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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2022

Ich hab mir so viel von dem Buch versprochen ....

Alexandra
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... und dann war ich so genervt, dass die Verschwundene erzählt, was passiert ist, nachdem sie verschwunden ist. Warum weiß sie, was ihr Mann empfunden hat und so? Musste ich auf Seite 9 abbrechen. Es ...

... und dann war ich so genervt, dass die Verschwundene erzählt, was passiert ist, nachdem sie verschwunden ist. Warum weiß sie, was ihr Mann empfunden hat und so? Musste ich auf Seite 9 abbrechen. Es nervte mich, dass die Verschwundene den Krimi aus ihrer Sicht erzählt. Es hat mich nicht gepackt.

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Tolles Cover, aber abgebrochen

Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud
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Auf Seite 15 abgebrochen, weil es einfach zu langweilig war und mich nicht in Bann zog. Spiegel Bestseller sind wohl nix für mich! Mir gefiel das Cover!

Auf Seite 15 abgebrochen, weil es einfach zu langweilig war und mich nicht in Bann zog. Spiegel Bestseller sind wohl nix für mich! Mir gefiel das Cover!

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Die Ostsee hielt mich im Buch

Fischbrötchen und Zuckerstreusel
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Und Anni merkt immer noch nicht, was Paul für einer ist. Da bleibt er abends ewig weg und Anni denkt sich nix dabei. Wie blind muss sie denn sein? Ein total kitschiger und klischeehafter Liro.

Das Buch ...

Und Anni merkt immer noch nicht, was Paul für einer ist. Da bleibt er abends ewig weg und Anni denkt sich nix dabei. Wie blind muss sie denn sein? Ein total kitschiger und klischeehafter Liro.

Das Buch hat mich total genervt. Währe nicht der Lokalkolorit gewesen, mit Eckernförde und der Ostsee. Ich wollte immer wieder das Buch in die Ecke donnern, so genervt war ich. Dann hab ich mich gezwungen das Buch auf ein Mal durchzulesen.

Echt schade. Das ist der Grund, warum ich kaum Liros lese. Aber für drei Sterne langts auch nicht mit auslesen. Wie schon geschrieben, der Lokalkolorit war schön beschrieben, aber der Rest? Vorhersehbar und dieses negative Frauenbild! Nee, darüber komm ich auch nicht weg. Sex sells hilft da auch nicht mehr, das törnt total ab.

Als ich das erste Mal das Buch in die Ecke donnern wollte, war, als Kjell (den ich als Koch behalten würde, aber nicht als Freund/Lover, aus sehr vielen Gründen!) Anni zur Begrüßung angemotzt hat. Da kommt sie aus Berlin, muss den Schienenersatzverkehr ertragen und dann wird sie angemotzt, weil sie nicht schnell genug in Eckernförde war! Dann besetzt er ihr Zimmer, das Bad ist ein ekelhaftes, unhygienisches Debakel. Und das ist normal und ok, weil der Mann ja so viel arbeiten muss. Er hat das Bett bezogen. Das ist ja nett. Sarkasmus aus Ich hätt ihn rausgeworfen! Zumindest aus der Wohnung, weil das geht gar nicht! Er hat nicht aufgeräumt ist die Untertreibung des Jahrhunderts. Es ging auch nicht um „Liebe“ in dem Buch, sondern um Sex. Die Anziehungskraft und alles.

Paul war vorhersehbar, Kjell hat mich genervt, Anni wurde als dämlich dargestellt. Annis Mutter hätt ich auch mal meine Meinung gesagt, statt die Kollegen alleine im Cafe arbeiten zu lassen. Und warum gibt’s nicht weitere Aushilfskräfte? Pia und Paul, das war sofort klar.

Das Cover ist nett. Aber der Rückentext ist nicht korrekt. Nicht Paul nistet sich in der Wohnung ein, Anni hat ihn dort selber einquartiert. Und Bauchkribbeln ist übersetzt: Sexuelle Begierde.

Also wenn ich einen Heftchenroman lesen möchte, dann tu ich das. Aber in Buchform mag ich das nicht wirklich. Echt schade. Das einzige Positive: Ich hab das Buch ausgelesen und hab den Lokalkolorit genossen. Es bleibt Luft nach OBEN!




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Veröffentlicht am 23.02.2022

Dugongs

Munteres Morden (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 2)
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Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil ...

Zarah Philips Munteres Morden Ullstein 2022

Elli Gint und ihre Familie lösen gerne Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund Hiob Watkowski, der gerade wieder in Hamburg ist, findet das nicht so toll.

Der Schreibstil wäre eigentlich super. Manche Szenen sind auch klasse und voll mit schwarzem Humor, vor allem bei Elli und ihrer Oma Frieda. Doch leider ist der Krimi, für mein Empfinden, ein totales Durcheinander mit wenig Lokalkolorit! Die zeitlichen Sprünge sind der absolute Wahnsinn. Dazu kommt dass es teilweise quasi in die Länge gehende „Biografien“ der einzelnen Protagonisten gibt. Statt über 500 Seiten, könnte der Krimi in 300 Seiten locker abgehandelt werden. Oma Frieda wäre ausbaufähig. Ich finde, die Autorin kann sehr gut schreiben, aber dieses Buch zeigt nur ein „Aufblitzen“ ihres Könnens. Die Geschichte selber wäre ok. Das Highlight, könnte noch besser dargestellt werden, wenn da nicht alles so ausführlichst dafür sorgen würde, dass die Spannung fast gänzlich wegfällt. Und ganz blöde war, ich kam schon vorher dahinter, wer was und warum, weil für mich niemand anderes mehr übrig war.

Ärgerlich fand ich bei der Leserunde, als ich die Autorin darauf aufmerksam machte, ihre Antwort:“ Liebe Lesezeichenfee, ja, es gibt ein Minimum an Wörtern - die 150-Seiten-Bücher, die Agatha Christie geschrieben hat, würden heutzutage nicht mehr akzeptiert werden. Es muss mindestens das Doppelte sein, eher noch mehr. (Allerdings nicht, weil es die Verlage wollen, sondern weil es die größere Mehrheit der Leser*innen so wollen - Verlage richten sich nach dem, was der Markt verlangt). (…)“

Ich bin Leserin, die nach wie vor, lieber 150 gute Seiten liest und keine 500 langgezogene. Das ist der Grund, warum ich die letzten Jahre Martha Grimes gemieden habe. Ich möchte mich nicht mit der Autorin streiten, daher habe ich die Leserunde zu diesem Zeitpunkt abgebrochen, das Buch ausgelesen und die Rezi geschrieben. Sorry.

Mein- Lesezeichenfees – Fazit:

Ich habe Stephanie Plum auf Deutsch erwartet und das blitzt auch hin und wieder durch, aber das Buch ist in meinen Augen kein Krimi (auch nicht Cosy Crime), denn für mich war er ziemlich langweilig, durcheinander und nicht mehr spannend, weil für mich, zum Schluss, nur noch eine Person übrig war, die es sein konnte. Aber ich möchte trotz allem betonen, dass die Autorin schreiben kann! Ich habe das Buch ausgelesen, auch wenn ich es nicht so toll fand. Allerdings spricht bei mir über eine Woche Lesezeit für ca. 500 Seiten für sich. Sorry, ich kann leider nur 2 Sterne geben. Und ich werde weitere Bücher der Autorin lesen, vielleicht wird es ja besser. Ich finde, dass sie trotz allem eine gute Schriftstellerin ist! Auch wenn mir DIESES Buch nicht gefällt!

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Viel Luft um nix

Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich
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Tessa Randau Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich: Von einer Begegnung, die das Herz wieder öffnete dtv 2021

Das Buch musste ich aus zwei Gründen unbedingt haben. Erstens gefiel mir das Cover und ...

Tessa Randau Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich: Von einer Begegnung, die das Herz wieder öffnete dtv 2021

Das Buch musste ich aus zwei Gründen unbedingt haben. Erstens gefiel mir das Cover und zweitens dachte ich, es wäre eine tiefgründige Geschichte.

Das Cover ist wunderschön und auch die Bilder im Buch. Doch leider wirkt das Buch dadurch aufgebläht. Es gibt weniger Text und es entsteht viel Luft. Das Cover und das Drumherum wären optisch eine 1.

Der Inhalt ist leider einfach nicht so, wie ich mir das vorstelle. Dazu der Aufkleber Spiegel-Bestseller-Autorin, weil das vorhergehende Buch so toll war. Die Erwartungen werden so in die Höhe getrieben. Daher bin ich umso enttäuschter von diesem Buch. Viel Hype um nix.

Es geht darum, dass „eine Frau“ und „ein Mann“ vom Alltagstrott ausspannen möchten. Sie möchten in den Bergen ein gemeinsames Wochenende verbringen. Doch das geht schief, weil der Mann (der immer Geschenke mitbringt) eine Biketour machen möchte und die Frau möchte wandern. Weil sie sich ärgert, geht sie ins Bad und als sie rauskommt ist „Mann“ weg.

„Sie“ trifft dabei einen „älteren Mann“ mit dem sie eine Bergtour macht. Irgendwann taucht dann noch eine „ältere Frau“ auf. Beide hören zu und erteilen „Ratschläge“. Die ich als sinnlos erachtet habe. Im Prinzip kam für mich rüber: „Die Frau“ muss sich ändern und verbiegen, dass die Ehe gerettet werden kann. Das Buch wurde von einer „Frau“ geschrieben.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Dem Buch kann man zugute halten, es ist ein schönes Märchen, passend für diese Zeit, in der man das Gehirn ausschaltet und am besten gar nix mehr sagt. Mir hat es gefallen und die Botschaft, die ich herauslese gefällt mir nicht. Total schade. 2 Feensternchen.

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