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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2021

Immer noch aktuell

Das kleine Buch der Mode
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Klappentext:

„1954 veröffentlichte Christian Dior erstmals sein persönliches Mode-Handbuch. Von A bis Z werden darin alle wichtigen Stichworte aus dem Bereich der Mode abgehandelt, über die jede stilbewusste ...

Klappentext:

„1954 veröffentlichte Christian Dior erstmals sein persönliches Mode-Handbuch. Von A bis Z werden darin alle wichtigen Stichworte aus dem Bereich der Mode abgehandelt, über die jede stilbewusste Frau Bescheid wissen sollte – seien es Schnitte, Farben oder Materialien. Auch heute, über 65 Jahre später, hat Diors Modebibel nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Der klassische Look, der Dior berühmt machte, überzeugt durch seine zeitlose Eleganz und liegt nach wie vor im Trend. Das liebevoll gestaltete Büchlein mit Vintage-Charme ist daher ein Muss für alle Frauen, die sich für Mode interessieren.“



Der Inhalt des Buches verdient definitiv 3 gute Sterne, denn wer sonst konnte Mode so beschreiben wie Christian Dior?! Unheimlich „spannend“ ist dieses Buch für jeden Modeenthusiasten zu lesen und man verliert sich in vielen Parts. Dennoch ist nicht mehr drin, denn die Haptik ist nicht besonders. Das kleine Büchlein ist zwar hübsch gebunden und die Cover-Schrift schön geprägt aber die Buchstabengröße der Texte ist so winzig und damit echt eine Herausforderung. Auch die Buchgröße erinnert eher an ein Taschenbuch, aber nicht an ein Modebuch von Dior. Hier ist noch ganz viel Potential nach oben! Wenn man daraus ein Coffetable-Book machen würde, wäre es perfekt!

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Ok, aber mehr auch nicht

Meine kleine Kräuterkunde
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Klappentext:

„Ohne Kräuter wäre unser Essen vor allem eines: langweilig. Doch warum wissen wir dann so wenig über die grünen Geschmacksbomben aus unserem eigenen Vorgarten? Das soll sich ändern!

»Meine ...

Klappentext:

„Ohne Kräuter wäre unser Essen vor allem eines: langweilig. Doch warum wissen wir dann so wenig über die grünen Geschmacksbomben aus unserem eigenen Vorgarten? Das soll sich ändern!

»Meine kleine Kräuterkunde« bietet einen spannenden Einblick in unsere heimische Flora und die aromatischen Schätze, die in ihr zu Hause sind. Das liebevoll gestaltete Buch ist der perfekte Begleiter für einen Spaziergang durchs Grüne und erklärt, welche Kräuter sich am besten wie verwerten lassen, sodass sie auf unserem Gaumen auch ihre volle Wirkkraft entfalten. Denn bekanntermaßen sind die essbaren Powerpflanzen nicht nur unglaublich lecker – sie haben auch noch heilende Kräfte!

»Meine kleine Kräuterkunde« ist nicht nur ein Muss für alle Feinschmecker, sondern liefert mit Rosmarin, Estragon und Co. auch den größten Kochbanausen viele unwiderstehliche Gründe, die Fertig-Gewürzmischung für immer aus dem Küchenregal zu verbannen.“



Die Aufmachung des Büchleins ist nicht gerade ein Hit. Leider ist die Bindung recht steif und fest, die Buchseiten sind für dieses kleine Taschenbuch zu kräftig, und auch an der Informationsfülle lässt sich noch arbeiten.

Die Beschreibungen der Kräuter sind ok, aber da gibt es Bücher mit mehr Wissen und vor allem mehr Details. Auf Grund der Größe des Buches war selbstverständlich die Menge an Informationen begrenzt aber es wirkt halt eher so als nettes kleines „Dazu“- Geschenk und nicht als wissensstarkes Buch.

Mich konnte es nicht wirklich überzeugen und somit vergebe ich 3 von 5 Sterne - mehr ist beim besten Willen aber nicht drin.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Stars & Cars

Stars and Cars (of the 50s) updated reprint
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Klappentext:

„Wieder da und prächtiger als je zu vor: Zum 100. Geburtstag der irischen Fotografenlegende Edward Quinn erscheint dieser hinreißende Bildband als überarbeiteter Reprint. 150 Bilder zeugen ...

Klappentext:

„Wieder da und prächtiger als je zu vor: Zum 100. Geburtstag der irischen Fotografenlegende Edward Quinn erscheint dieser hinreißende Bildband als überarbeiteter Reprint. 150 Bilder zeugen vom optimistischen Esprit der 1950er, der sich im Jetset-Leben an der Côte d’Azur ebenso niederschlug wie im extravaganten Autodesign. Picasso und sein Hispano Suiza, Brigitte Bardot in ihrem Lancia, Onassis im Porsche - sie und viele andere sind mit ihren motorisierten Schmuckstücken zu sehen.“



Wenn man diesen Buchtitel liest, hat man eine gewisse Vorstellung: Stars und „ihre“ Autos. Leider sind die genialen Fotos von Edward Quinn doch etwas anders als erhofft. Wer das Buch „Riviera Cocktail“ kennt, wird zum einen hier viele bekannte Aufnahmen wiederfinden und schon Stars in Autos sehen, aber die Autos kommen einfach zu kurz. Man erkennt teilweise die Marke nicht oder das Modell….sieht teilweise nur Personen auf dem Rücksitz oder auf dem Fahrersitz.

Es gibt unzählige Geschichten mit prominenten Personen und ihren liebsten Spielzeugen…Dean Martin und sein Rolls Royce beispielsweise und eben auch richtige Geschichten dazu. Hier wurden Bilder aus dem grandiosen Buch „Riviera Cocktail“ und ein paar andere Aufnahmen von Quinn zusammengesetzt, aber der Buchtitel ist etwas fehl am Platze. Gerade Autoliebhaber wird dieses Buch enttäuschen. Unabhängig davon gibt es an den Bildern keine Zweifel: sie sind großartig! Quinn hatte einen unverwechselbaren Stil und dieser wurde sein Markenzeichen. Ein begnadeter Fotograf, der mit allen Sinnen beflügelt war. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Groß werden

Wachsen
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Klappentext:

„Wie lange dauert es, bis ein Frosch vier Beine entwickelt, und wann öffnet ein Kanarienvogel zum ersten Mal seine Augen? Was wie biologische Forschung klingt, ist - in perfekten Fotos festgehalten ...

Klappentext:

„Wie lange dauert es, bis ein Frosch vier Beine entwickelt, und wann öffnet ein Kanarienvogel zum ersten Mal seine Augen? Was wie biologische Forschung klingt, ist - in perfekten Fotos festgehalten - ein höchst poetischer Zugang zum Werden und Wachsen auf unserem Planeten. Die niederländische Fotografin Marlonneke Willemsen hat die ersten Lebenswochen von Tieren begleitet, hat bei Hund, Katze, Meerschweinchen begonnen und ist bei Reptilien und Fischen noch lange nicht am Ende angelangt. Sie zeigt acht Fotos jedes Lebewesens und schafft es trotz des neutralen Studiohintergrunds, dass ihre Bilder den Betrachter berühren.“



Gleich vorweg: ich hatte hier etwas anderes erwartet, etwas intensiveres, etwas stärkeres. In diesem Buch werden die Entwicklungszyklen von Tierkindern gezeigt. Die Fotos sind großartig aber sie hauen mich nicht um. Solche Strecken hätte man besser und intensiver vorbereiten können. Auch wenn es eine echte Herausforderung für die Fotografin und die Tiere selbst war, bin ich ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Mir fehlt hier der gewisse Knackpunkt, der Punkt, wo man ein Buch nicht mehr aus der Hand legen will….Wer sich Mühe macht, findet ähnliche Entwicklungszyklen auch im Internet…

Optik und Haptik überzeugen wieder, wie üblich bei teNeues. Die Texte sind sehr gut an die Bilder angepasst und stören keineswegs.

Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Verbindungen schaffen…

Die Architektin von New York
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Klappentext:

„New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere ...

Klappentext:

„New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.



Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.“



Wer schon ein Mal über die Brooklyn Bridge in New York gefahren oder gelaufen ist, wird bei diesem Buch unweigerlich ein Dauerkopfkino haben. Autorin Petra Hucke geht hier der Geschichte rund um die Erbauung der Brücke auf die Spur. Einerseits geht es hier um die Verbindung zweier Stadteile um eine Stadt noch größer werden zu lassen, aber andererseits auch um die Kraft der Frauen in einer Zeit, die dafür noch nicht reif war. Huckes Schreibstil ist flüssig aber dennoch manchmal verschachtelt und, das war schon dadurch wirklich anstrengend, sie verwendet unheimlich detaillierte Ausführungen zur Bauweise, Materialien der Brücke….etc., die mich als Leser eher gelangweilt haben. Denn genau durch solche intensiven Beschreibungen, bleibt die Entwicklung der eigentlichen Hauptcharaktere doch sehr auf der Strecke. Wir erfahren zwar einige Parts rund um Emily und ihren Gatten aber sie blieb mir bis zum Schluss des Buches fremd und unnahbar. Es gab Punkte, das wusste man nicht mehr, macht Emily das jetzt für sich und ihr Ego oder für ihren Mann?! Eine kleine Selbstdarstellung rund um Emily blieb nicht aus und man stutzt als Leser dann doch, da als Geschichtsinteressierte ich behaupten kann, die damaligenZeit war bei weitem noch nicht so weit, wie Hucke es hier klar beschreibt…

Kurzum: die Geschichte hat einen spannenden Plot, eine interessante Protagonistin aber noch zu viele ungeklärte Baustellen, die die Geschichte nicht rund erscheinen lassen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

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