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Veröffentlicht am 25.04.2023

Tolle Geschichte mit wertvollem Inhalt

Blubbern im Bauch
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„Blubbern im Bauch“ heisst das neuste Vorlesebuch von Elisabeth Vollmer. Wobei es auch ein perfektes Lesebuch für etwas geübtere Selbstleser (ab der 2. Klasse) abgibt.

Wir haben das Buch gemeinsam als ...

„Blubbern im Bauch“ heisst das neuste Vorlesebuch von Elisabeth Vollmer. Wobei es auch ein perfektes Lesebuch für etwas geübtere Selbstleser (ab der 2. Klasse) abgibt.

Wir haben das Buch gemeinsam als Familie jeweils nach dem Abendessen gelesen. Die Geschichte wird in 12 Kapitel erzählt, manchmal haben wir auch nur ein halbes gelesen.
Die Altersempfehlung von 6-10 Jahre können wir bestätigen. Aber auch unser Jüngster, mit bald vier Jahren, hat sehr gern zugehört und schon vieles verstanden. Die tollen Rätsel am Ende des jeweiligen Kapitels, sind dann schon eher für Kinder ab 6 Jahren gedacht.

Die wundervolle, farbenfrohe Gestaltung ist wahrlich eine Freude. Unsere Kinder nahmen das Buch auch gerne zwischendurch zur Hand und beschäftigten sich mit den niedlichen Bildern und Rätsel.

Joshi ist ein feinfühliger, sympathischer Junge den wir alle gerne durch seinen Alltag begleitet haben. Wobei dieser Alltag im Moment ziemlich turbulent ist. Joshis Mama bekommt ein Baby und muss für eine Zeitlang im Krankenhaus bleiben. Nun wird eine Lösung gesucht, wo Joshi nach der Schule gut aufgehoben ist. Bei der Familie Reichenbacher finden sie einen tollen Tagesplatz.

Dort läuft einiges anders als zu Hause. Es ist laut und gesellig, ausserdem gibt es bestimmte Aufgaben, die jeder zu erledigen hat. Dann ist da noch Emma, die besondere Tochter der Reichenbachers. Emma hat das Down Syndrom und wird für Joshi schon bald zu einer guten Freundin.

Immer wieder geht es in den verschiedensten Alltagserlebnissen um Joshis Gefühle. Diese werden ganz wunderbar und für die Kinder verständlich eingebunden. Bei Freude fühlt es sich schön kribbelig in Joshis Bauch an, die Sorgen hingegen liegen schwer wie ein Stein darin.

Ganz besonders positiv ist uns Eltern die Geschichte mit den guten und schlechten Geheimnissen in Erinnerung geblieben. Es wird ganz klar differenziert, welche Gefühle gute und schlechte Geheimnisse auslösen und dass man die schlechten Geheimnisse immer jemandem anvertrauen darf.

Die Erzählungen sind voller Leben und vermitteln durchwegs gute Werte, der christliche Glaube wird dabei sanft eingebunden. Wir als christliche Familie, hätten uns da definitiv noch mehr Intensivität gewünscht. Dafür können wir uns sehr gut vorstellen, dass dieses Buch auch nicht gläubigen Familien sehr viel Freude bereiten wird und ein tolles Geschenk für einen Kindergeburtstag abgibt.

Ein wunderbares Vorlesebuch mit wertvollem Inhalt, dass wir gerne mit sehr guten 4 Sternen bewerten und weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 25.04.2023

Perfekte Urlaubslektüre

Das Strandcafé der Träume
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"Das Leben hat mir Situationen beschert, auf die ich händeringend hätte verzichten können, aber ich habe nie zugelassen, dass sie mein Leben beherrschen oder mich daran hindern, zu versuchen, über diese ...

"Das Leben hat mir Situationen beschert, auf die ich händeringend hätte verzichten können, aber ich habe nie zugelassen, dass sie mein Leben beherrschen oder mich daran hindern, zu versuchen, über diese Erinnerungen hinauszuwachsen und zu leben. Vielleicht solltest du das auch probieren." Buchauszug S. 209

Meine Eindrücke:

Dieses Buch ist ein Garant für wunderschöne und entspannende Lesestunden. Mit viel Charme entführt T. I. Lowe ihre Leser*innen erneut nach Sunset Cove. Und dort gibt es das erhoffte Wiedersehen mit all den liebgewonnenen Charakteren aus „Der kleine Laden am Meer“. Band 2 steht in jeglicher Hinsicht für sich alleine, aber natürlich macht es Spass, wenn man die Protagonisten bereits kennt.

Dieses Mal dreht sich die Geschichte vorrangig um Josie Slater und August Bradford. An beide konnte ich mich nur noch dunkel erinnern. August der Künstler und Josie Opals Freundin.

Nach dem Tod ihrer Mutter, hat Josie ihre eigenen Träume von einem Kunststudium aufgegeben. Sie fühlt sich verpflichtet ihren Vater im Driftwood Diner zu unterstützen. Am liebsten möchte sie allen und jedem helfen. Es scheint fast als definiere sie sich über ihre Hilfsbereitschaft und fülle damit die Lücke in ihrem Herz. Denn ihre Leidenschaft für Kunst hat sie tief verdrängt.

August, Josies Jugendschwarm ist nach Sunset Cove zurück gekommen um hier sesshaft zu werden. Im Gegensatz zu Josie lebt er seine Träume und malt sich das Leben bunt. Er möchte Josie dabei helfen frei zu werden, sich wieder der Kunst zuzuwenden und damit hoffentlich auch ihm. Dabei ist August die Geduld in Person und umwirbt Josie mit sehr viel Liebe und Feingefühl. Josie dagegen braucht Zeit, unglaublich viel Zeit. Dabei ist sie so passiv und zugleich enorm eigensinnig.

August schafft im Alltäglichen immer wieder besondere Erinnerungen für Josie. Er nennt es Momente mit ihr stehlen. August möchte Josie zeigen, dass ihr Leben voller „ich möchte“ und nicht nur „ich muss“ sein kann. Es geht primär darum, die uns von Gott gegebenen Gaben zu nutzen und dabei zu leuchten.

Ich muss ehrlich zugeben die Handlung hat sich für meinen Geschmack zu sehr gezogen und der Funke sprang nicht über. Erst zum Ende hin kam noch etwas frischer Wind auf, um dann sogleich Platz für den abschliessenden Regenbogen zu schaffen.

Obwohl mich diese Geschichte nicht 100% überzeugt hat, hoffe ich doch sehr, dass es noch einen weiteren Teil über Sophia, die dritte im Bunde der Sandqueens of Sunset Cove geben wird.

„Das Strandcafé der Träume ist eine leise Geschichte, wie eine sanfte Meeresbrise, über ein Herz das seine Ängste überwindet um in ein Leben voller Farbe einzutauchen.

Ein schönes Buch für Zwischendurch, das zum Träumen einlädt und von mir aufgerundete 4 Sterne bekommt.

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Veröffentlicht am 05.04.2023

Spannender, hervorragend recherchierter Roman

Die Erbin des Bernsteinzimmers
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"Es war sicher nicht seine Absicht, mir Leid oder Schmerz zuzufügen. Ich denke, er wollte mir etwas von sich mitgeben. Vielleicht nicht unbedingt das Wissen um den Verbleib des Bersteinzimmers, sondern ...

"Es war sicher nicht seine Absicht, mir Leid oder Schmerz zuzufügen. Ich denke, er wollte mir etwas von sich mitgeben. Vielleicht nicht unbedingt das Wissen um den Verbleib des Bersteinzimmers, sondern vielmehr ... etwas über das Leben. Über ein tiefes, lebenswertes, freies Leben. Über Begabungen und Hoffnungen, über die Liebe und den Glauben, die Unterscheidungen dessen, was richtig und was unwichtig ist. Und den Mut, sich auf das Abenteuer Leben einzulassen." Buchauszug Seite 243

Meine Eindrücke:

Mit ihrem neusten Roman macht Elisabeth Büchle einmal mehr deutlich, was für eine grossartige Autorin sie ist. Und mit welcher Hingabe sie geschichtliche Begebenheiten recherchiert, um diese in ihre Erzählungen mit einzubauen. Ich mochte die Art und Weise, wie die fiktiven Persönlichkeiten mit dem bekannten historischen Hintergrund verbunden wurden und diese so ein Stück Weltgeschichte lebendig werden lassen.

Die Erzählung rund um das, im zweiten Weltkrieg, verschollene Bernsteinzimmer spielt auf zwei Zeitebenen. Immer abwechslungsweise ein Kapitel in der Gegenwart und der Vergangenheit, baut die Geschichte stetig Spannung auf. Innerhalb der beiden Handlungsstränge kommen jeweils mehrere Sichtweisen zum Tragen, manchmal bis zu vier verschiedene. Dies alles zu einem logischen Ganzen zusammenzufügen, bedarf einer grossen Gabe und viel Geschick. Obwohl man immer wieder zwischen den Zeiten hin und her, teils sogar vor und zurück hüpft, erfasst man als Leser die Geschichte chronologisch. Dafür geht ein ganz dickes Kompliment an Elisabeth.

Die verschiedenen Charaktere sind sehr lebensnah ausgearbeitet und gerade darum so liebenswert. Aber auf Grund der vielen Erzählperspektiven, die sehr ausgewogen zum Zug kommen, ist es mir nicht gelungen eine besondere Bindung zu einer der Buchfiguren aufzubauen. Vielleicht ist genau das die Ursache, warum mich das Buch nicht zu fesseln vermochte. Obwohl ich die Geschichte gerne gelesen habe, ergriff mich nie ein wirklicher Sog. Auch nicht als im zweiten Teil die Story wirklich Fahrt aufnimmt.

Dafür gefiel mir die Handlung wirklich gut und konnte mich auch berühren. Gerade die Liebelei zwischen Josefine und Fynn war so humorvoll und wohltuend im Vergleich zu den herzzerreissenden Begebenheiten im Krieg. Besonders schön fand ich, wie in all dieser Not, immer wieder der Blick auf die himmlische Heimat gerichtet wurde. So kam der christliche Glaube wunderbar harmonisch und authentisch zum Zuge.

Diese Geschichte war für mich sehr lehrreich und fordernd, konnte mich aber auch zum Lachen und Weinen bringen. Eine Erzählung die mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Gerne empfehle ich dieses tolle Buch weiter und vergebe 4 glitzernde Sonnensterne!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Eine schöne Geschiche auf zwei Zeitebenen

Alle Farben der Kamelien
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„Wenn die jungen Pflanzen Wurzeln schlagen sollen, müssen sie sorgsam gepflegt werden. Wurzeln sind empfindlich, bevor sie stark werden. Das gilt für Pflanzen ebenso wie fürs Leben.“

Buchauszug S. 142

Inhalt:

In ...

„Wenn die jungen Pflanzen Wurzeln schlagen sollen, müssen sie sorgsam gepflegt werden. Wurzeln sind empfindlich, bevor sie stark werden. Das gilt für Pflanzen ebenso wie fürs Leben.“

Buchauszug S. 142

Inhalt:

In diesem Buch geht es zum einem um Eliza und William in der Vergangenheit sowie Lucy und Declan in der Gegenwart.

Charleston, 1929:

Die junge Eliza Ravenel ist eine begabte Künstlerin. Mit viel Liebe fängt sie die Schönheit der Natur und ihres Städtchens in ihren Aquarellmalereinen ein. Bei einem Tanzabend lernt sie den charmanten William Pinckney kennen. Doch schon bald fällt ein dunkler Schatten auf ihre aufkeimende Liebe. Die alte Fehde um das verschwundene Familiensilber scheint zu schwer zu wiegen.

Charleston, 2020:

Ein unbekannter Gönner vererbt Lucy Legare völlig überraschend, ein denkmalgeschütztes Haus mit wunderschönem Garten. Die überwältigende Freude ist leider nur von kurzer Dauer. Der erfolgreiche Bauunternehmen Declan Pinckney versucht sie immer wieder zum Verkauf des kleinen Anwesens zu bewegen. Warum will er unbedingt ihr Haus kaufen? Im Zuge ihrer Nachforschungen stößt Lucy auf ein gut gehütetes Familiengeheimnis, das ihre und Declans Familie auf überraschende Weise verbindet.

Meine Eindrücke:

„Alle Farben der Kamelien“ ist die lose Fortsetzung von „Die Dame mit dem roten Hut“.

Man kann das neuste Buch von Ashley Clark gut für sich alleine lesen. Für ein einfacheres zuordnen der Protagonisten und insbesondere das Begreifen der vielen kleinen, eher unwichtigen Verknüpfungen zum Vorgänger Band, würde ich doch empfehlen mit Band 1 zu starten. Nicht zu Letzt, weil es ein tolles Buch ist!

Die Autorin hat die Geschichte rund um die beiden Hauptprotagonistinnen Eliza und Lucy mit sehr viel Liebe zum Detail ausgearbeitet. Viele kleine Bausteine lassen die Geschichte am Schluss ein wundervolles Ganzes werden. Die sorgfältigen Verkettungen innerhalb der Geschichte, wie auch zu "Der Dame mit dem roten Hut" haben mich echt beeindruckt. Ich bin schon sehr gespannt wie die Autorin die Erzählung in ihrem dritten Buch abschließen wird.

Genau wie Eliza, ist auch die Schriftstellerin eine Künstlernatur, die sich gerne zu schönen Beschreibungen hinreißen lässt. Ehrlich gesagt habe ich diese Passagen mit der Zeit etwas überflogen.

Ansonsten hat Ashley Clark einen angenehmen und flüssig zu lesenden Schreibstil.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen im häufigen Wechsel erzählt. Es passiert mir tatsächlich nicht so oft, dass ich beide Handlungsstränge gleich gern verfolge. Hier war das Verhältnis wirklich sehr ausgeglichen und ich habe beide Frauen so gerne auf ihrem Weg begleitet.

Obwohl ich die Geschichte schön fand, fehlte mir etwas richtig Fesselndes, das Ganze hatte doch ein paar Längen.

Der christliche Aspekt ging relativ viel um die Schönheit in Gottes Schöpfung, ein Thema, dass mich jetzt nicht so berührt hat. Ich mag viel lieber von einer persönlichen Glaubensbeziehung der Protagonisten lesen.

Insgesamt bekommt man hier eine schöne unaufgeregte Geschichte zum Entspannen, die vom Leben als Prozess, zweiten Chancen und Gottes Schönheit spricht. Gerne vergebe ich gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Ein sehr guter christlicher Roman

Wenn ein neuer Tag anbricht
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„Kein Mensch bleibt vor Anfechtungen und Leiden verschont, Liebes. Lass nicht zu, dass der Schmerz der Vergangenheit deinen Blick auf die Zukunft trübt. Sei darauf bedacht, dass dein Herz offen ist für ...

„Kein Mensch bleibt vor Anfechtungen und Leiden verschont, Liebes. Lass nicht zu, dass der Schmerz der Vergangenheit deinen Blick auf die Zukunft trübt. Sei darauf bedacht, dass dein Herz offen ist für das, was Gott tun will.“ Buchauszug S. 117

Inhalt:

Zusammen mit ihrer betagten Grossmutter führt Margareth Lounsbury einen Hutladen. Seit einem tragischen Bootsunfall vor vier Jahren, kümmert sie sich liebevoll um ihre jüngere Schwester Violet. Der Verlust ihrer Eltern und der älteren Schwester lasten immer noch schwer auf Maggies Herzen. Durch die Rückkehr ihres Jugendfreundes, der unmittelbar nach dem Unfall in den Krieg zog, werden ihre Wunden erneut aufgerissen. Außerdem fragt sich Maggie immer mehr, ob dieser Unfall wirklich ein Unfall war.

Meine Eindrücke:

Carrie Turansky hat einen ganz wunderbaren, leicht verständlichen Schreibstil, der eine angenehme Wärme ausstrahlt. Dies ist nun schon mein drittes Buch der Autorin und ich möchte behaupten, ihre besondere Gabe ist es äußerst liebenswürdige, fehlbare Charaktere zu erschaffen, die in ihrem Glauben wachsen dürfen. Sie lässt Raum für Fehler, Einsicht und Reue. Figuren die sich im Laufe der Handlung weiter entwickeln können. Das ist sehr bereichernd. Gerade Maggie ist zu Beginn aufgrund ihres schweren Verlustes voller Schmerz. Anstatt ihr Herz vor Gott auszuschütten und bei ihm Trost zu suchen, schließt sie ihn aus ihrem Leben aus. So können Bitterkeit und falscher Stolz immer mehr Fuß fassen. Im krassen Gegensatz dazu steht Maggies Großmutter. Obwohl auch sie unter dem Verlust leidet, geht sie ganz anderes mit ihren Gefühlen um. Sie bittet Gott darum ihren Glauben zu stärken und lässt ihre Last von ihm Tragen. Diese tiefgläubige und praktisch denkende Frau ist nicht nur ein großer Segen für Maggie, sondern auch mir ein wahrhaftes Vorbild. Maggies kleine Schwester Violet ist einfach ein Zuckerl, das man lieb haben muss. Mit ihrer fröhlichen, kindlichen Art hat sie bald auch Nates Herz im Sturm erobert. Nate ist ein Freund wie er im Buche steht, fürsorglich und verlässlich. Ein Mann der zu seinem Wort steht, auch wenn es ihn etwas kostet. Auch die verschiedenen Nebencharaktere wurden wunderbar und vielseitig ausgearbeitet. Für das Romantikerherz gab es sogar mehr als eine zarte Liebesgeschichte. Der Spannungsbogen wurde insbesondere durch Maggies Nachforschungen bzgl. des Unfalls durchgehend bei behalten. Auch die geschichtlichen Aspekte, wie das Aufkommen der Automobile oder die ersten Streiks der Industriealisierung wurden interessant eingebracht. „Wenn ein neuer Tag anbricht“ ist ein Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe, mir aber vielleicht tatsächlich die etwas zu perfekte Mischung hatte und darum ein wenig ohne Ecken und Kanten blieb. Dafür hat mir die persönliche Glaubensbeziehung der Protagonisten ganz besonders zugesagt. Der christliche Glaube wurde gelebt und wirkte nicht aufgesetzt oder zu sehr gewollt.

Ein wundervolles Buch über Neuanfang, falscher Stolz, Ehrlichkeit und den Glauben. Für das tolle Gesamtpacket und die genussvollen Lesestunden, gibt es von mir sehr gute 4 Sterne.

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