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Veröffentlicht am 05.03.2020

Von Kommunismus, Schnapspralinen und roten Boxhandschuhen.

Die Känguru-Chroniken (Känguru 1)
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Von Kommunismus, Schnapspralinen und roten Boxhandschuhen.
Tatsächlich habe ich etwas witziges und humoristisches für Zwischendurch gesucht und beim Hörbuchanbieter meiner Wahl einfach geguckt, was verfügbar ...

Von Kommunismus, Schnapspralinen und roten Boxhandschuhen.
Tatsächlich habe ich etwas witziges und humoristisches für Zwischendurch gesucht und beim Hörbuchanbieter meiner Wahl einfach geguckt, was verfügbar ist. "Die Känguruchroniken" habe ich schon öfters bei verschiedenen Lesern gesehen, die immer begeistert waren. Ich weiß bis jetzt noch nicht, wie ich die Geschichte finden soll...Sie besteht eher aus vielen kleinen Kurzgeschichten, die überwiegend mit Situationskomik, Wortwitzen, Ironie und Sarkasmus punkten können. Ich musste oft schmunzeln, grinsen oder laut lachen, trotzdem war es nicht mehr. Es war witzig, genau das was ich gerade hören wollte, nett für Zwischendurch, aber dafür kann ich keine vollen Sterne geben.
Themen wie Gott, Konsum, Kapitalismus, Polizisten, Psychologen, Soziologen, etc. werden sarkastisch und teils böse, aber nicht unwitzig auseinandergenommen. Mein Tipp, vieles nehmen wie es ist und nicht zu ernst nehmen.
Manche Kurzgeschichten haben mich ein bisschen verstört zurückgelassen, dennoch werde ich die beiden weiteren Teile weiterhören. Ich vergebe 3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Er ist der Prinz der Park Avenue - doch sie regiert sein Herz!

Park Avenue Prince
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Ich hatte Lust auf eine schöne Liebesgeschichte und vom Klappentext her hat mich "Park Avenue Prince" sofort gereizt. Die Autorin kannte ich vorher nicht, aber ihr Schreibstil war lockerleicht, spritzig ...

Ich hatte Lust auf eine schöne Liebesgeschichte und vom Klappentext her hat mich "Park Avenue Prince" sofort gereizt. Die Autorin kannte ich vorher nicht, aber ihr Schreibstil war lockerleicht, spritzig und humorvoll.
Die Galeriebesitzerin Grace und der Millionär Sam mochte ich auf den ersten Blick gerne. Sie ist sehr freundlich, humorvoll und weiß, was sie will. Ihre Leidenschaft für Kunst war sehr authentisch, obwohl ich mit vielen Malern nichts anfangen konnte. Kunst ist nicht unbedingt eine meiner Leidenschaften.
Auch Sam ist mir sympathisch, obwohl ich sein Verhalten am Ende wirklich sehr unpassend und melodramatisch fand.
Obwohl mir beide Charaktere auf den ersten Blick sympathisch sind, kommt leider nicht mehr viel. Beide sind blass und ich hätte gerne mehr Szenen mit ihrer Familie und seinen/ihren Freunden gehabt. Die eine zentrale Szene mit Harper wurde sehr schnell abgehandelt. Ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen, ob ich eine gekürzte oder ungekürzte Lesung gehört habe...Generell hätte ich auch gerne mehr von Grace und Sams Alltag mitbekommen...
Eigentlich plätschert es mehr als 3/4. Viele Sex-, Einkauf- und oberflächliche Szenen reihen sich aneinander. Ich hätte mir mehr Abwechslung gewünscht.
Ach ja und bevor ich es vergesse. Dieser 0815 typische Endkonflikt war einfach unmöglich! Es kam aus dem Nichts und seine Reaktion kann ich genauso wenig nachvollziehen, wie ihre. Sie wirkt besonders am Ende wie ein "dummes" Schaf, das keinerlei Würde hat.
Oh und diese "Epilogszenen" waren für mich zu viel des Guten. Es zeigt auf, dass nach einer Partnerschaft, natürlich Hochzeit und Kinder folgen müssen. Für die heutige Gesellschaft ist dieses Konzept teils ein wenig zu kurz und einseitig gedacht.
Ich habe einige Kritikpunkt, trotzdem war dieses Buch nett für Zwischendurch, wenn man mit Migräne flach liegt. Ich vergebe nette 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Wirke Magie und werde zur Lichtbringerin...

Die Lichtbringerin 1
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"Die Lichtbringerin" ist mein erstes Buch con Johanna Danninger, obwohl ich gerade zeitlich noch den ersten Band von "Secret Elements" nebenbei höre, deswegen habe ich direkte Vergleichsmöglichkeiten.
Zunächst ...

"Die Lichtbringerin" ist mein erstes Buch con Johanna Danninger, obwohl ich gerade zeitlich noch den ersten Band von "Secret Elements" nebenbei höre, deswegen habe ich direkte Vergleichsmöglichkeiten.
Zunächst gefällt mir ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil sehr gut. Ihre Wortwahl ist zwar einfach gehalten und sie verzichtet soweit auf Metaphern, trotzdem wirkt es nicht plump.
Mit den Charakteren habe ich mir leider ein wenig schwer getan. Mein erster Eindruck von Lucia war nicht gerade positiv: Modepüppchen, dumm, faul, keinen guten Schulabschluss, etc., aber bereits nach wenigen Kapiteln konnte sie den Eindruck revidieren. An sich war sie mir sympathisch, aber ihre Art und Weise ging mir teils wirklich auf den Zeiger. Sie hat zwar ihre Zweifel und möchte alles begreifen, aber für meinen Geschmack akzeptiert sie viel zu schnell, lässt sich von Rakesh einlullen und nimmt hin, dass sie alles akzeptieren soll.
Genau hier ist der Punkt, die Grundidee und Rakesh, die ich gedanklich noch nicht einordnen kann, ob ich es positiv oder negativ bewerten soll.
An sich eine sehr faszinierende Thematik, aber für mein müdes Gehirn war das Abstrakte mit den Auren, Dimensionen, Chakren und Energien eindeutig zu hoch. Ich bin total verwirrt und mit Esoterik habe ich leider so gar nichts am Hut. Die Autorin hat oberflächlich von mir Laien betrachtet gut recherchiert, aber sie wollte zu viel auf einmal zeigen. Mir hätten kleinere Häppchen besser gefallen.
Rakesh schwankt in meinen Augen zwischen sympathisch, gruseliger Grinsekatze, einem Kerl, der die Glückskeksweisheiten mit Löffeln gegessen hat und...habe ich schon gruselig erwähnt?! Der Typ ist mir irgendwie nicht geheuer, da kann er noch so nett sein. Die anderen Charaktere fand ich gut beschrieben, obwohl ich mir auch hier mehr Tiefe gewünscht hätte.
Die Handlung war...lang. In 90% der Geschichte ist kaum etwas Passiert. Es dreht sich alles um die hilflose Lucia, die ihr neues Schicksal nicht akzeptieren möchte und immer mehr in die Fänge der Lichtbringer gerät. Ich wusste bis zu den letzten vier Kapiteln auch nicht wirklich, was der rote Faden ist, worauf die Geschichte hinauslaufen soll...

Mein Gehirn hat aufgrund der Esoterik schon auf Durchzug gestellt, als es endlich ein bisschen spannender wurde. Leider zu wenig für meinen Geschmack, obwohl das Ende nochmal ordentlich etwas Rausgehauen hat, sodass ich tatsächlich neugierig auf den 2. Band bin und ihn sehr zügig nach Erscheinen lesen werde...

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Veröffentlicht am 12.06.2019

Drei Prinzipien bestimmen ihr Leben!

Dark Blood
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Ich mag Vampirgeschichten eigentlich total gerne, deswegen war ich umso neugieriger, weil ich schon so viele gelesen habe, leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht.
Valentina, Nastja, Vlad, Michail, ...

Ich mag Vampirgeschichten eigentlich total gerne, deswegen war ich umso neugieriger, weil ich schon so viele gelesen habe, leider wurde ich hier ein wenig enttäuscht.
Valentina, Nastja, Vlad, Michail, Mircea und Co. sind sehr unterschiedliche Charaktere, die ich mit Ausnahme von Valentina und Michail einfach nur grässlich unsympathisch fand. Mich hat es gestört, dass sich Val, Nastja und Mircea die ganze Zeit als dumm und minderwertig dargestellt haben. Einmal erwähnt, ist gut, aber bitte nicht, in jedem Kapitel mehrmals! Val hat mir unterdessen als Protas sehr gut gefallen. Schlagfertig, sehr raffiniert, aber trotzdem von Zweifeln und Sehnsüchten geplagt und geprägt. Über Michail hätte ich gerne noch mehr gelesen, leider kam er nur am Rande vor.
Die Handlung war zwar spannend, aber an so machen Stellen hat sie sich in Kombination mit dem Schreibstil sehr gezogen und wirkte zäh. Die wechselnden Zeitstränge haben mir sehr gut gefallen und der Leser hat nach und nach erfahren, was hinter allem steckt, obwohl ich bereits sehr früh ahnte, wie der Hase läuft.
Die düstere Atmosphäre hat mir ebenfalls gut gefallen, leider fand ich das Ende sehr unpassend und gezwungen! Ein Happy End passt nicht, am besten den Epilog einfach weglassen! Ohne diesen, wäre ich eigentlich sehr zufrieden gewesen.
Insgesamt war die Geschichte spannend für Zwischendurch, leider haben mich die Charaktere genervt, die Handlung teils ein wenig langatmig und das Ende hat leider nicht sonderlich zur Atmosphäre und Handlung gepasst!

Veröffentlicht am 24.04.2019

Eine Welt voller Gefahr. Ein unsterbliches Verlangen. Und ein, vom Blut bestimmtes Schicksal...

Vom Schicksal bestimmt – Blood Dynasty
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Ich habe schon sehr viele vampirische Geschichten gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, die leider nicht komplett meine Erwartungen erfüllen konnte.
Tendra und Athan sind mir ...

Ich habe schon sehr viele vampirische Geschichten gelesen, deswegen war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, die leider nicht komplett meine Erwartungen erfüllen konnte.
Tendra und Athan sind mir durchaus sympathisch. In den ersten Kapitel wirkten sie sehr blass, obwohl ich Tendras Humor und ihren Sarkasmus sehr gerne mag. Athan wirkte ziemlich blass und ich hätte mir gewünscht, dass noch sehr viel mehr Informationen gegeben worden wären. Der Leser erfährt sehr wenig über Athan und seinen Bruder, was ich sehr schade finde.
Auch die Handlung verknüpft mit der Grundidee hat mir gut gefallen, aber ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte sehr gut getan. Der Konflikt und dessen Lösung verlief in nur wenigen Seiten. Es war auf jeden Fall Potential da, doch dieses wurde nicht erfüllt bzw. genutzt.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, aber die Charaktertiefe war sehr oberflächlich und die Konfliktlösung war sehr schnell abgehandelt. Ich muss leider zugeben, dass ich schon bessere romantische Vampirgeschichten gelesen habe.

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