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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Unspannend aber dennoch auf eine gewisse art und Weise unterhaltsam

Bittermonds Bucht
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Meinung
Beim Eintauchen in die leseprobe schlug mein Liebhaberherz höher und ich war bereit mich in das Abenteuer zu stürzen. Allerdings wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Beim Stichwort Piraten ...

Meinung
Beim Eintauchen in die leseprobe schlug mein Liebhaberherz höher und ich war bereit mich in das Abenteuer zu stürzen. Allerdings wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Beim Stichwort Piraten hatte ich gedanklich magische Meerwesen und Spannung in meinen Gedanken. Die Magie kam relativ kurz und das abenteuerliche nur sehr sporadisch rüber. An und für sich ist es eine unterhaltsame Story, der aber für mich der letzte Funken noch fehlte.

Die Protagonisten hatten zum Teil aber sehr spezielle Eigenarten. Insbesondere die weibliche Hauptperson Lila löste bei mir Unbehagen aus. Sie hatte eine nervenzereißende Art, war sehr von sich selbst überzeugt, pessimistisch und meckern gehörte zu ihren liebsten Aufgaben. Jukka war das totale Gegenteil von ihr, aber auch sehr treuherzig. Er versuchte stetig das gute zu sehen.

Fazit
Bittermonds Bucht war eine Geschichte, die mich nicht gänzlich in seinen Bann ziehen konnte, aber Jukka redete für mich so manche stelle im Verlauf. Der Spannungsbogen hätte zudem etwas ausgeprägter sein können. Von mir gibt es 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 28.08.2020

ein guter Auftakt mit Potenzial nach oben

Waterland - Aufbruch in die Tiefe
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Meinung
Waterland konnte mit seinem Klappentext meine Neugier entfachen, insbesondere vom setting habe ich mir viel versprochen.
Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, da mir zum greifen die Beschreibungen ...

Meinung
Waterland konnte mit seinem Klappentext meine Neugier entfachen, insbesondere vom setting habe ich mir viel versprochen.
Zu Beginn hatte ich Startschwierigkeiten, da mir zum greifen die Beschreibungen fehlten. Die Städte, die Technik wie sah diese aus und wie wurde sie aufgebaut, ging für mich in Kontext eher verloren. Der ein oder andere Zusatz wäre hilfreich gewesen.
Zudem erwarteten mich zunächst viele unterschiedliche Charaktere, deren Zuordnung erst einmal gedanklich stattfinden musste. Es glich einer Flut an Namen, denen man sich nach und nach nähert.
Im zweiten Teil des Buches wurden die Definitionen mehr, das setting welches uns hier erwartete wurde eindrucksvoll beschrieben und war für mich als Leser gut nachvollziehbar. Auch die Handlung konnte mich ab dieser Wendung mit Spannung überzeugen.

Bei den Protagonisten fehlte mir ein wenig die Tiefe. Die Gefühle erreichte mich zwischen den Zeilen nur dezent. Es war wie beim Einstieg ein auf und ab von Enttäuschung und Begeisterung.

Dennoch macht mich dieser Auftakt neugierig auf die Folgebände und ich bin mir sicher, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde.

Fazit
Aller Anfang ist schwer, aber in etwa der zweiten Hälfte konnte mich das Buch für sich gewinnen. Der Schreibstil des Autors ist sehr schwankend, was die Beschreibungen angeht und verunsicherte mich zunächst. Als die entscheidende Wendung aber im Verlauf war zog mich Waterland in seinen Bann. Für den Auftakt vergebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 26.08.2020

faszinerende Story, eindrucksvolles Setting, aber die Protagonisten schafften es nicht in mein Herz

Die Gefangene von Golvahar
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Meinung
Das Cover vermittelte für mich vom ersten Eindruck her etwas mystisches; kämpferische und zugleich verträumtes.
Nachdem nun der erste Eindruck positiv war musste nur noch der Klappentext begeistern ...

Meinung
Das Cover vermittelte für mich vom ersten Eindruck her etwas mystisches; kämpferische und zugleich verträumtes.
Nachdem nun der erste Eindruck positiv war musste nur noch der Klappentext begeistern und das tat er. Flüche, verborgene Zimmer und die Verheißung von Romantik.

Bei einigen Rezensionen ist von einem Highlight die Rede und ich habe nun mit meinem Feedback das Gefühl ein wenig aus der Reihe zu tanzen - also überzeugt euch am besten selbst wie ihr zur Story steht.

Als das Buch bei mir eingeflogen war, kam ich nicht umher es direkt vom Einband zu erlösen. Ich machte mich innerlich bereit für einen Fantasyroman, der mich den Alltag vergessen lassen würde. Die ersten Seiten verflogen im Nu, bis für mich leider die Ebbe kam.

Die Handlung und das setting empfand ich als genial, es gab Abenteuer, Liebe, Angst und vieles mehr also im Prinzip alles, was mein Herz höher schlagen lässt. Nun folgt allerdings das große aber- die Charaktere. Egal was ich versuchte, wie ich auch das Blatt wendete die Protagonisten konnten mich nicht für sich gewinnen. Allen voran Soraya, die ich zwar gedanklich verstehen konnte in Bezug auf ihre Gefühle und Handlungen, für mich aber sehr oberflächlich gewirkt hatte. Die Emotionen erreichten mich nicht, das Gefühl ihrer Angst oder Hingabe blätterte an mir ab. Genauso wie mit ihr erging es mir mit allen Charakteren.

Dieser Funkenschlag, der somit jedes mal fehlte um meine anfängliche Begeisterung zu beflügeln sorgte final dafür, dass ich dieses Werk eher enttäuscht beendet hatte.

Es gab vieles, was mir gefallen hatte und auch vieles, was für dieses Buch spricht, aber wie das Leben steht und fällt ein guter Roman mit den Menschen darin und diese hatten mit mir leider keinen guten Beobachter gefunden.

Fazit
Die Gefangene von Golvahar bot für mich eine faszinierende Handlung, sowie ein beeindruckendes Setting, die Darsteller innerhalb des Fantasyromanes ließen mich jedoch ernüchtert zurück. Die Emotionen, die Gänsehaut, der Nervenkitzel usw erreichten mich leider nicht. Aus diesem Grund gebe ich 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Götter mal anders

Warrior & Peace
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Meinung
Stella A. Tack hat einen sehr interessanten Schreibstil, welcher vor allem durch Humor besticht. Doch Humor und Götter passt das zusammen?
Im Gegensatz zu den anderen Titeln, die ich bisher von ...

Meinung
Stella A. Tack hat einen sehr interessanten Schreibstil, welcher vor allem durch Humor besticht. Doch Humor und Götter passt das zusammen?
Im Gegensatz zu den anderen Titeln, die ich bisher von ihr gelesen habe fiel mir der Einstieg in dieses Buch deutlich schwerer. Die ersten Seiten hinterließen bei mir ein Gefühl von Ernüchterung und ich hoffte, dass sich die Story wandeln würde. Meine Geduld wurde belohnt und Götterblut nahm an Fahrt auf.

Warrior war für mich eine Protagonistin zu der dieser Name perfekt passte. Hin und wieder war ihre art recht eigen, aber größten teils konnte sie Sympathiepunkte sammeln.

Die Spannung war sehr sprunghaft und an manchen Stellen verebbte sie gänzlich. Es wurde zwar nicht langweilig, aber als Leser bekam ich das Gefühl, dass das ein oder andere Detail zu viel in der Geschichte war.

Die Autorin hatte eine interessante Sichtweise auf Die Welt der Götter, die mich hin und wieder schmunzeln ließ. So manches Bild wurde während des Lesens verändert und auch so manches Vorurteil bestätigt. Götterblut war zwar an und für sich interessant, aber für mich nicht das stärkste Buch von Stella A. Tack.

Fazit
Götterblut - Warrior & Peace rückt die Welt der Götter in ein anderes Licht. Während des Verlaufs versiebte die Spannung und konnte sich leider nicht konstant halten, die Story an sich in Verbindung mit dem Stil der Autorin gefielen mir jedoch sehr. Es ist ein Werk, welches durchaus seinen Reiz hat, aber mich leider nicht 100 % überzeugen konnte. 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Guter Abschluss

Beastmode 2: Gegen die Zeit
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Band 1 war für mich ein highlight und das lesen der Fortsetzung somit ein absolutes muss.
Spannung wird in der Fortsetzung groß geschrieben, genauso wie Liebe und Gefühl, doch hin und wieder gingen diese ...

Band 1 war für mich ein highlight und das lesen der Fortsetzung somit ein absolutes muss.
Spannung wird in der Fortsetzung groß geschrieben, genauso wie Liebe und Gefühl, doch hin und wieder gingen diese Emotionen eine unpassende Verbindung ein.

Leider lief mir auch alles ein wenig zu glatt. Die Charaktere stoßen auf wenig Gegenwehr und vieles wird zu schnell hingenommen und gelöst. Hier fehlte mir an diesem Punkt leider das Gefühl der Glaubhaftigkeit. Zudem werden einige Themen im Verlauf wiederholt aufgegriffen und es wirkte für mich stellenweise hin und wieder ein wenig in die Länge gezogen.

Der Schreibstil konnte jedoch wieder bei mir Punkten und wie im Auftakt erwarteten mich zahlreiche humorvolle Momente. Insbesondere die Dialoge zaubern so manches Lächeln auf die Lippen. Auch Denkanstöße kamen nicht zu kurz. In Bezug auf die Protagonisten sorgte der Autor dafür, dass man als Leser hinter die Fassaden blicken konnte, was dazu führte, dass man sich gut hinein versetzen konnte, mitfieberte und hoffte.

Das Ende jedoch konnte mich leider nicht gänzlich in seinen Bann ziehen. Es wirkte aprubt.

Fazit
Nach Band 1 hatte ich große Erwartungen, die leider nicht alle erfüllt wurden. Die Charaktere und der Stil konnten mich nach wie vor begeistern, aber inhaltlich wurde ich leider nicht von Anfang bis Ende mitgerissen. Es ist ein guter Abschluss, bei dem so manche Tränen vergossen wird, das ein oder andere Lächeln erscheint und man zum Nachdenken angeregt wird. 3.5 von 5 Sternen ❤

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