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Veröffentlicht am 07.03.2017

durchaus interessant

Rebell
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Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Willow Parker bei ihrer Großmutter. Sie führt ein glückliches Leben, geht zu Uni und verbringt ihre Freizeit mit ihrer besten Freundin Sam. Auch in der Liebe sieht es gut ...

Seit dem Tod ihrer Eltern lebt Willow Parker bei ihrer Großmutter. Sie führt ein glückliches Leben, geht zu Uni und verbringt ihre Freizeit mit ihrer besten Freundin Sam. Auch in der Liebe sieht es gut aus, denn so wie es aussieht, scheint sich ihr bester Freund Noah endlich für sie zu interessieren, denn er bittet sie um ein Date. Nur endet das Date völlig anders als erwartet und Willow befindet sich plötzlich in einer Parallelwelt wieder. Hier sieht sich Willow einer Aufgabe gegenüber, die sie an ihre Grenzen bringt.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Willow erzählt. Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil, denn Willow gibt sich sehr cool und lässig, was ich teilweise etwas zu überzogen fand. Ich wollte das Buch sogar fast schon abbrechen , aber dann gibt es so eine rasante Wendung, dass ich doch weiter gelesen habe. Die Grundidee fand ich sehr interessant, nur leider fehlen einem als Leser sehr viele Informationen. Niemand will Willow in die Geheimnisse der Welt einweihen, was ich persönlich gar nicht mag in Büchern. Warum will man ihr nichts sagen? Das ergibt gerade keinen Sinn für mich, zumindest nicht an dieser Stelle im Buch.
Außerdem scheint sich
da irgendwie eine Dreiecksliebesgeschichte anzubahnen, bin mir zwar noch nicht sicher, aber es sieht im Moment fast so aus. Denn da ist einmal Noah in der realen Welt und Bo in der Spiegelwelt. In Noah ist sie im Moment verliebt, aber irgendwie kommt es mir so vor, als wenn sie da etwas zwischen Bo und Willow entwickeln wird. Und ich mag Dreiecksliebesgeschichte wirklich nicht.
Für mich ist dieser 1. Teil eher durchwachsen, aber trotzdem will ich gerne wissen wie es weiter geht und werde auch den 2. Teil noch lesen. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 05.03.2017

ein interessanter 1. Teil

Der Kuss der Lüge
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Lia ist die älteste Tochter des Könighauses Morrighan und soll deshalb bereits mit 17 Jahren verheiratet werden. Sie kennt den Prinzen nicht und will diesem Schicksal entgehen. Gemeinsam mit ihrer Angestellten ...

Lia ist die älteste Tochter des Könighauses Morrighan und soll deshalb bereits mit 17 Jahren verheiratet werden. Sie kennt den Prinzen nicht und will diesem Schicksal entgehen. Gemeinsam mit ihrer Angestellten und besten Freundin Pauline flieht sie einen Tag vor ihrer Hochzeit. Schließlich landen sie weit entfernt vom Königshaus in der Taverne einer entfernten Verwandten von Pauline und arbeiten dort als Schankmädchen. Eines Tages tauchen zwei junge Männer dort auf, die das Interesse von Lia wecken. Noch hat sie keine Ahnung, dass einer davon ausgeschickt wurde, um sie zu töten, der andere ihr verschmähter Prinz ist.

Dieses Buch hat mich im Vorfeld sehr angesprochen, deshalb wollte ich es unbedingt lesen.
Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Lia, auch auch der Prinz und der Attentäter kommen zu Wort und erzählen aus ihrer Sicht. Die Autorin wählt bei allen Wechseln die Ich-Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat.
Lia ist ein eigensinniger Charakter, sie will um keinen Preis den Prinzen heiraten und flieht vor der geplanten Hochzeit. Auch wenn sie nicht ganz so einfach ist, mochte ich Lia. Das Wohl ihrer Freundin und ihrer Geschwister liegt ihr sehr am Herzen und sie findet sich auch schnell mit den neuen Bedingungen ab, unter denen sie jetzt leben muss. Zuerst wirkt es so, als wenn das ganze auf eine Dreiecksliebesgeschichte hinaus läuft, aber die Autorin hat mich da am Ende doch sehr überrascht.
Was mir auf jeden Fall etwas zu kurz kommt in diesem Teil, ist der Fantasyanteil. Hier passiert eigentlich so gut wir gar nichts in diese Richtung.
Etwas abgeschreckt hat mich auch, dass die Reihe insgesamt 4 Teile haben wird. Ich bin kein Fan solcher langen Reihen und finde, 2 Bücher reichen normalerweise aus, um so eine Geschichte zu erzählen. Und obwohl ich die Grundidee Die Chronken der Verbliebenen sehr gut fand, merkt man leider auch, dass die Handlung sehr gestreckt wurde. Teilweise ist es sehr spannend, so dass man das Buch gar nicht weg legen konnte, teilweise passiert aber auch streckenweise so gut wie gar nichts, was die Handlung sehr zog.
Auch wenn mich der 1. Teil nicht 100 %ig überzeugt hat, hat mir das Buch aber insgesamt sehr gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall auch den 2. Teil lesen, schon alleine deshalb, weil es einen echt fiesen Cliffhanger am Ende des 1. Teils gibt. Von mir bekommt Teil 1 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 04.03.2017

auf jeden Fall sehr ungwöhnlich

Ausgerechnet Muse
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Apollonia Parker ist eine Muse, aber sie will mit all den Dingen nichts zu tun haben. Ihre Mutter Miranda Parker ist ständig unterwegs und immer mit anderen Künstlern zusammen, ein Leben, das sich Apollonia ...

Apollonia Parker ist eine Muse, aber sie will mit all den Dingen nichts zu tun haben. Ihre Mutter Miranda Parker ist ständig unterwegs und immer mit anderen Künstlern zusammen, ein Leben, das sich Apollonia nicht für sich wünscht. Sie träumt davon, mit dem Motorrad durch Schottland zu reisen und frei zu sein. Dann trifft sie auf den Musiker Nick und sofort gibt es ein Band zwischen den beiden, etwas, das sie sofort rückgängig machen will. Sie sucht einen Weg, die Verbindung rückgängig zu machen und bringt dabei diesem Vorhaben nicht zur sich in Gefahr.

Dieses Buch hat mich aufgrund des Klappentextes und des Covers sehr angesprochen, deshalb musste ich es unbedingt kaufen. Hauptfigur ist die 17-jährige Apollonia, eine Muse. Apollonia will aber auf keinen Preis so wie ihre Mutter werden. Ständig wechselnde Männerbekanntschaften, natürlich alles Künstler, so stellt sie sich ihr Leben nicht vor. Sie ist ein rebellischer Charakter, die ihren eigenen Weg gehen will.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Apollonia und Nick erzählt. Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem eine Muse die Hauptrolle spielt. Kunst und Musik spielt eine sehr wichtige Rolle in der Handlung. Als Leser erlebt man mit, wie Nick ein Lied für Appollonia schreibt, was ich sehr interessant fand. Jede Muse hat einen Art Berater, in Appollonias Fall ein in Versen sprechender Rabe. Ich muss gestehen, dass ich sprechende Tiere in Bücher nicht mag, sowas gehört für mich nicht in Jugendbücher sondern in Kinderbücher. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Die Handlung ist sehr spannend. Alle Charaktere, die sonst noch so mit dabei sind, sind auf ihre Art und Weise sehr ungewöhnlich, ob das nun Apollonias Mutter Miranda ist oder auch der skrupellose Viktor Tyrell. Die Liebesgeschichte ist zwar ein wichtiger Bestandteil der Handlung, nimmt aber insgesamt nicht die Hauptrolle ein. In erster Linie geht es um Apollonia, die sich ihrer Bestimmung stellen muss.
Wer gerne ein Buch abseits des Mainstream lesen möchte, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 02.03.2017

weiter geht es mit Teil 3

Erschaffen aus Dunkelheit (Seday Academy 3)
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Cey hat sich mittlerweile an ihr Leben bei den anderen Seday gewöhnt, sie hat hier an der Academy neue Freunde gefunden und führt mit Nathan eine Beziehung. Aber auch ihre Beziehung zu ihrem Mentor hat ...

Cey hat sich mittlerweile an ihr Leben bei den anderen Seday gewöhnt, sie hat hier an der Academy neue Freunde gefunden und führt mit Nathan eine Beziehung. Aber auch ihre Beziehung zu ihrem Mentor hat sich gefestigt, er ist für sie da, wenn sie Probleme hat und gibt ihr Trost, aber eine Beziehung mit ihm ist verboten.

Dies ist mittlerweile der 3. Teil in der Seday Academy Reihe von Karin Kratt. Als ich den 1. Teil gelesen habe, dachte ich noch, es handelt sich um ein Einzelband, was sich später als völliger Irrtum herausgestellt hat, denn mittlerweile gibt es sogar 4. Teile in dieser Reihe. Ich muss gestehen, dass ich kein Fan solcher Reihen bin und wenn ich vorher gewusst hätte, dass diese Reihe sogar 4 Teile hat, hätte ich sie wahrscheinlich erst gar nicht erst angefangen. Nicht, dass mir die Geschichte nicht gefällt, oder der Schreibstil der Autorin, aber ich finde, dass 4 Teile einfach zu viel sind für so eine Reihe. Viele Dinge wiederholen sich dann und die Handlung zieht sich etwas.
Cey hat eine erstaunliche Wandlung zum ersten Teil durchgemacht. Mittlerweile schafft sie es, ihre beiden Leben unter einen Hut zu bringen, obwohl es ihr manchmal immer noch schwer fällt. Es gibt immer wieder Situationen, mit denen sie überfordert ist und bei denen sie regelrecht ausrastet.
Die Beziehung zwischen ihr und Nathan und zwischen ihr und Xyen finde ich ehrlich gesagt mittlerweile recht seltsam. Mit Nathan ist sie zusammen, lebt aber mit Xyen zusammen und teilt sogar ein Bett mit ihm. Das ganze ist natürlich rein platonisch, weil die beiden nicht zusammen sein dürfen. Mir gefällt dieser Konstellation nicht wirklich und erinnert mich zu sehr an eine Dreiecksliebesgeschichte, die ich so gar nicht mag.
Ich hoffe sehr, dass noch Teil 4 dann auch wirklich Schluss ist. Dieser Teil hier bekommt von mir 8 von 10 Punkte.

Veröffentlicht am 21.02.2017

Celia und Cassian

Krallenspur
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Als ein neuer Schüler an Celias Schule kommt, hat sie noch keine Ahnung, dass Cassian ihr Leben von Grund auf verändert wird. Denn Cassian ist nicht nur ein einfacher Schüler. Plötzlich findet sich Celia ...

Als ein neuer Schüler an Celias Schule kommt, hat sie noch keine Ahnung, dass Cassian ihr Leben von Grund auf verändert wird. Denn Cassian ist nicht nur ein einfacher Schüler. Plötzlich findet sich Celia mitten in einer Auseinandersetzung zwischen Dämonen wieder, von deren Existenz sie vorher keine Ahnung hatte.

Das Buch hat mich vor allem durch das ungewöhnliche und interessante Cover angesprochen. Auch der Klappentext klangt sehr vielversprechend. Ich muss gestehen, dass ich anfangs doch etwas enttäuscht war. Die Autorin bedient sich einiger Klischees, die ich persönlich bei solchen Bücher gar nicht mag. Insgesamt steht die Liebesgeschichte sehr im Mittelpunkt der Handlung, nur leider ist Celia anfangs nicht besonders taff. Sie hält sich selbst für wenig attraktiv und ist ganz überrascht, dass sich der gut aussehende Cassian für sie interessiert. Cassian gibt sich geheimnisvoll und kann Celia natürlich nicht sagen, was genau los ist. Das kam mir leider alles viel zu bekannt vor.
Zum Glück nimmt die Handlung dann ab der Mitte eine andere Richtung ein und es wird dann doch noch spannend und unterhaltsam. Nachdem man dann endlich weiß wer und was Cassian ist, wird es richtig rasant. Celia drohen viele Gefahren und sie macht dann zum Glück noch eine Wandlung durch und war mir dann später wesentlich sympathischer.
Am Ende werden alle Fragen beantwortet und es bedarf eigentlich keiner Fortsetzung mehr. Von mir bekommt das Buch 8 von 10 Punkte.