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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

schöne Geschichte

Die Gilde der Iris
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Meinung
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Zielgruppe angemessen. Man kommt gut und ohne große Umschweife in die Story hinein.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Elisa. Ein Charakter, welchen ...

Meinung
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Zielgruppe angemessen. Man kommt gut und ohne große Umschweife in die Story hinein.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Elisa. Ein Charakter, welchen ich auf der einen Seite möchte, aber auf der anderen Seite auch gern ein wenig mehr erfahren hätte. Sie wirkte ein wenig blass und oberflächlich. Ihre Gedanken/Emotionen kamen nicht direkt bei mir an. Kris hingegen war dieser heimliche Superstar, den man selbst in der Schule sicher angeschmachtet hätte. Er war diese Art von Junge, den man eigentlich nicht haben kann und unbedingt wollte - auch, wenn man nur wenig über ihn erfährt lockte er bei mir die Neugier schon deutlicher hervor.

Die Grundidee der Story hat mir sehr gefallen. Auch die unterschiedlichen Handlungsstränge boten Spannung, ein klein wenig Gänsehautfeeling und vor allem jede Menge Magie. Hier und da hätte ich mir ein wenig mehr Emotionen gewünscht.

Fazit
Eine schöne Story mit Spannung und einer großen Spur an Magie. Meinem Leserherz hat ein klein wenig die Tiefe bei den Emotionen und den Gedanken der Protagonisten gefehlt. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2022

eine Homage an die Gilmore Girls

Du bist das Licht in meiner Welt
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Meinung
Dieses Buch hat mich total zurück versetzt zu Gilmore Girls. Enna hat zahlreiche Charakterzüge der mir liebegewonnen Protagonisten aus der Serie - Lorelais Kaffesucht, Rorys Bücherliebe und ihr ...


Meinung
Dieses Buch hat mich total zurück versetzt zu Gilmore Girls. Enna hat zahlreiche Charakterzüge der mir liebegewonnen Protagonisten aus der Serie - Lorelais Kaffesucht, Rorys Bücherliebe und ihr ruhiges Wesen. Auch ein Teil des Settings „Coffee & Cakes“ erinnerte mich etwas an Lukes Diner.

Der New-Adult-Roman befasst sich mit Ängsten, Schuld und aber auch Freundschaft, sowie Sternen. Enna hat Angst vor der Dunkelheit und leidet unter Agoraphobie. Dennoch hat sie die Hoffnung nicht verloren und kämpft - sie stellt sich ihren Ängsten, wächst an den Herausforderungen und lässt vor allem das Licht in ihre Welt. Finn gibt sich die Schuld an dem Unfall und nahm aus diesem Grund Abstand zu ihr.

Doch wie es das Schicksal so will trifft man sich zweimal im Leben und so begegnen sich Finn und Enna im Verlauf der Handlung erneut und bauen nach und nach ihre Freundschaft, die Erinnerungen und vieles mehr auf. #Friendstolovers ist hier das Stichwort - die zarte Liebesgeschichte ist nicht ganz so von Klischees behaftet, wie man es in diesem Genre gewohnt ist und hob somit das Buch ab.

Stellenweise waren mir die Beschreibungen jedoch zu ausführlich und auch, wenn ich ein Fan der gehobenen Sprache bin, passte es für mich hier jedoch nicht ganz in das Gesamtbild, wenn man das Alter und die Charaktere betrachtet.

Fazit:
Herzerwärmend, ausdrucksstark und voller Fanliebe zu Gilmore Girls ohne dabei die Einzigartigkeit zu verlieren. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.06.2022

schöne Romanze für zwischendurch

All These Broken Strings
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Meinung
Das Cover erinnert mich total an Frühlingsgefühlen mit all seinen Farben und Spielereien.
Der Schreibstil von Lana Rotaru ist fesselnd, unterhaltsam und leicht, sodass es mir leicht gefallen ist ...

Meinung
Das Cover erinnert mich total an Frühlingsgefühlen mit all seinen Farben und Spielereien.
Der Schreibstil von Lana Rotaru ist fesselnd, unterhaltsam und leicht, sodass es mir leicht gefallen ist in die Geschichte einzutauchen. Das Setting hat mich direkt an einen meiner liebsten Disney-Musicalfilme aus meiner Teeniezeit erinnert und ich war einfach Feuer und Flamme mit dem Ambiente, welches die Autorin hier zwischen den Seiten gezaubert hat.
Die Handlung wird aus den Perspektiven von McKenzie und Vincent erzählt. Beide Protagonisten waren mir direkt zu Beginn sehr sympathisch, sodass das Hineinversetzen keinerlei Probleme darstellte. McKenzie ist eine starke, leidenschaftliche Frau, welche sich nach und nach im Verlauf immer mehr zu sich findet.
Vincent ist ein smypathischer männlicher Gegenpart, über den ich mir jedoch etwas mehr Hintergrundkenntnisse erhofft hätte. Er bleibt im Gegensatz zu McKenzie eher blass.
Die Handlung war geprägt von Romantik, Drama und zahlreichen liebenswerten Nebencharakteren.
Fazit
Eine schöne romantische Liebesgeschichte mit einem musikalischen Setting. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.06.2022

schöne Fortsetzung

Wer die Lilie träumt
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Meinung
Bei dieser Reihe habe ich bisher das Gefühl, als würde etwas mit meinem Leserherzen nicht stimmen, denn auch in der Fortsetzung kann ich mich all der Begeisterung anderer Leser nicht anschließen. ...


Meinung
Bei dieser Reihe habe ich bisher das Gefühl, als würde etwas mit meinem Leserherzen nicht stimmen, denn auch in der Fortsetzung kann ich mich all der Begeisterung anderer Leser nicht anschließen.

Das Setting im zweiten Band ist magisch, düster, bildgewaltig und gleichzeitig auch in gewisser Weise idyllisch. Maggie Stiefvater spielt hier mit den unterschiedlichsten Orten und lässt so im Verlauf verschiedene/gegensätzliche Kontraste aufeinander prallen.

Der Stil der Autorin gleicht dem vom Auftakt. Mit ruhigen, aber auch sogenannten Signalwörtern lässt sie das Setting, aber auch die Protagonisten zum Leben erwachen. Der Schreibstil schwankt je nach Situation, mal ist er dramatisch, mal gefühlvoll, mal humorvoll, oder eben auch melancholisch, geheimnisvoll und kalt. Diese unterschiedlichen Facetten spiegeln auch das Auf und Ab der Story wieder - auf der einen Seite herrscht die Euphorie, die Neugier, während auf der anderen sich Furcht, Missgunst und Traurigkeit wiederspiegeln.

Nun zum kleinen Contra - es gelang mir erneut nicht mit den Charakteren warm zu werden. Auch, wenn ich das Gefühl hatte ihre Eigenschaften, Gedanken und Emotionen nach und nach besser greifen zu können, fühlte ich mich dennoch mit ihnen nicht ganz auf einer Wellenlänge. Zudem mischten mir wieder zu viele Figuren mit - die eigentlichen Hauptcharaktere waren immer mehr im Hintergrund.

Fazit
Eine schöne Fortsetzung mit einem ausdrucksvollen Schreibstil und einem vielseitigen Setting. Leider waren es hier wieder die Protagonisten, die mich nicht fesseln konnten. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.05.2022

magisch, emotional und giftig

Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin
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Meinung
Ja ich geb es zu hier war ich mal wieder ein großes Coveropfer, aber nicht nur das ich hab einfach ein Faible für Hexen.
Die Geschichte von Belladonna und Blake besticht durch humorvolle und spitzen ...

Meinung
Ja ich geb es zu hier war ich mal wieder ein großes Coveropfer, aber nicht nur das ich hab einfach ein Faible für Hexen.
Die Geschichte von Belladonna und Blake besticht durch humorvolle und spitzen Bemerkungen. Als Leser lernt man einiges in Bezug auf Giftpflanzen. Mich überzeugte die Anziehung der Beiden zueinander auf ganzer Linie - wie heißt es so schön, was sich liebt, das neckt sich 😉
Ich kam nicht umher jeden einzelnen Charakter mit all seiner Gänze in mein Herz zu schließen. Dieses sticheln gegeneinander in der ein oder anderen Unterhaltung, ziehen sich gegenseitig auf und sorgten auf meiner Seite für eine große Portion Unterhaltung.
Doch mein liebster Part im Buch war eindeutig die goldene Schlange Atropos. Die Einwürfe waren einfach zu grandios und sie brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Einziger Kritkpunkt war für mich das Ende. Es kam mir zu abrubt. Während die einzelnen Elemente sich langsam entwickelten hatte ich hier das Gefühl es würde auf mich einprasseln.
Besonders gelungen war für mich die Einspielung neben der Magie von Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung. Jeder einzelne Protagonist macht in diesem Bereich eine starke Entwicklung durch und lernt, dass es oft mehr zu geben gilt als nur Vertrauen. Man muss sich selbst und auch sein Umfeld immer wieder aufs Neue akzeptieren.
Fazit
Wer auf eine humorvolle, magische und emotionale Geschichte steht wird hier sicher nicht enttäuscht. 4 von 5 Sternen

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