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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2024

gesellschaftliche Kritik trifft auf Drama und tolle Charaktere

Dangerous Relations
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Meinung
Dangerous Relations erinnerte mich ein wenig an Bridgerton, weswegen ich es unbedingt lesen wollte. Auf der einen Seite der atmosphärische Schreibstil, welcher Setting und Figuren gleichermaßen ...

Meinung
Dangerous Relations erinnerte mich ein wenig an Bridgerton, weswegen ich es unbedingt lesen wollte. Auf der einen Seite der atmosphärische Schreibstil, welcher Setting und Figuren gleichermaßen lebendig werden ließ und angenehm zu lesen war. Auf der anderen Seite die vielfältigen Charaktere. Hier wären z.B. Lady Victoria, welche mir direkt sympathisch war. Sie weiß, was sie will und steht auch dafür ein. Auch trotz Widersprüche im familiären Umfeld bleibt sie sich treu. Männliche Gegenspieler darf man im Rahmen der Handlung gleich zwei begrüßen, wobei mir hier eher Tom zusagen konnte. Er ist mutig, hat seine Überzeugungen, aber auch eine gewisse Spur von Kritikfähigkeit.

Auch die Handlung sagte mir zu. Es gab Drama und ernste Themen, wie die Stellung der Frau in der angesprochenen Epoche.

Fazit
Alles in allem habe ich "Dangerous Releations" sehr gern gelesen. Wer auf der Suche nach einem Hauch Drama, gesellschaftlicher Kritik und tollen Charakteren ist, sollte sich das Buch genauer ansehen. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.03.2024

facettenreicher Debütroman

The Bleeding Heart of Darkness
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Meinung
Zugegeben hier war ich mal wieder ein Coveropfer, aber auch die Story klang für mich vielversprechend, sodass ich sehr gespannt auf das Lesen war.

Im Mittelpunkt steht die Hauptcharaktere Salina. ...

Meinung
Zugegeben hier war ich mal wieder ein Coveropfer, aber auch die Story klang für mich vielversprechend, sodass ich sehr gespannt auf das Lesen war.

Im Mittelpunkt steht die Hauptcharaktere Salina. Im Großen und Ganzen ist sie eine unsichere Jugendliche, welche aber in den entsprechenden Situationen Mut, Stärke und vor allem Ehrgeiz zeigt. Dieses Werk konnte mich aber nicht nur anhand des authentischen Hauptcharakters in seinen Bann ziehen, sondern ebenso auch mit seinen inhaltlichen Facettenreichtum.

Neben tiefgründigen und emotionalen Momenten, gab es auch Szenen, welche von Humor, Spannung oder schlichtweg "Wohlfühlfaktoren" geprägt waren. Daneben stand die Frage im Raum "Wer definiert Gut und Böse" - hier wirft Ravena Moon nicht nur das gewohnte Weltbild der Buchwelt über den Kopf, sondern regte ebenso sehr mich als Leserin zum Nachdenken an.

Fazit
"The Bleeding Heart of Darkness" ist ein gelungener, facettenreicher und nachdenklich stimmender Debütroman. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.03.2024

spannender Auftakt

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Meinung
Das Cover stach direkt ins Auge, was besonders an der Farbengestaltung liegt. Es hebt sich irgendwie gerade in der Sparte Kinderbuch deutlich ab.
Dementsprechend neugierig war ich natürlich auch ...

Meinung
Das Cover stach direkt ins Auge, was besonders an der Farbengestaltung liegt. Es hebt sich irgendwie gerade in der Sparte Kinderbuch deutlich ab.
Dementsprechend neugierig war ich natürlich auch auf die Story zwischen den Buchdeckeln. Im Mittelpunkt der Handlung steht Tor. Aufgrund der tiefgehenden Charakterzeichnung der Protagonisten war es ein leichtes aktiv an den Emotionen und Gedanken teilhaben zu können. Tor begibt sich natürlich nicht allein auf eine eigenwillige Reise, sondern wird von treuen Gefährten begleitet. Doch was wäre ein Abenteuer ohne Hindernisse? Neben wundersamen Kreaturen kreuzten alte Mythen und Legenden deren Weg, welche geschickt in die Geschichte eingeflochten wurden und Informationen zu "Emblem" offenbarten.
Die Charakterentwicklung war im Gegensatz zur Handlung für mein Gefühl etwas schwierig. Im Grunde genommen wuchsen die Charaktere nicht wirklich an ihren Aufgaben, aber muss man das als Kinder zwangsweise?
Fazit
"Emblem Island- Fluch der Nachthexe" war ein spannender Auftakt mit "kindlichen" Protagonisten. 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.03.2024

eine Story für die Musik und die Liebe

The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe
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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Riley und Max und gewährt so tiefe Einblicke in die Gefühle und Gedanken, der beiden Hauptcharaktere. ...

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

Die Erzählung wechselt zwischen den Perspektiven von Riley und Max und gewährt so tiefe Einblicke in die Gefühle und Gedanken, der beiden Hauptcharaktere. Diese second-chance Liebesgeschichte hat mich positiv überrascht, was vermutlich auch daran lag, dass ich nicht wirklich Erwartungen an dieses Buch hatte, sondern mich vielmehr einfach fallen lassen konnte.

Riley auch "Breakup Queen" genannt schaffte es nicht nur mit ihren Songs in mein Herz, sondern ebenso auch mit ihren Charakter. Auf der einen Seite zeigt sie die starke Persönlichkeit, welche auf der Bühne steht und ihren Traum lebt, aber auf der anderen Seite ist man als Leser auch hautnah an den Schattenseiten des Künstler-Daseins dabei - hier geht es um Verlust, loslassen, sich selbst finden und vor allem zu dem stehen, was man wirklich möchte und nicht dem, was die Welt von einem erwartet.

Den männlichen Part gibt Max. Ein sehr bodenständiger, aber gleichermaßen auch nachdenklicher, sowie träumerischer Charakter. Ein Stück weit hat man als Leserin das Gefühl, als würde er der Zukunft keine Chance geben, weil er zu sehr in der Vergangenheit hängt und erhofft sich für ihn schlichtweg ein Happy-End.

Es ist zwar keine Geschichte mit überraschenden Wendungen, aber dafür mit jeder Menge prickelnder Emotionen, sowie Songs, welche mir unter die Haut gingen.

Fazit
"The Breakup Tour" ist nicht nur eine Geschichte für "Swifties", sondern all jene, die Musik im Herzen tragen, das Gefühl eines zerbrochenen Herzens kennen oder sich vielmehr einfach mal fallen lassen möchten. 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.02.2024

bewegende Geschichte über Trauer und das Zueinanderfinden

Somebody to Love – Northern-Hearts-Reihe, Band 1 (Dein SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Meinung
Bereits zu Beginn des Buches ist die Thematik "Trauer" sehr präsent, jedoch ohne eine gewisse Schwere auf den Leser auszuüben. Rebekka Weiler versteht es die Emotionen innerhalb der Seiten widerzuspiegeln ...

Meinung
Bereits zu Beginn des Buches ist die Thematik "Trauer" sehr präsent, jedoch ohne eine gewisse Schwere auf den Leser auszuüben. Rebekka Weiler versteht es die Emotionen innerhalb der Seiten widerzuspiegeln und gibt aber gleichzeitig auch genügend Raum, eigene Empfindungen einzubauen.

Freya ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin, mit der ich schnell warm geworden bin und die ich genauso schnell ins Herz geschlossen habe. Genauso erging es mir auch mit Emil. Er ist eher ruhig, aber steht dennoch für seine Meinung auf seine eigene Art und Weise ein.

Inhaltlich gibt es zahlreiche schöne Szenen, ein stimmungsvolles Setting und ein Auf und ab der Gefühle. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass sich die beiden Hauptcharaktere im Kreis drehen, aber das tat dem ganzen keinen Umbruch.

Fazit
"Somebody to love" ist eine Geschichte über das Trauern, das Zueinanderfinden und vor allem über die Heilung der Liebe. 4,5 von 5 Sternen

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