Liebe geht durch den Magen
Vierundzwanzigsieben kochenTim Mälzer kennt jeder (denke ich ^^) und dass Herr Mälzer gern auf Schickimicki verzichtet, ist auch bekannt. Daher war ich sehr gespannt auf das neue Kochbuch aus seiner Feder. Als Mama bin ich immer ...
Tim Mälzer kennt jeder (denke ich ^^) und dass Herr Mälzer gern auf Schickimicki verzichtet, ist auch bekannt. Daher war ich sehr gespannt auf das neue Kochbuch aus seiner Feder. Als Mama bin ich immer auf der Suche nach neuen Inspirationen oder Abwandlungen von Bekanntem, um die Kids und den Mann satt zu bekommen. Also rein ins Geschehen:
Das Kochbuch hat eine klare Gliederung - von Frühstück bis Süßes zum Nachtisch, alles dabei. Die einzelnen Kapitel sind mit Bildern eines Gerichts untermalt - jedes Gericht (bis auf wenige Ausnahmen) bekommt eine Doppelseite mit Bild, Zutaten und Zubereitungsanleitung zugeordnet, was es sehr übersichtlich macht. Und es ist wirklich für jeden was dabei. Wir haben bereits die Quarkbrötchen zum Frühstück und die Metaballs zum Mittag gehabt und bisher hat es geschmeckt. Es findet sich wirklich für jeden etwas und das ohne Moralkeule (von wegen, vegan ist das a und o oder so was in der Art) - sehr angenehm. Dass es sich nicht um irgendein Kochbuch von irgendwem handelt, bemerkt man allein schon daran, dass sich in jedem Kapitel auch asiatische (hauptsächlich japanische) Gerichte wiederfinden. Das ist für mich okay und macht es authentisch. Was es für mich noch schöner macht, sind die persönlichen Anekdoten, vor allem zu den Kindern. Das nimmt so Druck raus perfekt sein zu wollen. Das Kochbuch wandert in mein Regal und ich bin sicher, dass wir noch viele tolle Rezepte daraus ausprobieren. Denn die Kids fanden es toll, allein schon wegen der Illustration auf dem Cover (diese lustigen Comicfiguren finden sich auch durchgehend im Buch.
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