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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2021

nicht ganz auf einer Wellenlänge

Das Zeitalter der Drachen
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Bei diesem Cover konnte ich als Drachenliebhaber natürlich so ganz und gar nicht widerstehen.
Doch ein Buch muss nicht nur optisch punkten, sondern ebenso auch im Inneren überzeugen.
Der Stil der Autorin ...

Bei diesem Cover konnte ich als Drachenliebhaber natürlich so ganz und gar nicht widerstehen.
Doch ein Buch muss nicht nur optisch punkten, sondern ebenso auch im Inneren überzeugen.
Der Stil der Autorin ist besonders und der Einstieg in das Buch fiel mir nicht ganz so leicht, wie ich es erwartet hätte. Zunächst verspürte ich eine Spur der Langeweile und die Vorfreude wurde mir besonders in den ersten Zeilen ein wenig genommen.
Die Handlung ist überraschend und entwickelt sich in einem angenehmen Lesetempo. Im Verlauf bekommt man die Story aus zwei unterschiedlichen Perspektiven präsentiert und die ein oder andere Rückblende war mir einen Tick zu dominant und sorgte zumindest auf meiner Seite für Verwirrung.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und die meisten konnten auch meine Sympathie für sich gewinnen. Doch ich muss leider auch gestehen, dass mir in manchen Abschnitten deutlich die Emotionen und Tiefe gefehlt haben.
Das Ende rundete das Buch für mich gelungen ab und machte auch vieles, was ich innerhalb des Werkes vermisste weg. Zudem hatte ich das Gefühl, dass es sich hierbei um einen offenen Schluss handeln würde, somit wäre zumindest das Potenzial für einige Antworten in einem Folgeband gegeben.
Fazit
Ich liebe Drachen, aber ich konnte mich in diesem Titel nicht gänzlich verlieren. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.10.2021

keine leichte Story

Survivors - Die Flucht beginnt
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Meinung
Der Einstieg in das Werk fiel mir nicht leicht. Viele Elemente prasselten auf mich ein, die Figuren konnten meinerseits nur schwer unterschieden werden und mit der sprachlichen Gestaltung hatte ...


Meinung
Der Einstieg in das Werk fiel mir nicht leicht. Viele Elemente prasselten auf mich ein, die Figuren konnten meinerseits nur schwer unterschieden werden und mit der sprachlichen Gestaltung hatte ich zunächst meine Differenzen.

Das Setting - das Riff - ist anschaulich beschrieben und bot einen wundervollen Schauplatz für das Geschehen. Man fühlt sich wohl in diesem Umfeld und bekommt auch ein gewisses Urlaubsfeeling auf den Buchseiten serviert.

Der Stil des Autors war für mich persönlich von der Gestaltung her sehr untypisch für ein Kinderbuch. Es war angenehm zu lesen, keine Frage, aber ebenso herrschte in gewisser Weise auch ein rauer Ton zwischen den Seiten und das, was die Veränderung hervorgerufen hat wurde nicht klar definiert. Hier stellte sich mir die Frage, soll der Leser selber darauf kommen, ist die Veränderung ggf. gar nicht so ausschlaggebend, wie die Zeilen vermuten lassen?

Die unterschiedlichen Charaktere und hier gibt es eine Vielzahl zwischen den Buchdeckeln, konnten mich erst nach und nach mehr oder weniger für sich gewinnen. Es fiel mir schwer hier eine Verbindung aufzubauen und auch mich in ihnen trotz der menschlichen Züge hinein zu versetzen.

Fazit
Das Buch lässt mich aus den oben geschriebenen Gründen etwas gespalten zurück. Es ist eine tolle Botschaft/Kontext zwischen den Zeilen zu finden, aber ebenso überwogen für mich dennoch die Schwierigkeiten auf meiner Seite mit dem Inhalt. Aus diesem Grund 3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Komplexer Auftakt

Die 24 Elemente der Magie
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Meinung
Danielle Weidig hat mit ihren Auftakt einer neuen Buchreihe eine komplexe Welt voller Magie und Spannung geschaffen. Zu Beginn fiel es mir schwer mich mit der Sprache und der Epoche anzufreunden, ...

Meinung
Danielle Weidig hat mit ihren Auftakt einer neuen Buchreihe eine komplexe Welt voller Magie und Spannung geschaffen. Zu Beginn fiel es mir schwer mich mit der Sprache und der Epoche anzufreunden, doch je mehr Seiten voranschritten, desto mehr konnte ich mich im Zauber der Seiten verlieren.

In diesem Band prallen zahlreiche Namen auf einen ein und auch die Informationen sind nicht knapp bemessen, da fällt das folgen oftmals schwer und die ein oder andere Passage/Seite musste auch ein zweites Mal von mir gelesen werden, um wirklich greifen zu können um welche Person es sich hier beispielsweise handelt.

Das Setting besteht aus einer Inselwelt, welche man gemeinsam mit den Protagonisten erkunden darf. Man kann sich in Ruhe umsehen, den ein oder anderen Ort näher kennen lernen und über die Vielfalt in Staunen verfallen. Bei den Hauptcharakteren findet man keine typischen Charakterzüge vor, sondern diese sind anders, als man sich Helden oder deren Begleiter vorstellen würde. Dies machte jedoch zumindest bei mir den reiz aus, da ich oftmals von Gedanken und Emotionen überrascht werden konnte.

Fazit
25 Elemente der Magie ist ein interessanter Roman, der sich nicht grundlegend in eine Nische stecken lässt. Spannung und Informationen dominieren im Verlauf und es war nicht immer einfach dem Geschehen zu folgen, aber ich bin gespannt, welche abenteuer die Fortsetzung bereit hält. 3.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 21.09.2021

für die angesprochene Generation schwierig

Im kleinen wilden Schnergenland
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Meinung
Im kleinen wilden Schnergenland ist eine Geschichte mit Zimt, Magie und einer großen Prise Humor. Mir als Erwachsene hat das Buch inhaltlich sehr zugesagt, die Story war leicht verständlich, versprühte ...


Meinung
Im kleinen wilden Schnergenland ist eine Geschichte mit Zimt, Magie und einer großen Prise Humor. Mir als Erwachsene hat das Buch inhaltlich sehr zugesagt, die Story war leicht verständlich, versprühte dennoch eine gewisse Ernsthaftigkeit, was die moralischen Werte und angeht und auch die einzelnen Spielchen, welche der Autor mit dem Leser treibt entlockten mir ein Lächeln.

Der Gedanke, dass dieses Werk J.R. Tolkien inspiriert hat spukte mir immer wieder im Geiste herum, während ich durch die Seiten glitt. Als Leser suchte ich gedanklich immer wieder Parallelen zu dem Werk aus seiner Feder und verspürte Begeisterung, was er aus den Ansätzen, welche sich hier inhaltlich finden lassen final gemacht hat.

Das Buch wird jedoch auch für Kinder in jungen Jahren empfohlen und hier sieht mein Feedback schon ein klein wenig anders. Es handelt sich um eine wundervolle Handlung, welche zum verweilen und staunen einlädt, aber gerade für die jüngere/angesprochene Zielgruppe ist das Buch allein zu trocken. Die Seiten sind nur von wenigen Illustrationen geprägt und das macht es ein wenig schwierig den Inhalt gänzlich greifen zu können. Ab 9/10 Jahren ist es für mich in Ordnung, aber alles darunter läst in mir eine große Spur von Widerspruch aus.

Das Original ist mir unbekannt und ich kann nicht sagen, ob es sich sprachlich und eben auch gestalterisch unterscheidet. Für mich ist es jedoch ein Titel, welchen man gemeinsam mit der Zielgruppe erkunden sollte, welchen man langsam entschlüsselt um die einzelnen Elemente verstehen zu können und vor allem um mit voller Wucht in die Welt katapultiert zu werden.

Fazit
Im kleinen wilden Schnergenland ist eine schöne Geschichte, welcher aber nicht nur ein positives Gefühl in mir weckte. Es ist abenteuerlich, magisch, anspruchsvoll und dennoch leicht. Eine Reise in diese ungewöhnliche Welt lohnt sich allemal - 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.08.2021

Andere Vorstellung

Der Ring der Dämonen
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Meinung
Der Ring der Dämonen lockte mich um ehrlich zu sein als erstes durch sein Cover und den Hintergrund der Alben.
Was zunächst spannend begann verlor leider von Seite zu Seite seinen Reiz. Zeph ...

Meinung
Der Ring der Dämonen lockte mich um ehrlich zu sein als erstes durch sein Cover und den Hintergrund der Alben.
Was zunächst spannend begann verlor leider von Seite zu Seite seinen Reiz. Zeph und Isaac waren anfangs sehr vielseitige Charaktere bei denen jeder seine eigene Art hatte, doch nach und nach hatte ich das Gefühl als würden sie sich immer mehr selbst verlieren. All das wofür sie eingestanden sind, das wofür sie gekämpft haben wurde plötzlich nicht mehr in frage gestellt, sondern vielmehr hingenommen.

Sprachlich muss ich zugeben gingen mir sehr viele Passagen nah. Man konnte sich auch in so manchen Absatz verlieren, verspürte Gänsehaut oder einfach nur die Hingabe zwischen den beiden Hauptersponen.
Beim Titel hatte ich direkt eine Art herr der Ringe vor mir, die Suche nach dem Ring der Dämonen, welche ausartet und man als Leser nicht zwischen gut und Böse unterscheiden kann. Leider begann die Suche immer mehr zur Nebensache zu werden.

Im Verlauf begegnet man vielen Protagonisten, welche durch die abwechselnden Perspektiven zu Wort kommen. Für mich als Leser sorgte das vielmehr für Verwirrung. Gefühlt jede Rolle kam in gewisser Weise zu Wort und es fiel schwer die einzelnen Gedanken und Emotionen auseinander zu halten.

Ich weiß das Buch wird hier ziemlich auseinander genommen, aber dennoch erhoffe ich mir sehr eine Fortsetzung. Allzu gern würde ich den Entwicklung der beiden weiterverfolgen und die Sehnsüchte spüren. Zudem hoffe ich, dass das ein oder andere was sie ausmacht vllt aufgrund der vorliegenden Ereignisse in Band 2 zurück kehren wird.

Fazit
Der Ring der Dämonen konnte mich leider nicht packen. Anfangs war die Story spannend, bildlich und raubte mir den Atem, doch je mehr Seiten voranschritten desto mehr verlor sich der Humor, das Besondere und auch das Adrenalin. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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