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Veröffentlicht am 06.12.2017

Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Die Dämonenakademie - Der Erwählte
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Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später ...

Inhalt: Als Fletcher entdeckt, dass er Dämonen beschwören kann, beschließt er sich sein Heimatdorf zu verlassen. Allein begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Leben und landet kurze Zeit später auf der bekannten Dämonenakademie. Hier soll er lernen seine Kräfte zu benutzen, damit er eines Tage als kräftiger Dämonenkrieger im Krieg gegen die Orks kämpfen kann. Der Alltag auf der Akademie ist alles andere als leicht, aber Fletcher hat tolle Freunde, die ihn unterstützen.

Meine Meinung: Das Buch hatte für mich persönlich einige Höhen und leider auch einige Tiefen. Der Anfang, etwa die ersten 100 Seiten, konnten mich überzeugen und ich befand mich im Leserausch, dann allerdings ließ es nach und ich habe einige Tage nicht mehr weitergelesen. Da der Roman aber gut geschrieben ist und auch die Idee dahinter mir sehr gefällt, habe ich dann weitergelesen. Die nächsten Kapitel kamen mit etwas zäh vor, aber dann war ich wieder im Lesefluss angekommen und konnte nicht mehr anders als zu lesen. Jetzt bin ich einfach nur noch froh, dass ich die Lektüre nicht abgebrochen habe. Die Charaktere (Fletcher ausgenommen) kamen mir aber dennoch etwas zu oberflächlich vor und haben auf mich leblos gewirkt. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich zu viele Charaktere kennengelernt habe und somit schnell den Überblick verloren habe. Der Hauptprotagonist Fletcher hingegen war sehr gut ausgebaut und ich mochte, dass der Leser so viel von seinen Gedankengängen mitbekommt. Ich mochte seine Charakterentwicklung sehr: Vom Außenseiter zum beliebten Novizen der berühmt-berüchtigten Dämonenakademie. Und diese Entwicklung, die der Charakter Fletcher macht, war für mich das besondere an diesem Roman, denn diese wurde unglaublich gut beschrieben. Ein Themenstrang aus dem Buch fand ich besonders schön ausgearbeitet: Ausgrenzung! Fletcher geht auf eine Akademie die voller verschiedener Rassen ist und es wird deutlich, dass hier massive Ausgrenzung, und auch Verurteilung herrscht. Zum einen sind die Adeligen, die alles andere als „edel“ sind und zum anderen sind da noch die Menschen, die beispielsweise die Zwerge nahezu verachten. Ein sehr schwieriges Thema, welches der Autor, Taran Matharu, hier gekonnt aufgreift. Zum gelungenen Ende des Buches möchte ich nur so viel verraten, dass es spannend endet und ich mich nun auf die Fortsetzung freue!

Mein Fazit: Ein sehr schön geschriebener Fantasyroman mit gelungenen Handlungssträngen!

Anmerkung: “Der Erwählte“ ist der erste Band einer Trilogie aus der Hand von Autor Taran Matharu. Der Folgeband “Die Inquisition“ erscheint dann am 22.05.2017.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Die Geschichte rund um Jane und Dallas fasziniert, überrascht und begeistert!

Sexy Secrets (Secrets 2)
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"Sexy Secrets" ist der zweite Band nach "Dirty Secrets" aus der Hand von J. Kenner. Im Mai erscheint der dritte Band namens "Dangerous Secrets".

Inhalt in wenigen Sätzen: Endlich- nach all den Hindernissen- ...

"Sexy Secrets" ist der zweite Band nach "Dirty Secrets" aus der Hand von J. Kenner. Im Mai erscheint der dritte Band namens "Dangerous Secrets".

Inhalt in wenigen Sätzen: Endlich- nach all den Hindernissen- sind Jane und Dallas ein Paar. Ein geheimes Paar. Das setzt Jane ziemlich zu und dann ist da auch noch Dallas, der vor Jane etwas verheimlicht. Sie haben in ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine schreckliche Zeit überstehen müssen und nun stehen sie vor einigen neuen Problemen.

Einige Sätze zu der Schreibart/zum Schreibstil der Autorin: Der Schreibstil hat sich im Vergleich zum vorherigen Band kaum bis gar nicht verändert. Es wird immer noch zwischen Janes und Dallas´ Sicht gewechselt und die Geschehnisse werden in der Erzählersicht beschrieben. Das finde ich sehr gut, da ich so beide Hauptprotagonisten besser verstehen kann. Ich lerne nicht nur die Gefühle von einer Sichtweise, sondern von zwei Seiten kennen. Dadurch habe ich zu den Hauptpersonen einen besseren Draht, kann sie verstehen und auch mitfiebern.

Meine persönliche Meinung zu "Sexy Secrets" von J. Kenner: Da die Zwei in jungen Jahren entführt worden waren, standen auch in diesem Band die Ermittlungen von Dallas selbst gegründeter Organisation, welche Entführungsopfer zu befreien versucht, im Vordergrund. Es gab viele verzwickte Wendung dabei, sodass ich mit Freude diese gelesen und mitgefiebert habe. Die Handlung bleibt also weiterhin spannend und voller Aufregung, da das Buch allgemein auch einige Elemente ausdem Triller/Krimi Genre besitzt.
Jane ist eine überaus starke Persönlichkeit, die ich zum Teil bewundere. Sie lässt sich nicht leicht unterkriegen und versucht sich immerzu durchzusetzen. Ich finde sie und Dallas ergänzen sich wirklich gut, da er eine solche Frau an seiner Seite braucht und ihre Liebe alles andere als gewöhnlich ist.
Anders als beim ersten Teil der Secrets-Reihe ist, dass nun die Erotikszenen noch etwas mehr in den Vordergrund rücken. Dies hat leider den Nachteil, dass die Liebesgeschichte mitsamt dem Alltag der Beiden in den Hintergrund rückt (zumindest in der ersten Hälfte der Lektüre). Da dies ein Erotikroman ist, kann ich es aber verkraften und zum Ende hin (etwa die letzten zehn Kapitel) zieht die Liebesgeschichte zwischen den Beiden wieder die Aufmerksamkeit auf sich.
Einen mittelgroßen Kritikpunkt habe ich trotzdem. Ich fand es etwas übertrieben, dass nach so ziemlich jedem Streit Jane sich mit Sex abwimmeln ließ. Das fand ich etwas schwach und vor allem unpassend von ihr. Solch ein Verhalten hätte ich einfach nicht von ihr erwartet und daher der Stern Abzug.
Da das Ende offen ist und in einem Cliffhanger endet, werde ich mir wohl den dritten Band "Dangerous Secrets" im Mai kaufen müssen. Diese würde ich aber auch freiwillig tun, da mich auch diese Fortsetzung überzeugen konnte.

Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung einer spannenden und verzwickten Lektüre. Die Geschichte rund um Jane und Dallas fasziniert, überrascht und begeistert!

Anmerkung: Ich empfehle den ersten Band "Dirty Secrets" vorab zu lesen und wem dieser Auftakt gefällt, wird diese Fortsetzung sicher gefallen.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Der Handlung fehlt etwas die Tiefe, aber an sich verspricht dieses Buch einige schöne Lesestunden.

King of Chicago
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"KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär" von Sarah Saxx erschien am 29.12.2016.

Inhalt: Die Handlung ist relativ typisch für einen Erotikroman. Sie ist eine Fotografin und er ein millionenschwerer ...

"KING of Chicago: Verliebt in einen Millionär" von Sarah Saxx erschien am 29.12.2016.

Inhalt: Die Handlung ist relativ typisch für einen Erotikroman. Sie ist eine Fotografin und er ein millionenschwerer Immobilienmakler, welcher von der Frauenwelt nahezu vergöttert wird. Dennoch hat die Geschichte rund um Ashley und Travis seine Einzigartigkeit.

Die Schreibart/Der Schreibstil: Für dieses Buch ist es charakteristisch in zwei verschiedenen Sichtweisen zu erzählen. Einmal in der Sicht Ashleys und einmal in der Sicht Travis´. Dadurch bekommt der Leser einen Einblick in beide Welten und so lernen wir die Gefühls- und Gedankenwelt beider Hauptprotagonisten kennen. Gut erklärt sind hierbei die Handlungsgründe von Travis und so entsteht großes Verständnis für ihn.

Meine Meinung: Mit Freude habe ich dieses erotisch angehauchte Buch gelesen. Sehr gefallen hat mir, dass sich nicht alles um die Erotikszenen gedreht hat, sondern die Geschichte der Beiden im Vordergrund stand. Mir hat die Charakterentwicklung von Travis am besten gefallen, da ich nicht erwartet hätte, dass Ashley ihn so sehr verändert (vielleicht doch ein bisschen, aber das ist nichts schlimmes). Die Geschehnisse kamen mir etwas oberflächlich und langweilig vor, da es nichts neues zu lesen gab. Hier wurde ich etwas enttäuscht, aber zusammenfassend kann ich sagen, dass ich einige schöne Lesestunden hatte.

Fazit: Der Handlung fehlt etwas die Tiefe, aber an sich verspricht dieses Buch einige schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.

Wir kennen uns nicht
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Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara ...

Inhalt: Hauptthema dieses Buches war die schwierige Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Die Hauptprotagonistin Ariane hat öfters mal einen Konflikt mit ihrer überaus schwierigen Mutter namens Lena (Lara als Bestsellerautorin). Daher vermeidet sie ernstere Gespräche mit ihr und durch dieses nahezu egozentische Verhalten ist das Verhältnis der Beiden immer mehr verkümmert.

Schreibart/Schreibstil: An sich ist das Buch gut und leicht zu lesen. Die Autorin hebt bestimmte Gedanken der Hauptprotagonistin mit Bindestrichen hervor. Dies stört aber nicht beim Lesen, sondern bietet dem Leser die Möglichkeit bestimmte "Hauptgedanken" zu erkennen. Die Charakterentwicklung ist sehr flüssig zu lesen und bietet keine Logiklücken. Es kommen einige Fremd- oder Fachwörter vor. Der Leser kann sich aber meistens denken, was sie bedeuten sollen. Brigit Rabisch -die Autorin- legt großen Wert auf Verständlichkeit. Daher werden diese Begriffe manchmal sogar in Dialogen oder Ähnliches erklärt. Die Schreibart/Der Schreibstil ist daher sehr flüssig zu lesen und bietet, in der Regel, keine Verständnisprobleme.

Meine Meinung: Anfänglich hatte ich kleinere Probleme mit der Verständlichkeit. Diese legen sich aber sehr schnell nach dem ersten Kapitel. Dies lang daran, dass ein Dialog zwischen der Autorin Lara und dem Leser geführt wurde. Daher mein Tipp am Rande: Wer beim ersten Lesen nicht verstanden hat, was das erste Kapitel aussagen will, der sollte weiterlesen und zu einem späteren Zeitpunkt das Erste wiederlesen. Das letzte Drittel, des Buches, fand ich persönlich sehr traurig und bewegend. Ich selber habe kein allzu gutes Verhältnis zu meiner Mutter und muss zugeben, dass mich das Buch schon zum Nachdenken gebracht hat. Im Laufe, von Seite zu Seite, habe ich öfters meine Meinung über die Personen gewechselt und nichts schien wie am Anfang angenommen. Die Persönlichkeiten der Hauptprotagonistinnen sind außergewöhnlich schwierig. Öfter dachte ich: "Redet doch"! Daher hatte ich gleichermaßen Zu- und Widerspruch empfunden. Zuspruch, da ich mich oftmals gleich benehme wie die Ariane (die Tochter). Widerspruch, da ich oft nur den Kopf schütteln konnte über dieses Verhalten. Ich hatte an sich viele Stunden des Nachdenkens und ebenso schöne Lesestunden.

Zum Ende (kein Spoiler): Der Roman endet mit einem offenen Ende. Viele würden dies vielleicht anders sehen aber für mich ist es ein "open end". Einfach, weil da noch so viel Ungeklärtes ist. Der Sinn dahinter ist wohl, dass der Leser selber weiterdenken soll. Ein Ende, welches es nicht oft gibt! Es bringt einen dazu eigene Überlegungen zu haben und nachzudenken. Ein gelungenes Ende, welches dem Buch alle Ehre macht!

Fazit: Ein guter Roman, der viele schöne wie ebenso nachdenkliche Lesestunden verspricht.

Veröffentlicht am 05.12.2017

Definitiv lesenswert für jeden Thriller-Fan!

Kein Wille geschehe
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Zum Inhalt:
Der forensische Psychiater Dr. Hendrick Jansen hat mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Urlaub auf Rügen geplant. Kurz vor der Abreise wird ein Richter in Ruhestand beim Gassi gehen mit ...

Zum Inhalt:
Der forensische Psychiater Dr. Hendrick Jansen hat mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn Urlaub auf Rügen geplant. Kurz vor der Abreise wird ein Richter in Ruhestand beim Gassi gehen mit seinem Dackel ermordet. Jansen schickt seine Frau Diana und den 3 jährigen Noah mit dem Versprechen so rasch wie möglich nachzukommen nach Rügen. Dort kommen die Beiden jedoch nie an.
Jansen macht sich auf die Suche nach Frau und Kind und verschwindet auch spurlos. Julia, seine Tochter aus erster Ehe und ihr Freund Marc hacken sich in seinen Computer ein und entdecken,dass ein perfider Mörder sein Unwesen treibt. Doch Ermittler Hauptkommissar Udo Becker glaubt den Beiden zuerst kein Wort.

Meine Meinung:
Ich hatte anfangs große Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen. Dies lag daran, dass mir viel zu viele Charaktere vorgestellt wurden. Oftmals wusste ich schon nicht mehr, wer wie zu dem Hauptprotagonisten steht und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Trotz der anfänglichen "Probleme" meines Verständnisses muss ich zugeben, dass mir dieses Buch viele schöne Lesestunden bereitet hat. "Kein Wille geschehe" ist mein zweiter Thriller von Guido Kniesel gewesen und auch dieses hat mich von dem Autor überzeugen können. Der Schreibstil lässt sich gut und leicht lesen. Die Kapitel sind mit vielen Perspektivenwechseln verstehen, was zur Folge hat, dass der Psychothriller nie an Spannung und fahrt verliert.

Fazit:
Definitiv lesenswert für jeden Thriller-Fan!