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Veröffentlicht am 11.05.2020

Endlich etwas Neues aus der Mythos Academy-Welt!

Bitterfrost
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Mit der „Mythos Academy Colorado“ geht die Geschichte endlich weiter. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht Rory Forseti, die man bereits aus der „Mythos Academy“-Reihe kennt. Die Geschichte schließt zeitlich ...

Mit der „Mythos Academy Colorado“ geht die Geschichte endlich weiter. Im Mittelpunkt dieser Reihe steht Rory Forseti, die man bereits aus der „Mythos Academy“-Reihe kennt. Die Geschichte schließt zeitlich an die der ersten Reihe an. Auch im neuen Schuljahr geht es turbulent weiter: neue Schüler, ein sprechendes Schwert und Schnitter, die magische Artefakte stehlen und die Weltherrschaft übernehmen wollen. Für die junge Spartanerin ist klar, sie ist zum kämpfen geboren und wird alles tun, um die Schnitter zu bekämpfen.

Als ich das Buch angefangen habe, war es für mich wie nach Hause kommen. Die Welt ist sehr vertraut und man trifft bekannte Charaktere.
Die Protagonistin Rory ist sehr sympathisch. Sie kämpft mit ganz normalen Problemen, wie Ausgrenzung und Selbstzweifeln und trägt gleichzeitig entscheidend zum Kampf gegen die Schnitter bei.

Bei den Nebencharakteren weiß man lange nicht, wem man wirklich vertrauen kann. Das macht das ganze spannend.
Mich persönlich hat die Handlung teilweise zu sehr an die erste Reihe erinnert. Ich hatte ein paar Déjà-vu-Momente, zum Beispiel als Schnitter versuchen in einem Museum Artefakte zu stehlen oder der Schulballs nicht wie geplant abläuft.
Dies ist jedoch mein einziger Kritikpunkt.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fühle mich in der Welt total wohl und es kommen immer neue Details, zum Beispiel mit verschiedenen Artefakten, dazu.
Ich empfehle das Buch jedem Fantasy-Fan. Für die Chronologie sollte man zuerst die Mythos Academy Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Spannender Abschluss der Dilogie

Das Herz der Quelle (2). Sternenfinsternis
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Adara und Seth führen grausame Aufträge für den Rat aus, während sie eigentlich nur das Ziel verfolgen diesen zu stürzen. Dafür versucht Seth in den inneren Kreis des Rates zu kommen, um ihn von innen ...

Adara und Seth führen grausame Aufträge für den Rat aus, während sie eigentlich nur das Ziel verfolgen diesen zu stürzen. Dafür versucht Seth in den inneren Kreis des Rates zu kommen, um ihn von innen heraus zu zerstören. Doch die beiden sind nicht die einzigen, die eine Rebellion anstreben. Außerdem müssen sie immer wieder überdenken, ob der Weg, den sie einschlagen nicht nur zum Ziel führt, sondern auch moralisch vertretbar ist.

Mir hat „Sternenfinsternis“ gut gefallen. Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Adara und Seth geschrieben. Adara, die man schon gut aus dem ersten Teil kennt, bleibt ihrem Charakter treu. Sie setzt alles daran, ohne Opfer ihren Plan umzusetzen. Seth ist sehr geheimnisvoll und man erfährt erst nach und nach seine Beweggründe. Er kämpft für ein übergeordnetes Ziel, für dessen Erreichen er auch Kollateralschäden in Kauf nimmt.

Die Geschichte war spannend, hat aber keine wirklich überraschenden Wendungen. Entlang eines roten Fadens steuert die Handlung kontinuierlich auf den Höhepunkt zu: Gelingt die Rebellion oder war alles umsonst? Ab diesem Zeitpunkt ist es einfach unmöglich das Buch aus der Hand zu legen.

Mir haben die Welt und die Hintergründe der Magie wieder sehr gut gefallen. Es gab neue Traditionen und alte Geschichten zu entdecken.
Schockiert hat mich, wie viel Macht der innere Kreis bekommt. Eigentlich darf er nicht über die anderen Mitglieder des Rates hinweg entscheiden, doch mit den Ausreden „Notfall“ und „dringlich“ übergeht er diese einfach.

Das Cover passt zum 1. Band und zur Geschichte. Das Glitzern verbinde ich mit der Magie. Dass die beiden Personen diesmal abgewandt voneinander stehen, aber gleichzeitig miteinander verschmelzen, interpretiere ich mit den Erfahrungen die Adara und Seth beim Zaubern machen. Sie fühlen sich so, als würden sie zu einer Person verschmelzen.

Zusammenfassend bin ich begeistert von der Dilogie und kann sie fantasybegeisterten Leserinnen und Lesern empfehlen. Der erste Band war noch ein bisschen besser. Der zweite rundet die Geschichte schön ab.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Authentisch

That Girl
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Tess ist eine erfolgreiche Influencerin und setzt sich für Feminismus und Selbstliebe ein und hat in ihrem Buch humorvoll ihre Tinderdates verarbeitet. Doch in ihrem wahren Leben hat sie mit manchen Werten ...

Tess ist eine erfolgreiche Influencerin und setzt sich für Feminismus und Selbstliebe ein und hat in ihrem Buch humorvoll ihre Tinderdates verarbeitet. Doch in ihrem wahren Leben hat sie mit manchen Werten selber zu kämpfen. Als sie Leo kennenlernt, denkt sie, dass es dieses Mal wirklich klappen könnte. Doch dann helfen ihre geliebten Routinen nicht mehr und Tess muss herausfinden, wer sie ist und was sie wirklich glücklich macht.
„Dies ist kein Liebesroman“ steht auf der Buchrückseite, gut lesbar über den Klappentext. Zuerst konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, was das bedeutet. Doch beim Lesen wurde es mir klar. In dem Buch geht es zwar auch um eine Beziehung, aber viel präsenter sind die Themen Freundschaft, Selbstfindung und Feminismus.
Als „That Girl“ hat Tess ihr Leben durchoptimiert. Morgenroutinen, mindestens 10.000 Schritte am Tag und auch der Salat zum Mittag ist sozial-medial-tauglich. Doch ist das wirklich das, was ein glückliches Leben ausmacht?
In vielen Gedanken und Situationen werden sich junge Erwachsene wiederfinden und verstanden fühlen. Denn die Autorin trifft mit ihren Worten mal wieder den Nagel auf den Kopf. Tess ist sehr authentisch und ich habe mich an einigen Stellen wiedergefunden.
Durch die kurzen Kapitel und den kurzweiligen Stil bin ich geradezu durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Im Buch sind auch Auszüge aus Tess Buch, sowohl aus dem Manuskript mit Anmerkungen der Lektorin als auch aus der veröffentlichten Version zu lesen, was dem ganzen nochmal eine andere Seite gibt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, doch ich habe irgendwie das Gefühl, dass mir ein Teil der Botschaft entgangen ist.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Schöner Abschluss für die Ballet School-Reihe!

Ballet School – Die große Entscheidung
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Aprils erstes Schuljahr an der renommierten Ballettschule neigt sich dem Ende zu. Plötzlich stehen Fragen wie „Wer darf auf der Abschlussgala tanzen?“ und „Wer muss die Schule nach den Ferien verlassen?“ ...

Aprils erstes Schuljahr an der renommierten Ballettschule neigt sich dem Ende zu. Plötzlich stehen Fragen wie „Wer darf auf der Abschlussgala tanzen?“ und „Wer muss die Schule nach den Ferien verlassen?“ in Raum. Als dann auch noch ein neuer Schüler in die Klasse kommt, wird der Druck noch größer und besonders Aprils bester Freund Wyatt kommt damit nicht gut klar.
Der Einstieg fiel mehr sehr leicht und ich war direkt vollkommen in die Welt der Royal Ballet School versunken. Wie aus den ersten beiden Bänden gewohnt, werden die Tanzschritte und Choreografien sehr genau beschrieben, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Das Thema Leistungsdruck und Mobbing wird angeschnitten und vor allem aus Sicht einer Freundin, die versucht zu helfen, geschildert. Dabei balanciert April auf dem schmalen Grat Wyatt zu helfen und eventuell sein Vertrauen zu missbrauchen, indem sie mit anderen über seine Probleme redet.
Die Handlung kam mir persönlich an der einen oder anderen Stelle etwas vorhersehbar vor. Das fand ich aber nicht weiter schlimm.
Das Ende ging mir, vor allem im Hinblick darauf, dass es der abschließende Band der Reihe ist, etwas zu schnell. Ich hätte gerne noch mehr über Caspars-Projekt und das Tanzfestival erfahren.
Ein schöner Abschluss für die Ballet School-Reihe! Ich hätte April und ihre Freunde gerne noch etwas länger begleitet.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Süßes Buch, das mit etwas mehr Abwechslung noch besser gelungen wäre

Mein erstes Buggybuch: Guck mal! Erste Sachen
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Das Mini Steps-Buch „Guck mal! Erste Sachen“ aus der Reihe „Mein erstes Buggy-Buch“ ist im Ravensburger Verlag erschienen und für Kinder ab 6 Monaten empfohlen. Mit einer praktischen Aufhängung kann es ...

Das Mini Steps-Buch „Guck mal! Erste Sachen“ aus der Reihe „Mein erstes Buggy-Buch“ ist im Ravensburger Verlag erschienen und für Kinder ab 6 Monaten empfohlen. Mit einer praktischen Aufhängung kann es zum Beispiel am Kinderwagen befestigt werden und ist perfekt für unterwegs. Das Buch hat ein kleines Format und macht einen hochwertigen Eindruck.
Auf den nett gestalteten Doppelseiten sind die folgenden Themen, mit kurzen Sätzen dazu, vertreten: Anziehsachen, Spielen, Baden und Essen.
Auf der rechten Seite ist jeweils etwas mit einem Stück Stoff abgebildet und unter dem Stoff sind dann neue Sachen zu entdecken. Auf der linken Seite sind weitere Abbildungen zur Thematik.
Ich hätte mir etwas mehr Abwechslung bei der Gestaltung der rechten Seiten gewünscht. Denn man klappt immer den Stoff nach oben, nur die Titelseite mit der Eule, auf der die Flügel nach links und rechts geklappt werden, ist anders.
Insgesamt ein süßes Buch, das mit etwas mehr Abwechslung noch besser gelungen wäre.

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