Witz und Ernst
Ich glaub, es glitzert! Jedes Chaos fängt mal klein an
Meinung
Diese Story war vor allem eines - glitzerfantastisch. Emma Flint überzeugt durch einen humorvollen Schreibstil, welcher die Lachmuskeln an ihre Grenzen bringt. Man kommt gar nicht umher mit einem ...
Meinung
Diese Story war vor allem eines - glitzerfantastisch. Emma Flint überzeugt durch einen humorvollen Schreibstil, welcher die Lachmuskeln an ihre Grenzen bringt. Man kommt gar nicht umher mit einem breiten Grinsen von Seite zu Seite zu gleiten, von Herzen aufzulachen oder mit einem großen Schmunzeln den Kopf zu schütteln.
Im Mittelpunkt steht Ida, welche sich sehr auf einen wundervollen Urlaub gefreut hat und dies auch in der Schule kund getan hatte. Doch das Schicksal meinte es anders und so stolpert sie von einem Chaos ins nächste. Sie ist ein typischer Teenager in dem ich mich, wenn ich an mein altes Ich zurück gedacht hatte, durchaus wieder erkennen konnte. Es war herrlich ihren Stolperern zu folgen, aber ebenso hatte ich auch Mitleid mit ihr und hätte sie am liebsten tröstend in den Arm genommen.
Doch wie in vielen Büchern verstecke sich auch hier zwischen misslungenen Plänen, Glitzer und Einhörner, so manche Moral.
Freundschaft, Zusammenhalt und die Liebe zwischen Mutter und Tochter. Denn wie alles im Leben gibt es auch hier zwei Seiten einer Medaillien und auch, wenn die Erfahrung oft schmerzt, macht die Autorin durch ihrer ganz eigenen Art deutlich, was "echte" Freundschaft bedeudet.
Fazit
"Ich glaub es glitzert" ist ein Buch, welches gute Laune versprüht, aber auch jede menge Ernsthaftigkeit zwischen den Humor bereit hält. Tolle Protagonisten, jede Menge Schlamassel und Emotionen sorgten bei mir für ein breites Lächeln, sowohl auf den Lippen, als auch im Herzen. 5 von 5 Sternen