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Veröffentlicht am 12.05.2020

da hätte man mehr raus holen können

Das Flüstern der Magie
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Fallon hat das magische Archiv ihrer Familie übernommen und muss jetzt magische Gegenstände einsammeln, die für normale Menschen eine Gefahr darstellen. Eines abends trifft sie in einem Club den gut aussehnenden ...

Fallon hat das magische Archiv ihrer Familie übernommen und muss jetzt magische Gegenstände einsammeln, die für normale Menschen eine Gefahr darstellen. Eines abends trifft sie in einem Club den gut aussehnenden Reed, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Als sie sich auf ihn einlässt, hintergeht er sie und bestielt sie, ausgerechnet mit einem gefährlichen magischen Gegenstand. Jetzt muss sie diesen wieder finden und ausgerechnet Reed will ihr dabei helfen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband. Die Autorin erzählt die Geschichte von Fallon, einer jungen Frau, die über Magie verfügt. Sie kann sozusagen die Magie flüstern hören und sammelt gefährliche magische Gegenstände im Archiv. Das hat mich von der Idee her an an Warenhouse 13 erinnert, einer TV-Serie, die ich immer gerne geguckt habe. Diese Idee hat mir sehr gut gefallen.

Fallon muss sich vor ihrer Familie beweisen, die ihr wohl nur widerwillig das Archiv überlassen haben. Neben Fallon gibt es dann noch Reed, der anfangs geheimnisvoll wirkt. Insgesamt ist der Romantikanteil sehr hoch, was mich jetzt nicht grundsätzlich gestört hat, aber so kommt für mich der Fantasyanteil etwas zu kurz. Ihr dürft mich jetzt nicht falsch verstehen, ich mochte die Geschichte, aber letztendlich war es dann “nur” eine New Adult Liebesgeschichte mit Fantasy-Anteil und ich hatte einfach etwas anderes erwartet.

Ganz wurde das Potential der Idee leider nicht ausgeschöpft, was ich schade fand. Deshalb gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

eine tolle Geschichte

Blut des Ozeans
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Leona staunt nicht schlecht, als Freya und Aydon bei ihr auftauchen und behaupten, sie wäre eine Halbgöttin. Ihr Vater wäre kein geringere als Poseidon und gemeinsam mit anderen Halbgöttern wäre sie Teil ...

Leona staunt nicht schlecht, als Freya und Aydon bei ihr auftauchen und behaupten, sie wäre eine Halbgöttin. Ihr Vater wäre kein geringere als Poseidon und gemeinsam mit anderen Halbgöttern wäre sie Teil einer Prophezeiung. Nach anfänglichem Zögern schließt sie sich den Jugendlichen an, die weitere Halbgötter suchen, denn insgesamt sind sie zu Zwölft. Für Leona kurz Leo beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der sie ihre Fähigkeiten trainieren muss und mehr über sich selbst erfährt.

Die Autorin erzählt uns hier die Geschichte der 17-jährigen Leo, die sich damit auseinandersetzten muss, dass sie eine Halbgöttin ist. Die Autorin befasst sich hier mit der griechischen Mythologie, denn alle Charakteren sind Nachkommen von griechischen Göttern. Es geht um eine Prophezeiung und um die Nachkommen der Götter. Das Thema hat die Autorin sehr spannend umgesetzt.

Der Stil der Autorin ist jugendlich und die Charaktere benehmen sich ihrem Alter entsprechend. Es gibt recht viele unterschiedliche Charaktere, jeder der Jugendlichen hat eine eigene Geschichte, die erzählt wird. Hauptfigur ist Leo, die am Anfang noch recht unsicher ist, sie aber sehr gut entwickelt. Natürlich gibt es einen Romanze zwischen ihr und einem der anderen Halbgötter, die aber eher schüchtern und zurückhaltend ist.

Die Handlung ist abgeschlossen und am Ende sind alle Fragen beantwortet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

eine ungewöhnliche Welt

Tochter des Feuers
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Shira führt das Leben einer Leibeigenen in einer apokalyptischen Zeit. Die Welt ist nicht mehr wie früher, die Menschen können sich auch nicht mehr an die Vergangenheit erinnern. Der Herrscher Lambkin ...

Shira führt das Leben einer Leibeigenen in einer apokalyptischen Zeit. Die Welt ist nicht mehr wie früher, die Menschen können sich auch nicht mehr an die Vergangenheit erinnern. Der Herrscher Lambkin führt bereits eine Armee von Kaosu-Dämonen an und will jetzt die sagenumwobene Waffe Mortifer finden, um noch mehr Macht zu erlangen. Als Shira im Verlies landet, wird sie von dem geheimnisvollen Trajan befreit. Er gehört zu den Sapienti, einem Zirkel von Kriegerin mit besonderen Fähigkeiten. Die Sapienti suchen ebenfalls nach dem Mortifer und Shira soll ihnen dabei helfen.

Die Autorin entführt uns hier in eine Zukunft der Menschheit, die unserer überhaupt nicht mehr ähnlich ist. Das Wissen über Technik ist fast komplett verloren gegangen und zuerst dachte ich, ich befinde mich in einem High Fantasy Roman. Die Welt ist grausam und düster. Die Herrschaft unter Bernard Lambkin alles andere als gerecht.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, wobei Shira schon den größten Part übernimmt. Shira ist eine Leibeigene und sie wird direkt am Anfang der Geschichte ausgepeitscht, was wegweisend für den Rest der Handlung ist. Shira ist ein starker Charakter, sie lässt sich trotz der schwierigen Situation nicht unter kriegen und kämpft für ein besseres Leben. Als die Sapienti auf sie zu kommen, ist sie erst sehr misstrauisch und Trajan gegenüber eher unfreundlich.

Am Anfang fand ich die Geschichte etwas verwirrend, es gab viele Namen und Begriffe, die ich erst einmal nicht zuordnen konnte. Zwar klärt sich alles im Laufe der Geschichte, aber der Anfang war schwierig für mich. Der Stil der Autorin ist ungewöhnlich, sie mischt viele interessante Elemente und auch ihre Sprache wechselt mit den verschiedenen Elementen. Mir hat diese ungewöhnliche Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich sie am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand. Es gibt übrigens auch eine Romanze, wobei diese eher im Hintergrund erzählt wird.

Es handelt sich hier bei diesem Buch übrigens um einen Einzelband, am Ende sind alle Fäden aufgelöst. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

ich wurde wieder gut unterhalten

Stranded - Das Versprechen des Meeres
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Mellie hat ihre geliebte Heimat verlassen und lebt jetzt bei ihrer Mutter und deren Mann. Für Mellie ist das eine große Umstellung, aber etwas Anderes bleibt ihr im Moment nicht übrig. Sie macht sich ...

Mellie hat ihre geliebte Heimat verlassen und lebt jetzt bei ihrer Mutter und deren Mann. Für Mellie ist das eine große Umstellung, aber etwas Anderes bleibt ihr im Moment nicht übrig. Sie macht sich auf die Suche nach Verbündeten, mit denen sie ihre geliebte Heimat Astaria von seinem tyrannischen Herrscher befreien will. Dafür muss sie aber die anderen Meerwesen überzeugen, was gar nicht so einfach ist.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Stranded-Reihe. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an, den ich letztes Jahr richtig toll fand. Es geht spannend weiter, wir begleiten Mellie bei der Suche nach Verbündeten, was die Autorin spannend umgesetzt hat.

Was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat war das Liebesdreieck. Das hat sich ja bereits im ersten Teil angekündigt, aber die Autorin vertieft das Ganze im zweiten Teil noch einmal etwas mehr. Auch der Ausgang bzw. die Entscheidung von Mellie war überhaupt nicht nach meinen Geschmack. Das fand ich leider enttäuschend.

Ansonsten ist die Geschichte zum Ende hin abgeschlossen, alle Fragen werden beantwortet, was mir sehr gut gefallen hat. Auch wenn mir der 1. Teil etwas besser gefallen hat, wurde ich doch letztendlich gut unterhalten. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.

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