Platzhalter für Profilbild

Leben_in_den_Seiten

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Leben_in_den_Seiten ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Leben_in_den_Seiten über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Ich und Earl und das Mädchen"

Ich und Earl und das Mädchen
1

Titel: Ich und Earl und das Mädchen
Autor: Jesse Andrews
Seitenanzahl: 300
Verlag: Heyne fliegt
ISBN: 078-3-453-27032-9


Inhalt

Der 17-jährige Greg hat für das neue Schuljahr den genialen Überlebensplan ...

Titel: Ich und Earl und das Mädchen
Autor: Jesse Andrews
Seitenanzahl: 300
Verlag: Heyne fliegt
ISBN: 078-3-453-27032-9


Inhalt



Der 17-jährige Greg hat für das neue Schuljahr den genialen Überlebensplan ausgetüftelt: Er hält sich einfach aus allem raus. Stattdessen dreht er mit seinem verpeilten Kumpel Earl verrückte
Versionen von Filmklassikern. Der Plan funktioniert genau acht Stunden lang. Dann zwingt ihn seine Mutter Zeit mit der unheilbar kranken Rachel zu verbringen. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war...



Meine Meinung



Über dieses Buch habe ich schon viele geteilte Meinungen gehört, deshalb musste ich es auch unbedingt mal lesen, um mir eine eigene Meinung bilden zu können. Und nun muss ich feststellen, dass ich in mir selbst zwiegespalten bin, was dieses Buch betrifft. Kommen wir erst einmal zu den Dingen, die mir gefallen haben. Auch wenn viele Andere den Schreibstil kritisieren, empfand ich ihn als flüssig und angenehm, sodass ich schnell vorankam. Außerdem war es recht humorvoll geschrieben.. So entstand auch einer sehr leichte Atmosphäre anders als bei anderen Büchern über Krebs. Doch ich hatte das Gefühl, dass der Autor so sehr auf diese lockerer Atmosphäre geachtet hat, dass er keine Gefühle einbauen wollte. Denn obwohl es den ein oder anderen emotionalen Moment in diesem Buch gab, kam bei mir nichts an. Freude, Trauer... Gar nichts. Und da wären wir auch schon bei den Dingen, die mir nicht gefallen haben. Etwas störte mich, dass der Autor sehr häufig betont hat, wie schlecht dieses Buch ist, wie sinnlos einige Passagen. Man hätte dies auch verstanden, ohne die ständigen Hinweise. Ein kleines Problem hatte ich mit Earl, der mehr oder weniger mit Greg befreundet ist. Für mich passt irgendwie seine ganze Persönlichkeit nicht zusammen. Teilweise ist er ein lieber und netter Junge mit wirklich tiefgründigen Gedanken und dann wieder jemand, der sich prügelt und Wörter und Sätze benutzt, die wirklich nicht jugendfrei sind. Aus ihm bin ich einfach nicht schlau geworden.
Ich weiß immer noch nicht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war lustig und schnell zu lesen, aber Emotionen hat es bei mir keine geweckt und das obwohl ich schon sehr wenig Emotionalität in diesem Buch erwartet habe.


Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Eine magische Weltgeschichte"

Eine magische Weltgeschichte
0

Titel: Eine magische Weltgeschichte - Die acht Zepter
Autor: Marco Wagner
Seitenanzahl: 195
Verlag: AAVAA
ISBN: 978-3-8459-1936-2


Inhalt

Ohne jede Erinnerung erwacht ein junger Mann auf Ethon, dessen ...

Titel: Eine magische Weltgeschichte - Die acht Zepter
Autor: Marco Wagner
Seitenanzahl: 195
Verlag: AAVAA
ISBN: 978-3-8459-1936-2


Inhalt



Ohne jede Erinnerung erwacht ein junger Mann auf Ethon, dessen fantastische Welt durch den "Rat der Propheten" mit Hilfe von sieben magischen Zeptern gelenkt wird. Über die Zeitalter hinweg kam es immer wieder zu Machtmissbrauch und Katastrophen, was zum fortschreitenden Verfall des Lebenraums geführt hat. Hineingeworfen in diese fremde Welt gerät der junge Mann in die Suche nach dem legendenumwobenen "Eisernen Zepter", in das die einheimischen Bewohner von Ethon auf unterschiedliche, rätselhafte Weise ihre Hoffnung setzen.


Wie kam ich zum Buch?



Der Autor hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich Interesse daran hätte sein Buch zu lesen und zu rezensieren. Da habe ich natürlich gerne zugesagt.


Meine Meinung



Hier ist der Name Programm, mit besonderer Betonung auf "Geschichte". Wer ein actiongeladenes Buch voller Spannung sucht, wird hier meiner Meinung nach nicht befriedigt. Aufgrund der doch recht wenigen Seiten bleibt nicht gerade viel Platz für Handlung, besonders nicht in einer selbst erdachten Fantasywelt, aber ich finde trotzdem, dass man mehr aus der Geschichte hätte rausholen können. Natürlich muss so eine neue Welt erklärt werden, aber wenn darauf der Großteil der Geschichte verwendet wird, kann das schnell langatmig werden. Besser gelöst wurde dies zum Beispiel in Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten, wo es ebenfalls nicht viele Seiten gibt.
Wegen dieses Aufbaus konnte mich das Buch leider nicht wirklich fesseln, da es mehr oder weniger keine richtige Handlung gab. Er zieht umher, bekommt dieses und jenes erklärt, trifft jemand neuen, zieht weiter ... Das Ende hingegen fand ich ziemlich interessant.
Desweiteren empfand ich es als schwierigzu dem Protagonisten eine Beziehung aufzubauen. Da er keine Erinnerung hat und es wenig Situationen gibt, in denen er wirklich aktiv Entscheidungen treffen muss, konnte ich nicht wirklich herausfinden, wie er ist und somit auch keine Beziehung zu ihm aufbauen. Das ganze Buch über war er wie ein Fremder, obwohl das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde.
Der Schreibstil war wirklich flüssig und angenehm zu lesen.
Obwohl vieles das ich hier geschrieben habe negativ klingt, war das Buch keinesfalls schlecht. Es war einfach anders. Alles in allem ein gutes Buch, das in einer faszinierenden Welt spielt, aber Ptenzial nach oben hätte.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Die Verlassene"

Die Verlassene
0

Titel: Die Verlassene
Autorin: Mary Torjussen
Seitennzahl: 412
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0444-2


Inhalt

Sie hat ihn geliebt.
Er hat sie verlassen.
Aber das ist nicht die ganze Wahrheit ...

Er ...

Titel: Die Verlassene
Autorin: Mary Torjussen
Seitennzahl: 412
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7341-0444-2


Inhalt



Sie hat ihn geliebt.
Er hat sie verlassen.
Aber das ist nicht die ganze Wahrheit ...

Er ist weg. Verschwunden. Ohne Nachricht, ohne etwas zu hinterlassen. Hannah ist verzweifelt. Ihr Freund Matt ist nicht mehr da, und es ist, als hätte es ihn nie gegeben. Denn nicht nur seine Sachen sind weg, auch seine Mails, seine Telefonnummer, jede Nachricht ist aus ihrem Handy gelöscht. Ist ihm etwas zugestoßen? Hat man ihm etwas angetan? Und plötzlich hat Hannah das Gefühl, beobachtet zu werden, glaubt, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie könnte ihr Schicksal stillschweigend ertragen und trauern. Aber sie kommt nicht zur Ruhe. Sie muss herausfinden, was passiert ist, egal wie ...


Wie kam ich zum Buch?



Dieses Buch habe ich ebenfalls beim Bloggerportal angefragt, da der Klappentext wirklich vielversprechend klang.


Meine Meinung



Bedauerlicherweise hielt das Buch meinen Erwartungen nicht stand.
Der größte Mangel ist für mich ganz eindeutig die Protagonistin, Hannah. Ich war eigentlich permanent genervt von ihr. Es ist natürlich klar, dass man ziemlich durch den Wind ist, wenn so etwas passiert und auch mal ein bisschen irrational handelt, aber ihre totale Besessenheit, die schon an Wahnsinn grenzt, war einfach nicht mehr nachvollziehbar und viele Dinge, die sie getan bzw. nicht getan hat, haben mich einfach nur aufgeregt.
Auch passiert nicht wirklich viel und die Handlung kommt einfach nicht voran, sodass es sich wirklich sehr zog.
Nach Spannung habe ich vergeblich gesucht, genauso wie nach den Thrillerelementen. Natürlich passieren ein paar komische Sachen, aber so etwas macht noch lange keinen Thriller aus und gerade bei einer so verwirrten und unlogisch handelnden Protagonistin verlieren sie komplett ihre Wirkung.
Zum Ende hin wurde es zumindest ein wenig spannend und die Auflösung des ganzen empfand ich als sehr interessant und auch gelungen. Mal was anderes.
Leider hat es alles in allem nicht wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ein Thriller ist es für mich auch nicht.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Die Shannara Chroniken - Elfensteine"

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
0

Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Seitenanzahl: 735
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-6104-9


Inhalt

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch ...

Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Seitenanzahl: 735
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3-7341-6104-9


Inhalt



Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Will zur Seite - und mit ihm die Elfensteine von Shannara.


Meine Meinung



Ich muss gestehen, ich hatte mit dem Buch so meine Schwierigkeiten. Ob es nun an den nicht gerade wenigen Seiten, die mich vielleicht von vornherein abgeschreckt haben oder an dem manchmal zu ausschweifenden Schreibstil lag, kann ich nicht sagen Fakt ist: Obwohl die Story an sich wirklich unheimlich spannend ist, hatte ich kein Bedürfnis weiter zu lesen. Hier denke ich schon, dass der Schreibstil das zu verantworten hat. Es ist doch traurig, wenn man sich wirklich jedes mal zwingen muss, dieses eine Buch zu lesen. Aber nun kommen wir mal zu den Charakteren. Ich empfand sie alle als ziemlich realitätsnah und demnach gab es welche, die mir besser und welche, die mir nicht so gut gefallen haben. Die Story an sich ist, wie ich schon gesagt habe, sehr spannend. Auch wenn sich gewisse Stellen ziehen und andere dafür zu kurz geraten sind. Wie vielleicht einige wissen, gibt es vor diesem Buch noch einen Band. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass mir Informationen fehlen, da der Autor diese in die Geschichte gut eingebaut hat.
Leider lässt mich dieses Buch etwas enttäuscht zurück, auch wenn ich die Gründe dafür immer noch nicht richtig benennen kann.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "33 Cent um ein Leben zu retten"

33 Cent - um ein Leben zu retten
0

Titel: 33 Cent um ein Leben zu retten
Autor: Louis Jensen
Seitenanzahl: 191
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-62596-8


Inhalt

Man braucht nur 33 Cent täglich, um das Leben eines afrikanischen Kindes zu retten. ...

Titel: 33 Cent um ein Leben zu retten
Autor: Louis Jensen
Seitenanzahl: 191
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-62596-8


Inhalt



Man braucht nur 33 Cent täglich, um das Leben eines afrikanischen Kindes zu retten. Als der Erzähler der Geschichte das erfährt, beschließt er zu handeln: Er will Verantwortung übernehmen, verkauft die Hälfte seiner Sachen und will helfen. Dafür nimmt er sich - wie Robin Hood - auch von denen, die zu viel haben. Er plündert das Bankkonto seines Vaters und stiehlt schließlich gezielt. Mit seiner Freundin und einem Kühllaster voller Lebensmittel bricht er gen Afrika auf.


Meine Meinung



Ich muss zugeben, dass ich von diesem Buch mehr erwartet hatte. Der Grundgedanke ist wirklich fantastisch, aber die Umsetzung hätte besser gelingen können. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Ich bin in diesem Bereich wirklich ziemlich anpassungsfähig, aber hier hat er mir einfach nicht gefallen. Häufige Wiederholungen und teilweise unverständliche und für mich zusammenhangslose Sätze oder Einwürfe. Außerdem wird manchmal nicht deutlich, ob etwas gerade gesagt wurde, oder ob der Protagonist, der übrigens namenlos bleibt, nur gedacht hat. Gehen wir nun weiter zur Story. Ich habe jetzt nicht erwartet, dass sie wirklich zu einhundert Prozent realitätsnah ist, aber das, was hier geboten wurde, halte ich doch für ziemlich unrealistisch. Ich möchte darauf auch jetzt nicht weiter eingehen, da ich nichts von der Story vorweg nehmen möchte. Ein weiterer Faktor, mit dem ich nicht wirklich gut zurecht kam, war der Protagonist. Dieser namenlose Junge, der so unglaublich darauf versessen ist, zu helfen. Sicher ist er auf eine ganz bestimmte Art und Weise intelligent, aber trotzdem empfand ich ihn häufig auch als naiv und kindlich. 2 Eigenschaften, mit denen ich sowohl in Geschichten als auch im realen Leben so meine Probleme habe. Nun zuletzt die Kapitel. Es waren wirklich extrem kurze Kapitel. Teilweise nur eine Seite. Natürlich hat es in die Geschichte gepasst, da häufig auch nur kurze Situationen dargestellt wurden, aber man hätte die Kapitel und somit die ganze Geschichte meiner Meinung nach noch weiter ausbauen können, um die Geschichte zu optimieren. Um aber nicht den Eindruck zu erwecken, ich hätte überhaupt nichts positives zu diesem Buch zu sagen, was nicht der Wahrheit entspricht, möchte ich noch einmal auf das hinweisen, was dieses Buch für mich besonders macht. Es regt zum Nachdenken an. Nicht nur darüber, wie es den Kindern in Afrika geht und was wir tun können. Nein es wirft auch ganz andere Frage auf. Zum Beispiel die Frage, ob dieses ganze Robin Hood-Prinzip nun moralisch richtig oder falsch, ob es gerecht oder ungerecht ist. Normalerweise ist es für mich immer schwer zu sagen, ob ein Buch nur mich oder auch andere zum Nachdenken anregt, da ich ein Mensch bin, der generell über sehr vieles nachdenkt und auch gerne mal in Gedanken versinkt. Doch bei diesem Buch bin ich mir wirklich sicher, dass es vielen Menschen einen Anstoß zum Denken geben wird