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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Hat mehr Potenzial

Das Verlangen des Jägers
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mir ist bei diesem Buch gleich das Cover und der Klappentext ins Auge gefallen. Vorallem die Idee mit den Tarotkarten, die zum Leben erwachen und Jäger ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Mir ist bei diesem Buch gleich das Cover und der Klappentext ins Auge gefallen. Vorallem die Idee mit den Tarotkarten, die zum Leben erwachen und Jäger die sie einfangen müssen, fand ich interessant, erfrischend und hat mich neugierig gemacht. Ich habe mir wirklich sehr auf das Buch gefreut, aber leider wurde ich enttäuscht. Dabei ist die Grundidee wirklich sehr erfrischend und klasse. Auch Spannung war in diesem Buch gegeben, doch diese lässt schnell nach und die Handlung war etwas holprig. Immer wieder passieren die selben Dinge, was mit der Zeit doch langsam langweilig wird. Es gibt auch einige Stellen bei dem die Story einfach zu langatmig wurde und es gibt wiederum Stellen, wo die Story kurz und stimmig waren. Manchmal sprühte es auch vor Emotionen und dann wurde es doch Emotionslos. Dahingegen wirkten die Charakter lebendig und greifbar, trotzdem etwas Oberflächlich. Ich hätte mir in der gesamten Story mehr Tiefe gewünscht.

Die Charakter waren mir, bis auf ein paar, recht symphatisch. Man lernt Caine und Lenna am besten kennen. Dabei ist Lenna naiv, zerbrechlich und zart, aber auch mutig und fordernd, den sie weiß genau was sie will. Caine konnte ich nicht wirklich beurteilen zu Anfang. Er wirkte dunkel und geheimnisvoll, aber auch dominant. Er hat ein Auge auf Lenna geworfen, will sie aber auch wiederum von sich schieben. Mit Laufe der Story wurde er mir doch symphatischer und die Liebesgeschichte zwischen Lenna und Caine nahm ihren lauf, aber etwas zu schnell. Auch die Nebencharakter haben in die Story gepasst, doch manche kamen etwas zu kurz.

Der Schreibstil der Autorinnen war leicht und locker zu lesen. Das Buch hätte wirklich viel mehr Potenzial, hätte man es deutlich besser umgesetzt. Es gibt auch so einige unlogische Fehler in diesem Buch, was einen selbst dann noch verunsichert und verwirrt. Ich hatte mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut, aber leider hat es mit diesem Buch nicht wirklich funktioniert. Ich musste das Buch sogar öfters aus der Hand legen, als das es mich in den Bann gezogen hätte.

Veröffentlicht am 23.03.2018

Leider genauso enttäuschend wie der erste Band

Diamonds For Love – Verlockende Nähe
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Dies ist der zweite Band der "Diamonds for Love" Reihe und mich konnte es nicht so richtig begeistern. Der erste Teil konnte mich ja schon nicht begeistern, ich hatte eigentlich gehofft das dieser Band ...

Dies ist der zweite Band der "Diamonds for Love" Reihe und mich konnte es nicht so richtig begeistern. Der erste Teil konnte mich ja schon nicht begeistern, ich hatte eigentlich gehofft das dieser Band besser wird, aber leider war dem nicht so. Ich bedanke mich erstmal beim Verlag für das Exemplar. Da ich den Schreibstil von Layla Hagen kenne, war es für mich nicht schwer, in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Das negative in diesem Buch war, das ich mir vorkam als wäre ich in einem Deja-Vu. Die Geschichte ähnelt sehr der Geschichte von Sebastian und Ava. Auch die Charakter ähneln sich sehr. Verständlich das Sebastian der Bruder von Logan ist. Aber im ersten Teil war Logan der lustigere Typ und aufgeschlossen. Doch irgendwie hat er sich in diesem Buch total verändert. Er ist auch zuvorkommend, wie sein Bruder und verliebt sich auch sehr schnell. So war es auch bei Sebastian und Ava. Sebastian hatte sich auch ziemlich schnell in Ava verliebt. Mir hätte es eher gefallen, wen man vielleicht die Story etwas verändert.

Ich mochte Logan eigentlich im ersten Band total, obwohl er nur ein Nebencharakter war. Aber hier hat mir dann doch viel von ihm gefehlt. Nadine kennt man auch schon vom ersten Band. Sie ist die beste Freundin von Ava und es war auch Avas Plan, sie und Logan zu verkuppeln. Auch Nadine hat Ava sehr geähnelt. Man liest im ersten Band nicht viel von ihr, nur das sie genauso verrückt wie Logan ist. Hier hat sie sich allerdings auch verändert. Dadurch das Nadine sich auch auf ihre Karriere konzentrieren wollte, war sie fast genauso wie Ava. Sie ist aber auch eine toughe Frau und weiß was sie möchte.

Ich hätte mir gewünscht, das die Charakter ihre eigene Persönlichkeit hätten. Leider war die Geschichte dadurch auch ziemlich langatmig und ich bin nicht so schnell voran gekommen, wie ich gehofft hatte, da es mit der Zeit langweilig wurde. Trotz das der Schreibstil flüssig war. Ich hoffe allerdings das der dritte Band der Reihe besser wird und ich gebe der Reihe noch eine Chance. Die Bücher kann man auch unabhängig voneinander lesen.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Mehr Potential

Ich, Jean und die Nacht meines Lebens
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Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich ...

Ich bedanke mich hier beim Verlag, für dieses Exemplar, das ich lesen und nun rezensieren darf. Ich habe den Klappentext gelesen und war auch schon richtig neugierig auf die Geschichte. Leider habe ich mir aber mehr vorgestellt. Ich habe dieses Buch mit Mühe zu Ende gelesen und war auch ab und zu schon kurz davor, es abzubrechen. Am Anfang war die Story noch ganz süß. Der Protagonist fragt seine Oma, ob diese ihn zum Abschlussball begleitet. Ich finde das schon eine komische Vorstellung, wen mich meine Oma oder Opa zum Abschlussball begleitet. Aber die Oma von Deacon Rockt das ganze. Ich finde es aber trotzdem sehr süß von Deacon. Die ganze Geschichte liest man aus der Ich-Perspektive von Deacon und man merkt sofort, wie schüchtern er ist. Zumal er auch auf mich farblos wirkte und einfach nur dahergestellt. Deacon lebt mit seiner Oma zusammen, nachdem er eine schwere Kindheit mit seinem Vater hatte und ständig umziehen musste. Er verdankt seiner Oma einfach alles. Seine Oma ist auch seine beste Freundin, den er hat so gut wie keine Freunde und auch noch keine Beziehung. Als dann der Abschlussball bevorsteht, tut er es sich schwierig mit einer Begleitung. Ein Mädchen zu fragen, kommt erstmal für ihn nicht infrage.
Ich fand es ganz witzig, wie seine Oma nicht gerade begeistert war, das Deacon kein Mädchen in seinem Alter findet. Mir ging es aber irgendwann auf die Nerven, das ständig erwähnt wird, wie schüchtern Deacon doch ist und das zieht sich vorallem bei knapp über 200 Seiten über die länge. Manchmal war die ganze Geschichte etwas zu langatmig und vorallem weit hergeholt. Das Ende war dann auch nicht mehr ganz so berauschend. Ich habe mir bei der ganzen Geschichte etwas besseres vorgestellt und einwenig spannung und mehr emotionen. Mir haben in der Geschichte auch mehr Gefühle gefehlt. Deacon nahm es einfach so hin, das er nur alleine ist. Das konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da er ja auch einen Freund braucht, in seinem Alter um mit ihm zu reden. Es ist schön und gut, das er seine Oma hat, aber diese ist doch auch schon wieder eine ganz andere Generation und kennt sich vielleicht mit den meisten Sachen heutzutage nicht aus.
Das einzige was mich positiv gestimmt hat, war der Schreibstil. Dieser ist schnell zu lesen. Manche Sachen waren aber zu langatmig und hat einfach die Luft aus der Geschichte genommen. Die Story hat einfach mehr potential, den die Idee finde ich eigentlich ganz klasse.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Hatte mehr erwartet

After the Game – Riley und Brady
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Ich liebe die Bücher von Abbi Glines, weil diese immer die erotische Liebesgeschichte versprechen mit Hintergründen. Aber das Buch hat mich leider enttäuscht. Nicht nur das die Liebesgeschichte ziemlich ...

Ich liebe die Bücher von Abbi Glines, weil diese immer die erotische Liebesgeschichte versprechen mit Hintergründen. Aber das Buch hat mich leider enttäuscht. Nicht nur das die Liebesgeschichte ziemlich schnell voran ging, auch das so manches nicht so wirklich realistisch wirkte. Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Mir persönlich hat mir dabei sehr die Tochter von Riley einbisschen gestört. Mit 15 Monaten wirkt sie schon sehr fortschrittlich. Ich will ja kein vergleich stellen, aber mein Sohn ist 13 Monate alt und kann erstmal nur dada und mama sagen und nicht solche ganzen Sätze bilden und ich glaube so schnell ändert das sich auch nicht. Dann kommt dann noch die Beziehung zwischen Riley und Brady. Am Ende liest man nichts mehr über die Tochter von Riley, als ob sie nicht mehr vorhanden wäre.
Im Laufe der Handlung erfährt man auch, was in der Vergangenheit mit Riley passiert ist. Ich muss sagen, da habe ich größten Respekt. Dann vorallem noch so stark zu bleiben und ein gutes Vorbild geben, das zeigt, wie viel Mut und Stärke Riley aufbringt. Ich fand es nur komisch, das aufeinmal alle ihr glaubten und das man nichts mehr dagegen tut. Immerhin hatte sie ein schlimmes Erlebnis gehabt und keiner hat ihr geglaubt und nach 2 Jahren glaubt ihr jeder und niemand unternimmt was. Das war doch etwas komisch.
Dazu war die Handlung ziemlich vorhersehbar und hat so einiges an Spannung weggenommen. Zumal die Autorin schreibt, wie fies Bradys Freunde sind und dann doch solchen verständnis aufzeigen. Eigentlich habe ich nur auf den großen Krach gewartet, aber vergeblich, den nichts geschah. Und dann kommt noch der Typ, der dafür verantwortlich ist, das Riley eine Tochter hat und es passiert einfach...Nichts. Eine Diskussion bei der der Anfang spannend war, aber dann im Laufe ziemlich harmlos verging. Da hätte ich mir vielleicht auch etwas mehr erhofft.
Einziger Lichtblick war die Liebesgeschichte zwischen Brady und Riley. Diese knistert schon seit Anfang an und das merkt man, sobald sich beide begegnen. Die Liebesgeschichte war auch unterhaltsam geschrieben und hat auch etwas gedauert, da es so einige Sachen gab, die dazwischenstanden.
Riley war eine starke Person. Ich bin überrascht was sie an einem Tag so alles hinkriegt. Eine gute Mutter sein, auf die Großmutter aufpassen und dann noch ihre Fernschule unter einen Hut zu kriegen, Hut ab vor ihr. Brady war nett und freundlich und daher auch symphatisch. Zwar wurde geschrieben, das er vorher nicht ganz so gut auf Riley zu sprechen war, aber das hat sich ja wohl geändert.
Auch andere Charakter in der Geschichte kennt man schon, wen man die ersten beiden Teile der "Field Party" gelesen hat. Ich fand es schön, wieder von alten Charakter zu lesen.
Aber Leider, bis auf die Liebesgeschichte, war einiges unrealistisch und das hätte man definitiv besser machen können.