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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Sehr emotional & Authentisch

The way to find trust: Lara & Ben
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Meine Meinung

Das Cover gefällt mir farblich sehr gut und passt sich perfekt in die Reihe ein. Ich finde die Cover in ihrer Schlichtheit sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. ...

Meine Meinung

Das Cover gefällt mir farblich sehr gut und passt sich perfekt in die Reihe ein. Ich finde die Cover in ihrer Schlichtheit sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Ich finde es wirklich toll, dass sie mit wenigen Worten sehr viele Gefühle hervorrufen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Lara und Ben erzählt.

Lara und Ben leben beide in der Wohngemeinschaft der Lebenshilfe e. V. und tragen beide ihr Päckchen. Während Lara eher offen und neugierig ist, ist Ben introvertiert und leidet unter Menschen. Beide sind so gegensätzlich und doch helfen sie sich im Leben zurechtzufinden. Ich finde Lara mit ihrer Art wirklich toll, da sie sich nicht unterkriegen lässt und vor allem auf die Meinung von anderen nicht viel gibt. Auch Ben ist super interessant, gerade weil er so anders ist. Trotz, dass ich viele seiner Probleme nicht wirklich verstehe, weil ich es einfach nicht kenne, konnte ich eine wunderbare Verbindung zu ihm aufbauen. Die Autorin hat ihm wirklich eine tolle Tiefe gegeben, sodass ich mit ihm mitfühlen konnte.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich ruhig, langsam und sehr gefühlvoll. Die Autorin hat wieder zwei ganze neue individuelle Charaktere erschaffen, deren Geschichte einzigartig ist und sich nicht mit den anderen vergleichen lässt. Vor allem der schweigsame Ben hat es mir wirklich angetan. Denn er ist so sensibel und wie er sich durchs Leben kämpft, ist einfach faszinierend. Es ist wieder eine sehr authentische Geschichte mit Charakteren mitten aus dem Leben, was ich wirklich total toll finde. Die Autorin schreibt so realitätsnah, dass ich den Charakteren sicher mal im echten Leben begegnen könnte.

Daher kann ich den Schluss auch absolut nachvollziehen, jedoch habe ich das Gefühl nicht richtig mit der Geschichte abschließen zu können. Es bleiben noch sehr viele Fragen offen über die Charaktere und auch die anderen Charaktere aus den vorherigen Bänden, dass ich nach der Geschichte einfach etwas in der Luft hänge. Klar sind die Bücher eine Reihe und es werden noch mehr kommen, aber dieses Gefühl hatte ich bei Love & Hope vorher nicht.

Mein Fazit

The Way to find trust ist wieder eine authentische, leichte und wundervolle Liebesgeschichte zwischen zwei starken Charakteren. Sowohl Ben als auch Lara konnte mich absolut für sich einnehmen und sind wirklich toll gestaltet. Jedoch fühle ich mich nach dem Lesen noch etwas in der Luft, denn es bleiben am Ende doch einige Fragen offen. Was ich so von den vorherigen Bänden nicht so kenne.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Gegensätze ziehen sich an

Backstage Love – Sound der Liebe
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Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu einer Rockstargeschichte. Es sieht in sich sehr stimmig aus und passt auch sehr gut zum Vorgänger.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover passt sehr gut zu einer Rockstargeschichte. Es sieht in sich sehr stimmig aus und passt auch sehr gut zum Vorgänger.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt, begleitet aber in den meisten Fällen die beiden Protagonisten Lizzy und Liam. Aber wir bekommen auch immer wieder kleine Einblicke in Nics und Mias Welt.

Lizzy ist das genaue Gegenstück von Liam. Während er äußerlich ein Rockstarleben lebt, hat er es in seinem Privatleben doch sehr gerne ruhig und ordentlich. Alles muss seinen Platz haben und Chaos gibt es in seinem Wortschatz nicht. Dass einzige, was er sich von einem Rockstarleben abgeschaut hat, sind seine ständigen Frauengeschichten. Bloß niemanden an sich heranlassen. Lizzy dagegen ist das wandelnde Chaos. Sie ist tollpatschig, vergesslich und auch ein wenig sehr chaotisch. Dafür lebt sie leidenschaftlich und laut. Sobald die Beiden aufeinandertreffen fliegen die Fetzen, aber vielleicht auch ein paar Funken.

Die Geschichte um Lizzy und Liam konnte mich noch mehr überzeugen als der erste Band. Für mich war vor allem amüsant, wie unterschiedlich die beiden Charaktere doch sind und immer, wenn die beiden aneinandergeraten sind, konnte ich mir ein Lachen nicht mehr verkneifen. Außerdem hatte die Beziehung der beiden irgendwie eine ganz eigene Dynamik, die sich wunderbar lesen lies. Ich konnte mich in die beiden hineinversetzen und sie haben mir angenehme Leseabende beschert. Aber die Autorin arbeitet auch in diesem Band mit einigen Klischees, bringt viel Dramatik in die Geschichte und einiges ist schon sehr vorhersehbar. Jedoch hat mich die Geschichte auch gut unterhalten und ich bin gerne im Rockstaruniversum unterwegs.

Mein Fazit

Backstage Love: Sound der Liebe lebt durch die ganz eigene Dynamik der beiden Charaktere Lizzy und Liam, die unterschiedlicher nicht sein können. Dennoch sprühen nur so die Funken, wenn die Beiden aneinandergeraten. Auch hier arbeitet die Autorin mit einigen Klischees und bringt viel Dramatik in die Geschichte. Was mir manchmal etwas viel ist. Dennoch lässt sich die Geschichte schön flüssig lesen.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Ein würdiger Abschluss

Monster Geek
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Meine Meinung

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein und ist auch farblich sehr harmonisch.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive ...

Meine Meinung

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein und ist auch farblich sehr harmonisch.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Jess erzählt.

Es ist toll wieder die altbekannten Charaktere kennenzulernen und Jess hat sich ganz schön verändert. Sie ist nicht mehr die Eigenbrötlerische, die niemanden an sich heranlässt. Sondern zeigt ihrer Familie ihre Liebe und Treue. Außerdem finde ich, dass sie auch emotional sehr gereift ist und trotzdem nicht vergessen hat, wer sie ist. Auch auf den heißen Pfarrer Matej treffen wir und er ist sogar noch heißer als zuvor. Außerdem sind auch in diesem Band wieder alle anderen Jäger ihrer kleinen Familie mit dabei, sodass wir uns auf eine große bunte Bande freuen können.

Der letzte Band kann auch wieder mit Spannung, magischen Geschöpfen und heißen Szenen aufwarten. Zusammenraufen ist angesagt, denn Jess muss sich ihrer Vergangenheit stellen und kann dabei alle Hilfe brauchen, die sie kriegen kann. Manchmal wirkte es ein bisschen, als wenn die Autorin zwingend zum Ende kommen möchte und die Geschichte sehr voll packt. Dennoch konnte mich die Geschichte absolut packen und wir sind von einem Abenteuer in das Nächsten gesprungen bis es zum schlussendlichen Showdown kam. Viele offene Fragen aus den vorherigen Bänden werden hier beantwortet und die Autorin bringt alles zu einem tollen Abschluss. Ich habe Jess, die Monsterjägerin sehr gerne auf ihre Abenteuer begleitet und bin ein bisschen traurig, dass es jetzt zu Ende ist.

Mein Fazit

Monster Geek: Liebe im Blick ist ein würdiger und spannender Abschluss der Trilogie. Alle Kräfte müssen nochmal anpacken, um ein Geheimnis aus Jess Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dabei hüpft die ganze Bande von einem Abenteuer in das Nächste bis zum spannenden Showdown.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Niedlich & Leidenschaftlich

Rockford Legends: ACE
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Meine Meinung

Das Cover ist absolut passend für die Geschichte und auch sehr heiß anzusehen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig mit einem Hauch Erotik. Die Geschichte wird abwechselnd ...

Meine Meinung

Das Cover ist absolut passend für die Geschichte und auch sehr heiß anzusehen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig mit einem Hauch Erotik. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten India und Ace erzählt.

India ist eine wirklich interessante Protagonistin. Damit sie aus dem Schatten ihrer großen Schwester rauskommen kann, fängt India an in Rockford aufs College zu gehen. Außerdem möchte sie ihre Schüchternheit und auch ihre Jungfräulichkeit ablegen. Daher hat sie sich vorgenommen den unfassbar heißen Ace in ihr Bett zu locken. Bei seinem unzweifelhaften Ruf ist er sicher genau der Richtige für eine unvergessliche Nacht. Doch Ace hat nach einer durchfeierten Partynacht strenge Auflage von seinem Coach und darf sich nicht mehr mit Frauen einlassen. Sondern soll sich auf seine Eishockeykarriere konzentrieren. Aber das hält India natürlich nicht davon ab Ace immer wieder zu treffen. Um ihn auch zu zeigen, was er alles verpasst.

Dieses Buch ist eine wundervolle und prickelnde Liebesgeschichte mit ein bisschen viel Drama. Dafür fand ich die offene und tollpatschige Art der Protagonistin India total liebenswert. Und auch Ace konnte mich mit seinem riesigen Herzen unter dem ganzen Badboy Image für sich abholen. Auch wenn ich das Drama manchmal etwas zu viel fand, hat mich die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Die Geschichte ist nicht sehr lang, aber gerade die Kurzweiligkeit und die wirklich sympathischen Charaktere konnte mir wundervolle Lesestunden bescheren. Ich lese total gerne Bücher der Autorin und auch dieses hat mir wieder gut gefallen.

Mein Fazit

Rockford Legends: Ace ist ein prickelnder Liebesroman mit tollen Charakteren. Außerdem haben mich die tollpatschige India und der heiße Badboy Ace von der ersten Seite an für sich eingenommen. Auch der chaotische Beginn ihrer Liebesgeschichte und Indias Vorhaben endlich ihren Jungfräulichkeit zu verlieren, machen die Geschichte zu einer humorvollen, kurzweiligen Liebesgeschichte.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Liebe, Freundschaft und Freiheit

Outback Kiss. Wohin das Herz sich sehnt
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Meine Meinung

Das Cover mag ich auch hier wieder farblich sehr gerne. Es wirkt warm und freundlich, was wirklich gut zur Protagonistin Free passt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. ...

Meine Meinung

Das Cover mag ich auch hier wieder farblich sehr gerne. Es wirkt warm und freundlich, was wirklich gut zur Protagonistin Free passt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt sehr malerisch und mit einem tollen Blick fürs Detail und die Landschaft. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt, begleitet aber nur die Protagonistin Free.

Free ist eine ganz wunderbare Protagonistin und eine richtige Künstlerseele. Sie liebt die Kunst, die Natur ist ein absoluter Freigeist und außerdem ein bisschen vergesslich. Da kann es schon mal passieren, dass sie den Kaffee morgens auf dem Autodach vergisst, bevor sie losfährt. Aber diese ganzen Züge machen sie so unglaublich liebenswert, so erfrischend und so echt. Dabei ist sie aber auch sehr einnehmend und ich finde, dass ihr männliche Part Finn ein bisschen untergeht. Er ist total liebenswert, aber auch sehr ruhig, einfühlsam und aufmerksam. Ich weiß nicht irgendwie konnte ich ihn neben der sehr einnehmenden Free nicht immer richtig greifen. Und dennoch ist er wirklich toll.

Auch wie im ersten Band ist hier die Geschichte sehr ruhig gehalten, denn sie kommt auch ohne unnötiges Drama sehr gut zur Geltung. Vor allem liebe ich das australische Setting auch wenn dieser Teil kaum auf der Farm spielt, schafft es die Autorin doch das Flair rüberzubringen. Free die Protagonistin ist ein sehr authentischer Freigeist. Ich würde sie nicht direkt als Rebellin bezeichnen, aber sie tritt für ihre Meinung ein und lässt sich nicht von anderen unterkriegen. Da kann es schon mal passieren, dass man sie bei einer Demonstration antrifft. Auch ihre Arbeit als Lehrerin hat mich sehr fasziniert. Dennoch kommt natürlich auch die Liebesgeschichte nicht zu kurz, die sich leicht und romantisch entwickelt.

Mein Fazit

Outback Kiss ist eine ruhige und authentische Liebesgeschichte vor australischem Flair. Vor allem das Setting und die einnehmende Protagonistin Free konnten mich absolut überzeugen. Free ist ein absoluter Freigeist und ihre künstlerische Art faszinierend. Ich freue mich jetzt schon richtig auf den dritten Teil, denn Beth scheint ganz anders zu sein.