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Karolina_Hruskova

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Abbrechen oder nicht abbrechen, das ist hier die Frage

All Saints High - Der Rebell
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(Kurzrezension) Ich mochte den Roman leider ü b e r h a u p t nicht. Eigentlich breche ich keine Romane ab, weil ich jeder Geschichte eine Chance gebe, aber diesmal habe ich nach jeder gelesenen Seite ...

(Kurzrezension) Ich mochte den Roman leider ü b e r h a u p t nicht. Eigentlich breche ich keine Romane ab, weil ich jeder Geschichte eine Chance gebe, aber diesmal habe ich nach jeder gelesenen Seite mit dem Gedanken gespielt.

Sowohl Knight als auch Luna waren mir sehr unsympathisch. Knights toxisches Verhalten Luna gegenüber hat mich abgestoßen und teilweise sogar angewidert. Luna kam mir ihm gegenüber sehr unterwürfig und abhängig vor – ihre einzige Sorge war es immerhin, wie sie es ihm recht machen kann. Wegen ihrer ganzen Streitigkeiten wusste ich auch nie, um was es den beiden nun ging. Beziehung, Freundschaft, keine Freundschaft oder wie man das Gegenüber am gezieltesten verletzt? Dieses Hin und Her war mir einfach zu viel, sprunghaft und zu unklar.

Bei ASH – Der Rebell handelt es sich vermutlich um ein Buch, das ich früher oder später aussortieren werde, da ich es kein zweites Mal lesen möchte. Beendet habe ich es nur, weil ich gehofft habe, dass es besser wird. Fehlanzeige… Leider, muss ich sagen, denn die Geschichte hatte eigentlich Potenzial.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Not worth the hype

Icebreaker
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Bookstagram made me buy it, aber nach 200 Seiten habe ich Icebreaker aus verschiedenen Gründen abgebrochen.

Ich habe bis zum Abbruch nicht wirklich in die Geschichte gefunden, aber nach 200 Seiten erwarte ...

Bookstagram made me buy it, aber nach 200 Seiten habe ich Icebreaker aus verschiedenen Gründen abgebrochen.

Ich habe bis zum Abbruch nicht wirklich in die Geschichte gefunden, aber nach 200 Seiten erwarte ich das auf jeden Fall. Alles war durchgehend sehr verwirrend und unstrukturiert. Bei einem (inhaltlichen) Einschnitt, Wechsel der Location etc. haben Absätze für die Übersichtlichkeit gefehlt und Unterhaltungen konnte ich schwer folgen. Allgemein haben viele Punkte den Lesefluss beeinträchtigt.

Die Übersetzung hat es mit ihren vielen Tipp-, Komma- und Grammatikfehlern nicht besser gemacht. Zumal sie sehr holprig war und z.B. in der wörtlichen Rede teils sehr unnatürlich wirkte.

Inhaltlich ist nicht viel passiert, da bis zum Abbruch nur Partys stattfanden, Anastasia und Nate betrunken waren und S€x hatten. Abgesehen davon hat mich besonders Anastasia menschlich abgestoßen. Das war kein grumpy mehr, sondern next level Arroganz. Ich konnte nichts liebenswertes an ihr finden. Emotional war die Geschichte sehr oberflächlich und abgestumpft.

Icebreaker wurde meinen Erwartungen nicht gerecht, sodass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Unangenehm zu lesen

Hidden Scars
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Ayla Dades Winter-Dreams-Reihe habe ich sehr gemocht, die Frozen-Hearts-Reihe regelrecht geliebt. Daher habe ich mich sehr auf Hidden Scars, die Neuauflage ihres Debütromans, gefreut.

Gleich vorweg: ...

Ayla Dades Winter-Dreams-Reihe habe ich sehr gemocht, die Frozen-Hearts-Reihe regelrecht geliebt. Daher habe ich mich sehr auf Hidden Scars, die Neuauflage ihres Debütromans, gefreut.

Gleich vorweg: ich habe es abgebrochen. Gefühlt auf jeder Seite wird sich angeschrien und gebrüllt, dauernd werden Dinge an die Wand geschmissen, Gegenstände zerstört oder Tische leer gefegt. Caleb prügelt sich mehrmals bis aufs Blut. Diese allgegenwärtige Aggressivität und Bedrohlichkeiten sind für mich in einem NA-Roman schlichtweg inakzeptabel und unangenehm zu lesen.

Genauso wie ich die toxische Beziehung zwischen Hazel und Caleb bedenklich fand. Das ewige on/off, Hazels Unterwürfigkeit und emotionale Abhängigkeit von Caleb, die Auseinansersetzungen, Hazels ständige Angst vor seinen Wutausbrüchen... Nach dem Satz "Caleb sieht aus, als müsste er sich heftig zurückhalten, mir keine zu knallen." war für mich dann leider endgültig Schluss. Zumal Caleb Hazels Grenzen nie respektiert hat, manipulativ war und vom Umgang mit dem Thema Verhütung fange ich nun gar nicht erst an. Viel Raum war dazwischen leider nicht mehr für Emotionen, sodass mich die Protagonisten irgendwann nur noch extrem genervt haben.

Auch Aylas Schreibstil unterscheidet sich sehr zu ihren "späteren" Werken. Er war eintönig, oberflächlich und ohne Abwechslung. Manchmal fand ich die Erzählungen und Abläufe auch unüberlegt und zu durcheinander. Ihre Entwicklung, die sie bis zu ihrer aktuellen Reihe hinter sich hat, ist dementsprechend mehr als beachtlich.

Mein Fall war Hidden Scars also eindeutig nicht, aber das ist okay. Ich freue mich dennoch auf alles, was noch von Ayla Dade kommen wird.

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