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Veröffentlicht am 08.12.2019

das war ein richtiges Highlight

Schatten der Ewigkeit - Zwillingsblut
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Die Kitsune Kit gehört zum DoAC, Department of Alias Crime, einer Organisation, die abtrünnige Alias und Nox jagt. Bei ihrem letzten Einsatz ist ihr Partner getötet worden, diesen Verlust muss sie erst ...

Die Kitsune Kit gehört zum DoAC, Department of Alias Crime, einer Organisation, die abtrünnige Alias und Nox jagt. Bei ihrem letzten Einsatz ist ihr Partner getötet worden, diesen Verlust muss sie erst einmal verarbeiten. Sie hat sich nach Edinburgh versetzen lassen und ihre Patentante Phelia Lockhardt kümmert sich um sie. Als Chief vom DoAC besorgt sie Kit einen neuen Partner, den Menschen Keagan McCadden, mit dem sie von nun ein Team bilden soll. Aber irgend etwas stimmt nicht, es kommt vermehrt zu Nox-Angriffen. Deputy Director Helios taucht in Edinburgh auf und vermutet, dass Kit etwas mit all dem zutun hat.

Kennt ihr das, wenn Bücher vom Verlag angekündigt werden und ihr wollt sie unbedingt lesen? So ging es mir hier bei diesem Buch von Carolin Wahl. Die Autorin entführt uns in eine Alternative Welt, in der es sogenannte Alias gibt. Hinter diesem Begriff verbergen sich Vampire, Hexen, Kitsune und viele andere Wesen. Sie leben unter den Menschen, die nichts von ihnen ahnen. Die Handlung ist überraschend komplex und am Anfang wird der Leser erst einmal in die Handlung geworfen ohne irgendwelche Informationen. Die liefert die Autorin erst nach und nach.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Kit und Nakir, einem Todesdaimon und Deputy Director. Was die beiden miteinander zutun haben, erfährt man auch erst im Laufe der Handlung. Mir hat dieser erste Teil und die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, richtig gut gefallen. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, teilweise geht es recht brutal und düster zu, was mir aber richtig gut gefallen hat. Kit ist eine Kick-Ass-Heldin, die aber auch eine verletzliche Seite, was ich sehr an ihr mochte. Nakir ist sehr dominant. Es gibt eine Romanze, die eine wichtige Rolle spielt, aber ein offenes Ende hat. Es gibt keinen Cliffhanger, die Handlung ist rein theoretisch abgeschlossen, aber es viel viel Spielraum für weitere Teile.

Wer gerne spannende Urban Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2019

das war ein richtiges Highlight

Die Sprache der Dornen
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Das Hörbuch ist insgesamt 374 Minuten lang und wird von Frank Stieren vorgelesen. Ich mochte die Stimme, er liest toll vor und seine Stimme ist angenehm zu hören. Insgesamt gibt es auf dem Hörbuch fünf ...

Das Hörbuch ist insgesamt 374 Minuten lang und wird von Frank Stieren vorgelesen. Ich mochte die Stimme, er liest toll vor und seine Stimme ist angenehm zu hören. Insgesamt gibt es auf dem Hörbuch fünf Kurzgeschichten in Märchenform, die alle in der Welt der Grischa und der Krähen spielen. In der Printausgabe sind es übrigens sechs Geschichten.

Die Geschichten auf diesem Hörbuch sind sehr alle sehr verschieden, was mir sehr gut gefallen hat. Sie sind immer in sich abgeschlossen und es gibt verschiedene Arten von Märchen, Fabeln und Erzählungen. Es sind insgesamt sehr düstere und teilweise auch recht schaurige Geschichte. Sie sind immer anlehnt an ein bekanntes Märchen, verlaufen aber auch immer auch völlig anders. Mir persönlich haben sie alle gefallen, gerade weil man überhaupt nicht wusste was einen erwartet.

Ich kann dieses Hörbuch bzw. auch das Buch jedem Fan der Autorin nur empfehlen. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.12.2019

hat genau meinen Geschmack getroffen

Das erwachte Land - Jägerin des Sturms
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Die Navajo-Kriegerin Maggie Hoskie wird dann gerufen, wenn niemand sonst mehr Rat weiß. Denn sie ist eine Monsterjägerin. Ihr neuster Auftrag führt sie in ein kleines Dorf wo ein junges Mädchen verschleppt ...

Die Navajo-Kriegerin Maggie Hoskie wird dann gerufen, wenn niemand sonst mehr Rat weiß. Denn sie ist eine Monsterjägerin. Ihr neuster Auftrag führt sie in ein kleines Dorf wo ein junges Mädchen verschleppt wurde. Maggie macht sich auf die Suche und kann das Monster aufspüren und töten. Nur ist das Monster dieses Mal anders, es ist nicht gehören, sondern wurde gemacht. Gemeinsam macht dem Medizinman Kai macht sie sich auf die Suchen nach dem Hexer, der hinter all dem steckt. Ihre eigenen Vergangenheit kommt dabei wieder zum Vorschein, die ihr große Angst macht.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Urban-Fanasy-Reihe. Die Autorin entführte ihre Leser in eine düstere und brutale Welt. Der Klimawandeln und Naturkatastrophen haben große Teile Kaliforniens überschwemmt, es hat sich vieles verändert, Magie ist real und Monster auch. Sie mischt die Legenden der Navajo gekonnt in ihre Handlung ein und schafft eine faszinierende Geschichte, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte.

Die Hauptfigur Maggie Hoskie ist eine typische Kick-Ass-Heldin, die mir direkt sehr sympathisch war. Sie wurde selbst als Kind von einem Monster angegriffen, aber von dem Unsterblichen Naayéé’Neizghání gerettet und aufgezogen. Er hat sie zu einer Monsterjägerin ausgebildet, ist aber eines Tages einfach aus ihrem Leben verschwunden, was sie bis heute nicht richtig verarbeitet hat. Dieser Aspekt der Geschichte war auf jeden Fall sehr interessant. Maggie tut sich mit Kai zusammen, um einen Hexer zu jagen. Die beiden geben ein Duo ab, das augenscheinlich gar nicht zusammen passt. Aber gerade diese Unterschiede machen die aufkeimende Romanze so interessant.

Leider gibt es kein Glossar, das hätte auf jeden Fall geholfen, denn die Autorin benutzt viele Begriffe der Navajo, die erst im Laufe der Handlung erklärt werden. Das fand ich sehr schade. Die Handlung hat ein offenes Ende, Teil 2 soll leider erst nächstes Jahr im September übersetzt werden.

Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 29.11.2019

Hörbuchrezension

Stan Lee's Alliances - A Trick of Light
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Cameron Ackersons ist ein mäßig erfolgreicher YouTuber. Seinem Kanal folgen lediglich 16 Abonnenten. Das will er ändern und wagt ein gefährliches Experiment. Er schaltet einen Livestream während er auf ...

Cameron Ackersons ist ein mäßig erfolgreicher YouTuber. Seinem Kanal folgen lediglich 16 Abonnenten. Das will er ändern und wagt ein gefährliches Experiment. Er schaltet einen Livestream während er auf dem Eriesee mit einem Boot unterwegs ist. Etwas unglaubliches passiert, er wird vom Blitz getroffen und das alles live. Das macht ihn zu einer Berühmtheit und auf einmal ist er gar nicht so mäßig erfolgreich. Aber nicht nicht das, er hat sich auch sonst sehr verändert und besondere Fähigkeiten entwickelt. Er kann alle elektronische Dinge beeinflussen und sich mit ihnen in Verbindung setzten. Noch hat Cameron keine Ahnung was sich hinter diese Gabe verbirgt, sie bedeutet nicht nur Ruhm, sondern auch Gefahr.

Das Hörbuch ist insgesamt 11 Stunden und 29 Minuten lang und wird von Max van der Groeben vorgelesen. Diesen Sprecher kannte ich bisher noch nicht, er hat die Geschichte sehr gut vorgelesen.

Als ich den Klappentext zu diesem Buch bzw. Hörbuch gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich es hören muss. Ich fand dieses Hörbuch richtig gut. Die Idee, die dahinter steckt, konnte mich völlig überzeugen. Es viele überraschende Wendungen und Entwicklungen, die mir sehr gut gefallen haben.

Erzählt wird hier die Geschichte des 16-jährigen Cameron, der durch eine Art Blitzeinschlag besondere Fähigkeiten erlangt. Die Handlung wird überwiegend aus seiner Sicht erzählt, aber auch aus der Sicht von Mia, einen Mädchen, dass er im Cyberspace kennenlernt. Die Freundschaft der beiden spielt eine zentrale Rolle, vor allem Mias wahre Identität. Beide Charaktere fand ich mega interessant, gerade Mia, weil man hier lange keine Ahnung hatte wer sie wirklich ist.

Das Ende ist sehr offen, wobei es aber keinen Cliffhanger gibt. Ich hoffe doch sehr, dass die Reihe fortgesetzt wird, sonst wäre ich echt enttäuscht. Von mir gibt es keine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 27.11.2019

das war ein richtiges Highlight

Vicious - Das Böse in uns
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Die Medizinstudenten Victor und Eli wagen ein gefährliches Experiment, bei dem sie sterben könnten. Aber das ist auch ihr Ziel, denn sie wollen durch die Nahtoderfahrung besondere Kräfte erlangen. Das ...

Die Medizinstudenten Victor und Eli wagen ein gefährliches Experiment, bei dem sie sterben könnten. Aber das ist auch ihr Ziel, denn sie wollen durch die Nahtoderfahrung besondere Kräfte erlangen. Das Experiment glückt und beide verfügen tatsächlich über besondere Fähigkeiten. Nur zerbricht auch ihre Freundschaft an den neuen Fähigkeiten, denn sie haben sich auch sonst sehr verändert. Von nun an sind die beiden erbitterte Feinde.

Der Klappentext zu dieser Geschichte klangt wirklich vielversprechend und auch mit diesem Buch schafft es die Autorin wieder, mich in den Bann zu ziehen. Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und fängt in der Gegenwart an. Die Autorin wirft ihre Leser mitten in die Handlung und erklärt in Rückblenden wie es zu der aktuelle Situation gekommen ist. Das fand ich extrem spannend und sehr gelungen. Es handelt sich hier übrigens nicht um ein Jugendbuch, denn insgesamt ist die Handlung sehr düster und teilweise auch recht brutal.

Hauptfiguren sind die beiden Männer Victor Vale und Eli Ever, die durch ein Experiment besondere Fähigkeiten erlangen. Wie der Klappentext schon sagt, Superkräfte allein machen keinen Helden. Die beiden sind alles andere als gute Superhelden, man kann sie fast schon als Bösewichte bezeichnen. Aber das macht gerade die Geschichte so interessant.

Mich hat diese Geschichte unheimlich fasziniert. Gerade, weil die Charaktere so untypisch waren und die Handlung überhaupt nicht vorhersehbar war. Es gibt keinen richtigen Cliffhanger, aber viel Spielraum für eine Fortsetzung, auf die ich mich schon sehr freue.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.