Profilbild von JenniS

JenniS

Lesejury Profi
offline

JenniS ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit JenniS über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Perfekt für zwischendurch

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
0

Braden Mack - der Gründer des Secret Book Clubs - muss das erste mal in seinem Leben seine eigenen erlesenen Tipps anwenden.
Wird er seine Herzdame trotz seines bitteren Geheimnisses für sich gewinnen ...

Braden Mack - der Gründer des Secret Book Clubs - muss das erste mal in seinem Leben seine eigenen erlesenen Tipps anwenden.
Wird er seine Herzdame trotz seines bitteren Geheimnisses für sich gewinnen können?



Ich mochte dieses Buch super gerne für zwischendurch!
Es war sehr unterhaltsam, aber auch mit Spannung versehen.
Klar, das Ende war vorhersehbar- aber das hat dem ganzen nicht wirklich einen negativen Beigeschmack gegeben.
Die Charaktere aus dem ersten Teil waren alle wieder da & man lernt das ein oder andere neue Gesicht kennen.

Man kann dieses Buch auch easy ohne den ersten Teil lesen, hat dann halt einfach weniger Vorkenntnisse über die Personen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2021

„Was macht ein Zuhause zum Zuhause?“

Wie viel von diesen Hügeln ist Gold
0

Die beiden Waisenkinder Lucy und Sam werden von einem Schicksalsschlag nach dem anderen heimgesucht. Auf dem Rücken vom gestohlenen Pferd Nellie, mit der alten Truhe von Ma auf ihrem Rücken und darin Bas ...

Die beiden Waisenkinder Lucy und Sam werden von einem Schicksalsschlag nach dem anderen heimgesucht. Auf dem Rücken vom gestohlenen Pferd Nellie, mit der alten Truhe von Ma auf ihrem Rücken und darin Bas Leiche machen sich die Geschwister auf die Suche nach einem neuen Zuhause.

Die Autorin schafft es ab Seite 1 uns im Leben der beiden mitzunehmen, als würden wir direkt neben ihnen stehen. Mit ihrem lebhaften und bildschaffenden Schreibstil spürt man regelmäßig den Staub der Prärie im eigenen Mund. Ebenfalls schafft sie es, aktuelle Themen in die Vergangenheit zu setzen und aufzuzeigen, dass oft schon dort ihre Wurzeln liegen.
Man lernt die Geschichte der Familie in unterschiedlichen Abschnitten und auch Jahreszahlen kennen. Selten bekommt man so diverse Seiten von den gleichen Personen in einem Buch zu Gesicht.
Ich merkte ziemlich schnell, dass ich Menschen oft zu schnell in eine Schublade stecke ohne seine Vorgeschichte richtig zu kennen.
Das Ende und der letzte Teil des Buches war für mich leider etwas ernüchternd. Zu viel Geschichte auf zu wenigen Seiten in meinen Augen…

Für mich ist es trotzdem ein Buch, worüber ich unglaublich froh bin es gelesen zu haben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2021

"Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde."

Überhitzt
0

Wir alle wissen, dass wir besser auf unsere Welt aufpassen müssen.
Doch wie hängt der Klimawandel mit unserer Gesundheit, den immer schlimmer werdenden Unwettern und auch den lästigen Mücken im Sommer ...

Wir alle wissen, dass wir besser auf unsere Welt aufpassen müssen.
Doch wie hängt der Klimawandel mit unserer Gesundheit, den immer schlimmer werdenden Unwettern und auch den lästigen Mücken im Sommer zusammen?
Darüber haben sich die beiden Autorinnen zusammen mit vielen bekannten Experten Gedanken gemacht!


Für mich war der Einstieg ins Buch mit dem Interview zusammen mit Eckart von Hirschhausen sehr gelungen! Auch die Interviews immer mal wieder zwischendurch haben die Lesesituation etwas aufgelockert. An sich war es manchmal schon schwerere Kost, aber das ist bei einem solchen Thema absolut normal und auch notwendig. Bei manchen Fachbegriffen hätte ich mir eine kleine Erklärung gewünscht, aber das wurde an sich wirklich gut gelöst.

Viele namhafte Personen kommen zur Sprache und schildern auch ihre Erfahrungen. Auch ‚normale‘ Menschen dürfen ihre Situation an die Leser bringen.
Es werden viele Verbindungen zwischen den einzelnen Kapiteln und Umständen gezogen. Außerdem ist es ein sehr ausgewogener Anteil von Rückblicken in die Vergangenheit und (ermunternde und zugleich erschreckende) Ausblicke in die Zukunft.
Die abgedruckten Statistiken haben gut zur Veranschaulichung verholfen. Und die kleinen Icons am Seitenende haben für mich etwas Freudiges.

Im Buch gibt es viele offensichtliche, aber auch unterschwellige, Appelle an uns Leser, dass auch wir etwas ändern müssen um unsere Welt zu retten!
Ein kleiner Minuspunkt, der aber ganz allein auf meiner persönlichen Meinung beruht: Man bekommt sehr viel von den Situationen und Problemen in Deutschland und den umliegenden Ländern, wie in Frankreich oder auch in der Schweiz mit, aber manchmal hätte ich mich auch über einen noch weiteren Blick über den Tellerrand – also die Europagrenzen – hinaus gefreut. Aber vermutlich hätte das den Rahmen auch einfach zu sehr gesprengt.
Ich habe sehr viel Neues, teilweise auch erschreckende Details, durch dieses gutdurchdachte Buch gelernt und werde mich auch weiterhin sehr für den Klimaschutz einsetzen.

Zum Schluss noch mein Lieblingszitat: „Die Erde hat Milliarden Jahre gut ohne Menschen existiert und wird uns auch nicht groß vermissen, wenn wir uns weiter derart selbstzerstörerisch verhalten.“ (EvH, S. 13)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.05.2021

Spannender Auftakt mit Suchtpotential

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
0

Ein Mädchen zieht mitten ins Nirgendwo in eine Kleinstadt und trifft dort auf eine geheimnisvolle Clique. Man spürte direkt, dass etwas mit Katys neuen Nachbarn im Busch ist – kann es allerdings nicht ...

Ein Mädchen zieht mitten ins Nirgendwo in eine Kleinstadt und trifft dort auf eine geheimnisvolle Clique. Man spürte direkt, dass etwas mit Katys neuen Nachbarn im Busch ist – kann es allerdings nicht so richtig greifen.

Es war mein erstes Buch von Jennifer L. Armentrout, aber definitiv nicht das letzte! Der Schreibstil ist super flüssig und man fliegt förmlich durch das Buch, welches man vor Spannung kaum aus der Hand legen möchte.

Der Konflikt zwischen Katy und dem gutaussehenden Daemon war mir persönlich manchmal einfach etwas too much, dass ich den Kopf schütteln musste…und zwischendurch ist Daemon einfach zu sehr Badboy was dann doch eher abturned..

Es war trotzdem ein toller Auftakt der Lux-Reihe und so fesselnd, dass ich direkt mit Teil II weiterlesen muss. Ich bin gespannt was da noch alles auf mich zukommt… ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2024

Manchmal ist weniger dann doch mehr...

Mayfair House
0

Mrs King will Rache, nachdem sie als Haushälterin des prunkvollen Anwesens der Familie de Vries in der Park Lane entlassen wird. Und hierfür plant sie mit ihren sorgfältig ausgewählten Komplizinnen den ...

Mrs King will Rache, nachdem sie als Haushälterin des prunkvollen Anwesens der Familie de Vries in der Park Lane entlassen wird. Und hierfür plant sie mit ihren sorgfältig ausgewählten Komplizinnen den Coup des Jahres: während die junge Hausherrin einen großen Ball veranstaltet, räumen sie das gesamte Haus aus - bis zum letzten Silberlöffel.

Das erste Drittel des Buches war etwas gewöhnungsbedürftig, aber nett gestaltet. In der Mitte war für mich der rote Faden leider nicht mehr hundert Prozent ersichtlich und manche Themen haben sich etwas im Kreis gedreht. Zum Ende hin hat mich der historische Cosy-Crime dann echt gut abholen und einnehmen können.
Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um mit dem an die Zeit angepassten Schreibstil warm zu werden, konnte ihn dann aber die meiste Zeit über relativ flüssig lesen. Die ein oder andere Übersetzung war für mich leicht holprig, aber nicht weiter störend.
Man liest die Geschichte aus unterschiedlichen Sichtweisen der helfenden Hände von Mrs King, was ich sehr mag - einfach weil man so um einiges mehr Einsicht in das Geschehen und die Gedanken der Protagonisten bekommt und sehr viel mehr miträtseln kann. Auch durch die Zeitangaben zu Beginn der Kapitel konnte man sich gut am zeitlichen Ablauf des Rachefeldzugs orientieren.
Die Charaktere an sich konnte ich ziemlich gut auseinander halten, allerdings hatten die meisten nicht so richtig die Tiefe für mich wie ich es mir eigentlich vorgestellt und auch gewünscht hätte, vielleicht wäre hier etwas weniger mehr gewesen. Wie auch in den allgemeinen Handlungssträngen, die sich sehr oft ineinander verwoben haben, aber nicht unbedingt alle wirklich gelöst und in meinen Augen für die Geschichte relevant waren. Manchmal wurde das Ziel für mich etwas aus den Augen und dafür der Platz zwischen den Buchdeckeln für unnötige Details verloren.
Was mir gut gefallen hat, waren die versteckten Verbindungen und Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Personen, die sich im Laufe der Geschichte eigentlich alle aufgelöst haben und auch stimmig erschienen.
An sich hätte ich mir mehr Details zum Raubzug und auch zum Ball gewünscht, da diese ja eigentlich die Highlights des Buches werden sollten, aber für mich dann doch etwas sehr blass blieben.
Für mich war “Mayfair House” ein sehr netter Read für zwischendurch, allerdings hätte ich mir doch mehr Intrigen gewünscht und bin vielleicht einfach mit anderen Erwartungen in die Geschichte reingegangen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere