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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2019

Geht so.

Bis wir uns wiedersehen
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Da mich die Kurzbeschreibung und das wunderschöne Cover direkt angesprochen haben, waren meine Erwartungen an das Buch sehr hoch, doch leider wollte der Funke insgesamt bei mir leider nicht übergehen. ...

Da mich die Kurzbeschreibung und das wunderschöne Cover direkt angesprochen haben, waren meine Erwartungen an das Buch sehr hoch, doch leider wollte der Funke insgesamt bei mir leider nicht übergehen. Die Geschichte ist wirklich nett, aber nett reichte in diesem Fall für mich leider nicht aus. Die Geschichte hat jede Menge Potential, die Figuren sind interessant und stellenweise auch sympathisch, aber leider hat mir am Ende dann doch das gewisse Etwas gefehlt.

Besonders frustrierend war für mich der Schreibstil, der für mich leider so gar nicht funktionieren wollte. Normalerweise mag ich Geschichten, die aus der Ich-Perspektive erzählt werden sehr, doch hier hat es für mich nicht funktioniert. Die Gedanken und Gefühle wurden für mich zu ausführlich beschrieben, sodass die Geschichte stellenweise wirklich anstrengend zu lesen war. Die Thematik ist wie gesagt recht interessant, aber ich hatte immer wieder das Gefühl, als könnte ich mich nicht auf die Geschichte einlassen, was ich dann doch sehr schade finde.

Von daher ist die Geschichte zwar nett, aber mehr auch nicht. Schade!

Veröffentlicht am 29.11.2019

Der Autor kann es besser

Aufbruch
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Als ich gehört habe, dass Dan Wells ein Jugendbuch schreibt, habe ich mich zunächst gefreut, denn ich fand seine "John Cleaver"-Trilogie richtig gut, als ich jedoch erfahren habe, dass sich sein Jugendbuch ...

Als ich gehört habe, dass Dan Wells ein Jugendbuch schreibt, habe ich mich zunächst gefreut, denn ich fand seine "John Cleaver"-Trilogie richtig gut, als ich jedoch erfahren habe, dass sich sein Jugendbuch als Dystopie entpuppt, war ich dann doch etwas skeptisch, denn bislang konnte mich noch keine Dystopie so richtig überzeugen - und ich habe wirklich schon einige gelesen. Da ich dann aber doch neugierig wurde, habe ich mich an "Aufbruch" herangewagt. Das Buch ist gut, aber Dan Wells kann es eindeutig besser.

An sich ist die Thematik ganz nett, aber leider nicht unbedingt neu und somit wurde ich nicht so sehr überrascht, wie ich es mir im Vorfeld erhofft habe. Zwar ist die Geschichte an einigen Ecken unvorhersehbar, aber der ganz große Knaller blieb für mich aus. Die Charaktere sind ebenfalls ganz nett, aber eben nur nett. Sie waren mir leider nicht sympathisch genug, um sie ins Herz zu schließen und somit konnte ich auch nicht so mit ihnen mitfiebern, wie ich es mir gewünscht hätte. Alles wirkt auf mich ein bisschen zu gewollt, fast so, als würde Dan Wells einfach auf die Dystopien-Welle aufspringen wollen, dabei hat er dies überhaupt nicht nötig, denn er ist ein phantastischer Autor. Das soll nun nicht bedeuten, dass er das Buch komplett versemmelt hat, aber dennoch hat mir etwas gefehlt, was ich noch nicht einmal groß benennen kann.

Der Schreibstil ist ganz okay und der Autor beschreibt seine Charaktere und die Ortschaften sehr ausführlich. Obwohl alles recht detailliert beschrieben wurde, konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Spannung ist zwar vorhanden, aber dennoch hat mir die typische Gänsehaut, die ich sonst bei Dan Wells habe, sehr gefehlt und somit plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin.

Mit Kira lernt man eine Protagonistin kennen, die ich bis zum Schluss nicht einschätzen konnte. Zwar finde ich sie relativ interessant, aber ich hatte nicht wirklich das Gefühl, dass ich sie im Laufe der Geschichte kennengelernt hätte. Sie ist mutig und stellt sich den Gefahren des Landes entgegen was sie mutig und entschlossen erscheinen lässt. Ihr Ehrgeiz, den Virus zu bekämpfen, ist beispielhaft und wirkt alles andere als gestellt, aber dennoch fehlte mir etwas, um sie tatsächlich ins Herz schließen zu können. Sie wirkt fast schon zu aalglatt, zu perfekt - die wirklichen Ecken und Kanten, die einen Menschen ausmachen, haben mir dabei klar gefehlt.

Positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass das Buch trotz der etwas schrägen Handlung sehr authentisch beschrieben wird. Da man mittlerweile weiß, wie schnell ein Virus entstehen und ausbrechen kann, finde ich die Darstellung des RM-Virus und die Ängste und Gedanken der Menschen dabei sehr nachvollziehbar und ich konnte auch die Entschlossenheit, etwas gegen den Virus zu finden, ebenfalls verstehen.

Die Covergestaltung gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn das Mädchen auf dem Cover keine Unbekannte ist und bereits mehrfach auf anderen Covern zu sehen war. Dennoch passt die Gestaltung gut zur Geschichte und auch die Farbgestaltung konnte mich überzeugen. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls gut und stimmig.

"Aufbruch" ist sicherlich ein guter Auftakt von "Partials", aber leider konnte mich der Band trotz einigermaßen interessanten Charakteren und einem netten Plot nur bedingt überzeugen. Durch "John Cleaver" und anderen Büchern bin ich einfach eine bessere Leistung des Autors gewohnt und ich hoffe, dass er im zweiten Band wieder zur alten Form findet.

Veröffentlicht am 29.11.2019

Geht so.

Daughter of Smoke and Bone
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"Zwischen den Welten" ist der Auftakt einer neuen Trilogie.
Nachdem sehr viele englische und deutsche Bücherblogs von diesem Buch geschwärmt haben, hat es mich schon sehr gereizt, dieses Buch zu lesen. ...

"Zwischen den Welten" ist der Auftakt einer neuen Trilogie.
Nachdem sehr viele englische und deutsche Bücherblogs von diesem Buch geschwärmt haben, hat es mich schon sehr gereizt, dieses Buch zu lesen. Doch schnell kam bei mir die Ernüchterung, denn es hat nur bedingt meinen Geschmack entsprochen. Zwar sind hier und da ein paar gute Ansätze vorhanden, allerdings war die Umsetzung mehr als dürftig.
Die Geschichte ist mit Sicherheit nicht uninteressant und strahlt eine teilweise düstere Atmosphäre aus, aber dennoch habe ich etwas anderes erwartet.

Der größte Kritikpunkt ist die Darstellung der Charaktere, mit denen ich leider gar nicht warm wurde. Sie wirken allesamt unnahbar und unnatürlich auf mich. Karou ist mit Sicherheit nicht unsympathisch. Sie ist intelligent, kann Situationen gut einschätzen und ist zeichnerisch sehr begabt, aber dennoch blieb sie für mich während der Geschichte gefühlskalt und zum Teil auch uninteressant. Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken zwar in manchen Fällen verstehen, aber dennoch wirkte sie für mich durch die Kälte eher abschreckend. Ihre Ersatzfamilie, die unterschiedlicher und stellenweise auch gefährlicher nicht sein kann, ist da leider auch nicht besser. Sie wirken auf mich zwar aufgrund ihres Aussehens und ihrer Herkunft interessanter als Karou, aber dennoch konnten sie mich nicht dazu animieren, mehr über sie erfahren zu wollen. Auch der Engel Aktiva konnte mich nicht überzeugen, oftmals wirkte auch er zu kalt und zu aalglatt.

Die Liebesgeschichte ist ebenfalls ein Kritikpunkt, denn diese habe ich den Protagonisten nicht abgekauft. Vielmehr kam es mir so vor, als müsste man nun unbedingt noch eine Liebesgeschichte in dem Buch unterbringen. Es wirkte mir insgesamt zu gewollt und somit nicht authentisch genug. Vielleicht hätte ich die Liebesgeschichte den Charakteren mehr geglaubt, wenn sie insgesamt mit etwas mehr Herzenswärme aufgetreten wären.

Gut gefallen haben mir jedoch die vielen ausführlichen Beschreibungen bzgl. Prag, das Anderswo und anderen Städten. Vor allem Prag konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Allgemein hat sich Laini Taylor sehr viel Mühe gegeben, dass man sich als Leser nahezu alles bildlich vorstellen kann. Trotz der eher enttäuschenden Handlung hat mir der Schreibstil allerdings ganz gut gefallen. Die Geschichte war nicht langatmig und ich bin trotz allem durch die Seiten geflogen.

Einen weiteren Pluspunkt gibt es auch für die Covergestaltung, die direkt ins Auge sticht und mit seinen vielen Blautönen überzeugt. Auch die Kurzbeschreibung gefällt mir gut und macht neugierig, ohne zu viel zu verraten. Ohne diese wirklich gut geschriebene und geheimnisvolle Kurzbeschreibung hätte ich das Buch wohl erst gar nicht gelesen.

Insgesamt konnte mich der Auftakt der "Daughter of Smoke and Bone"-Reihe nicht ganz von sich überzeugen, da mir das Besondere gefehlt hat. Ich kann nur hoffen, dass sich vor allem die Charaktere in den Folgebänden weiterentwickeln werden. Ob ich den zweiten Band "Days of Blood and Starlight" allerdings noch lesen werde, bezweifel ich momentan doch sehr.

Veröffentlicht am 29.11.2019

In Ordnung

Das Einmaleins der Immobilien-Investition
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Da ich mich bereits seit einiger Zeit mit Immobilien beschäfte und dies auch früher in der Berufschule häufig als Thema hatte, wollte ich mein Wissen mit diesem - mehr oder weniger - Nachschlagewerk auf ...

Da ich mich bereits seit einiger Zeit mit Immobilien beschäfte und dies auch früher in der Berufschule häufig als Thema hatte, wollte ich mein Wissen mit diesem - mehr oder weniger - Nachschlagewerk auf den neuesten Stand bringen. Nun, da muss ich leider sagen, dass mir "Das Einmaleins der Immobilien-Investition" leider nicht so viel neues Wissen eingebracht hat, da doch vieles bereits bekannt war. Wer also bereits ein Vorwissen besitzt, der wird hier ein wenig enttäuscht sein. Wer sich erstmals mit dem Thema Immobilien beschäftigt, der wird hier wohl eher seine Freude haben.

Dazu muss gesagt werden, dass Menschen, die lediglich ein Einfamilienhaus besitzen, hier nicht allzu viel aus dem Buch mitnehmen können, da es sich doch eher auf deutlich größere Immobilien beschränkt, was ein wenig schade ist, denn hier hätte man deutlich mehr aus dem Buch machen können.

Demnach ist auch der stolze Preis von 30 EUR in meinen Augen nicht gerechtfertigt, da hätten es auch zwanzig Euro locker getan.

Veröffentlicht am 29.11.2019

Für Anfänger ganz nett, ansonsten eher mau

WhatsApp - optimal nutzen - neueste Version 2018 mit allen Funktionen anschaulich erklärt
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Wer noch nicht lange bei WhatsApp dabei ist, bzw. die App noch nicht installiert hat und sich noch unsicher ist, für den ist "WhatsApp - optimal nutzen" gar nicht mal schlecht, da man hier die anfänglich ...

Wer noch nicht lange bei WhatsApp dabei ist, bzw. die App noch nicht installiert hat und sich noch unsicher ist, für den ist "WhatsApp - optimal nutzen" gar nicht mal schlecht, da man hier die anfänglich nützlichsten Informationen erhalten. Hierbei sind besonders Screenshots gelungen, die nachvollziehbar sind und die gut bei den Einstellungen helfen sollen.

Wer die App jedoch schon länger nutzt, wird das Buch dagegen absolut nicht nötig haben, da man hier weder großartige Profi-Tricks erhält, noch sonstiges Wissen, das ein wenig tiefer in die Thematik geht.

Somit ist das Buch für Anfänger in Ordnung, ansonsten aber eher wenig brauchbar.