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Veröffentlicht am 25.09.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

Dark and Dangerous Love
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In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner ...

In einer fernen Zukunft regieren die Vampire über die Welt und haben in einem blutigen Kampf die Menschheit besiegt und zu ihren Untertanen gemacht. Jetzt herrscht der Vampirkönig Atticus mit eiserner Faust. Als er anlässlich seines Geburtstages ein Fest am Hofe veranstaltet, tritt er auf die 18-jährige Evelyn Blackburn. Er ist sofort fasziniert von ihr und will sie unbedingt zu der Seinen machen. Evelyn weiß erst einmal gar nicht, wen sie da vor sich hat und will mit dem Vampir auch gar nichts zutun haben, denn sie liebt ihren Jugendfreund Ethan. Atticus zwingt Evelyn aber, nach ihrem 20. Geburtstag für ihn zu arbeiten, hat dabei aber ganz andere Dinge mit ihrem im Sinn. Evelyn wehrt sich gegen seine Avancen, aber hat wenig Chancen gegen den mächtigen Vampir.

Das Buch lässt mich extrem zwiespaltig zurück. Ich lese ja wirklich gerne Vampirromane, immer noch, auch wenn diese gar nicht mehr so angesagt sind zur Zeit. Dieses Buch hier klang vom Klappentext her sehr vielversprechend und anfangs fand ich die Handlung auch gar nicht so schlecht. Leider hat sich das Ganze zum Ende hin in eine Richtung entwickelt, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Grundidee war neu, da die Handlung in der Zukunft spielt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Welt ist ziemlich düster und brutal und Atticus ist sehr dominant und besitzergreifend. Am Anfang dachte ich noch, Evelyn würde sich im Laufe der Handlung in in verlieben, was aber gar nicht der Fall war. Stattdessen wird sie ständig von ihm bedrängt und am Ende sogar vergewaltigt, was für mich ein ein absolutes No-Go war.

99 % der Handlung dreht sich um die Liebesgeschichte, eine Rahmenhandlung ist fast gar nicht vorhanden, da hätte die Autorin viel mehr herausholen können. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, sie wiederholt leider recht viel und ist manchmal auch sehr theatralisch in ihren Formulierungen. Am Anfang wollte ich noch 4 von 5 Punkte geben, aber letztendlich hat es zum Schluss nur für 2 von 5 Punkten gereicht. Ich werde diese Reihe auf keinen Fall weiter lesen.

Veröffentlicht am 01.09.2018

leider sehr enttäuschend

Love Bites
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Als Rebecca eines Abends die kleine Emilia am Straßenrand findet, nimmt sie diese einfach mit zu sich nach Hause. Noch hat sie keine Ahnung, dass Emilia ein Vampir ist, aber das wird sich bald ändern. ...

Als Rebecca eines Abends die kleine Emilia am Straßenrand findet, nimmt sie diese einfach mit zu sich nach Hause. Noch hat sie keine Ahnung, dass Emilia ein Vampir ist, aber das wird sich bald ändern. Denn als Emilias Ziehvater und Vampir Logan Rebecca trifft, bietet er ihr Unterschlupft auf seinem Anwesen an. Hier lernt sie neben Logan und Emilia auch noch Logans Bruder Ramses kennen, der ein Wolf ist. Rebecca

Dieses Buch subt bereits seit fast 2 Jahren bei mir. Ich habe es 2016 zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen und jetzt endlich habe ich es gelesen. Leider muss ich gestehen, dass ich sehr enttäuscht bin. Ich stand zwischendurch immer wieder kurz davor, das Buch abzubrechen, weil mir einfach zu viele Dinge nicht gefallen habe. Das fing schon damit an, dass am Anfang die Perspektiven ständig gewechselt haben und die Abschnitte manchmal extrem kurz waren. Dadurch wirkte die Handlung sehr abgehakt und verwirrend und man hatte das Gefühl, dass die etwas richtig zu Ende gebracht wurde. Leider ist die Geschichte teilweise auch sehr unlogisch und für mich waren einfach zu viele Fragen offen.

Rebecca ist extrem naiv und flach. Sie zieht einfach zu Logan und wundert sich auch nicht, dass er und Emilia Vampire sind. Sie hinterfragt nichts und fängt einfach an, für die drei zu kochen. Warum macht sie das? Das habe ich einfach nicht verstanden.
Natürlich gibt es auch ein Liebesdreieck, denn sowohl Logan als auch Ramses sind direkt Feuer und Flamme für sie. Mir hat sich leider nicht erschlossen, warum Rebecca so besonders ist. Eigentlich ist schnell klar, für wen Rebeccas Herz schlägt, aber im zweiten Teil muss der Loveinteresst erst mal abhauen, weil er sie schützen will. Das kam mir jetzt mega bekannt vor und ich hatte kurzweilig das Gefühl, ich bin bei Twillight gelandet. Der andere Loveinteresst macht sich in der Zwischenzeit zum Affen, weil er ihr hinterher läuft.

Mir fällt es schwer, das Buch zu bewerten, denn ich vergebe ungern wenige Punkte. Vielleicht hätte mir das Buch vor 2 Jahren noch gefallen, aber jetzt kann ich leider nur 2 von 5 Punkte vergeben.

Veröffentlicht am 11.05.2018

leider sehr enttäuschend

Immerwelt - Der Anfang
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Die 17-jährige Tenley befindet sich in der Anstalt Prynne und wird dort auf Wunsch ihrer Eltern gefangen gehalten. Denn Ten, wie sie von ihren Freunden genannt wird, hat sich bisher weder für Myriad noch ...

Die 17-jährige Tenley befindet sich in der Anstalt Prynne und wird dort auf Wunsch ihrer Eltern gefangen gehalten. Denn Ten, wie sie von ihren Freunden genannt wird, hat sich bisher weder für Myriad noch für Troika entschieden, was so gar nicht im Sinne ihrer Eltern ist. In Prynne wird sie gefoltert und misshandelt, nur damit sie endlich diese Entscheidung fällt.
Dann tauchen zwei Agenten in Prynne auf, einer aus Troika einer aus Myriad, beide mit dem Aufragt, Ten für ihre Seite zu gewinnen. Für welche der beiden Seiten entscheidet sich Ten?

Ich muss gestehen, dass mir diese Rezension hier echt schwer fällt, denn das Buch hat mich wirklich enttäuscht. Dabei gehört Gena Showalter zu meinen Lieblingsautorinnen, aber sie kann es einfach besser.
Eigentlich mag ich ja innovative und neue Ideen und Immerwelt klangt so interessant, nur leider hapert es sehr an der Umsetzung. Das liegt vor allem erst einmal daran, dass die Autorin sehr wenig erklärt wird. Stattdessen wirft sie nur so mit Begriffen, die dem Leser gar nichts sagen. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich das Konzept einigermaßen verstanden habe, aber bis zum Schluss sind viele Fragen für mich offen geblieben.
Die Handlung ist sehr düster und extrem brutal. Die Jugendlichen werden gefoltert, damit sie eine Entscheidung treffen, etwas was für mich absolut nicht nachvollziehbar war. So eine Verharmlosung von Gewalt kann ich in einem Jugendbuch echt nicht verstehen. Erst nachdem Ten die Anstalt verlässt, wird die Handlung etwas besser, aber insgesamt einfach nicht fesselnd genug.
Zum Glück gibt es wenigstens kein Liebesdreieck, das hätte ich zuerst vermutet aufgrund des Klappentextes. Da ich mich mit der Welt wenig anfreunden konnte, waren mir auch die Charaktere bis zum Ende sehr fremd. Ich kann leider nur 2 von 5 Punkten vergeben. Die Fortsetzung werde ich vermutlich nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 21.06.2017

leider so gar nicht mein Ding

Die sieben Schwestern
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Nachdem Maias Stiefvater plötzlich und unerwartet verstorben ist, kommen alle 6 Geschwister zurück nach Hause nach Atlantis, ihrem Anwesen am Genfer See. Alle Schwestern wurde adoptiert und alle sind völlig ...

Nachdem Maias Stiefvater plötzlich und unerwartet verstorben ist, kommen alle 6 Geschwister zurück nach Hause nach Atlantis, ihrem Anwesen am Genfer See. Alle Schwestern wurde adoptiert und alle sind völlig unterschiedlich. Ihr Stiefvater hat ihnen Hinweise zu ihren leiblichen Eltern hinterlassen und Maia macht sie spontan auf, um ihn Brasilien nach ihren Ahnen zu forschen. Ihre Spuren führen sie in das Jahr 1928 zu Izabela Bonifacio und Maia macht erstaunliche Entdeckungen was ihre leiblichen Eltern betrifft.

Diese Reihe wollte ich schon länger mal anfangen, jetzt endlich bin ich dazu gekommen. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen. Einmal von Simone Kabst für die Handlung in der Gegenwart, zum anderen von Oliver Siebeck für die Handlung in der Vergangenheit. Leider mochte ich die Stimme von Simone Kabst überhaupt nicht, sie spricht sehr affektiert, was die Charaktere sehr unsympathisch macht.
Insgesamt war das ganze leider eine völlig Enttäuschung für mich. Das fängt schon damit an, dass mir die Schwestern einfach zu perfekt waren. Jede von ihnen ist etwas besonders und das wurde immer wieder betont. So viel Perfektion auf einen Haufen war für mich kaum auszuhalten. Auch die Frage, warum sie alle adoptiert wurden, wurde nie geantwortet. Im ersten Teil dreht sich alles um die älteste der Schwestern, Maia. Wir begleiten sie auf ihrer Ahnenforschung, was ich leider sehr langweilig fand. Es gibt bestimmt Menschen, die diese Art von Literatur mögen, meins ist es leider gar nicht. Von mir gibt es insgesamt 2 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 06.12.2016

das war leider nicht meins

SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
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Die Winterelfe Fyre soll in diesem Jahr gemeinsam mit dem Prinzen Ciel den Frühling einleiten. Dafür muss sie an den Sommerhof, den sie so gar nicht mag, denn die Temperaturen dort entsprechen so gar nicht ...

Die Winterelfe Fyre soll in diesem Jahr gemeinsam mit dem Prinzen Ciel den Frühling einleiten. Dafür muss sie an den Sommerhof, den sie so gar nicht mag, denn die Temperaturen dort entsprechen so gar nicht dem was sie mag. Außerdem haben sie und Ciel eine gemeinsame Vergangenheit und Fyre leidet noch sehr unter der Trennung.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, wobei man anfangs nicht bei allen Charakeren wusste, in welchem Zusammenhang sie zu einander stehen. Hauptaugenmerk liebt bei der Liebesgeschichte, wobei es recht unschuldig bleibt, außer ein paar Küssen passiert nichts. Ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fällt, dieses Buch zu bewerten, denn ich habe etwas anders erwartet. Das ebook ist im neuen Imprint von Carlsen Dark Diamonds erschienen und ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei dem Buch eher um einen Roman für junge Erwachsene handelt, was leider gar nicht der Fall. Die Charaktere benehmen sich für meinen Geschmack einfach zu unreif. Besonders Fyre ist mir sehr unsympathisch, sie ist launisch und extrem zickig und ich konnte so gar nichts mit ihre anfangen. Bei Impress wäre dieses Buch einfach viel besser aufgehoben gewesen. Von mir gibt es leider nur 2 von 5 Sternen.