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Veröffentlicht am 13.03.2024

Spannend

Darkmere Summer
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Kate ist total in Leo verknallt. Da kann sie natürlich nicht nein sagen, als er sie einlädt ein paar Wochen der Ferien mit ihren Freunden zu verbringen. Leo hat nämlich ein altes verlassenes Schloss geerbt, ...

Kate ist total in Leo verknallt. Da kann sie natürlich nicht nein sagen, als er sie einlädt ein paar Wochen der Ferien mit ihren Freunden zu verbringen. Leo hat nämlich ein altes verlassenes Schloss geerbt, welches sogar der Sage nach verflucht worden sein soll und alle männlichen Erben des Schlosses sollen ebenfalls vom Fluch betroffen werden. Voller Vorfreude packen die Jugendlichen ihre Sachen und wollen in dem heruntergekommenen Schloss nächtigen und seine Geheimnisse lüften....oder wie Leo sagen würde "Party, Party, Party".

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Gelesen wird aus der Sicht von Kate, die in Leo verknallt ist und sich durch den Ausflug mehr Zeit mit ihm erhofft und Elinor, die im Jahr 1825 auf Darkmere als Frau von St. Cloud einkehrt. Elinor hat es nicht leicht mit ihrem neuem Ehemann und erlebt einiges, was sie stark belastet. Die Geschehnisse die damals auf Darkmere geschehen sind, haben auch Einfluss auf unsere Protagonisten in der Gegenwart.

Der Schreibstil der Autorin ist super passend. Das Buch liest sich wirklich flüssig und die Protagonisten sprechen auch sehr realistisch miteinander. Da ist es nicht verwunderlich, das hier ein paar fiese Sätze fallen, denn die Jungs ziehen sich auch gerne auf. Auf dem Schloss feiern die Jugendlichen sehr ausgelassen, aber als Leser spürt man Seite um Seite, das sich die Protagonisten verändern. Die Wesensänderungen bringen zusätzlich zu der düsteren Umgebung und den Munkeleien über einen Fluch, ein Spannendes und unheimliches Setting. Ich habe mich total gut unterhalten gefühlt und je weiter ich im Buch Fortgeschritten bin, desto spannender wurde es. Ich habe bei den letzten 50 Seiten keine Möglichkeit mehr gehabt das Buch aus der Hand zu legen.

Mir hat der Wechsel der Zeiten sehr gefallen. Ich fand es interessant und auch schockierend was Elinor früher durchstehen musste und war natürlich neugierig was das für Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Stück für Stück wurde das Geheimnis gelüftet und es war auch nicht zu vorhersehbar, weshalb das Ende richtig gut war. Zwischen Party, Geschichte und der ersten Liebe, hier ist die Mischung sehr gut und nichts für schwache Nerven.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Total niedlicher Start der Reihe

Heart Program 1
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Kyo und Ai sind schon sehr lange befreundet und Ai empfindet ein bisschen mehr für Kyo als er ahnt. An einem schicksalhaften Tag wird es für Ai noch schwieriger an Kyo heranzukommen, denn das Robotermädchen ...

Kyo und Ai sind schon sehr lange befreundet und Ai empfindet ein bisschen mehr für Kyo als er ahnt. An einem schicksalhaften Tag wird es für Ai noch schwieriger an Kyo heranzukommen, denn das Robotermädchen Ichiko zieht bei Kyos Familie ein um zu lernen, wie das Menschliche Herz funktioniert und Emotionen zu erlernen. Kyo ist erst etwas unsicher wegen dem Robotermädchen, doch irgendwie mag er sie auch....

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Der Zeichenstil ist sehr weich und die Unschuldigkeit bei den Kindern kommt sehr gut rüber. Alles passt gut zusammen und wirkt wirklich süß. Kyo als Protagonist kam mir aber immer etwas abwesend vor. Sein Ausdruck wirkte sehr verschlossen, während Ai total freudig strahlt. Ichiko, das Robotermädchen ist noch sehr unbedarft im Umgang mit ihren Mitschülern und es kommt gut rüber das sie noch einiges über Emotionen lernen muss.

Im ersten Band lernen wir also erstmal unsere Protagonisten kennen und erfahren das Ai in Kyo verliebt ist. Dieser scheint das aber noch nicht ganz zu begreifen und findet Ichiko zunehmend interessanter. Der leichte Einstieg dient also als ausführlicher Vorspann und macht neugierig wie sich diese Konstellation entwickeln wird. Da die Protagonisten noch sehr jung sind, hoffe ich das es dann einen Zeit Sprung geben wird, und bei dem sie dann älter sind, damit noch stärkere Emotionen spürbar werden.

Mir hat der Einstieg in die Geschichte ganz gut gefallen, konnte mich aber noch nicht so richtig mitreißen. Lust auf den nächsten Band habe ich aber trotzdem.

Bewertung von meinem Sohn (16): Wow, toller Manga, ich möchte direkt die anderen Bände lesen!!!

Also wie man sieht, beim jüngeren Publikum sogar volle Punktzahl XD

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Spannender Einstieg

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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"The Serpent and the Wings of Night" hat ein bisschen was von den "Hungerspielen" und "House of Night". Das Setting ist düster und die Umgebung in der Oraya lebt alles andere als Menschenfreundlich. Vom ...

"The Serpent and the Wings of Night" hat ein bisschen was von den "Hungerspielen" und "House of Night". Das Setting ist düster und die Umgebung in der Oraya lebt alles andere als Menschenfreundlich. Vom Vampirkönig als Kind aufgenommen und aufgezogen, weiß Oraya schon von Anfang an, das sie niemandem trauen darf. Ihr Ziehvater selber ist aber auch nicht gerade zimperlich wenn er ein paar Köpfe rollen lassen muss. So muss auch Oraya schnell ein dickes Fell anlegen um in der Vampirdominierten Welt überleben zu können. Ihrer Schwäche überdrüssig, will sie am Kejari teilnehmen, bei dem am Ende dem Gewinner ein Wunsch der Göttin des Todes gewährt wird. Doch beim Kejari kann es nur einen Gewinner geben und alle Gegner sind Vampire.

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Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und flott lesen, die Kapitellängen haben mir auch sehr zugesagt. Das Buch ist in 7 Abschnitte aufgeteilt. Die Innengestaltung ist auch richtig gelungen. Generell ist das ganze Buch ein absoluter Hingucker, ohne den Schutzumschlag sogar noch hübscher. Wirklich toll!!

Oraya ist als Protagonistin sehr Selbstbestimmt und nicht zimperlich, wie durch das zusammenleben mit Vampiren schon vermuten lässt. Sie ist gut im Kampf ausgebildet und lässt sich nicht unterkriegen. Dennoch ist sie auch liebenswert und gefühlvoll. Raihn ist der typische Möchtegern Proll, der erstmal ein wenig die Aufmerksamkeit auf sich ziehen muss um dann mit der Protagonistin einen ordentlichen Schlagabtausch hinzulegen. Die Plänkelei der beiden hat mir immer besonders gut gefallen. Mische ist in dieser Geschichte der herzerwärmendste Charakter. Sie muss man einfach lieben, sie ist wirklich der perfekt Sidekick um von der ganzen Düsternis abzulenken, leider bekommt sie im ersten Band noch nicht besonders viel Raum, ich hoffe das ändert sich im zweiten.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass alle Kejari Teilnehmer im Mondpalast zusammen "leben" und dort auf die nächste Prüfung warten, aber nie sonderlich viel über die anderen außer den Protagonisten zu lesen war. Oraya ist ein Mensch und die Vampire wollen sie wegen ihres Blutes, aber irgendwie kam dieses Verlangen nicht sehr oft oder intensiv rüber. Die meiste Zeit lag das Augenmerk strickt auf Oraya und Raihn. Also würde ich sagen, das es nicht wirklich Längen gab, die ich hier allerdings als intensiveres Bild gerne gehabt hätte.

Da es hier auch die Enemies to Lovers Geschichte gibt, darf auch das zwischenmenschliche und der spice nicht fehlen. Da war mir der Umschwung der Beschreibungen aber irgendwie zu unpassend. Erst beschreibt die Autorin die Szenen sehr unschuldig und nutzt hübsche Worte und Umschreibungen und dann plötzlich schwenkt es in dirty talk, was nicht wirklich zur Protagonistin gepasst hat. Naja ich denke das ist Geschmackssache aber ich fand es nicht so passend in diesem Fall.

Fazit: Der erste Band von "Crowns of Nyaxia" ist eine spannende Fantasy Story mit guten Vibes und einem tollem Paar das es versteht sich nichts zu schenken und das prickeln gut oben halten kann. Die brutalen Beschreibungen passten in dieses Setting perfekt hinein, sind aber nichts für schwache Mägen und Nerven.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Besser als Band 1

Ravenhall Academy 2: Erwachte Magie
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Da ich mich schon im ersten Band von "Ravenhall Academy" wohlgefühlt habe, musste natürlich auch der zweite Band bei mir einziehen. Lillys Hexenkräfte sind nun erwacht und sie soll zum festigen dieser, ...

Da ich mich schon im ersten Band von "Ravenhall Academy" wohlgefühlt habe, musste natürlich auch der zweite Band bei mir einziehen. Lillys Hexenkräfte sind nun erwacht und sie soll zum festigen dieser, nach Irland reisen. Dort lebt ebenfalls eine der seltenen Walpurgisnacht-Vollmondhexen. Für Lilly kommt diese Abwechselung ganz gelegen, da sie dann nicht ständig an Jasons überrumpelnde Verlobung mit Vicky denken muss. Auf ihrer Reise lernt sie neue Leute kennen, die auch ich gleich ins Herz schließen konnte. Amelia ist sehr lieb und ein herzlicher Mensch, wenn auch öfters ein bisschen verschlossen und geheimnisvoll. Ryan hat mir am besten gefallen. Ich mochte ihn wirklich sehr gerne und finde das er Lilly sehr gut getan hat. Ja, ich bin einfach kein Fan von Jason...

Der zweite Band hat mir insgesamt besser gefallen als der erste. Lilly ist gereifter und auch der Schreibstil der Autorin ist angenehmer. Die vielen Wortwiederholungen aus dem ersten Band sind sehr zurückgegangen und nun empfinde ich das Wort "Hundelady" auch nicht mehr als ganz so schlimm.

Die Ravenhall bietet dem Leser ein Zuhause Gefühl. Durch bekannte Elemente und ein heimeliges Setting fühlte ich mich beim lesen immer sehr wohl und konnte mir auch alles sehr gut vorstellen. Die Reise nach Irland war dabei auch ein guter Ausgleich zum Academyleben. Bei der Spannung hat es auch gereicht. Die Dilogie bietet eine schöne cozy Atmosphäre zum absoluten Wohlfühlen und runterkommen. Die dezente Spannung passt somit sehr gut ins geschehen und wirkt nicht zu überladen.

Für mich hat diese Buchreihe eine schöne Auszeit vom Alltag schaffen können in der ich einfach mal die Seele baumeln lassen konnte ohne groß nachdenken oder etwas hinterfragen zu müssen.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Lehrer haben's auch nicht leicht

SWITCH YOU. Völlig übergeschnAPPt! 2: Lehrer haben's auch nicht leicht
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Im zweiten Band "Switch you" kann sich Fred nicht an sein Versprechen halten, das er die Körpertausch App nicht mehr benutzen will. Er ist einfach so sauer auf seinen fiesen Mathelehrer, das er kurzerhand ...

Im zweiten Band "Switch you" kann sich Fred nicht an sein Versprechen halten, das er die Körpertausch App nicht mehr benutzen will. Er ist einfach so sauer auf seinen fiesen Mathelehrer, das er kurzerhand beschließt, sich und seine Mitschüler vor einem übelst schweren Mathetest zu schützen. Gedacht - getan....kurzerhand schießt Fred ein Foto seines Lehrers und tauscht den Körper für 12 Stunden mit ihm.

Freds Plan klingt erstmal wirklich gut, wer hat schließlich noch nie daran gedacht mal als Lehrer entscheiden zu können wie schwer so ein Test sein soll? Doch schnell muss Fred feststellen, das auch Lehrer so ihre Probleme mit sich herumschleppen und das sie es eben auch nicht so leicht haben, geschweige denn Spaß daran wenn ihre Schüler schlechte Noten schreiben...und dann sind da ja auch noch die Eltern.

Teilweise hatte ich als Erwachsener wirklich etwas Mitleid mit Fred dem Lehrer, als er sich gegen die Eltern auf dem Elternabend zur Wehr setzen musste. Wer will da schon tauschen und in der Lehrerhaut stecken? Also Fred definitiv nicht.

Der zweite Band hat mir sehr gut gefallen. Ich finde die Sicht des Schülers aus den Augen des Lehrers sehr interessant und in Freds Fall hat ihm das auch ein bisschen die Augen geöffnet, das sich Lehrer eben auch oft falsch verstanden fühlen und ihren Schülern keine Schlaflosen Nächte bescheren wollen. Das Miteinander spielt hier eine große Rolle. Freds Freundin Svetlana schreibt auch im zweiten Band fleißig ihre Notizen zur App mit und lässt die Leser so an ihren Gedanken teilhaben.

Freds Eltern haben mir hier auch gut gefallen, denn Frau Mama bekommt aus Kinder Sicht wohl auch mal eine gerechte Strafe, die ich ihr definitiv nicht abnehmen wollen würde. (Elternbeirat)

Die Reihe beschäftigt sich mit Themen aus dem Kinderalltag und kombiniert ein wenig Fantasie mit Realität. So entstehen Geschichten, in die sich die jungen Leser gut hineinversetzen können und die somit eben auch zum Nachdenken anregen, wie man sich gegenseitig mit Verständnis begegnet statt immer das schlechte im gegenüber zu sehen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Ich denke auch das die Altersangabe ab 10 Jahren gut gewählt ist, da die Sprache und die Schreibweise (zum Beispiel bei "der" Biest) für ungeübtere Leser noch etwas verwirrend sein könnte.

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