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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Schwacher achter Band

Wer den Kürzeren zieht
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Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung ...

Das ist mittlerweile schon der 8. Band aus der Jugendbuch-Thrillerreihe und auch mit diesem ähnlich gestalteten Cover ist sofort ein Wiedererkennungswert vorhanden. Mit der schlichten Zeichnung und Darstellung von Streichhölzern ist eine perfekte Bindung zum Titel geschaffen. Die Autorin hat in diesem Titel wieder viel Wert auf eine moderne und interessante Schreibdarstellung geachtet. So erhalten wir eingerahmte und hiervorgehobene Tape-Aufnahmen von Handys oder auch Gedankengänge die auf grauem Hintergrund gedruckt wurden. Diese Darstellungen sowie die Erzählform, sorgen in diesem Thriller für einen schnellen Lesefluss. Da die Altersempfehlung ab 14 Jahre ist, wird auch von extremer Brutalität hier abgesehen. Die Protagonisten ist allerdings etwas oberflächig dargestellt und eine tiefere Bindung konnte ich nicht aufbauen. Ich fand auch den Spannungsbogen sehr flach und die Geschichte wurde von zu vielen Dialogen hingezogen.
Hier hat mir deutlich die Tiefe zu den Protagonisten gefehlt und auch das Ende kam ziemlich schnell, so dass auch keine Gänsehautmoment entstand. Diesen Band fand ich deutlich schlechter, als die Vorgängertitel deshalb von mir auch nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Das Glashotel
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Vincents ist eine der Hauptcharaktere in diesem Roman und ihr junges Leben ist geprägt von Unterwegsein. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter verlässt sie schon bald ihre Heimat und wächst bei ihrer Tante ...

Vincents ist eine der Hauptcharaktere in diesem Roman und ihr junges Leben ist geprägt von Unterwegsein. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter verlässt sie schon bald ihre Heimat und wächst bei ihrer Tante in Toronto auf. Als dann auch der Vater stirbt kehrt sie zurück ins Hotel und beginnt dort als Barkeeperin zu arbeiten. Dort lernt sie den Investor Jonathan kennen und folgt ihm schnell an die Ostküste der USA und „spielt“ seine Ehefrau. Jonathan ist aber ein knallharter Geschäftsmann und hat ein System aufgebaut, in dem er seine Kunden betrügt. Als dann die Finanzkrise zuschlägt, steht Jonathan vor dem Nichts und seine Verbrechen werden aufgedeckt. Er wird verurteilt und muss ins Gefängnis und ein weiteres Mal wird Vincents Leben in unvorhergesehene Fahrwasser gelenkt…….



Der Inhalt dieses Romans ist allerdings sehr umfangreicher, den man in kurzen Worten gar nicht zusammenfassen kann. Das wäre auch noch Paul, der Halbbruder von Vincent, die jedoch sehr früh voneinander getrennt wurden. Dann noch die Charaktere Walter, Leon oder Olivia und viele weitere Randfiguren, die alle zu dieser Geschichte beitragen.

Aufgrund der vielen Geschichten fragt man sich als Leser stets, wie passen diese alle zusammen und so langsam fügen sich die Puzzleteile zum einen Ganzen zusammen.



Der Titel „Das Glashotel“ passt für mich nicht ganz zur Story, denn dieses Hotel zeigt sich eher wenig als Schauplatz des Romans. Der Schreibstil ist klar und die Geschichte lässt sich flüssig lesen, allerdings fehlte mir es an Tiefe und ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Ich kam erst sehr spät in die Story rein und musste mit Notizen arbeiten, um die Zusammenhänge zu verstehen.



Für mich persönlich gab es zu viele Darsteller und ebenso viele Themen, die in dieser Geschichte vorkamen. Somit wurde es anstrengend und keine Lesevergnügen.



Mein Fazit: Ein Roman, der von Unabhängigkeit, Selbstfindung und Wandlungsfähigkeit erzählt, der mich allerdings nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

konnte mich nicht überzeugen

Sex/Life
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Dieses Werk hat mich eher wegen dem Klappentext anstatt des Covers angesprochen. Das Cover ist eher unspektakulär und meiner Meinung nach einfallslos. Ich kenne die Netflix-Serie dazu und deshalb bin ich ...

Dieses Werk hat mich eher wegen dem Klappentext anstatt des Covers angesprochen. Das Cover ist eher unspektakulär und meiner Meinung nach einfallslos. Ich kenne die Netflix-Serie dazu und deshalb bin ich voller Erwartungen ins Buch gestartet.



Wir erleben hier ehrlich und direkt die Geschichte einer etwas frustrierten Ehefrau. Das Sexleben mit ihrem sehr attraktiven, aber leider wenig einfallsreichen Mann ist nach vielen Jahren Ehe alles andere als aufregend. Der Alltag, der Stress, die Kinder ... Man kennt es. Um wenigstens in der Fantasie ein wenig Prickeln zu erleben, beginnt sie Tagebuch über die erotischen Erlebnisse mit ihren Verflossenen zu führen. Dabei nimmt sie auch kein Blatt vor den Mund und schreibt ihre Erfahrungen direkt und ins kleinste Detail beschrieben auf. Was sie allerdings nicht weiß: Ihr Ehemann liest heimlich mit. Als BB das herausfindet, legt sie sich von da an richtig ins Zeug ...



Das Buch konnte mich allerdings nicht überzeugen, denn mir gefiel der Schreibstil sowie der Handlungsaufbau nicht. Es wurden zwar die Erlebnisse der Protagonistin aus ihrer Vergangenheit detailgetreu beschrieben, dennoch blieb die ganze Story sehr oberflächlich. Ich konnte keinerlei Bezug zur Protagonistin finden und muss ehrlich sagen auch keine Sympathie aufbauen!



Die Autorin versucht trotz ihres leicht lesbaren Schreibstils die Story mit den zweigleisigen Tagebucheinträgen, dem Emailverkehr mit ihrer Freundin und den direkten Worten der Protagonistin das Buch modern und fesselnd zu gestalten, allerdings konnte sie mich nicht überzeugen, da ist die Serie doch schon deutlich besser!.



Mein Fazit:

Eine Story über Manipulation durch Tagebucheinträgen am eigenen Ehemann um das Sexleben wieder in Schwung zu kriegen, welche mich leider nicht überzeugen konnte. Von mir deshalb keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwach in der Umsetzung

Girl A
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Mit diesem Roman erzählt die Autorin die Geschichte der Anwältin Lex Gracie, die es gelang als 15-jährige aus ihrem Elternhaus zu fliehen. Sie und ihre sechs Geschwister lebten unter unvorstellbaren grausamen ...

Mit diesem Roman erzählt die Autorin die Geschichte der Anwältin Lex Gracie, die es gelang als 15-jährige aus ihrem Elternhaus zu fliehen. Sie und ihre sechs Geschwister lebten unter unvorstellbaren grausamen Bedingungen und wurden schwer misshandelt. Nach dem Tod ihrer Mutter im Gefängnis wird die Anwältin zur Testamentsvollstreckerin ernannt, sie erbt das Horrorelternhaus und mit diesem Erbe kommen die Erinnerungen zurück, die sie jahrelang verdrängt hat. Allerdings muss Sie als Vollstreckerin ihre Geschwister informieren, keine leichte Aufgabe, denn zu vielen hatte sie jahrelang keinen Kontakt und mit jedem Besuch kehren die Grausamkeiten zurück…..

Mit ihrem Debütroman hat Abigail Dean ein sehr beklemmendes Werk geschaffen, welches für mich keine leichte Lektüre war. Ich tat mir unglaublich schwer in den Lesefluss zu kommen. Die Story wird in unterschiedlichen Zeitsprüngen erzählt und hier fehlte mir oft die Orientierung. Auch konnte ich „leider“ keine Bindung zur Protagonistin aufbauen, hier hätte ich mir deutlich mehr Tiefe gewünscht.

Die Inhaltsangabe klang sehr vielversprechend, doch leider hatte dieses Werk nicht meine Erwartungen erfüllt.

Mein Fazit:
Ein Buch mit einem heiklen Thema von „Kindesmisshandlung“ allerdings sehr schwach in der Umsetzung. Von mir gibt es hier keine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Einsamer Rächer

Die Spur der Orphans
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Dies ist das erste Buch, dass ich abgebrochen habe.... leider bin ich nicht in die Geschichte rein gekommen 🙄. Habe echt lange mit mir gerungen und mich durch 200 Seiten gekämpft, aber ich konnte einfach ...

Dies ist das erste Buch, dass ich abgebrochen habe.... leider bin ich nicht in die Geschichte rein gekommen 🙄. Habe echt lange mit mir gerungen und mich durch 200 Seiten gekämpft, aber ich konnte einfach keinen Draht zum „Nowhere Man“ Evan aufbauen können. Die Machenschaften und Geheimpläne des Präsidenten, die vielen weiteren Ophans A oder V, einsamer Rächer.... leider nicht mein Ding gewesen.

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