es geht Richtung Finale
Die Grimm-Chroniken (Band 12): Das MondmädchenInhalt:
Der Mond von Engelland war ein Mädchen, das jede Nacht sein schützendes Licht über die Menschen warf, ohne je ein Teil ihres Lebens zu sein. Besonders lagen ihr jene Kinder am Herzen, die vom Schicksal ...
Inhalt:
Der Mond von Engelland war ein Mädchen, das jede Nacht sein schützendes Licht über die Menschen warf, ohne je ein Teil ihres Lebens zu sein. Besonders lagen ihr jene Kinder am Herzen, die vom Schicksal benachteiligt zu sein schienen, denn mit ihnen fühlte sie sich verbunden. Sie war ihre Freundin, die den Monstern unter den Betten und in den Schränken keine Chance gab, herauszukommen, solange sie ihr silbriges Licht in die Zimmer warf.
Es war eine Nacht wie unzählige zuvor, als das Mondmädchen zwischen den dunklen Bäumen des Finsterwaldes die kleine Gestalt eines Jungen entdeckte, der in größter Gefahr schwebte, und beschloss, zur Erde hinabzusteigen.
Meinung:
Wie auch in den anderen Bänden erwartet uns zu Beginn ein Rückblick auf die Geschehnisse, was den Einstieg somit um einiges erleichtert und man wieder schnell mit der Story warm wird.
Man merkt an diesem Teil, dass es langsam Richtung Finale geht, da wir hier einen regen Wechsel zwischen Spannung, Information und Gefühl haben, der die Magie hinter der Geschichte sehr gut wiederspiegelt.
Uns erwartet in diesem Teil ein Inhalt welcher in zwei Handlungsstränge aufgebaut ist - zum Einen der spannende Teil, bei dem der Leser kaum zum atmen kommt und zum zweiten der etwas ruhigere Part, der wie eine Geschichte in der Geschichte wirkt.
Fazit:
Auch der zwölfte Teil konnte mich wieder einholen und sorgte auch hier für ein wahres Lesefieber. Eine spannende und rasante Geschichte, genauso wie ruhig und emotional - facettenreich und somit wieder ein gelungene Adaption.