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Veröffentlicht am 08.03.2024

Wie wir gut mit unserer biologischen Lebensuhr umgehen

Mit 50 fitter als mit 30 - Das Rezeptbuch
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Wer wünscht es sich nicht, möglichst viele Lebensjahre bei bester Gesundheit zu erreichen? Ich denke, das ist uns allen ein wichtiges Anliegen. Der Autor hat sich des Themas intensiv angenommen und dieses ...

Wer wünscht es sich nicht, möglichst viele Lebensjahre bei bester Gesundheit zu erreichen? Ich denke, das ist uns allen ein wichtiges Anliegen. Der Autor hat sich des Themas intensiv angenommen und dieses Buch zusammengestellt. Es ist nicht nur ein Rezeptbuch, sondern es zeigt uns anhand vieler Beispiele und Studien auf, was wichtig ist, um unsere Gesundheit zu schützen und möglichst lange zu erhalten. Nachdem in der Einführung sehr genau dargelegt wird, von welchen Faktoren der Alterungsprozess abhängt, sind es acht wichtige Punkte (er nennt sie "Ernährungshacks"), die der Autor uns an die Hand gibt und die wir im täglichen Leben umsetzen sollten. Er erklärt anhand von Beispielen sehr ausführlich, wofür einzelne Nährstoffe, Vitamine oder Mineralstoffe benötigt werden, welche Lebensmittel uns besonders gut tun und welche wir besser meiden oder reduzieren sollten. Dabei hält er sich weitgehend an die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Zwar wird auch auf die Wichtigkeit von körperlicher Bewegung eingegangen, aber der Schwerpunkt dieses Buches ist bei der Ernährung.
Alles ist wissenschaftlich fundiert aber auch für Laien sehr gut verständlich geschrieben.

Die zweite Hälfte des Buches enthält viele tolle Rezepte.
Sie sind alle für zwei Portionen ausgelegt und die meisten sind vegetarisch, einige davon vegan, was auch immer gekennzeichnet ist. Es gibt ein paar wenige Rezepte mit Hühnchen oder Fisch, denn das Buch möchte sich nicht nur an Vegetarier oder Veganer wenden. Sehr gut gefällt mir, dass jeweils angegeben ist, wenn ein Gericht besonders viel Eiweiß oder Ballaststoffe enthält, was ja gerade bei vorwiegend pflanzlicher Ernährung sehr wichtig ist. Auch sind die Gerichte gekennzeichnet, die sich besonders schnell zu- oder vorbereiten lassen oder sich zum Mitnehmen eignen. Bisher habe ich hauptsächlich die Empfehlungen bei den acht Ernährungs-Hacks ausprobiert und umgesetzt aber schon einige Gerichte entdeckt, die ich in dieser Art oder Zusammensetzung bisher noch nicht gesehen habe und unbedingt ausprobieren möchte, so zum Beispiel Sushi-Sandwiches, Süßkartoffel-Erbsen-Omelett, Linsen-Cevapcici mit Minzjoghurt, Summer-Rolls mit Spargel und Erdbeeren, Kürbisspalten mit Kohlrabistampf oder Gefüllte Kartoffeln mit Sauerkraut. Es sind auch einige tolle Frühstücks-Tipps für jede Vorliebe dabei, von Smoothie-Bowl über Birchermüsli oder Overnight Oats bis hin zu süßen oder herzhaften Belägen für Vollkornbrötchen oder -brot. Mit diesen tollen Rezepten und Empfehlungen kann man gut an einigen "Stellschrauben" der biologischen Lebensuhr drehen, sich dabei wohlfühlen, ohne Verzicht zu üben. Hier hat man einen kompetenten und schön aufgemachten Ratgeber für Theorie und Praxis.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Es endete, wo es begann: In Oyster Shore...

Der Verrat von Oyster Shore
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Die Rahmenhandlung des Romans spielt in der Gegenwart. Nach einer geplatzten Verlobung geht Lowenna nach Cornwall, um einen Neuanfang zu wagen, denn sie weiß, dass ihre Großeltern in dieser Gegend lebten. ...

Die Rahmenhandlung des Romans spielt in der Gegenwart. Nach einer geplatzten Verlobung geht Lowenna nach Cornwall, um einen Neuanfang zu wagen, denn sie weiß, dass ihre Großeltern in dieser Gegend lebten. Hier möchte sie zur Ruhe kommen und ein Buch schreiben. In Oyster Shore angekommen, wo sie das alte Bootshaus gemietet hat, lernt sie den Australier Noah kennen. Wie Lowenna, so hat auch er Wurzeln in Cornwall. Er hat seiner verstorbenen Mutter versprochen, ihre Recherchen fortzuführen. Gemeinsam stellen er und Lowenna Nachforschungen an und erkennen, dass sie mehr verbindet als sie glaubten.
Die Geschichte führt uns hundert Jahre zurück. 1904 treffen Marrick und Ned, zwei Jungen aus dem Dorf, auf den hochnäsigen Gerald und helfen ihm aus der Patsche. Es entsteht eine Freundschaft, die leider sehr einseitig ist, denn Marrick zieht sich zurück, und während der hilfsbereite Ned in allem und jedem das Gute sieht, ist Gerald ein sehr egoistischer, missgünstiger Junge, was wohl daran liegt, dass er zwar aus reichem Hause stammt, aber nie wirklich Zuneigung erfahren hat. Als die rothaarige Madalyn auftaucht, verlieben sich beide in das außergewöhnliche Mädchen. Der 1. Weltkrieg reißt die Freunde auseinander und verändert das Leben aller grundlegend. Dabei ist auch ein schrecklicher Verrat im Spiel.
Auch der neueste Roman von Ruth Saberton hat mich wieder begeistert und mitgerissen. Sie hat eine wunderbare Art, Stimmungen und Landschaften zu beschreiben, und ihre Charaktere sind alle sehr detailliert dargestellt. Man kann sich so richtig in die Situationen hineinversetzen, und ihre Geschichten haben auch immer etwas Geheimnisvolles, Mystisches, als würde die Grenze zur Vergangenheit durchlässig werden.
Die beiden Zeitebenen des Romans halten sich ungefähr die Waage. Während die ersten sechzehn Kapitel in der Gegenwart spielen und man Lowenna und Noah begleitet, schließen sich dann sechzehn Kapitel über die Vergangenheit an. Vor allem dieser historische Erzählstrang war sehr berührend und aufwühlend, und man erlebt beim Lesen so manche Überraschung und Wendung in der Geschichte. In den letzten Kapiteln folgt ein schneller Wechsel zwischen den Zeiten, so dass sich zuletzt alles aufklärt. Es ist ein mitreißender, sehr emotionaler Roman, der zum einen die Schönheiten Cornwalls darstellt, aber auch nicht vor den Schrecken des Krieges Halt macht.
So nach und nach wird auch klar, wer der Mönch aus dem Prolog ist, der im Sterben liegt und anscheinend große Schuld auf sich geladen hat.
Bei Lowennas und Noahs Nachforschungen treffen wir auch auf einen Protagonisten aus einem früheren Roman der Autorin, denn Lowenna fährt nach Rosecraddick, um den Historiker Matt zu treffen, der sich intensiv mit dem Dichter Kit Rivers beschäftigt hat, denn Kit lebte zur gleichen Zeit wie Ned, Gerald und Madalyn und hatte auch Kontakte zu ihnen. Solche Querverbindungen mag ich immer sehr gerne,denn ich finde, sie machen einen Roman noch lebendiger und glaubhafter. Die Autorin lebt in Cornwall, und all ihre bisherigen Romane spielen ebenfalls in diesem faszinierenden Landstrich.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Regionalkrimi aus dem schönen Frankenland - unterhaltsam, spannend und mit viel Lokalkolorit

Wenn der Winter stirbt - Der Fasalecken-Mord
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Birgit Ringleins neuester Krimi spielt im fränkischen Baiersdorf. Dort ist es Brauch, dass alljährlich am Fastnachtssonntag ein Umzug zum Winteraustreiben stattfindet. Junge Männer, mit Stroh als Winterbären ...

Birgit Ringleins neuester Krimi spielt im fränkischen Baiersdorf. Dort ist es Brauch, dass alljährlich am Fastnachtssonntag ein Umzug zum Winteraustreiben stattfindet. Junge Männer, mit Stroh als Winterbären verkleidet, werden von den Fasalecken durch das Städtchen getrieben. Die Autorin greift diese uralte Tradition für ihren Geschichte auf und hat eine fesselnde Handlung drumherum aufgebaut. In Baiersdorf, wo sonst so gut wie nie ein Verbrechen geschieht, gerät die Welt der Kleinstadtpolizisten Evita Emmerling und Ludger Dauer quasi aus den Fugen. Eigentlich sollen sie während des Fasalecken-Umzugs nur für die öffentliche Sicherheit sorgen, und dann geschieht etwas Schreckliches, einer der Winterbären brennt! Der junge Mann in der Stroh-Verkleidung, ein Mitglied vom Effeltricher Burschenverein, ist tot, und alle, die das Unglück miterlebt haben, sind fassungslos.

Zur Aufklärung des Vorfalls wird die Kripo Erlangen hinzugezogen, aber Evita und Ludger bleiben nicht untätig und stellen auf ihre eigene Weise Nachforschungen zu der Tat an, denn sie gehen davon aus, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt, sondern um Mord.

Ich habe bisher quasi alle Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr, denn sie lässt gerne gemäßigte fränkische Mundart einfließen, gerade so viel, dass die Geschichte authentisch wirkt und trotzdem auch von Nicht-Franken gut verstanden wird. Ihre Schilderungen der Örtlichkeiten schaffen zusätzlich Lokalkolorit. Nur zu gerne würde man einmal zusammen mit Evita und Ludger in dem kleinen Polizeiposten von Baiersdorf frühstücken, denn das ist eine schöne Tradition der beiden. Was sie allerdings bei ihren Ermittlungen erleben, da wäre ich jetzt nicht scharf drauf, dabei zu sein, denn da wird es öfter mal ziemlich unangenehm. Evita ist eine super sympathische Person, und sie lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Was sie und Ludger zur Klärung des Falls beitragen können, das werde ich natürlich hier nicht verraten, denn diesen schönen Regionalkrimi muss man einfach selbst lesen! Er ist unterhaltsam und fesselnd, und wir begegnen interessanten Charakteren. Ab und zu blitzt auch ein feiner, unterschwelliger Humor durch, natürlich nur sehr verhalten, den dramatischen Umständen angemessen.

Ich gehe fast davon aus, dass dies der Beginn einer neuen Reihe ist, denn ab und zu habe ich den Buchtitel schon mit dem Hinweis ergänzt gesehen, dass es sich um Band 1 mit Polizeiobermeisterin Evita Emmerling handelt. Ich habe die beiden Kleinstadtpolizisten schon so ins Herz geschlossen, dass ich mich über Folgebände sehr freuen würde. Egal ob an Franken oder Nicht-Franken, dieser Krimi bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.02.2024

Vielschichtig und beeindruckend

Eismusik
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Mit Fridtjof Nansen und Eva Sars treffen zwei Menschen aus völlig verschiedenen Welten aufeinander. Er, der Wissenschaftler und Forscher, ist zudem ein Herzensbrecher, der anscheinend die damalige Damenwelt ...

Mit Fridtjof Nansen und Eva Sars treffen zwei Menschen aus völlig verschiedenen Welten aufeinander. Er, der Wissenschaftler und Forscher, ist zudem ein Herzensbrecher, der anscheinend die damalige Damenwelt in Atem hielt. Doch dann hat er an die gefeierte Sängerin Eva sein Herz verloren, und die beiden werden ein Paar. Ein sehr ungleiches Paar mit unterschiedlichen Werten und Zielen im Leben! Eines jedoch haben sie gemeinsam, die Lust am Skifahren und am Abenteuer.
Wenn man den Untertitel des Buches liest, denkt man an eine romantische Liebesgeschichte, aber dieses Buch ist sehr viel mehr.
Die Ehe der beiden gestaltet sich nicht einfach, denn Fridtjof widmet sich mehr seiner Forschung als dem Familienleben, und er nimmt es auch mit der Treue nicht so genau. Eines Tages verlässt er die Frau, die er liebt und bricht zu einer riskanten Forschungsreise in die Arktis auf. Eva bleibt mit der gemeinsamen Tochter zurück. Jahrelang lebt sie in Ungewissheit um das Schicksal ihres Mannes. Nur allzu gerne hätte sie ihn auf dieser Reise begleitet. Aber sie muss sich in ihrem Leben selbständig arrangieren und ihren Weg finden.
Der Roman ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Einerseits begleiten wir Fridtjof bei seinem wilden Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Die Schilderungen der Ereignisse sind alle sehr plastisch und faszinierend. Man kann sich sehr gut vorstellen, wie es Fridtjof und seinem Team in dieser unendlichen Eiswüste ergeht und welchen Gefahren er sich stellen muss. Andererseits ist auch Evas Leben gut und ausführlich dargestellt. Auch für sie ist es nicht leicht, und manchmal zweifelt sie, ob sie sich richtig entscheidet.
Der Schreibstil ist zum Teil etwas verhalten. Die Emotionen und Gedanken der Protagonisten werden nicht immer deutlich ausgesprochen, sondern oft muss man zwischen den Zeilen lesen. Lässt man sich darauf ein, ist die Geschichte unglaublich bereichernd. Dies und auch der Umstand, dass man den Roman nicht eindeutig zuordnen kann, sondern er in verschiedenen Genres einen eindrucksvollen Platz findet, macht ihn für mich so fesselnd und besonders. Es ist ein historischer, biografischer Roman, der nicht nur eine sehr schöne und beeindruckende Liebesgeschichte erzählt, sondern uns auch in ein großes Abenteuer mitnimmt.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Sehr berührende Familiengeschichte

In Liebe, deine Lina (Mühlbach-Saga 1)
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Die Autorin bezeichnet diesen als ihren bisher persönlichsten Roman, was sowohl auf diesen bereits erschienen ersten Band als auch auf den zweiten Band zutrifft, der heuer im März erscheint. Barbara Leciejewski ...

Die Autorin bezeichnet diesen als ihren bisher persönlichsten Roman, was sowohl auf diesen bereits erschienen ersten Band als auch auf den zweiten Band zutrifft, der heuer im März erscheint. Barbara Leciejewski erzählt in den beiden Büchern der Mühlbach-Saga die Geschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern. Natürlich musste sie rund um die Tatsachen einiges dazu erfinden, um ihren Protagonisten einen lebendigen Rahmen zu geben, denn leider ist es ja oft so, dass wir viel zu wenig über unsere Vorfahren wissen. Wie die Autorin hier vorgegangen ist und was sie verändert hat, erklärt sie sehr klar in ihrem Nachwort.
Sehen wir diese Saga als das was es ist: ein historisches Romanwerk mit wahrem Kern, ein Zeitzeugnis mit Protagonisten, die es wirklich gab. Trotzdem ist es in weiten Teilen eine erfundene Geschichte, und ich finde, der Autorin ist der Spagat zwischen realen Ereignissen und fiktiven Personen und Szenen sehr gut gelungen. Man kann sich Linas Situation nur allzu gut vorstellen, wie sie in Albert verliebt ist und eine herbe Enttäuschung erlebt, als sie von ihm schwanger wird, denn Albert fügt sich dem Willen seiner Familie und lässt die junge Frau im Stich. Ihr Leben ändert sich von einem Moment zum anderen, denn sobald die Mühlbacher erfahren, dass sie schwanger ist, wenden sie sich von ihr ab. Von da an ist sie ausgegrenzt, ja man könnte sagen, sie ist eine Geächtete. Ihr Jugendfreund Karl kommt ihr zur Hilfe, denn er weiß nur zu gut, was es heißt, von der Dorfgemeinschaft abgelehnt zu werden, war er doch selbst in dieser Lage, da er als "Bankert" aufgewachsen ist. Zum Arbeiten und Helfen war er gut genug, nicht aber für dörfliche Geselligkeiten, da blieb er stets außen vor. Karl und Lina verlassen das Dorf und gehen nach Bremen. Dort bauen sie sich ein Leben auf, fernab von Vorurteilen, Verachtung und Selbstgerechtigkeit. Aber Lina lässt das Heimweh keine Ruhe, und sie möchte ihren Vater und ihre Brüder wiedersehen.
Ihre Rückkehr verläuft nicht so einfach wie gedacht, denn das Gerede ist noch lange nicht verstummt, und es gibt unvermeidbare Begegnungen im Dorf. Lena muss feststellen, dass sie die Vergangenheit immer wieder einholt.

Gerade weil mir bewusst war, dass viel Wahres in dieser Geschichte steckt, hat sie mich sehr berührt. Hier wird der Unterschied zwischen der meist eher anonymen Stadt und dem Leben auf dem Land, wo quasi jeder von jedem fast alles weiß, sehr deutlich. Diese Diskrepanz gab es damals und gibt es auch heute noch, wenn auch vielleicht inzwischen nicht mehr ganz so ausgeprägt. Die Autorin nimmt ihre Leserschaft hier mit auf eine sehr spannende Zeitreise. Man kann sich gut vorstellen, die es damals war. Auch Lenas Sehnsucht nach Mühlbach kann ich gut verstehen, denn obwohl die Bewohner es ihr schwer gemacht haben, so sind doch ihre Wurzeln, ihre Familie dort. Auch Karl ist mir von Seite zu Seite sympathischer geworden. Klar, alle Beteiligten machen Fehler, aber das ist einfach menschlich, und das Wichtige ist ja, dass man seine Fehler einsieht. Diesbezüglich verhalten sich die Protagonisten vorbildlich. Der Roman malt nicht schwarz und weiß, sondern er zeigt viele Schattierungen und Facetten aus dem damaligen Leben, sowohl am Land als auch in der Stadt. Die lebendige, bildhafte Sprache gefällt mir sehr, und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, in dem es dann bereits um die nächste Generation geht.

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