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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2017

Können sie die dunklen Intrigen und macht der schwarzen Magie überwinden?

Steine aus Adanwe
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Die Geschichte war sehr interessant und spannend. Vieles lag im Dunkeln und wurde im Laufe des Geschehens geklärt. Ich fand die Perspektivenwechsel einfach nur toll.

Die Entführung war für meinen Geschmack ...

Die Geschichte war sehr interessant und spannend. Vieles lag im Dunkeln und wurde im Laufe des Geschehens geklärt. Ich fand die Perspektivenwechsel einfach nur toll.

Die Entführung war für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr im Hintergrund. Es wäre besser gewesen, wenn der Leser aktiv damit in Verbindung gebracht worden wäre.

Die Besitzer des Patrizierhauses fand ich sehr sympathisch, doch man wurde mit ihrem Geheimnis ein wenig überfahren.

Die zu lösenden Rätsel fand ich unterdessen aber sehr gut eingefädelt und total cool und spannend. Die Freunde mussten haben nicht direkt alles gelöst, sondern mussten auch zusammenarbeiten und ein bisschen ihre Gehirne anstrengen.

Trotz der tollen Spannung und den ganzen Rätseln konnte mich der Schreibstil leider nicht wirklich packen, sodass ich ziemlich lange für das Buch gebraucht habe, obwohl es ja nicht allzu lang ist.

Wer mag kann das Buch lesen, aber eine besondere Empfehlung ist es leider nicht ;(

Veröffentlicht am 02.06.2017

So ist Erwachsenwerden! Alles cool und dann fällt dir dein Herz vor die Füße...

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück
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Mike war ein wundervoller, leicht verwirrter, bekiffter, besoffener Teenager, der gerne mal übertreibt und faul ist. Aber er ist trotzdem sehr sympathisch und selbstlos. Seine Schwester Rosie ist sein ...

Mike war ein wundervoller, leicht verwirrter, bekiffter, besoffener Teenager, der gerne mal übertreibt und faul ist. Aber er ist trotzdem sehr sympathisch und selbstlos. Seine Schwester Rosie ist sein Ein und Alles.
Man merkt sehr deutlich am Schreibstil, wann und wie lange Mike bekifft ist, was ebenfalls am Anfang schon eine Rolle spielt.
Doch er entwickelt sich im Laufe der Story weiter, hört auf zu kiffen, (zu saufen) und hat Höhen und Tiefen. Er ist sehr gruppengesteuert, wie eigentlich jeder Tenny heutzutage. Natürlich sind Partys, der Homecomingball und einfaches Abhängen und Chillen mit den Kumpels ebenfalls sehr im Vordergrund.
Dennoch habe ich mir mehr Handlung erhofft. Es wird ziemlich viel beschrieben und es gibt ziemlich viele Längen und es nimmt einfach keine Fahrt auf. Seine Umorientierung in sexuellen Dingen fand ich interessant, aber ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet.
Insgesamt war das Buch ganz okay, aber ein bisschen mehr fahrtbringende Handlung wäre noch toll gewesen, aber die klischeehaften Highschoolschüler wurden sehr gut verdeutlicht, obwohl man es nicht auf die Realität übertragen sollte...

Veröffentlicht am 02.06.2017

43 Gründe warum es AUS ist...

43 Gründe, warum es AUS ist
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Min war eine interessante Protagonistin, die immer noch Liebeskummer hat, aber mit dieser zusammengepackten Kiste mit Ed abschließt. Sie verflucht ihn nicht, sondern erzählt ihre Geschichte anhand dieser ...

Min war eine interessante Protagonistin, die immer noch Liebeskummer hat, aber mit dieser zusammengepackten Kiste mit Ed abschließt. Sie verflucht ihn nicht, sondern erzählt ihre Geschichte anhand dieser persönlichen Dinge und sagt ihm dann, warum es aus ist und zu jedem Gegenstand sagt sie eine neue Sache, warum sie ihn nicht mehr liebt.
Die Illustration des Buches war wunderschön und die Gegenstände wurden am Anfang immer gezeichnet.
Ed ist teils ein arroganter Kotzbrocken und deswegen kann ich Mins Reaktionen sehr gut nachvollziehen und ich finde ihr Bester Freund passt viel besser zu ihr.

Das Buch war mal etwas Anderes und hat mir den Tag versüßt...

Veröffentlicht am 02.06.2017

Von ugly zu pretty und nun special-Tally ist die stärkste Person, die ich kenne...

Ugly – Pretty – Special 3: Special - Zeig dein wahres Gesicht
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Ich bin sehr schnell in das Buch hinein gekommen, doch Tally's Entscheidungen kann ich teils nicht nachvollziehen und finde sie ein wenig überzogen und unberechenbar.

Sie hat viel durchgemacht, wurde ...

Ich bin sehr schnell in das Buch hinein gekommen, doch Tally's Entscheidungen kann ich teils nicht nachvollziehen und finde sie ein wenig überzogen und unberechenbar.

Sie hat viel durchgemacht, wurde mehrfach operiert und ich kann verstehen, dass ihr Gehirn ein wenig "manipuliert" wurde, dennoch rechtfertigt das nicht alles.

Das Setting war immer noch schön, aber die Atmosphäre hat sich um 360° gedreht und ist nun dunkel und düster. Die Prettys sind nun "dumm" und "unwissend" und die uglys einfach nur "bemitleidenswert".

Es ist interessant wie sich die unterschiedlichen Schichten sehen. Die Prettys haben eine andere Sicht auf die Special und auf die "uglys" und die Uglys eine andere auf die beiden anderen Schichten.

Das Ende fand ich gut, obwohl Tally ihr Special Gesicht immer behalten wird. Ich mag die Special, wenn sie nicht so kalt wären. Ihr Äußeres ist auf jeden Fall gefährlich schön und dunkel.

Das ist das Ende der Triologie, es gibt nur noch "Extra", aber da geht es um eine andere Protagonistin.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Dies sind die Namen

Dies sind die Namen
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Die Thematik des Buches war wirklich sehr interessant. Flüchtlinge auf der Flucht/ Reise durch die Steppe mit nichts als sich selber. Kaum Essen, kaum Trinken und kalte Nächte/ heiße Tage. Man hat sehr ...

Die Thematik des Buches war wirklich sehr interessant. Flüchtlinge auf der Flucht/ Reise durch die Steppe mit nichts als sich selber. Kaum Essen, kaum Trinken und kalte Nächte/ heiße Tage. Man hat sehr mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten. Die Reise von ihnen erinnert sehr stark an den Exodus in der Bibel und man erfährt was die Verzweiflung aus Menschen machen kann.
Sie ersinnen sich einen neuen "Gott", der Überlebenswille ist geweckt. Sogar vor "alten" Leuten machen sie keinen Halt und ich war tief erschüttert über ihr Verhalten. Aber letzendlich bin ich die Letzte, die darüber urteilen kann. Ich kenne keinen Hunger und keine Verzweiflung.
Auf der anderen Seite wird Pontus Beg, ein Polizeikommissar in seinem Alltag begleitet. Man merkt, obwohl er eigentlich alles hat, ist er unglücklich und ist wie die Flüchtlinge noch nicht an seinem Ziel angekommen.
Ich fand die Entwicklung die er durchgemacht hat sehr interessant und nachvollziehbar.

Erst stehen die beiden Erzählstränge für sich, doch im letzten Viertel vereinen sich die Stränge und die verschiedenen Charaktere begegnen sich. Ich fand Pontus Beg sehr sympathisch und ich kann seine Unerschlossenheit und dass ihm etwas größeres fehlt nachvollziehen.

Die Geschichte war teils sehr langatmig und langwierig. An manchen Stellen werden Werke zitiert und ich konnte nicht wirklich etwas damit anfangen und es war ein wenig zu komplex.

Manche Ereignisse im Buch fand ich grausam, aber der Autor bewahrte einen gewissen Abstand und berichtete fast kalt über die Geschehnisse, da hätte ich mir schon wenig mehr Tiefe und Nähe gewünscht.

Das Ende fand ich insgesamt gut gelöst, aber es kam sehr plötzlich und ein paar Fragen wurden nicht gelöst und blieben offen und dadurch habe ich das Gefühl, dass ich noch nicht mit der Geschichte abschließen kann, weil noch entscheidene Fragen offen sind.

Insgesamt war das Buch sehr interessant und die Thematik war sehr tiefgründig, doch manchmal war es zu langwierig und komplex. Die Charaktere waren sehr tiefgründig und offen und das Ende war eine gute Lösung, obwohl mir noch das gewisse Etwas fehlte...