Vergangenheit der Figuren passierte. So können auch Leser, die die Reihe bisher noch nicht kennen die Handlung problemlos nachvollziehen. Für mich waren die ständigen Wiederholungen allerdings etwas ermüdend. Später nimmt dann die Handlung ordentlich Fahrt auf und das Buch entwickelt sich zum Pageturner. Interessant nicht nur die Handlung, sondern auch die gesellschaftlichen Probleme, auf die sich der Roman bezieht. Das historische Hamburg hat mehrere Gesichter, Reichtum und eine blühende Wirtschaft auf der einen Seite und bittere Armut und Elend auf der anderen Seite. Nicht nur Anne bekommt es mit Süchtigen zu tun, vor allem der Alkohol stellt für so manchen ihrer Zeitgenossen ein gravierendes Problem dar. Welche Rolle das Heroin damals spielte, fand ich sehr aufschlussreich zu erfahren.
Insgesamt nach schleppendem Beginn eine lesenswerte, unterhaltsame, vor allem gegen Ende packende Fortsetzung, die in sich abgeschlossen einen stimmigen Abschluss der Reihe darstellen könnte. Aber vielleicht ist die Geschichte ja auch noch nicht auserzählt? Ich persönlich würde mich über eine weitere Fortsetzung freuen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Bunte, witzige und phantasievolle Vorlesegeschichte mit Zwergpinguin

Einstein, der kleine Pinguin
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Als Arthur und Imogen Stewart mit ihren Eltern den Zoo besuchen, sind sie so faszinierend von einem niedlichen Pinguin, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollen. Ihre Mutter lädt den kleinen Pinguin notgedrungen ...

Als Arthur und Imogen Stewart mit ihren Eltern den Zoo besuchen, sind sie so faszinierend von einem niedlichen Pinguin, dass sie gar nicht mehr nach Hause wollen. Ihre Mutter lädt den kleinen Pinguin notgedrungen zu der Familie nach Hause ein, um den Abschied zu verkürzen. Und was keiner für möglich hält, passiert tatsächlich: Der Pinguin kommt der Einladung nach und steht am gleichen Abend vor der Tür der Stewarts. Und das ist erst der Anfang eines unglaublichen Abenteuers mit Pinguin Einstein.

Die Geschichte ist abwechslungsreich, kindgemäß und lebendig mit viel wörtlicher Rede formuliert. Sie lässt sich überwiegend leicht und flüssig vorlesen. Auf vielen Seiten finden sich bunte, drollige, oft großflächig Bilder, die Szenen aus der Handlung darstellen und Kinder bestimmt sofort ansprechen und motivieren. Das Buch ist etwas größer als DIN A 5 und richtet sich an Kinder ab 5 Jahren.

Zwergpinguin Einstein ist eine sehr originelle Figur. Einstein kann zwar nicht sprechen, aber dennoch verstehen und auf vielerlei Art kommunizieren. Daher ist die Freundschaft, die er zu Imogen und Arthur entwickelt trotzdem intensiv und tief. Einstein hilft dem schüchternen Arthur ein wenig auf die Sprünge, weckt Imogens Neugier, Tatkraft und ihr Mitgefühl. Auch in Mr. und Mrs. Stewart bringt Einstein das Beste zum Vorschein. Dass Imogen und Arthurs Eltern die Probleme und Wünsche ihrer Kinder ernst nehmen und nicht einfach über deren Köpfe hinweg entscheiden, gefällt mir.

Wenn man einen Pinguin zu Gast hat, wird es definitiv nicht langweilig. Imogen und Arthur erleben die aufregendste Zeit ihres Lebens, erkennen, was Freundschaft bedeutet und was es konkret heißt, sich für einen Freund einzusetzen. „Einstein, der kleine Pinguin“ ist ein warmherziges, einfallsreiches, lustiges und unterhaltsames Vorleseabenteuer.
Einziger Kritikpunkt: Die Geschichte ist natürlich bewusst äußerst phantasievoll gehalten, aber nicht alle Aspekte der Handlung lassen sich für mich als Erwachsene restlos überzeugend erklären. Meinen fünfjährigen Sohn hat das aber nicht gestört.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Turbulente, unterhaltsame Schul- und Freundschaftsgeschichte mit liebenswerten Figuren

Wir sind (die) Weltklasse
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Adam besucht die Igelklasse. Die Igelklasse ist nicht irgendeine Klasse, sondern im wahrsten Sinne des Wortes eine „Weltklasse“. Denn die Kinder der Klasse kommen aus ganz vielen unterschiedlichen Ländern ...

Adam besucht die Igelklasse. Die Igelklasse ist nicht irgendeine Klasse, sondern im wahrsten Sinne des Wortes eine „Weltklasse“. Denn die Kinder der Klasse kommen aus ganz vielen unterschiedlichen Ländern der Welt. Frau Meister, die Klassenlehrerin der Igelklasse, macht für die Kinder jeden Tag zum Erlebnis. So organisiert sie zum Beispiel einen Klassenausflug ins Dinomuseum nach Frankfurt. Außerdem bauen die Kinder später selbst einen gigantischen Dino nach. Dabei läuft natürlich nicht immer alles nach Plan. In der Igelklasse wird es definitiv niemals langweilig.

Die Geschichte wird aus Adams Sicht erzählt. Sie ist authentisch, klar, gut verständlich und mit einer großen Portion Kinderhumor formuliert. Weil Adams Familie aus Polen stammt, verwendet Adam zwischendurch immer wieder polnische Ausdrücke, die am Ende des Buchs gesammelt in einem Glossar erklärt werden. Auf den meisten Seiten finden sich witzige, bunte Bilder von wichtigen Szenen aus der Geschichte. Das Buch richtet sich an Kinder ab 8 Jahren, zum Vorlesen auch schon an jüngere Kinder.

Adam schildert seinen Alltag in seiner„Klecksfamilie“, bestehend aus Opa, auf polnisch Dziadek, seiner Mutter und seinem Vater, Tata. In der Familie kommt es regelmäßig zu Kabbeleien, weil vor allem die Eltern und Opa sehr unterschiedliche Ansichten haben. Opa, der einen Laden für polnische Spezialitäten führt, gibt gerne den harten Mann, hat aber ein großes, weiches Herz.
Auch in Adams Igelklasse gibt es ganz viel Herz. Da ist zum Beispiel Kübra, die gerne coole, grobe Sprüche raushaut, aber zuverlässig zur Stelle ist, wenn Hilfe gebraucht wird. Denn obwohl sie oft streiten, halten Igelkinder zusammen, wenn es drauf ankommt. Die Gemeinschaft der Igelkinder ist wirklich beeindruckend.
Alle Igelkinder werden auf dem Vorsatzpapier mit Bild vorgestellt. Außerdem ist hier auch eine Abbildung der Klassenlehrerin Frau Meister zu sehen, die sich immer was Tolles überlegt und die Kinder und ihre Ideen und Anregungen stets ernst nimmt. Die Vorstellungsseite wird komplettiert durch Karol, den tierischen Zuwachs der Klasse, der für allerlei Chaos sorgt, den netten Hausmeister Herrn Schrecklich und die oft mürrische Rektorin Frau Grützkow.

Die Igelklasse ist eine ganz besondere Klasse. Hier ist jeder Tag anders. Weil alle Kinder so verschieden sind, jeder unterschiedliche Stärken, Fähigkeiten und Eigenschaften hat, ist Toleranz in der Klasse besonders wichtig. Und die wird hier definitiv gelebt. In der Igelklasse funktioniert Integration mustergültig. Das färbt auch auf die Erwachsenen im Umfeld ab, was im Buch auf wunderbar herzliche und charmante Weise gezeigt wird. In der „Weltklasse“ lernt man die Welt kennen, ohne fremde Länder zu bereisen.
Ein witziges, originelles, warmherziges, turbulentes und authentisches Buch über eine ganz besondere Gemeinschaft. Die perfekte Lektüre für alle, die gerne lachen und über den Tellerrand schauen.

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