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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2018

ein enttäuschendes Katz und Maus Spiel

This is War - Travis & Viola
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Ich war wirklich sehr gespannt auf This is War! Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine Katz-und-Maus-Geschichte erwartet. Genau dieses Katz-und-Maus-Spiel habe ich auch bekommen. Doch trotzdem ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf This is War! Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eine Katz-und-Maus-Geschichte erwartet. Genau dieses Katz-und-Maus-Spiel habe ich auch bekommen. Doch trotzdem war ich von Travis und Viola enttäuscht.

Die kleine und großen Kabbeleien von Travis und Viola fand ich auch sehr unterhaltsam, doch leider hat mir was in der Beziehung der beiden gefehlt. Streiche spielen und sich gegenseitig auf die Palme bringen können die beiden sehr gut! Doch leider fehlten mir die Gefühle die vorhanden sein sollen. Ich hatte das Gefühl das die beiden sich gegenseitig auf die Palme bringen müssen um zu merken das sie Gefühle füreinander haben.

Die beiden Protagonisten konnte ich leider auch nur bedingt nachvollziehen. Einige Handlungen von Travis fand ich einfach nur dumm und das seine Witze sich immer wieder wiederholen, macht ihn mir leider auch nicht sympathischer. Mit Viola bin ich leider auch nie wirklich warm geworden. Die Begründung, warum die beiden so zerstritten sind, fand ich zwar aus Viola’s Sicht verständlich, jedoch im allgemein fand ich es leicht lächerlich.

Am Ende gab es einen Cliffhanger, genau wegen diesem werde ich vermutlich auch den zweiten Teil lesen. Jedoch muss ich leider sagen, dass der Cliffhanger der einzige Grund ist warum ich den zweiten Teil lesen möchte. Die Nebencharaktere haben mich leider auch nicht vom Hocker gehauen. Gerade der Bruder von Viola war mir unglaublich unsympathisch. Der Schreibstil von Kennedy Fox ist sehr angenehm und das Cover finde ich auch gut gelungen.


Fazit

Eine Katz-und-Maus Liebesstory die leider enttäuschend war.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Ein Buch für Zwischendurch

Perfect Stranger
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Nachdem ich schon von den ersten beiden Teilen der Reihe von Samanthe Beck gut unterhalten wurde, habe ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut. Und auch Perfect Stranger hat mich wieder gut unterhalten!

Arden ...

Nachdem ich schon von den ersten beiden Teilen der Reihe von Samanthe Beck gut unterhalten wurde, habe ich mich auf den dritten Teil sehr gefreut. Und auch Perfect Stranger hat mich wieder gut unterhalten!

Arden und Nick treffen sich in einer Bar und lassen sich auf ein gemeinsames Abenteuer ein. Keine Namen! Nachdem sie den Abend miteinander verbracht haben und Nick mitbekommt das Arden ein kleines Orgasmus-Problem hat, vereinbaren sie einen Deal. Eine gemeinsame Woche in der Nick Arden bei ihrem Problem helfen will. Wenn er es schafft ihr Problem am Ende zu lösen, wollen sie ihre echten Namen austauschen. Ob das gut geht? Natürlich kommen irgendwann Gefühle ins Spiel!

Die Geschichte von Arden und Nick ist verdammt sexy und zum Ende hin auch ein bisschen romantisch. Die Protagonisten sind nicht besonders tiefgründig und nur oberflächlich ausgearbeitet, dennoch waren mir Arden und Nick sehr sympathisch. Die sexy Szenen stehen eindeutig im Vordergrund der Geschichte wodurch alles drum herum leider nur nebensächlich wirkt. Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt leicht und modern. Das Cover finde ich schön und passend zur Reihe, jedoch finde ich es nicht 100%ig passend zu Perfect Stranger.

Fazit:
Eine leichte, sexy Liebesgeschichte für zwischendurch

Veröffentlicht am 17.07.2018

Leider nicht üerzeugend

Hades' Hangmen - Styx
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Ich war sehr skeptisch mit diesem Buch! Eine Geschichte über eine Biker Gruppe. Das ist etwas relativ neues für mich. Ich selber habe erst zwei Bücher gelesen, die in einem MC spielen. Leider hatten mich ...

Ich war sehr skeptisch mit diesem Buch! Eine Geschichte über eine Biker Gruppe. Das ist etwas relativ neues für mich. Ich selber habe erst zwei Bücher gelesen, die in einem MC spielen. Leider hatten mich beide Bücher nicht so sehr überzeugt. Doch Hades‘ Hangmen wollte ich unbedingt lesen, da alle so begeistert von diesem Buch und auch von Tillie Cole sind. Genau deswegen waren meine Erwartungen vielleicht zu hoch.

Der Einstieg fiel mir unglaublich schwer. Ich habe das ganze Buch lang, nicht richtig rein gefunden. Da ich noch recht neu in dem Biker-Gere bin, war wirklich dankbar für die kurze Begriffserklärung vor dem Prolog. Doch schon dabei fand ich einige Stellen schockierend! Vor allem die Sekte aus der Mae flieht, fand ich beinahe ekelerregend! Ich finde die Vorstellung, das Kinder von erwachsenen Männern missbraucht werden einfach schockierend und kann es nicht nachvollziehen. Ich habe mal einen Doku-Bericht gesehen über eine ähnliche Sekte in den USA. Auch in dieser realen Sekte werden junge Mädchen missbraucht und als Brutmaschinen benutzt. Ich finde es einfach unfassbar das sowas in unserer Welt wirklich möglich ist!

Das genau so eine Sekte in dem Buch eine große Rolle spielt, fand ich irgendwie merkwürdig. Dazu kommt das ich die Charaktere, vor allem Mae, nicht verstanden habe. Mae wird missbraucht seit ihrem 8. Lebensjahr, erst mit 21 Jahren gelingt ihr die Flucht. Sie findet Zuflucht bei den Hangmen’s. Dessen Präsident ist Styx, der Junge den Mae mit 8 Jahren am Zaun ihres Gefängnisses getroffen hat. Sie hat den Jungen nie vergessen, genauso wie Styx Mae nie vergessen hat. Er hat all die Jahre immer wieder versucht den Zaun wiederzufinden, leider ohne Erfolg. Er ist natürlich überglücklich das Mädchen hinter dem Zaun gefunden zu haben.

Styx ist ein ungewöhnlicher Charakter. Als Präsident der Hangmen’s ist es ungewöhnlich das er nicht spricht. Er gibt genau 3 Menschen mit denen er spricht. Sein verstorbener Vater, sei bester Freund und Mae. Seine Schweigsamkeit beschert ihm allerdings auch Respekt. Styx fand ich sogar sehr sympathisch und ich fand es wirklich angenehm das so ein harter Kerl nicht spricht und sich mit Zeichensprache verständigt. Auch wenn ich bezweifle das es für diese ganzen Flüche wirklich Zeichen in der Zeichensprache gibt.

Mae ist ein Charakter den ich von vorne bis hinten nicht verstanden habe. Sie wächst in dieser Sekte auf und wird von der Außenwelt komplett isoliert. Es war schon ein wenig amüsant das sie viele Sachen die für uns normal sind nicht kennt. Aber ich hätte mir gewünscht das sie mehr nachfragt und neugieriger ist. Stattdessen nimmt sie Erklärungen wie “ Das ist ein Fernseher, damit kann man Filme gucken. Du wirst es mögen!“ einfach so hin. Auch beim Thema „Männer“ fand ich das Verhalten von Mae nicht nachvollziehbar. Wenn man bedenkt das sie seit 13 Jahren missbraucht wird und somit Sex mit Peinigungen und Schmerzen verbindet, fand ich ihr Verhalten sehr überraschend! Genau deswegen fand ich es nicht verständlich wie schnell sie und Styx im Bett landen und auch so ein aktives Sexleben entwickeln. Die Liebe von Mae zu ihren Schwestern fand ich auch leicht unglaubwürdig. Sie sagt das sie ihre Schwestern über alles liebt und sie vermisst, aber gleichzeitig lässt sie die beiden zurück und kommt auch nicht auf die Idee Styx um Hilfe zu bitten um sie zu befreien. So eine Rettungsaktion wurde nicht man ansatzweise erwähnt.

Den Schreibstil von Tillie Cole fand ich angenehm auch wenn mich die Story nicht so gepackt hat. Dafür finde ich das Cover wirklich passend zur Story und auch gut gelungen. Mir gefällt es besonders das der Titel ein Tattoo ist und nicht einfach nur Schrift. Leider sind mir in der Übersetzung auch ungewöhnlich viele Schreibfehler aufgefallen. Es passiert natürlich das mal ein Buchstabe fehlt oder auch ein Wort, aber so viele fehlende Buchstaben oder Wörter sind mir selten vorgekommen. Den Spannungsbogen fand ich am Anfang besser als zum Ende hin, da ich es doch sehr absehbar fand was passieren wird und wie es enden wird. Die Nebenprotagonisten fand ich zum Teil sympathischer als die Hauptprotagonisten.


Fazit

Auch wenn ich Styx wirklich gelungen finde konnte mich Hades‘ Hangmen leider nicht überzeugen

Veröffentlicht am 29.06.2018

ich hab mir mehr erhofft

Love at Third Sight
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Love at Third Sight ist der zweite Teil der Love-Vegas Reihe von Sarah Glicker. Die Teile der Reihe bauen zwar aufeinander auf, können aber unabhängig von einander gelesen werden. Schon der erste teil ...

Love at Third Sight ist der zweite Teil der Love-Vegas Reihe von Sarah Glicker. Die Teile der Reihe bauen zwar aufeinander auf, können aber unabhängig von einander gelesen werden. Schon der erste teil der Reihe war mehr ein Kampf als ein Genuss. Leider geht dieser Kampf mit Love at Third Sight weiter. Den Inhalt fand ich sehr vielversprechend, weswegen ich sehr zuversichtlich war. Leider hatte ich so meine Probleme mit dem Buch.

Die Protagonisten waren mir zwar sympathish, jedoch hätte ich mir mehr tiefgang gewünscht. Gerade die Gefühle von Mike und Jo fand ich sehr oberflächlich und sind meiner Meinung nach sehr auf der Strecke geblieben. Dazu kommt das die ganze Story nur aus der Sicht von Jo erzählt wird, dadurch konnte man Mike nicht so gut kennen lernen wie ich es mir gewünscht hätte. Seine Aussagen waren öfters mal nicht nachvollziehbar, da wären seine Gedanken doch sehr hilfreich gewesen.

Der Aufbau der Beziehung fand ich nur durch die Streitgespräche unterhaltsam. „Was sich liebt das neckt sich“ passt hier sehr gut zu Jo und Mike. Die Gefühle sind meiner Meinung nach leider ein wenig auf der Strecke geblieben. Teilweise hatte ich den Eindruck das die beiden nur ihrer körperlichen Anziehung nachgeben. Jo’s Anschmachten von Mikes Körper empfand ich irgendwann als zu viel und anstrengend. Ein bisschen mehr Gefühle hätten mir an diesen Stellen besser gefallen.


Fazit

Eine nette Liebesgeschichte für die ich mir mehr Tiefgang gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 29.06.2018

süße Liebesgeschichte

Going for the Goal
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Ich habe Going for the Goal beim stöbern entdeckt und ich habe mich vom Inhalt sofort angesprochen gefühlt. Ich hab schon einige Bücher über Sportler (ich liebe einfach Eishockey- und Footballspieler!!) ...

Ich habe Going for the Goal beim stöbern entdeckt und ich habe mich vom Inhalt sofort angesprochen gefühlt. Ich hab schon einige Bücher über Sportler (ich liebe einfach Eishockey- und Footballspieler!!) gelesen, aber eine Liebesbeziehung zwischen dem Spieler und seiner Agentin war, zumindest für mich, was neues. Im Vorfeld ist mir Going for the Goal sehr oft auf Facebook begegnet und alle schienen wirklich begeistert von dem Buch zu sein. Dadurch sind meine Erwartungen für das Buch immer höher gestiegen. Deswegen war ich wohl am Ende ein kleines bisschen enttäuscht von dem Werk von Sara Rider.

Obwohl die Chemie zwischen Jillian und Nick vom ersten Moment an gestimmt hat, hatte ich trotzdem am Anfang Probleme in die Story zu finden. Doch von Kapitel zu Kapitel habe ich immer mehr rein gefunden und wurde von der Energie der beiden mitgerissen. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden baut sich sehr schnell auf. Sowohl Jillian als auch Nick gehen von Null auf 100% was die Beziehung angeht. Natürlich muss es auch ein bisschen Drama geben bevor wir auf ein Happy End hoffen können.

Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Ich fand es schade das die Beziehung der beiden so sehr in den Mittelpunkt gerückt wurde, so das anscheint kein Platz mehr für die Nebenhandlungen war. Obwohl die Geschichte darauf aufbaut das Jillian und Nick eine geschäftliche Beziehung eingehen, bleibt genau dieser Teil oberflächlich. Wenn wir schon einen Eishockeyspieler anschmachten, dann wollen wir ihn uns doch auch beim Training oder bei einem Spiel vorstellen oder? Aber genau das wird immer nur kurz angeschnitten. Genau wie bei Jillian. Sie arbeitet rund um die Uhr, aber was genau sie macht, bleibt auch hier leider nur oberflächlich. Trotzdem schafft es Sara Rider uns einen Eindruck zu vermitteln, wie schwer es für eine Frau in einem männerdominierten Beruf ist.

Ich hätte mir auch ein bisschen mehr Tiefgang für die Nebencharaktere gewünscht. Der Bruder von Nick war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch und ich fand es schade das auf seine Geschichte nicht mehr eingegangen wurde. Auch die Teamkollegen von Nick hätte ich gerne besser kennen und verstanden gelernt. Auf Jillians Seite gibt es ebenfalls 2 junge Frauen die mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.

Der schreibstil ist fließend und die Kapitel fliegen nur so dahin. Man liest abwechselt aus der Perspektive von Jillian und Nick, was uns gute Einblicke in die Gedanken von beiden beschert.