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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2022

Das Internet - Fluch und Segen zugleich

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Das Internet – sicherlich nicht nur für mich Fluch und Segen zugleich.
Während viele das Internet als reine Informationsquelle ansehen und gelegentlich Onlineshopping betreiben, gibt es auch Leute, die ...

Das Internet – sicherlich nicht nur für mich Fluch und Segen zugleich.
Während viele das Internet als reine Informationsquelle ansehen und gelegentlich Onlineshopping betreiben, gibt es auch Leute, die besonders im Social Media-Bereich sehr aktiv sind.

Während besonders Social Media nicht nur Menschen näher zusammenbringen kann, kann es auch genauso toxisch sein und nicht die Meinung von Menschen sowohl positiv als auch negativ beeinflussen, sondern auch genauso zur Sucht werden.

Bei „Offline: So erlangen sie die Kontrolle über Ihr digitales Leben zurück“ von Imran Rashid und Soren Kenner bekommt man hier einen guten Einblick über das Internet, über den Einfluss und stellt wichtige wichtige Fragen, die tatsächlich zum Nachdenken anregen. Wie sehr lässt man sich vom Internet beeinflussen? Wie viel Zeit sollten wir am Smartphone, Tablet und am Laptop verbringen, ohne das es zur Sucht wird?

Das Buch ist provokant, informativ, nachdenklich stimmend und hilfreich, um sich selbst und sein Online-Verhalten zu testen. Trotz der Thematik wirkt das Buch nicht zu trocken, lässt sich gut lesen und ist aufgrund der Thematik zeitlos, sodass man definitiv einen Blick in das Buch hineinwerfen sollte.

Veröffentlicht am 30.11.2021

Suzie & Dustin!

Stranger Things
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Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. ...

Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem mir bereits die ersten drei Bände „Die andere Seite“, „Sechs“ und „Feuergeister“ gefallen haben, musste ich auch unbedingt dem vierten Band „Das Camp“ eine Chance geben, auf das ich mich ganz besonders gefreut habe.

Wichtig ist hierbei besonders, dass man alle bislang veröffentlichten Staffeln der Serie gesehen haben muss, da man ansonsten möglicherweise böse gespoilert werden könnte, was man unbedingt vermeiden sollte.

In „Das Camp“ geht es dieses Mal um meine absolute Lieblingsfigur im „Stranger Things“-Universum, nämlich um Dustin. Dieser verbringt seinen Sommer ausnahmsweise mal nicht mit seinen Freunden in Hawkins, sondern verbringt seine Zeit in einem Wissenschaftscamp, bei dem er nicht nur neue Freunde kennen lernt, sondern vor allem auch seiner Freundin Suzie begegnet, die man auch kurz in der dritten Staffel kennen und lieben lernen durfte.

Dustin und seine neuen Freunde lernen in dem Camp nicht nur wahnsinnig viel, sondern müssen auch einem möglichen Mörder auf die Schliche kommen, der die Camp-Betreuer angreift und somit die Schließung des Camps droht. Zeitlich liegt die Geschichte zwischen Staffel Zwei und Drei, sodass man in Hawkins nichts verpasst, sondern sich voll und ganz auf Dustin konzentrieren kann und sogar eine neue Seite an ihm kennen lernen darf.

Die Geschichte selbst ist grandios gezeichnet und bietet auch wieder den leichten Grünfilter, den man auch bereits aus der TV-Serie gewohnt ist. Auch die anderen Figuren, die man bislang noch nicht kannte, lernt man ausreichend kennen, sodass man hier insgesamt ein schönes Abenteuer erlebt.

Kurz gesagt: „Das Camp“ ist eine spannende, gut erzählte Geschichte aus dem „Stranger Things“-Universum und somit ein absolutes Muss für jeden Fan. Hier kommen besonders Fans von Dustin und Suzie auf ihre Kosten, sodass man sich diese Zusatzgeschichte nicht entgehen lassen sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2021

gelungene Fortsetzung

Stranger Things
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Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. ...

Da ich ein großer Fan der Netflix-Serie „Stranger Things“ bin und nicht nur sämtliche Staffeln gesehen, sondern auch die Vorgeschichten gelesen habe, mussten auch nun die Graphic Novels gelesen werden. Nachdem mir bereits die ersten beiden Bände „Die andere Seite“ und „Sechs“ sehr gefallen haben, musste ich auch unbedingt dem dritten Band „Feuergeister“ eine Chance geben.

Wichtig ist hierbei besonders, dass man mindestens die ersten beiden Staffeln der Serie gesehen haben muss, da man ansonsten möglicherweise böse gespoilert werden könnte, was man unbedingt vermeiden sollte.

In „Feuergeister“ geht es dieses Mal ausnahmsweise nicht um die Clique rund um Dustin, Eleven und Co., sondern man befasst sich etwas ausführlicher mit dem Labor und den Testpersonen, die aus dem Labor von Dr. Brenner entkommen konnten. Hierbei lernt man nicht nur Ricky und Marcy ausführlicher kennen, sondern auch „Neun“, eine junge Frau, die psychisch sehr instabil ist und ihre Emotionen und pyrokinetischen Kräfte nur selten im Griff hat und sich in Phantasiewelten flüchtet und dabei nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für andere Menschen ist.

Dabei ist „Feuergeister“ auch der direkte Nachfolger vom zweiten Band „Sechs“, denn Marcy und Ricky, sowie Marcys Schwester Jamie alias Neun durfte man bereits als Kinder im Labor in Hawkins kennen lernen. Hierbei ist es besonders interessant, wie sehr sich die einzelnen Figuren und ihre Lebenswege verändert und besonders, wie sie sich seit ihrer Zeit im Labor entwickelt haben.

Die Geschichte ist dabei stets spannend und gut erzählt. Die Figuren sind interessant und vielseitig, bleiben teilweise aber etwas unnahbar, was man bei der Thematik jedoch gerne mal verzeiht. Die Zeichnungen sind wieder einmal sehr schön und detailverliebt, was mir ebenfalls sehr gefällt.

Kurz gesagt: „Feuergeister“ ist eine spannende, gut erzählte Geschichte aus dem „Stranger Things“-Universum und somit ein absolutes Muss für jeden Fan.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2021

praktisches Helferlein

Facebook - optimal nutzen - Alle wichtigen Funktionen erklärt - Tipps & Tricks
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Facebook – die einen lieben es, die anderen hassen es. Etwas dazwischen scheint es nicht zu geben. Da ich seit Jahren selbst ein Teil der Facebook-Community bin, habe ich eigentlich gedacht, ich wüsste ...

Facebook – die einen lieben es, die anderen hassen es. Etwas dazwischen scheint es nicht zu geben. Da ich seit Jahren selbst ein Teil der Facebook-Community bin, habe ich eigentlich gedacht, ich wüsste bereits alles über den Umgang mit der Seite. „Facebook – optimal nutzen“ hat mir jedoch gezeigt, dass man nie ausgelernt hat und immer mal wieder Tipps und Tricks entdeckt, um die Seite noch besser und vor allem sicherer zu nutzen.


Das Buch ist dabei wirklich schön und sauber aufgeteilt. So erfährt man nicht nur genau, wie man ein (neues) Profil anliegt und was dabei bei den Einstellungen der Privatsphäre zu beachten ist, sondern man erfährt auch vieles darüber, wie man Gruppen beitritt, sie selbst anlegt, aber auch wie man Fotos, Videos und Beiträge auf Facebook postet.


Gleichzeitig geht man auch genauestens auf die Facebook-Stories ein, Live-Videos sowie Facebook Watch, sodass hier nahezu alles abgedeckt ist. Weiterhin kommt auch der Facebook-Messenger für Tablets und Smartsphones nicht zu kurz, denn auch dieser wird ganz erklärt.


Schön sind dabei die vielen Illustrationen, die dafür sorgen, dass man auch alles in seinem Facebook-Account findet und die Tipps somit direkt umsetzen kann. Außerdem haben die Autoren das Buch sehr einfach von der Sprache gehalten, sodass hier nahezu jeder Facebook-Nutzer die einzelnen Schritte verstehen kann.


Somit ist „Facebook – optimal nutzen“ insgesamt ein sehr praktisches und vor allem nützliches Helferlein für alle, die sich intensiver mit Facebook beschäftigen möchten.

Veröffentlicht am 18.11.2021

Wie ein klassischer B-Movie

Der Wald
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Ich habe in den letzten Jahren bereits einige Bücher von Richard Laymon gelesen und war von ihnen auch in der Regel begeistert, von daher war ich schon sehr auf „Der Wald“ gespannt und hatte doch recht ...

Ich habe in den letzten Jahren bereits einige Bücher von Richard Laymon gelesen und war von ihnen auch in der Regel begeistert, von daher war ich schon sehr auf „Der Wald“ gespannt und hatte doch recht hohe Erwartungen an die Geschichte, da die Bewertungen für dieses Werk ebenfalls ganz gut ausgefallen sind. Meine Erwartungen wurden zwar nicht gänzlich erfüllt, allerdings hat mir das Buch dennoch gut gefallen und konnte mich in vielen Momenten schocken.

Richard Laymon besitzt hier wieder einmal seine oftmals saloppe, sehr direkte und einfach gehaltene Sprache, die mir schon immer sehr zugesagt hat. Das Buch liest sich flüssig und leicht, besitzt den ein oder anderen Schockmoment, teilweise doch recht viele Gewaltszenen und auch die Figuren sind im Großen und Ganzen gut ausgearbeitet, wenn auch nicht immer sympathisch, was ich bei dem Genre allerdings auch nicht zwingend erwarte.

Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Zwei Familien wollen einen entspannten Campingausflug im Wald machen und treffen dabei auf zwei Hinterwäldler, die sich als Mutter und Sohn entpuppen. Nach einigen Angriffen verflucht die Hinterwäldlerin die beiden Familien, was diese allerdings nicht allzu ernst nehmen. Im Laufe der Geschichte stellt sich jedoch heraus, dass der Fluch tatsächlich real zu sein scheint, da sich immer mehr unglückliche Geschehnisse und Unfälle ereignen. Dazu gibt es die von Laymons üblichen Themen wie Sex oder auch Gewalt, die bei ihm nie zu kurz kommen dürfen.

Bemerkenswert ist, dass „Der Wald“ sich teilweise wie ein klassischer Independent Horror Movie liest, denn der leider viel zu früh verstorbene Autor beschreibt den angestrebten Campingurlaub zweier Familien sehr detailliert und brutal, sodass man sich – ob man will oder nicht – dadurch vieles bildlich vorstellen kann. Dabei achtet Richard Laymon genauestens darauf, dass man als Leser besonders die Umgebungen wahrnimmt, was mir besonders gut gefällt.

Kurz gesagt: Richard Laymon hat es wieder einmal geschafft, mich mit seinem oftmals saloppen, aber dennoch spannend gehaltenen Schreibstil und einem interessanten Szenario zu unterhalten. Wer mal wieder Lust auf einen Schmöker mit Horror-Elementen hat und auch gegenüber typischen Horror-Filmen nicht abgeneigt ist, sollte mal einen genaueren Blick auf „Der Wald“ werfen.