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Veröffentlicht am 03.02.2018

Die Geschichte von Whitney und Cole - das Besondere hat mir allerdings gefehlt

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Piper Rayne – genauer gesagt die beiden Autorinnen, die hinter diesem Pseudonym stehen – entführen hier den Leser nach San Francisco. Dort lernt man die drei Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon kenne. ...

Piper Rayne – genauer gesagt die beiden Autorinnen, die hinter diesem Pseudonym stehen – entführen hier den Leser nach San Francisco. Dort lernt man die drei Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon kenne. Die drei könnten unterschiedlicher nicht sein. Aber genau das mochte ich so an den dreien, dass jede ihre eigene Persönlichkeit hat. Am unterhaltsamsten fand ich dabei nicht Whitney sondern Lennon.

Whitney ist wieder bei ihren Großeltern eingezogen und auf der Suche nach einem neuen Job, dessen Suche sich als nicht einfach herausstellt. Im Thirsty Monk lernt sie Cole kennen und ahnt nicht, dass es besser wäre, sich nicht auf ihn einzulassen. Da sie jedoch nicht in die Zukunft sehen kann, ist die Überraschung, als diese sich offenbart, groß. Kurz bevor klar war, wer Cole ist, hatte ich es schon geahnt – aber dann war es auch schon passiert.

Allerdings erfährt man nur nach und nach, was damals passiert ist. Whitneys diesbezügliche Abneigung und die dann reifende Erkenntnis habe ich verstanden.

Die Liebesgeschichte zwischen Whitney und Cole konnte mich nicht ganz überzeugen. Für mich sprühten einfach keine Funken oder anders gesagt, der Funke sprang eben einfach nicht zu mir über. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Whitney nicht so ganz warm geworden bin.

Über Cole hätte ich gerne mehr erfahren. Und zwar nicht nur, dass ich ab und zu gerne seine Gedanken gekannt hätte. Auch mehr Informationen über bestimmte Themen wären bestimmt interessant gewesen.

Neben Whitneys Jobsuche prägen unter anderem auch Tahlias Hochzeitsvorbereitung, Lennons Pläne eine Firma zu gründen, Coles Chance auf den Durchbruch sowie Hund Sparky und Whitneys Sorge um ihre Großeltern die Geschichte. Insbesondere Sparky ist mir hierbei ans Herz gewachsen.

Die Autorinnen lassen hier die Geschichte Whitney erzählen. Whitney spricht dabei auch mit dem Leser, was ich nicht weiter als störend empfand. Nur hätte ich manchmal gerne, wie bereits gesagt, in Coles Kopf gesehen. Ich hätte ihn dann wahrscheinlich ein bisschen besser verstanden. Und vielleicht wäre dann der Funke auch gesprungen. Vielleicht.

Im Ganzen betrachtet fehlt mir hier das Besondere. Für mich fühlen sich drei Sterne richtig an.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Schöne Reise, nur leider kamen die Emotionen bei mir nicht an

Liebe findet uns
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Eigentlich war "Liebe findet uns" gar nicht auf meiner Wunschliste. Das Cover ist wunderschön, gefällt mir richtig gut. Die Beschreibung reizte mich jetzt nicht so. Aber wie es der Zufall so will, war ...

Eigentlich war "Liebe findet uns" gar nicht auf meiner Wunschliste. Das Cover ist wunderschön, gefällt mir richtig gut. Die Beschreibung reizte mich jetzt nicht so. Aber wie es der Zufall so will, war das Buch dann plötzlich auf meinem Reader und ich begann zu lesen.

Die Erzählung konnte mich zwar einerseits gleich packen, andererseits aber nicht so ganz überzeugen (wenn das jetzt Sinn macht). Manche Kapitel empfand ich als zu langatmig, was mir nicht so gefallen hat. Die Kapitel, die viele Dialoge, insbesondere zwischen Jack und Heather, enthielten, unterhielten mich mehr.

Zu Beginn wurde ich mit Heather nicht so richtig warm. Nach und nach gab sich das zwar etwas, als einen Lieblingscharakter würde ich sie aber lange nicht beschreiben.
Im Gegensatz zu Heather gefiel mit Jack schon etwas besser. Ich hätte mir teilweise aber gewünscht, auch in seinen Kopf sehen zu können.
Bei den Nebencharakteren haben mir Constance und Raef sehr gut gefallen. Mit Amy kam ich nicht immer, aber meistens klar.

"Liebe findet uns" ist eine große Liebesgeschichte. Ok, aber mir haben hier die Emotionen gefehlt. Jack und Heather verlieben sich sehr schnell ineinander, dass Gefühl kam bei mir als Leserin jedoch nicht an. Das fand ich schade und meine Enttäuschung hierüber kann ich auch nicht leugnen.

Wider Erwarten hat mir die Reise durch Europa doch Spaß gemacht. Die Begleitung durch das Tagebuch von Jacks Großvater war interessant.

Über das Ende bin ich ein bisschen zwiegespalten. Ich will nicht zu viel verraten, aber so ganz gefällt es mir nicht. Einerseits würde ich gerne wissen, wie es weitergeht, aber andererseits auch nicht.

Da ich die Emotionen nicht gespürt habe, mir die Reise aber dennoch gefallen hat, kann ich hier 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Paper Princess konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Paper Princess
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Wo soll ich anfangen? Als ich die ersten Seiten las, hatte ich das Gefühl, das könnte was werden. Ella ist stark bzw. muss stark sein, da es das Schicksal mit ihr bisher nicht gut meinte. Mit Strippen ...

Wo soll ich anfangen? Als ich die ersten Seiten las, hatte ich das Gefühl, das könnte was werden. Ella ist stark bzw. muss stark sein, da es das Schicksal mit ihr bisher nicht gut meinte. Mit Strippen muss und musste sie sich das Geld verdienen. Die Arztrechnungen ihrer verstorbenen Mutter mussten schließlich bezahlt werden und nun natürlich auch die Miete und Essen. Nachdem sie ihre Mutter verloren hat, ist Ella auf sich allein gestellt. Sie möchte einfach nur ihren Abschluss machen.

Und hier kommen die Royals ins Spiel. Callum Royal sagt, ihr Vormund zu sein, holt sie da raus und stellt Ellas Leben komplett auf den Kopf. Er entführt sie in eine Welt, in der es an Geld nicht mangelt. Seine fünf Söhne, Gideon, Reed, Easton, Sebastian und Sawyer, empfangen sie allerdings alles andere als mit offenen Armen, unternehmen nichts, um ihr die Umgewöhnung leichter zu machen. Das Gegenteil ist der Fall. Und in der Schule sieht sie sich des Mobbings ausgesetzt. Nein, tauschen wollte ich mit ihr nicht, vielmehr hätte ich Ella am liebsten in den Arm genommen. Jedenfalls am Anfang. Irgendwann musste ich dann aber feststellen, dass das Gefühl verschwunden war. Es war einfach weg.

Die Euphorie, mit der ich am Anfang las, löste sich im Laufe der Geschichte in Luft auf. Den genauen Zeitpunkt kann ich nicht benennen, spätestens aber mit dem Waffenstillstand, aber eher davor.
Ich hatte irgendwie mehr bzw. etwas anderes von der Geschichte erwartet. Ich möchte aber klarstellen, dass ich kein Problem damit habe, mich mit etwas anderem auseinander zu setzen. Das kann ja auch etwas Gutes sein. Mit der Geschichte wurde ich aber nicht ganz warm und ja, ein gewisses Gefühl der Enttäuschung kann ich nicht bestreiten.

„Paper Princess - Die Versuchung“ glänzt nicht mit sympathischen und liebenswerten Charakteren. Nein, ganz sicher nicht. Für mich gab es eigentlich nur einen Lichtblick und das war Valerie. Ja gut, zu Beginn auch Ella. Im weiteren Verlauf konnte ich Ellas Entscheidungen/Reaktionen jedoch nur bedingt nachvollziehen.
Zu den anderen Charakteren konnte ich keinen richtigen Draht aufbauen. Sie waren für mich nicht richtig greifbar, insbesondere die Zwillinge. Lediglich den Zusammenhalt der Brüder fand ich spürbar.
Immer wieder habe ich mir gewünscht, in die Köpfe der Jungs sehen zu können, aber es ist ausschließlich Ella, die die Geschichte erzählt.

Zwischen Ella und Reed knisterte es. Ja, mag sein. Bei mir wollte aber der Funke einfach nicht springen, auch nicht, als sie sich dann näher kamen und Kleidung, nun ja, überflüssig wurde.

Positiv aufgefallen an dem Buch ist mir allerdings, was sich hinter der vorderen Klappe versteckt: die Silhouetten der fünf Royals und Ella. Es wirkt stimmig zum Buch.

Ich hätte gerne mehr Sterne vergeben, aber mehr wie 3 Sterne sind bei mir nicht drin.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Wenn zwei Jugendliche und eine Katze auf Reisen gehen ...

Für immer ein Teil von mir
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Die Beschreibung von „Für immer ein Teil von mir“ hörte sich gut an. Ich habe ein großes Interesse an dem Thema „Organspende“, zumal es ja auch ein wichtiges Thema ist. Und so war ich gespannt auf die ...

Die Beschreibung von „Für immer ein Teil von mir“ hörte sich gut an. Ich habe ein großes Interesse an dem Thema „Organspende“, zumal es ja auch ein wichtiges Thema ist. Und so war ich gespannt auf die Geschichte.

Während des Lesens war ich allerdings ein kleines bisschen enttäuscht, was die Empfänger von Ashlyns Organen, insbesondere Ethan und Freddie, anging. Ich hatte irgendwie erwartet, dass sie mehr Raum in der Geschichte einnehmen, so wie bei Sonia. Aber das war während des Lesens. Jetzt, wo ich das Buch beendet habe, denke ich, dass es so schon passt.

Zu Beginn tat ich mich mit der Geschichte schwer. Ich konnte nicht richtig in sie abtauchen, was wohl den Charakteren geschuldet war. Gut, sofort verliebt hatte ich mich in Arm, Kyles Kätzchen. Sie war zum knuddeln. Aber bei Kyle, Cloudy, Matty und Zoë tat ich mir schwer. Kyle war der erste, zu dem ich dann Zugang fand. Dafür mussten sie aber erst raus Oregon raus und nach Kalifornien. Bei Cloudy wurde es ab Arizona ein bisschen besser und bei Matty und Zoë in Nevada.

Bei den Charakteren, die sie unterwegs trafen, gab es die, zu denen ich gleich einen Draht hatte (Will, Sonia) und diejenigen, bei denen ich am liebsten gleich weitergefahren wäre (Jade, Hannah).

Die Geschichte selbst plätschert dahin, größeren Spannungsaufbau konnte ich nicht feststellen. Szenen wechselten sich ab, bei denen ich gerne noch geblieben wäre, mit denen, wo ich dachte „Weiter bitte“, wobei letztere eher in der ersten Hälfte zu finden waren.

Die Geschichte beginnt mit einem Brief von Ashlyns Mutter an die Organempfänger. Antworten hierauf finden sich dann vor jeder Etappe der Reise wieder, die zu dem jeweiligen Empfänger führt. Die Idee hat mir gefallen, zumal sie auch einen kleinen Einblick bot, wie die Organspende ihr Leben veränderte.

„Für immer ein Teil von mir“ bekommt von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.12.2016

3,5 Sterne für ein verlängertes Wochenende – und nichts ist mehr wie es war

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen
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Ich weiß im Moment gar nicht, was ich schreiben soll. Einerseits hat mir die Geschichte gefallen. Irgendwie. Aber andererseits gab es auch Dinge, die mich einfach gestört haben. Zum Beispiel hätte ich ...

Ich weiß im Moment gar nicht, was ich schreiben soll. Einerseits hat mir die Geschichte gefallen. Irgendwie. Aber andererseits gab es auch Dinge, die mich einfach gestört haben. Zum Beispiel hätte ich ab einem bestimmten Punkt Madison und Chase einfach nur geschüttelt. Von den Missverständnissen war ich irgendwann nur noch genervt.

Am Anfang wusste ich nicht genau, wie ich Madison einordnen soll, aber das gab sich dann. Und dann ging es auf eine Achterbahnfahrt. Und das vor allem, weil Chase sich selbst im Weg stand. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich hätte jedoch gerne noch mehr von ihnen erfahren. Zu den beiden konnte ich leider nicht immer eine Verbindung aufbauen.

Dafür fand ich Madisons und Mitchs Eltern süß, auch wenn sie mit ihrer Angst vor einer Katastrophe etwas verrückt wirkten. Aber ich habe die beiden in mein Herz geschlossen. Das freundschaftlich-familiäre Umfeld fand ich spürbar.

Chases Brüder Chad und Chandler waren mir zu blass. Ich weiß, dass sie nichts anbrennen lassen, aber was machen sie sonst (außer Streiche spielen)? Die nächsten Bücher werden es wohl zeigen, aber hey, mehr Informationen wären nicht verkehrt gewesen.

Über die Handlung habe ich manchmal den Kopf geschüttelt und manchmal gedacht, 'recht so'. Das Ende wurde mir dann aber zu schnell abgewickelt. Da (und auch beim Rest der Geschichte) hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht, zumal für mich ein paar Punkte offen blieben.

Die anderen Bücher von J. Lynn haben mir bisher besser gefallen. Mehr Seiten bzw. Erklärungen/Informationen hätten sicher nicht geschadet, so dass es von mir 3,5 Sterne gibt.