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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

War nicht so dolle

Seeking Her - Nie wieder ohne dich
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Also ich frage mich, wieso man jetzt hier aus seiner Sicht noch das Buch geschrieben hat? Es ist nicht wirklich was spannendes passiert, was man nicht schon aus ihrer Sicht kannte. Hätte ich ihre Geschichte ...

Also ich frage mich, wieso man jetzt hier aus seiner Sicht noch das Buch geschrieben hat? Es ist nicht wirklich was spannendes passiert, was man nicht schon aus ihrer Sicht kannte. Hätte ich ihre Geschichte nicht gekannt, wäre das Buch hier leider sehr langweilig gewesen. Man sollte also definitiv die Geschichte von ihr kennen. Leider hat man hier aber nicht das Gefühl, dass eine richtige Dynamik entsteht.

Veröffentlicht am 12.01.2021

Nicht mein Fall

Breakaway
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Puh das fällt mir richtig schwer das Buch zu bewerten, ohne mögliche Spoiler. Also Leute lest wirklich nur weiter, wenn ihr euch sicher seid, dass es euch ggf. Spoilern könnte.

Also ich habe das Buch ...


Puh das fällt mir richtig schwer das Buch zu bewerten, ohne mögliche Spoiler. Also Leute lest wirklich nur weiter, wenn ihr euch sicher seid, dass es euch ggf. Spoilern könnte.

Also ich habe das Buch im Buddyread gelesen und muss sagen, ich bin echt extrem schwer in das Buch gestartet, da ich keine richtige Verbindung aufbauen konnte. Anfangs fühlte es sich so abgehakt beim Lesen an, als würden die Sätze einfach nur aneinander gereiht werden.
Auch das kennenlernen zwischen Lia und Noah. Gleich zum Anfang gab es meiner Meinung nach einem heftigen Logikfehler.

Als beide sich treffen und er Lia jemanden vorstellt, sagt er, dass sie sich gestern im Café kennen gelernt haben, was auch richtig war. Und ein paar Seiten später denkt sie über ihn nach und dort steht explizit „heute Nachmittag“. Ja was denn nun? Das hat mir persönlich schon einen Dämpfer verpasst.

Dann habe ich zu Anfang diese Triggerwarnung gelesen und war gespannt, wann genau dieses empfindliche Thema angesprochen wird und hatte dies immer im Hinterkopf bei ihrem stetigen Verhalten auch gegenüber den neuen Leuten, die sie kennengelernt hat. Das konnte ich echt nicht in Einklang bringen. Jemand der so etwas erlebt hat, ist doch nicht gleich so ein neuer Mensch. Sie wirkte offen und sehr selbstbewusst. Als wäre sie mit sich selbst so im Reinen. Das hat für mich irgendwie nicht gepasst. Besonders weil sie vorher als sehr apathisch beschrieben wurde in ihren eigenen Handlungen. Als sie irgendwann in ihrer gewohnten Umgebung war, hat sich das für mich auch komisch angefühlt, denn auch hier passte ihr gesamtes Verhalten einfach nicht. Ich fand auch dass hier die Auflösung ihres Geheimnisses und was ihr passiert ist, das kam mir persönlich irgendwie zu kurz und zu undetailliert. Das ist so ein wichtiges Thema, auf das aufmerksam gemacht werden sollte und da hätte ich mir ein wenig mehr Input gewünscht.
Und die zwei Protas an sich, also Lia und Noah fühlen sich für mich immer noch total fremd an. Denn so wirklich viel habe ich nicht direkt über sie erfahren. Sie sind mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, weil sich alles auch so schnell entwickelt hat und das ganze Buch bis auf das letzte Kapitel auch in so kurzer Zeit abgelaufen ist.
Wenn ich es beurteilen müsste, wer mein Lieblingscharakter ist? Tja dann wäre das wohl Kyra und sie war keine Hauptprotagonistin im ersten Teil.
Ich kann diesen Teil nicht weiter empfehlen und werde mir wohl auch die nächsten Teile nicht durchlesen.
Sehr schade. Das Cover und auch der Klappentext klangen so vielversprechend und auch das Thema hätte sehr viel Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 12.01.2021

War leider nicht so toll

Finding it - Alles ist leichter mit dir
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Von der Reihe kenne ich bereits die ersten zwei Teile und die Novelle zu Bliss. Ich war deswegen schon so gespannt auf Kelseys Geschichte, aber leider konnte mich diese so gar nicht überzeugen.
Mir hat ...

Von der Reihe kenne ich bereits die ersten zwei Teile und die Novelle zu Bliss. Ich war deswegen schon so gespannt auf Kelseys Geschichte, aber leider konnte mich diese so gar nicht überzeugen.
Mir hat irgendwie jegliche Substanz gefehlt.
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Könnte Spuren von Spoilern enthalten
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In der Geschichte wurden neben den zwei Hauptprotagonisten noch andere Protas eingefügt, diese sind aber irgendwie sang und klanglos verschwunden. Das fand ich schade, weil diese Prota mehr oder weniger recht intensiv am Anfang eingefügt wurde.
Auch Kelseys Charakter war mitunter echt anstrengend. Am Anfang fand ich sie sehr arrogant und überheblich. Immer nur Party machen und am besten so viel Alkohol trinken, wie der Körper aufnehmen kann. Ich mag so ein Verhalten nicht. Was vielleicht auch eher dem Umstand geschuldet ist, dass ich selbst sehr wenig davon trinke und sehr selten. Dann irgendwann kippte ihre Stimmung ich habe mich manchmal wie auf einer Schwindelerregenden Achterbahn damit gefühlt. Und das leider nicht von der guten Sorte. Klar jeder zweifelt mal an sich selbst, aber sie war so von Zweifeln zerfressen.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Nicht das was ich erwartet habe

Tears of Light
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Ich habe das Buch im Buddyread gelesen. Ich muss sagen, der Klappentext klang sehr vielversprechend und hat mich so ein wenig auf eine Liebesgeschichte ala den Film Midnight Sun hoffen lassen. Was uns ...


Ich habe das Buch im Buddyread gelesen. Ich muss sagen, der Klappentext klang sehr vielversprechend und hat mich so ein wenig auf eine Liebesgeschichte ala den Film Midnight Sun hoffen lassen. Was uns aber da serviert wurde. Ich weiß nicht. Die Idee dahinter war wirklich recht originell, aber dass so gar kein Hinweis darauf im Klappentext zu finden war, fand ich irgendwie traurig. Denn dieser ließ vermuten, dass sich die Story wirklich in der Tragik um seine Krankheit drehen würde. Aber für mich persönlich vom Empfinden war es so, dass diese eher im Hintergrund war. Am Anfang wurde darauf näher eingegangen und zwischendrin wurde sie mal erwähnt. Das war’s aber auch schon wieder.
Auf die Liebesgeschichte kann ich fast gar nicht eingehen, da ich hier einfach zu krass Spoilern würde. Ich fand viele Dinge sehr unlogisch in der Umsetzung. Jeder der die Story kennt, wird vielleicht wissen, was ich meine.
Es tritt gefühlt eine höhere Kraft ein, die etwas aktiviert. Und dann geht plötzlich alles, als wäre es schon immer so gewesen. Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte hier mit zu viel Logik betrachtet habe, aber mich haben so viele Aspekte daran gestört, weil sie mir einfach zu ummachbar und unlogisch erschienen. Meine Buddyread Partnerin und ich sind uns in dem Punkt aber auch wirklich einig. Vielleicht sollte man bei dieser Story jegliche Logik außen vor lassen. Ich persönlich kann das aber nicht.
Auch wie Lennox am Ende ist, kann ich nicht mit seiner Art vom Anfang der Geschichte in Einklang bringen. Hier waren mir die Emotionen oder seine Art und Weise sowohl am Anfang als auch am Ende jeweils in den Extrembereich. Ich kann mit solchen Umgangsformen und auch mit der Sprache nicht viel anfangen.
Ich kann die Story leider nicht weiterempfehlen, weil einige Aspekte in meinen Augen anders hätten vonstatten gehen müssen. Mir mehr Geduld und ein wenig mehr Steifheit.

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