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Veröffentlicht am 07.01.2022

Mistelzweigwelten

Mistelzweigwelten
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Mistelzweigwelten ist der vierte Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart. Dieses Mal stehen die ägyptische Göttin Hathor und Heimdall aus der nordischen Mythologie im Fokus.
Der Schreibstil ...

Mistelzweigwelten ist der vierte Teil der Verbotene Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart. Dieses Mal stehen die ägyptische Göttin Hathor und Heimdall aus der nordischen Mythologie im Fokus.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Im Buch gibt es wieder sehr viele Emotionen, man kann die Liebe zwischen Heimdall und Hathor förmlich greifen, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Wie auch in den anderen Teilen der Reihe, wird die Story wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies sind natürlich die Sichtweisen der beiden Protagonisten Hathor und Heimdall, aber auch die Sichten weiterer Charaktere wie Bastet oder Ra kommen vor. Generell gefällt mir die Vielfalt durch die unterschiedlichen Kulturen und Götter im Buch sehr gut, es wirkt alles vollkommen stimmig. Ebenfalls gefiel es mir sehr gut, dass man nach und nach einige Passagen aus der Vergangenheit von Hathor un Heimdall lesen konnte und so erfahren hat, wie die beiden sich kennengelernt haben.
Mit Hathor und Heimdall lernt man zwei sympathische neue Charaktere kennen. Sie gefielen mir wirklich auf Anhieb sehr gut und ich fand es interessant etwas über die beiden Götter zu erfahren. Aber auch bekannte Charaktere waren wieder von der Partie. So fand ich es sehr schön, dass auch beispielsweise Bastet und Morpheus und natürlich auch Main Coon Kater Cosey 😉 eine Rolle in der Geschichte gespielt haben.
Insgesamt gefiel mir auch dieser Teil der Reihe sehr gut. Dieses Mal haben sich die Rebellen sehr ruhig verhalten, trotzdem bin ich an der Stelle schon mal sehr gespannt, wie es zwischen den Rebellen und dem Rat der Götter weitergehen wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher aus der Reihe und vergebe volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Hades und Persephone

Mondblumenfeuer
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Mondblumenfeuer ist der dritte Teil der Verbotenen Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart und handelt von Hades und Persephone, dem wohl bekanntesten Liebespaar aus der griechischen Mythologie. Anders ...

Mondblumenfeuer ist der dritte Teil der Verbotenen Götterliebe Reihe von Lilyana Ravenheart und handelt von Hades und Persephone, dem wohl bekanntesten Liebespaar aus der griechischen Mythologie. Anders als in den beiden vorherigen Teilen geht es dieses Mal um ein Götterliebespaar aus einer Kultur.
Der Schreibstil der Autorin ist, wie in den vorherigen Bänden, leicht zu lesen, emotional und romantisch, aber auch spannend. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich sind das die Sichtweisen von Hades und Persephone, aber auch andere Charaktere, wie zum Beispiel Zeus, sind dabei. So kann man die Story aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Ebenfalls erfährt man durch Passagen aus der Vergangenheit die Geschichte von Hades und Persephone, was mir sehr gut gefiel. So kann man lesen, wie die beiden sich kennengelernt habe, aber man erfährt auch, dass es Persephone mit Hades nicht immer leicht gehabt hatte.
Hades und Persephone als Charaktere gefallen mir sehr gut. Hier bin ich etwas voreingenommen, da ich eh schon eine Schwäche für Hades habe. Ich lese sehr gerne Geschichten, in denen er eine Rolle spielt. 😉 Aber auch bekannte Charaktere aus den vorherigen Bänden begegnet man wieder. Das gefällt mir sehr gut, gleiches gefällt mir die Vielfalt der Kulturen und unterschiedlichen Götter, die auch in diesem Teil wieder vorkamen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir die Geschichte von Hades und Persephone sehr gut gefiel. Sie war einfach nur schön, aber auch spannend, denn auch die Rebellen spielten wieder eine Rolle und man konnte gut verfolgen, wie das Misstrauen der Götter untereinander immer weiter wächst. Was es mit den Rebellen und ihren Zielen auf sich hat, müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich hatte viel Freude mit dem Buch und vergebe daher fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Die Mitternachtsrose

Die Mitternachtsrose
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Die Mitternachtsrose ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Schon Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er war ...

Die Mitternachtsrose ist mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Schon Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut. Er war zum einen sehr ausführlich, sodass ich mir die Beschreibungen im Buch bildlich vorstellen konnte. Zum anderen hat die Autorin einige Szenen sehr emotional und auch spannungsgeladen beschrieben. Diese Abwechslung gefiel mir sehr gut. Außerdem spielt die Story in zwei Zeitebenen. In der Gegenwart lernt man die Schauspielerin Rebecca kennen, die durch Dreharbeiten an einem Film über die 20er Jahre, nach Astbury Hall gelangt. Auch Ari verschlägt es nach Astbury, da er der Geschichte seiner Großmutter auf dem Grund geht. An dieser Stelle beginnt die zweite Zeitebene, die Geschichte von Anahita. Der Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen harmonierten perfekt miteinander und gefielen mir sehr gut. Man erfuhr zusammen mit Ari und Rebecca immer mehr über Astbury Hall und über das Leben von Anahita. Man taucht in ein Indien um das Jahr 1900 und auch ein England um 1920 und den englischen Adel lernt man kennen. Die Ausführungen der Autorin zu diesen Zeiten fand ich sehr interessant und spannend zu verfolgen.
Auch die Charaktere gefielen mir sehr gut. Vor allem Anahita empfand ich als eine sehr interessante und sympathische Frau, die man nach und nach immer weiter kennenlernt und durch die Jahre begleitet.
Alles in allem gefiel mir das Buch sehr gut. Ich hatte einige schöne und spannende Lesestunden mit dieser wunderbaren Geschichte. Denn es gilt herauszufinden, was das dunkle Geheimnis von Astbury Hall beinhaltet. Ich vergebe fünf volle Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Sieben Mal Weihnachtszauber

Christmas Time
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Christmas Time ist eine Anthologie mit sieben wundervollen Geschichten rund um die Weihnachtszeit. Alle sieben Kurzgeschichten gefielen mir sehr gut. Sie waren allesamt unterschiedlich, aber das Thema ...

Christmas Time ist eine Anthologie mit sieben wundervollen Geschichten rund um die Weihnachtszeit. Alle sieben Kurzgeschichten gefielen mir sehr gut. Sie waren allesamt unterschiedlich, aber das Thema Weihnachten stand immer im Fokus, sodass sich bei mir das Weihnachtsfeeling schnell einstellte. Einige Geschichten waren sehr emotional, bei einigen musste ich beim Lesen ab und zu schmunzeln und einige waren sehr romantisch. Die Vielfalt in den unterschiedlichen Geschichten gefiel mir sehr. Mal begann die Geschichte schon in der Vorweihnachtszeit und mal zu den Weihnachtsfeiertagen. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Mal waren die Charaktere noch recht jung, mal aber auch schon älter und standen fest im Leben. So gefiel es mir sehr, alle Charaktere kennenzulernen und ihre so verschiedenen Geschichten zu erleben. Ich konnte sehr schnell in die jeweilige Story eintauchen und erlebte viele unterschiedliche Emotionen in den unterschiedlichen Geschichten.
Alles in allem hat mir diese Anthologie sehr gut gefallen. Ich habe Geschichte von bekannten, aber auch von mir noch unbekannten Autorinnen lesen können. Jede Geschichte hatte ihren speziellen Weihnachtszauber in sich. Ich hatte viel Freude an den Geschichten, daher auch nochmal vielen Dank dafür an die Autorinnen. Christmas Time bekommt von mir volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 09.12.2021

Die Zwerge von Eskrinor

Die Eskrinor-Trilogie / Eskrinor - Das Reich der Zwerge
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Eskrinor - Im Reich der Zwerge ist der epische Auftakt der Eskrinor Trilogie von Matthias Teut. Zeitlich ist Eskrinor nach dem Buch „Elbenstifte“ und vor der Erellgorh Trilogie einzuordnen. Dieses Mal ...

Eskrinor - Im Reich der Zwerge ist der epische Auftakt der Eskrinor Trilogie von Matthias Teut. Zeitlich ist Eskrinor nach dem Buch „Elbenstifte“ und vor der Erellgorh Trilogie einzuordnen. Dieses Mal stehen die Zwerge und die goldene Stadt Eskrinor im Fokus des Geschehens.
Der Schreibstil des Autors ist sehr detailreich, durchweg spannend und auch humorvoll. Die Beschreibungen der Flora und Fauna sind bildhaft erklärt und die Ausführungen zur Runenmagie der Zwerge sind sehr interessant und gut in die Dialoge eingebunden, dies gefiel mir sehr gut. Auch merkte man ständig die Präsenz eines drohenden Krieges, das wurde ebenfalls vom Autor sehr gut umgesetzt.
Wie auch schon in der Erellgorh Trilogie wird das Buch/ Hörbuch abwechselnd aus Sicht von drei Charakteren erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können. Dies sind die Zwergin Brynnbett, der Elbenheiler Raiwen und der Magister Jamon. So erlebt man das Buch aus der Sicht drei unterschiedlicher Völker.
Brynnbett ist mir schon in der Erellgorh Trilogie über den Weg gelaufen. Sie sucht Abwechslung von der Gaststube ihrer Eltern in Crem und wird Kriegerin in Eskrinor. Dabei trifft sie auf den Gehilfen der Runenmeisterin Gillron Wunderling, den ich mit seiner sympathischen Art und Weise sofort ins Herz geschlossen habe. Selbes gilt natürlich auch für Brynnbett. Mit beiden gibt es eine Reihe an Dialogen mit dem besonderen Humor und Redeweise der Zwerge, aber auch das ein oder andere Rätsel haben beide zu bieten. Der Elbenheiler Raiwen gab mir einen Einblick in das Reich der Waldelben. Dies fand ich sehr interessant, da sich die Elben meistens als eher verschlossen und sehr kontrolliert zeigen. Als drittes ist da noch der magieunbegabte Magister Jamon, der in Crem den Posten als Stadtdiplomat ausführt und sich sehr gut mit den ansässigen Zwergen versteht. Man lernt viele neue Charaktere kennen, trifft aber auch bekannte Charakter unter den Zwergen und Elben, aber auch den Magistern wieder, was mir sehr gefiel.
Das Hörbuch zu Eskrinor wurde von vier Sprechern gelesen. Jeder Protagonist bekam eine eigene Stimme sowie der Prolog, Interlog und der Epilog eine weitere Erzählstimme. Ich fand es, wie auch schon in der Erellgorh Trilogie sehr gut, dass das Hörbuch von unterschiedlichen Personen gelesen wurde, so konnte man jedem Handlungsstrang eine andere Stimme zuordnen. Ich empfand auch alle Stimmen als sehr passend zu ihrer jeweiligen Rolle im Hörbuch. Alle vier Sprecher haben eine angenehme Erzählstimme, der ich gerne zugehört habe. Vor allem finde ich es immer wieder toll, wie schön die elbischen Worte und Namen gesprochen klingen, in meinem Kopf klingen die Worte meistens nicht so melodisch. 😉
Alles in allem gefiel mir der Auftakt der Eskrinor Trilogie sehr gut. Ich hatte einige spannende Stunden mit dem Hörbuch und freue mich auf die Fortsetzung sowie auf die Beantwortung meiner offenen Fragen.

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